The Last Guardian - Test
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Re: The Last Guardian - Test
Hol ich dann wohl im Jahr 2040 auf einem PS4-Emulator nach, weil ich mir nur für Bloodborne, The Last of Us 2 und The Last Guardian noch immer keine PS4 holen werde
"If you wake up at a different time in a different place, could you wake up as a different person?"
Re: The Last Guardian - Test
Sehr schade für dich, aber auch verständlich bei den Kopfnüssen die man hier oft Lösen muss um weiter zu kommen.hydro-skunk_420 hat geschrieben:Bin jetzt leider kurz davor abzubrechen.
Ich mag das Tier, ich hätte Lust auf dieses Abenteuer, aber ich empfinde es leider als zu unspaßig im Gameplay. Nicht nur Kamera und Steuerung stören (ich denke sogar, dass wenn es nur das gewesen wäre, ich es durchgezogen hätte). Aber leider kann ich für manche Szenen einfach nicht die Geduld aufbringen, die das Spiel erfordert. Es ist oft viel zu unklar was zu tun ist oder auch zu langatmig und umständlich um mal auch nur eine einzige Szene weiterzukommen. Der Spielfluss ist für mich dadurch komplett gestört.
Hatte mich sehr auf das Spiel gefreut, muss mir aber eingestehen, leider einfach nicht genug Spaß zu haben. Und wenn der fehlt, sollte man trotz aller Bewunderung für vieles im Spiel es vielleicht doch besser sein lassen.
Bin jetzt doch etwas traurig, werde vielleicht auch nochmal ne Nacht drüber schlafen, aber für's Erste lege ich es beiseite und wünsche allen anderen, die da einfach mehr Geduld haben als ich, weiterhin beste Unterhaltung.
Meine Wertung bis zu diesem Zeitpunkt sind genau 10% weniger als wie hier im Test, nämlich (immernoch gute) 81%.
Für mich ist das aber genau der Grund, warum mir das Spiel so gut gefällt, ich sitze da jetzt schon seit heute Vormittag dran und werde auch noch einige Stunden weiter spielen. Vielleicht schaffe ich es ja die Nacht auch noch durch
Gerade das viele Rätseln wie ich weiter komme, spricht mich so sehr an, es gibt immer eine Möglichkeit, auch wenn man hier gerne mal um die Ecke Denken muss. Hatte z.b. vorhin in einer überfluteten Höle um die Stunde gebraucht, nur um auf die eine Möglichkeit zu kommen, wie es hier weiter geht, da wollte ich auch schon Aufgeben. Hab es dann aber doch hinbekommen. Gerade da einem das Spiel so gar keine Hinweise für den weiteren Weg gibt finde ich so interessant, eben genau das Gegenteil, wie man es in heutigen Videospielen gewohnt ist, wo einem der Weg oder die Lösung immer schon Vorgekaut wird.
Wobei wenn man genau darauf achtet, gibt einem das Spiel dann doch den ein oder anderen Tip, nur nicht direkt und meist fällt es einem gar nicht auf. Einfach mal auf das verhalten von Trico achten, doch auch dann muss man evt. noch zusätzlich um die Ecke Denken aber so hatte ich es z.b. aus dieser überfluteten Höle geschafft
Ich kann aber auch verstehen, das es hier in dem Spiel oft dann doch etwas zu schwer sein kann, auf die Lösung zu kommen, und man deshalb genervt aufgibt.
Vielleicht Packt es dich ja doch noch einmal
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Re: The Last Guardian - Test
Hatte das gleiche zunächst bei SotC. Sind halt auch Stimmungsspiele, da funkt es nicht direkt beim ersten mal und man muss sich darauf einlassen können, `nen freien Kopf haben. Wenn`s nicht klappt, am besten direkt weglegen, sonst besteht die Gefahr, dass man sich das Spiel komplett madig macht. :wink:hydro-skunk_420 hat geschrieben:Aber leider kann ich für manche Szenen einfach nicht die Geduld aufbringen, die das Spiel erfordert.
Re: The Last Guardian - Test
Hier nochmal ein Teil meines Posts, die nicht begreifen wollen warum bei 4Players teilweise merkwürdige Wertungen für manche Spiele aus der Sicht mancher Spieler erscheinen (natürlich nur Meiner Meinung nach)
Wenn ein Spiel trotz Mängel einfach einen dennoch unglaublich fasziniert, was will man mehr?
Darum geht es um Spiele. Sie sollen dich möglichst gut unterhalten. Wenn ein Spiel das geschafft hat, spielt der Rest eine stark untergeordnete Rolle. Das gleiche natürlich auch andersherum.
Natürlich wird hier auch nur subjektiv gewertet.
Wenn ein Spiel trotz Mängel einfach einen dennoch unglaublich fasziniert, was will man mehr?
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Re: The Last Guardian - Test
Kommt halt auf den Tester an, manche versuchen (und schaffen es) einen Titel trotz Ihrer Euphorie irgendwie nüchtern zu betrachten. Aber es ist halt alles subjektiv; ich persönlich würde z.B. Last Guardian nicht wegen der Steuerung und der Kamera abwerten, weil mich diese Punkte kaum stören. SotC war mMn um einiges schlimmer was das angeht.Raskir hat geschrieben:Wenn ein Spiel trotz Mängel einfach einen dennoch unglaublich fasziniert, was will man mehr?
Darum geht es um Spiele. Sie sollen dich möglichst gut unterhalten. Wenn ein Spiel das geschafft hat, spielt der Rest eine stark untergeordnete Rolle. Das gleiche natürlich auch andersherum.
Dazu muss man aber auch sagen, dass diese Dinge früher gang und gäbe waren und wir mittlerweile einen anderen, besseren Standard gewohnt sind.
Re: The Last Guardian - Test
Klar kommt es auf den Tester an. Ich wollte damit nur versuchen zu erklären wie die Wertung zustande kommt. Wenn dich das Spiel einfach fesselt und begeistert und dir überwiegend so viele schöne Stunden gemacht hat, mehr als technisch einwandfreie Titel, was soll er da machen? Für mich ganz klar. Die Fehler kurz im Test ansprechen und die Wertung raushauen gemessen an dem wie sehr ihn das spiel gefallen und wie wenig es ihm missfallen hat. Dass soll die Wertung spiegeln. Dies muss aus der Zahl erkennbar sein. Der Test hingegen klär warum der Tester zu der Wertung kommt. Da müssen dann alle relevanten Pros und Contras genannt werden. Das verschafft dem Leser ein Bild vom Spiel. Nicht die Wertung.
Edit:
Was ich damit sagen will
Die Wertung am Ende sollte nie die Summe aller Vor und Nachteile eines Spieles sein. Sondern das Verhältnis zwischen Gefallen und Nichtgefallen. Zumindest in meinen Augen.
Edit:
Was ich damit sagen will
Die Wertung am Ende sollte nie die Summe aller Vor und Nachteile eines Spieles sein. Sondern das Verhältnis zwischen Gefallen und Nichtgefallen. Zumindest in meinen Augen.
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Re: The Last Guardian - Test
Ich lese hier eigentlich keine Tests mehr, genauso wenig auf anderen websites. Durch diese Subjektivität mit der alles Begründet wird, unterhalte ich mich lieber mit Freunden und Bekannten, bei denen ich weis wie sie ticken. Jörg kenne ich nicht.
Für mich sind das auch keine wirklichen "Tests" mehr, sondern einfach nur Spielerfahrungen eines Einzelnen. Da halte ich mich lieber, wie oben geschrieben an Personen in meinem Umfeld.
Ich hätte gerne in Tests lieber Details über Technik, bugs oder Animationen (da denke ich kann man einigermaßen Neutral rangehen), oder wie ist Synchronisation, welche Sprachen gibt es. Und vielleicht noch welche Macken das gameplay hat.
Da wird hier (und auch auf anderen websites) immer weniger drauf eingegangen oder nur in ganz kleinem Umfang. Ich persönlich sehe das mehr als Test an und es hilft mir auch wesentlich mehr, als irgendeine Meinung von "irgendeinem" Menschen den ich nicht kenne.
Das ganze soll sich jetzt nicht auf diesen Test speziell beziehen, ich habs weder gespielt noch hab ich ne Meinung dazu. Nur weil das gerade aufkam
Für mich sind das auch keine wirklichen "Tests" mehr, sondern einfach nur Spielerfahrungen eines Einzelnen. Da halte ich mich lieber, wie oben geschrieben an Personen in meinem Umfeld.
Ich hätte gerne in Tests lieber Details über Technik, bugs oder Animationen (da denke ich kann man einigermaßen Neutral rangehen), oder wie ist Synchronisation, welche Sprachen gibt es. Und vielleicht noch welche Macken das gameplay hat.
Da wird hier (und auch auf anderen websites) immer weniger drauf eingegangen oder nur in ganz kleinem Umfang. Ich persönlich sehe das mehr als Test an und es hilft mir auch wesentlich mehr, als irgendeine Meinung von "irgendeinem" Menschen den ich nicht kenne.
Das ganze soll sich jetzt nicht auf diesen Test speziell beziehen, ich habs weder gespielt noch hab ich ne Meinung dazu. Nur weil das gerade aufkam
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Re: The Last Guardian - Test
Großes Problem ist heutzutage, daß ein Spiel für Jeden sein muß (selbst wenn es das nicht ist, wird es dennoch so vermarktet).
Daß er jetze tLG so schön be-/umschreiben kann und sich in Ueda's Sonne badet, find ich jetzt nicht unbedingt verwerflich, schreiben kann er ja, aber:
Man darf ja auch gerne professionell begeistert sein ,
....aber dieser Test hier, hätte als Kolumne besser funktioniert.
Als Test ist er für mich ziemlich wertlos.
Ich würds eher Selbstgefällig nennen, denn Subjektivität. Eigentlich hätte Jörg Luibl FFXV testen MÜSSEN, v.A. wg. all der Parallelen zu DA:I. Darauf habe ich eigentlich auch gewartet. Nicht um einen Verriss kredenzt zu bekommen, sondern um eine Meinung zu erhalten, die zu Diskussionen führt.Hans Gruber hat geschrieben:Ich lese hier eigentlich keine Tests mehr, genauso wenig auf anderen websites. Durch diese Subjektivität mit der alles Begründet wird, unterhalte ich mich lieber mit Freunden und Bekannten, bei denen ich weis wie sie ticken. Jörg kenne ich nicht.
Daß er jetze tLG so schön be-/umschreiben kann und sich in Ueda's Sonne badet, find ich jetzt nicht unbedingt verwerflich, schreiben kann er ja, aber:
Das ist für mich auch ein bissl problematisch und führt auch und vor Allem dazu, daß es sich mehr wie ein Werbeprospekt ließt... also die Dienstleistung eines "Testers" sich mehr dem Hersteller anbiedert. Und das halte ich für fragwürdig.Für mich sind das auch keine wirklichen "Tests" mehr, sondern einfach nur Spielerfahrungen eines Einzelnen. Da halte ich mich lieber, wie oben geschrieben an Personen in meinem Umfeld.
Ich hätte gerne in Tests lieber Details über Technik, bugs oder Animationen (da denke ich kann man einigermaßen Neutral rangehen), oder wie ist Synchronisation, welche Sprachen gibt es. Und vielleicht noch welche Macken das gameplay hat.
Man darf ja auch gerne professionell begeistert sein ,
....aber dieser Test hier, hätte als Kolumne besser funktioniert.
Als Test ist er für mich ziemlich wertlos.
- Ryo Hazuki
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Re: The Last Guardian - Test
Schade, solche Spiele fehlen mir auf meiner XBOX. Viel Spaß damit PSler
- Alter Sack
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Re: The Last Guardian - Test
Also dann haste Glück gehabt damals aber 150 Euro da bekommst du jetzt noch nicht mal ne PS3 mit 2 Topspielen. Oder du musst lange suchen.tacc hat geschrieben:Eine 500 GB PS3 + 2 60€ Spiele (phyisch) habe ich 2013 neu für ca. 190 bekommen. Da war die PS3 6 Jahre alt.Alter Sack hat geschrieben:150 Euro mit 2 Vollpreistiteln ... in 5 Jahren ...tacc hat geschrieben:Tja, jetzt wird es wohl noch 5 Jahre dauern bis ich dieses Spiel anfasse, oder wann auch immer eine PS4 Pro mit 2 interessanten Vollpreistiteln für max. 150€ zu haben ist. Mehr zahl ich nicht für eine Konsole.
Da musst du aber viel Lebenszeit investieren um die zu finden. Gebraucht ja ... neu wohl kaum. Ausser man verkauft dir eine gebrauchte Konsole als neue konsole und du lässt dich über den Tisch ziehen.
Also ist es nicht ganz unrealistisch wenn es irgendwo mal eine Aktion gibt. Zumal die Lebenserwartung der PS4 Pro sicher zugunsten einer PS5 eh nicht so lang sein wird.
Aber 190 werde ich halt nicht mehr ausgeben, da Konsolen in meiner Gunst nicht gestiegen sind. "Oh, du willst ein Backup von deinem Demons Souls Savegame machen? Klar doch! Zahl einfach 60€ pro Jahr um Backups freizuschalten oder mach ein komplettes Systembackup, was Stunden dauert."
Die spinnen doch.
Und die Savegames einfach auf einen USB-Stick sichern. Dauert keine Minute. Kost auch nix. Ja gut man braucht nen USB-Stick.
- prepareforthefuture
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Re: The Last Guardian - Test
Ich habe gestern angefangen und bin auch beeindruckt von den - sagen wir mal - künstlerischen Aspekten. Ich kann mir noch kein abschließendes Urteil erlauben. Aber zwei Sachen müssen raus: Warum, um Himmels willen, kann dieser Junge nur Sprinten oder Schleichen und nicht "normal" laufen? Das ist mir ein wenig zu unkonventionell. Ich habe mich gestern auch immer wieder gefragt, ob der Blockbuster-Preis von 60 Euro mit Blick auf Umfang und Technik wirklich Not tut?
Re: The Last Guardian - Test
Gibt es gute, innovative Spiele nur noch exklusiv für Konsolen oder wenn dann für PC kacke portiert?
Man ey, ich möchte mal wieder was Gutes nach Witcher 3 auf meinem Gaming PC zocken... würde mir sogar VR holen, aber da gibt es ja auch keinen Titel... was ist denn nur los? Entweder kommen nur ewig die gleichen Fortsetzungen, aber mal so richtig bombige, neue Games... das wärs!
So... genug Mimimi für Donnerstag - Tschau!
Man ey, ich möchte mal wieder was Gutes nach Witcher 3 auf meinem Gaming PC zocken... würde mir sogar VR holen, aber da gibt es ja auch keinen Titel... was ist denn nur los? Entweder kommen nur ewig die gleichen Fortsetzungen, aber mal so richtig bombige, neue Games... das wärs!
So... genug Mimimi für Donnerstag - Tschau!
- Chibiterasu
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- Registriert: 20.08.2009 20:37
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Re: The Last Guardian - Test
Ich lese die Tests auch generell kaum mehr (auf allen Seiten).
Ich finde es gut und richtig, dass sie subjektiv gestaltet sind, weil was denn sonst?
Wenn der Spielspaß nunmal so groß ist und alle Mängel überwiegt, finde ich es blöd sich hinzusetzen und zu sagen "ui, ich muss aber noch ein paar Punkte abziehen um authentisch daherzukommen, weil es ja dieses und jenes Problem gibt".
Spielspass ist halt keine mathematische Gleichung (deswegen finde ich ne prozentgenaue Wertung eh Quatsch).
Und eben weil sowas so subjektiv ist, interessiert mich das kaum mehr. Bestes Beispiel dieses Jahr Abzu. Vermutlich mein Spiel des Jahres, hier im Mittelmaß gelandet.
Ich schau mir Trailer an, unterhalte mich mit Freunden oder Leuten hier im Forum und wenn da nicht rüberschwingt, dass ein Spiel eine (technische) Vollkatastrophe ist und ich Bock drauf habe, wird es gekauft.
Bei Musik und bei Filmen/Serien bin ich seit Jahren (eher Jahrzehnten...) davon abgekommen mir irgendwelche Kritiken durchzulesen. Das bringt mir einfach nix mehr - auch wenn manche gut geschrieben sein können.
Ich finde auch das Wort "Test" immer unangebrachter für das was 4Players hier macht. "Meinung", "Kritik" oder "Rezension" wäre passender, auch wenn das jetzt natürlich kleinlich ist.
Bei Test denke ich halt an nen Waschmaschinen-Test und da sind dann wirklich auch all die kleinen technischen Probleme etc. wichtig. Das ist halt die Eigenheit des Mediums Videospiel, dass das bei jedem je nach Setting (speziell am PC) unterschiedlich gut laufen kann, was nunmal Einfluss auf die Erfahrung hat.
Daher finde ich in letzter Zeit absurderweise sogar eher wieder diese kalten seelenlosen Performance-Grafiken mit Tweak-Tipps in ner PC Games Hardware/Gamestar wertvoller, weil ich dann einfach weiß wie ich ein Spiel bei meinem Setting halbwegs optimieren kann.
Ich finde es gut und richtig, dass sie subjektiv gestaltet sind, weil was denn sonst?
Wenn der Spielspaß nunmal so groß ist und alle Mängel überwiegt, finde ich es blöd sich hinzusetzen und zu sagen "ui, ich muss aber noch ein paar Punkte abziehen um authentisch daherzukommen, weil es ja dieses und jenes Problem gibt".
Spielspass ist halt keine mathematische Gleichung (deswegen finde ich ne prozentgenaue Wertung eh Quatsch).
Und eben weil sowas so subjektiv ist, interessiert mich das kaum mehr. Bestes Beispiel dieses Jahr Abzu. Vermutlich mein Spiel des Jahres, hier im Mittelmaß gelandet.
Ich schau mir Trailer an, unterhalte mich mit Freunden oder Leuten hier im Forum und wenn da nicht rüberschwingt, dass ein Spiel eine (technische) Vollkatastrophe ist und ich Bock drauf habe, wird es gekauft.
Bei Musik und bei Filmen/Serien bin ich seit Jahren (eher Jahrzehnten...) davon abgekommen mir irgendwelche Kritiken durchzulesen. Das bringt mir einfach nix mehr - auch wenn manche gut geschrieben sein können.
Ich finde auch das Wort "Test" immer unangebrachter für das was 4Players hier macht. "Meinung", "Kritik" oder "Rezension" wäre passender, auch wenn das jetzt natürlich kleinlich ist.
Bei Test denke ich halt an nen Waschmaschinen-Test und da sind dann wirklich auch all die kleinen technischen Probleme etc. wichtig. Das ist halt die Eigenheit des Mediums Videospiel, dass das bei jedem je nach Setting (speziell am PC) unterschiedlich gut laufen kann, was nunmal Einfluss auf die Erfahrung hat.
Daher finde ich in letzter Zeit absurderweise sogar eher wieder diese kalten seelenlosen Performance-Grafiken mit Tweak-Tipps in ner PC Games Hardware/Gamestar wertvoller, weil ich dann einfach weiß wie ich ein Spiel bei meinem Setting halbwegs optimieren kann.
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Re: The Last Guardian - Test
Seh ich auch so.Chibiterasu hat geschrieben: ...Spielspass ist halt keine mathematische Gleichung (deswegen finde ich ne prozentgenaue Wertung eh Quatsch)....
Solange 4P eine (!) Prozentwertung drunterschiebt und anhand dessen (!) auch noch Spiele qualifiziert und einordnet, müssen sie sich auch die Kritik gefallen lassen, dass diese vielbesungene Subjektivität nur eine Ausrede ist.
Schließlich ist ihnen die Prozentzahl ja auch wichtig genug um im Wettbewerb zu bestehen. Dann könnte man doch auch die "Tests" oder "Kritiken" (whatever) etwas objektiver gestalten. Das wertet dann ja deren Subjektivitääähh nicht ab, im Gegenteil.
Subjektiv ist doch eh alles (also auf den SpielSpaß bezogen)!
Wie man damit überhaupt "werben" kann, erschließt sich mir nicht.
- hydro skunk 420
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Re: The Last Guardian - Test
Ich sehe das tatsächlich etwas konservativer.Chibiterasu hat geschrieben:Ich finde es gut und richtig, dass sie subjektiv gestaltet sind, weil was denn sonst?
Wenn der Spielspaß nunmal so groß ist und alle Mängel überwiegt, finde ich es blöd sich hinzusetzen und zu sagen "ui, ich muss aber noch ein paar Punkte abziehen um authentisch daherzukommen, weil es ja dieses und jenes Problem gibt".
Ich finde, dass ein Test bzw. die Zahl, die hinten dran steht, immer aus einer möglichst gut abgestimmten Mischung aus subjektiver und objektiver Sichtweise bestehen sollte. Zumindest dann, wenn es darum geht, möglichst viele damit anzusprechen.
Es ist zwar nichts verkehrt daran, ein Spiel auch rein subjektiv zu bewerten - es ist dann einfach eine andere Wertungsphilosophie - aber das ist nicht unbedingt das, was die meisten von einer Gamingseite erwarten.
Das kann 4Players - oder in dem Fall Jörg - natürlich trotzdem so halten wie er möchte und es ist dann auch zu respektieren. In diesem Fall müssen jene, die damit nichts anfangen können, sich einfach woanders informieren.
Problematisch ist es halt für die etwas neueren User dieser Seite, da sie die Prinzipien der einzelnen Redakteure nicht kennen.
Ich persönlich mag es zwar, wie gut Jörg die positiven Aspekte eines Spiels vermitteln kann, vermisse bei ihm jedoch auch einen gewissen, gesunden Abstand, mit dem es - aus meiner Sicht - ein Spiel zu betrachten gilt.