Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
German Paddy
Beiträge: 137
Registriert: 02.12.2016 16:16
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von German Paddy »

...Vieleicht liegt die Zuneigung zu Call of Duty auch etwas am Alter? - Ich bin 40 Jahre (jung natürlich), und bin mit CoD aufgewachsen. "Damals" waren die Teile echt KULT, und wurden gekauft. - Ich persönlich habe mir zu Weihnachten "Black Ops-3" gegönnt,weil ich die Filmreifen Storys noch immer liebe! Aaaaber - Ich zahle nicht mehr über 30 Euro`s aus! Ich denke im Multiplayer-Bereich wird da von anderen Titeln wesentlich mehr geboten - Battlefield z.B.(...)
Ich werde mir weiterhin jedes Weihnachten ein CoD gönnen,aber immer das vom Vorjahr unter 30 Euro?s!!
:)
Benutzeravatar
cM0
Moderator
Beiträge: 7723
Registriert: 30.08.2009 22:58
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von cM0 »

German Paddy hat geschrieben:...Vieleicht liegt die Zuneigung zu Call of Duty auch etwas am Alter? - Ich bin 40 Jahre (jung natürlich), und bin mit CoD aufgewachsen. "Damals" waren die Teile echt KULT, und wurden gekauft. - Ich persönlich habe mir zu Weihnachten "Black Ops-3" gegönnt,weil ich die Filmreifen Storys noch immer liebe! Aaaaber - Ich zahle nicht mehr über 30 Euro`s aus! Ich denke im Multiplayer-Bereich wird da von anderen Titeln wesentlich mehr geboten - Battlefield z.B.(...)
Ich werde mir weiterhin jedes Weihnachten ein CoD gönnen,aber immer das vom Vorjahr unter 30 Euro?s!!
:)
Wie kannst du denn mit CoD aufgewachsen sein wenn du 40 bist und das erste CoD Ende 2003 erschienen ist? :D Da warst du dann ja auch schon 27 :wink:

Ich glaube CoD wird sogar recht unabhängig vom Alter gespielt. Ich habe einige (Ex-) Arbeitskollegen die CoD spielen und da ist von Anfang 20 bis Mitte 40 alles vertreten. Generell kann man aber sagen dass es mehr jüngere als ältere CoD Spieler gibt, was daran liegt, dass jüngere Spieler meistens insgesamt mehr spielen. So zumindest meine Beobachtung.
PC-Spieler und Multikonsolero
Benutzeravatar
Gambit_1980
Beiträge: 106
Registriert: 02.11.2012 10:34
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von Gambit_1980 »

Billy_Bob_bean hat geschrieben:Bin ich der einzige, der das Szenario mit am interessantesten finet bisher?
Nein. Fand das Szenario dies Jahr super und auch den Aufbau der Singleplayer-Kampagne gut. Mir hat es gefallen. Würde sogar behaupten mit den Weltraumkämpfen bietet das Spiel innerhalb der Serie sogar ein neues Element. Aber möglich, dass das nicht gut ankommt.
Zockt auf der PS4 und auf dem PC.
Benutzeravatar
Gambit_1980
Beiträge: 106
Registriert: 02.11.2012 10:34
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von Gambit_1980 »

Hans Gruber hat geschrieben:
Sn@keEater hat geschrieben:... Cod1,2,4 und sogar MW2 habe ich sejr geschätzt. Aber mittlweile wäre mir das sowas von egal wenn sie Cod ganz einstampfen würde. Das nächste Cod im WW2 Setting? Vietnam? Nee würde mich nicht mehr reizen.
Mein Problem mit Cod ist weder das setting, noch dass es immer das gleiche ist. MMn werden die maps jedes Jahr schlechter. Was für ein mp-shooter dann irgendwann tödlich ist.

Deine genannten Cods hatten alle wunderbare maps, zwar auch langsam abnehmend, aber die waren wirklich solide.
Vollkommende Zustimmung!
Zockt auf der PS4 und auf dem PC.
yopparai
Beiträge: 19586
Registriert: 02.03.2014 09:49
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von yopparai »

Immer wenn ich einen relativ doofen Shooter suche (kommt selten vor, aber kommt vor), dann guck ich mir an was so aufm Markt ist. Dann schau ich, was davon ne vernünftige Kampagne haben soll, da ich kein Multiplayer-Spieler bin. Dann guck ich im PSN, wie DLC-lastig das alles ist und werde von Season-Pässen und Vorbestellerboni und all so nem Gedöns erschlagen...

...und dann kauf ich Doom. :Blauesauge:

Und ja, ich weiß, dass das auch nen Season Pass hat, aber zumindest kann ich mir bei dem Namen schon recht sicher sein, was mich da erwartet.
Pulsedriver30
Beiträge: 465
Registriert: 29.10.2011 10:48
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von Pulsedriver30 »

Was mich vom Kauf eines neuen Shooters fast immer wieder abhält:
Deluxe Edition
Ultimate Edition
Gold Edition
Day One Edition
Season Pass
Weapon Pack 1 - xx
Skin Pack 1 - xx
Preise sogar jenseits von 100 Euro für eine angeblich komplette Edition, wo dann aber irgendwann wieder extra Waffen usw. gekauft werden kann...
und und und...
Wie oft hab ich mich erwischt, das ich Battlefield oder Star Wars kaufen wollte und dann gedacht habe... nee halbe Sachen kaufst du nicht. ^^
Aber leider bleibt einem heute ja gar nichts mehr anderes übrig wenn man ein Spiel möglichst gleich suchten möchte.
Mein letzter Call of Duty Shooter war übrigens der 4er MW

Bei dem hier genannten schlechten Verkäufen denke ich auch, das die Überschneidung von drei Ballerspielen, zuviel des guten war: BF1 CoD und Titanfall 2 ... die wenigsten kaufen sich sofort alle drei. Sondern entscheiden, erstmal eines zu zocken. Und wenn man dann davon genug hat, mal das andere anzugehen.
Die Bewertungen taten dann noch ihr übriges, erstmal zu BF1 zu greifen für die Unentschlossenen.
Benutzeravatar
Usul
Beiträge: 11398
Registriert: 13.06.2010 06:54
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von Usul »

Schon wieder eine bescheuerte Nicht-Nachricht...

"Activision hat noch keine Daten zu den Verkäufen von Call of Duty: Infinite Warfare preisgegeben" - aber wir spekulieren munter auf Basis von "Kassenzetteln", weil das ja so allumfassend ist. Und haben noch gefühlte 50 Einschränkungen des Gefasels noch im Text.
Lustig ist auch, daß wir uns darüber unterhalten, daß die geschätzten tatsächlichen Verkaufszahlen 17% unter den geschätzten geschätzten Verkaufszahlen desselben Schätzers liegen.

Das ist dann so, als ob ich sage: "iPhone 8 wird sich 100 Milliarden Mal verkaufen". Und wenn es am doch "nur" 1 Mrd. sind, kann ich ne geile News raushauen und sagen, daß sich die Verkaufszahlen 99% unter meiner Schätzung einpendeln.

Hört doch bitte endlich auf, jeden Hirnschiss von Analysten und Beratern udgl. als News zu posten. Gibt es denn sonst nichts zu berichten auf der Welt?
Amp`
Beiträge: 569
Registriert: 08.07.2004 13:42
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von Amp` »

yopparai hat geschrieben:Immer wenn ich einen relativ doofen Shooter suche (kommt selten vor, aber kommt vor), dann guck ich mir an was so aufm Markt ist. Dann schau ich, was davon ne vernünftige Kampagne haben soll, da ich kein Multiplayer-Spieler bin. Dann guck ich im PSN, wie DLC-lastig das alles ist und werde von Season-Pässen und Vorbestellerboni und all so nem Gedöns erschlagen...

...und dann kauf ich Doom. :Blauesauge:

Und ja, ich weiß, dass das auch nen Season Pass hat, aber zumindest kann ich mir bei dem Namen schon recht sicher sein, was mich da erwartet.
Wenn du kein Multiplayer-Spieler bist können dir Season-Pässe und DLC doch eigentlich so oder so egal sein. Die betreffen ja doch fast ausschließlich den Multiplayer. Unabhängig davon ist die Kampagne von Doom natürlich top.^^
otothegoglu
Beiträge: 1788
Registriert: 01.01.2008 15:06
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von otothegoglu »

Ich bin auch der Überzeugung, dass es daran liegt, dass viel zu viele große Titel auf einen sehr engen Zeitrahmen gefallen sind, gerade im Bereich Action: BF1, TiF2, CoD, Mafia 3, WD2, wobei ich persönlich EA am hefigsten für ihre Entscheidung kritisieren würde BF1 zu Weihnachten zu veröffentlichen.

Meiner Meinung nach wäre es, auch vom inhaltlichen, BF1 später zu Releasen und sich auf TiF2 zu konzentrieren, auch, um in direkte Konkurrenz zu CoD zu treten. BF1 war zu Release zwar sehr gut spielbar, aber eher im Beta-Stadium von den Features.

Und nicht vergessen, wie auch im Artikel erwähnt, ist der Absatz ja rein im Retail gemessen, digitale Zahlen gibt es ja leider nicht.
Benutzeravatar
Erdbeermännchen
Beiträge: 2359
Registriert: 29.07.2014 20:42
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von Erdbeermännchen »

cM0 hat geschrieben:
German Paddy hat geschrieben:...Vieleicht liegt die Zuneigung zu Call of Duty auch etwas am Alter? - Ich bin 40 Jahre (jung natürlich), und bin mit CoD aufgewachsen. "Damals" waren die Teile echt KULT, und wurden gekauft. - Ich persönlich habe mir zu Weihnachten "Black Ops-3" gegönnt,weil ich die Filmreifen Storys noch immer liebe! Aaaaber - Ich zahle nicht mehr über 30 Euro`s aus! Ich denke im Multiplayer-Bereich wird da von anderen Titeln wesentlich mehr geboten - Battlefield z.B.(...)
Ich werde mir weiterhin jedes Weihnachten ein CoD gönnen,aber immer das vom Vorjahr unter 30 Euro?s!!
:)
Wie kannst du denn mit CoD aufgewachsen sein wenn du 40 bist und das erste CoD Ende 2003 erschienen ist? :D Da warst du dann ja auch schon 27 :wink:

Ich glaube CoD wird sogar recht unabhängig vom Alter gespielt. Ich habe einige (Ex-) Arbeitskollegen die CoD spielen und da ist von Anfang 20 bis Mitte 40 alles vertreten. Generell kann man aber sagen dass es mehr jüngere als ältere CoD Spieler gibt, was daran liegt, dass jüngere Spieler meistens insgesamt mehr spielen. So zumindest meine Beobachtung.
:-D Ja das hab ich mich auch grad gefragt! :-)
Ich bin jetzt 36 und ich bin nicht mit CoD aufgewachsen! Ich bin mit Shootern wie SW:Dark Forces, Doom, Alien Trilogy, Medal of Honor, Duke Nukem usw. aufgewachsen! Alles Spiele mit einem geringen bis hin zu gar keinem MP. Damals waren die SP nicht so dramatisch und filmreif inszeniert, aber sie gingen bedeutend länger als das was man uns heute vorsetzt.
Deswegen, da halte ich es wie German Paddy, kommen mir Shooter wenn sie mir zusagen, nur zum Budgetpreis ins Haus.
Einziger MP Shooter den ich mir in den letzten Jahren zum Vollpreis gegönnt habe, war SW:Battlefront weil ich einfach ein riesen Star Wars Fan bin.
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte!
Benutzeravatar
Erdbeermännchen
Beiträge: 2359
Registriert: 29.07.2014 20:42
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von Erdbeermännchen »

ronny_83 hat geschrieben:
johndoe-freename-81370 hat geschrieben:Mal sehen wie der nächste Teil in Vietnam wird. Das Setting finde ich grandios, aber ist irgendwie schwer vereinbar mit dem typischen Hurra Patriotismus^^
Nicht nur schwer vereinbar mit dem Patriotismus, sondern mit dem hektischen Gameplay. Kann mir gar nicht vorstellen, wie man da durch die Büsche zappeln soll. Der Vietnam-Krieg hat ja ganz anders funktioniert.

Ich muss aber sagen, dass ich mit dem aktuellen Szenarion im Weltraum kein Problem hab. Haben sie eigentlich gut umgesetzt und alle anderen Szenarien sind doch eh gleichwertig ausgelutscht.
Ach warum? Das Vietnamsetting trieft doch nur so von Möglichkeiten tiefgreifende patriotische Storys über die armen armen Marines zu erzählen die von den bösen bösen Vietcong abgeschlachtet werden und die Heldensöhne der Vereinigten Staaten alles daran setzen...usw. usw. usw.!

Im Jahre 2003 kam ein shooter von Take2 auf den Markt der hieß "Vietcong". Den fand ich eigentlich ganz gut und ich fand das Design der Missionen auch wirklich prima gelungen und in Szene gesetzt. Die berechtigte Frage ist aber ob so ein Missionsdesign in die Welt der CoD Spieler passt!?
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte!
yopparai
Beiträge: 19586
Registriert: 02.03.2014 09:49
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von yopparai »

Amp` hat geschrieben:Wenn du kein Multiplayer-Spieler bist können dir Season-Pässe und DLC doch eigentlich so oder so egal sein. Die betreffen ja doch fast ausschließlich den Multiplayer. Unabhängig davon ist die Kampagne von Doom natürlich top.^^
Jo, vollkommen richtig, irgendwann ist mir das auch aufgefallen. Da hatte ich dann aber Doom schon ^^ (und nicht bereut). Sowas wie die Liste da von Pulsedriver hat mir immer schon die Lust vertrieben, mich überhaupt mal eingehend damit zu beschäftigen... vielleicht starte ich irgendwann nochmal nen Versuch mit TF2, das sah ganz interessant aus.
Strassid2
Beiträge: 205
Registriert: 01.03.2003 13:06
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von Strassid2 »

otothegoglu hat geschrieben:Ich bin auch der Überzeugung, dass es daran liegt, dass viel zu viele große Titel auf einen sehr engen Zeitrahmen gefallen sind, gerade im Bereich Action: BF1, TiF2, CoD, Mafia 3, WD2, wobei ich persönlich EA am hefigsten für ihre Entscheidung kritisieren würde BF1 zu Weihnachten zu veröffentlichen.
Das würde ich nicht sagen. Wenn Titanfall oder Mafia sich als schwache Marken schlechter verkaufen als Battlefield oder CoD, dann kann man das schon darauf zurückführen, aber CoD ist ja quasi ein Selbstläufer.
Natürlich kann man jetzt sagen, dass die Retail-Verkaufszahlen komplett anders sind als die digitalen, aber wenn ich sehe, dass die Spielerzahlen von IW auf dem Level von BO3 ist dann glaube ich schon, dass es sich schlechter verkauft hat.

Nachdem ich jetzt etwa 9 Monate lang quasi keinen Cent für Spiele ausgegeben hatte habe ich mir tatsächlich Titanfall 2, IW und BF1 gekauft, habe sie auch alle gespielt.

Kurzer Hintergrund zu mir: Ich bin 29 Jahre alt und zocke sowohl BF als auch CoD seit dem jeweils ersten Serienteil. Bei Battlefield habe ich eine Pause nach BF2 gemacht und letztes Jahr mit BF4 wieder angefangen (Hardline übersprungen), bei CoD habe ich quasi jeden PC-Teil (mit Ausnahme von AW und BO3) zum Release geholt und seit MW2 auch gerne online gezockt (selbst der Singleplayer hat mir auch quasi immer gefallen). Man kann mir also nicht vorhalten, dass ich Fanboy eines Lagers wäre ;)

Bei IW fand ich es von Anfang an lustig, wie es bereits vom ersten Trailer an einfach nur nieder gemacht wurde: Da wird gesagt, es ist "immer das gleiche", während BF1 "unglaublich innovativ" ist. Wenn man die Reihen für sich betrachtet ist allerdings bei beiden gameplaytechnisch (!) keine extreme Veränderung drin. BF1 hat halt den Vorteil, dass das Szenario 1. Weltkrieg unverbraucht ist, während CoD mit Military Sci-Fi nichts neues hat.

Dass sich der 1. Weltkrieg in BF1 eigentlich im Prinzip genauso spielt, wie die Modern Warfare Teile davor interessiert auch keinen. Nicht falsch verstehen: Ich finde es NICHT schlimm, dass sich BF1 genauso spielt, wie die Vorgänger und dass es eben nicht auf Realismus setzt. Wenn ich ein Battlefield kaufe will ich auch ein Battlefield haben.

CoD hingegen hat mit dem erweiterten Movement-System seit AW und BO3 durchaus (zumindest etwas) am Gamplay (genauso wie das Szenario) geändert, auch wenn der Kern im Multiplayer mit Perks und Killstreaks gleich bleibt und die Waffen auch nur mehr oder weniger Reskins derer aus MW2 sind. Ich persönlich komme mit diesem Movement (gerade online) allerdings nicht klar. Kann sein, dass mir die Übung fehlt, weil ich AW und BO3 nicht gezockt habe, aber mir ist dieses Herumgehüpfe mit den ganzen Wallruns einfach zu hektisch und schnell. Außerdem habe ich das Gefühl, dass es sich nicht so geschmeidig spielt wie in Titanfall 2 (bei dem mich der Multiplayer aber auch nicht interessiert, eben weil mir das Gehopse auch zu viel ist). Von der Tatsache, dass IW einfach keinerlei Cheatschutz laufen lässt, obwohl jedes Jahr bereits Wochen vor Realease die ersten Cheats im Internet herumgeistern möchte ich jetzt auch gar nicht erst anfangen (denke, das schreckt auch einige davor ab, das Spiel überhaupt nochmal zu starten).

Aber wie finde ich IW denn, abgesehen von dem Movement und den Cheatern? Es ist okay. Ich denke, das ganze Geflame im Netz ist (natürlich) wieder übertrieben, Pathos gibt es nicht mehr als in den anderen Teilen auch, die Geschichte ist auch nicht innovativ oder tiefgründig, die Levels lassen einem keine großen Freiheiten (was gerade mit den Wallruns und höheren Sprüngen schade ist: Da hätten Jump&Run Passagen wie in Titanfall 2 wirklich gut getan), der Böse ist langweilig und die Action immer eine Nummer größer als sie sein sollte. Das sind Punkte, die mich im Singleplayer seit jeher stören:
Spoiler
Show
Die Action ist zu übertrieben, als dass sie mich noch wirklich fesselt. Ich weiß noch, wie ich MW1 in einem Zug durchgespielt habe weil immer irgendwas passiert ist, das mich noch gefesselt hat. Die Explosion der Atombombe in "Shock and Awe" z.B. ist einer der besten Videospiel-Momente aller Zeiten, genauso wie Shepherds Verrat in MW2. Das Problem ist nur, dass es mit jedem CoD-Teil immer mehr wird. Ich bin nicht mehr ansatzweise überrascht/schockiert/belustigt, wenn in Ghosts mit Massenvernichtungswaffen um sich geworfen wird als wären sie Konfetti. Es schockiert mich nicht, wenn mein Spielercharakter in IW nach der letzten Mission stirbt weil er sich selbst opfert, es schüchtert mich nicht ein, wenn mir in Ghosts oder IW gesagt wird, dass man mit seiner Truppe quasi der letzte Rest an Hoffnung gegen einen übermächtigen Gegner ist, weil ich weiß, dass ICH sie alleine alle töten werde und das ohne irgendwelche ausgefuchsten geheimen Taktiken. Modern Warfare funktioniert da lustigerweise auch beim x-ten Durchspielen noch, weil die Action konstant aber nicht zu übertrieben ist.
Ich hatte z.B. nach dem spielen des Singleplayers (bei dem mich auf halber Strecke auch langsam die Motivation verlassen hat) und nach den Schellen, die ich online kassiert habe, auch keine Lust mehr, das Spiel groß weiter zu spielen oder jemandem aus meinem Bekanntenkreis zu empfehlen (die auch mit jedem Teil skeptischer wurden weil sie nichts futuristisches wollten und sie von Ghosts noch abgeschreckt genug waren).

Kurze Frage, die etwas weiter am Thema vorbei geht:
Wisst ihr noch, als sich überall darüber aufgeregt wurde, dass BF1 ja "ein Sci-Fi-Spiel" ist, weil es das Gameplay angepasst hat und es Waffen gibt, die nicht so weit verbreitet waren (was in BF3 und BF4 auch niemanden stört)? Die Leute, die sich das Spiel deshalb nicht holen wollten?
Eigentlich hätten sich die Leute doch direkt auf Steam "Verdun" holen müssen, weil sie da ja eine authentischere Erfahrung des 1. Weltkrieges haben:
https://steamdb.info/app/242860/graphs/
Wo sind die ganzen Leute denn, wenn nicht auf den Servern?
Bild
Bild
Bild
Benutzeravatar
German Paddy
Beiträge: 137
Registriert: 02.12.2016 16:16
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von German Paddy »

cM0 hat geschrieben:
German Paddy hat geschrieben:...Vieleicht liegt die Zuneigung zu Call of Duty auch etwas am Alter? - Ich bin 40 Jahre (jung natürlich), und bin mit CoD aufgewachsen. "Damals" waren die Teile echt KULT, und wurden gekauft. - Ich persönlich habe mir zu Weihnachten "Black Ops-3" gegönnt,weil ich die Filmreifen Storys noch immer liebe! Aaaaber - Ich zahle nicht mehr über 30 Euro`s aus! Ich denke im Multiplayer-Bereich wird da von anderen Titeln wesentlich mehr geboten - Battlefield z.B.(...)
Ich werde mir weiterhin jedes Weihnachten ein CoD gönnen,aber immer das vom Vorjahr unter 30 Euro?s!!
:)
Wie kannst du denn mit CoD aufgewachsen sein wenn du 40 bist und das erste CoD Ende 2003 erschienen ist? :D Da warst du dann ja auch schon 27 :wink:

Ich glaube CoD wird sogar recht unabhängig vom Alter gespielt. Ich habe einige (Ex-) Arbeitskollegen die CoD spielen und da ist von Anfang 20 bis Mitte 40 alles vertreten. Generell kann man aber sagen dass es mehr jüngere als ältere CoD Spieler gibt, was daran liegt, dass jüngere Spieler meistens insgesamt mehr spielen. So zumindest meine Beobachtung.
...OK, in meiner 40 jährigen Gamer-Laufbahn erschien u.a. die Call of Duty-Serie!! :lol: Aber recht hast du schon, ich denke auch das unsere jungen Gamer gerne zu CoD greifen!! Und es ist eben ein SPiel für die breite Masse - Eigentlich könnte meine Mutter ein CoD durchspielen,wenn sie es auf "Leicht" zockt!!
TheGreyXdream
Beiträge: 30
Registriert: 04.12.2016 14:51
Persönliche Nachricht:

Re: Call of Duty: Infinite Warfare - Finanzberatungsunternehmen senkt Verkaufsprognose des Ego-Shooters

Beitrag von TheGreyXdream »

Viele Leute schienen auch unzufrieden mit der Verkaufsstrategie von dem bundle. Die Möglichkeit nur zugriff auf modern warfare remaster zu haben wenn man IW kauft und es nur mit der blu ray von eben diesen zu starten ist. Dazu werden 120 gb platz gebraucht obwohl man dieses jahr hauptsächlich nur eins der beiden spiele wollte. Denken die meisten PS4 Besitzer haben die 500 gb Version.
Auf ich wollte warten bis es cod4 einzeln zu kaufen gibt und habe mich für Titanenfall 2 und battlefield1 entschieden. Titanenfall ist für mich was das science fiction Szenario betrifft in sich konsequenter als IW. Battlefield gefällt mir online zwar ganz gut aber leider nicht so das ich mich soviel damit beschäftige wie einst mit cod 4. Das ende vom Lied ist das ich mich nach dem Kauf der pro und dem sinkenden preis der Legacy Edition sie mir nun doch geholt habe und was soll ich sagen, von allen verbringe ich nun wieder die meiste Zeit im online Modus von MW remaster. Ich habe mir auch IW angesehen Solo wie online und mir hat die Kampagne von Titanenfall wesentlich besser gefallen und im multiplayer krankt es seit ghosts an schlechtem map design und einer fragwürdigen spawnmechanik. Eigentlich stand cod gerade in den Bereichen für stärke in dem Bereich den er bedient hat. Ich bin auch kein wirkliches Fan dieser viele kill streaks, perks wie auch zu viel freischaltbaren Waffen. In MW wirkt das alles wie aus einem Guss. Drei kill streaks gegen die man auch alle vorbeugen kann mit entsprechenden perks oder Waffen. Es wirkt einfach in sich zwar schlicht aber logisch aufgebaut. Das gleiche auch wenn es im Singleplayer etwas nach gelassen hat empfand ich dann bei World at War und so war ich schon nicht mehr wirklich so begeistert von Modern Warfare 2.
Laut den zahlen in den bestenlisten haben etwas mehr als 2,5 Millionen Spieler COD4 Remastered gespielt. Vielleicht sollte man also doch noch darauf zurück greifen und es zum verkauf ohne IW anzubieten für sagen wir 29.99 Euro um den Fans das zu geben wonach Sie wohl dieses jahr verlangt haben, Die Wahl sich zu entscheiden.
Antworten