PlayStation VR: UK-Händler verlangt Geld für Ausprobieren

[4P|BOT2]

Einige Filialen der britischen Handelskette GAME versuchen offenbar, interessierten Spielern für das reine Ausprobieren von PlayStation VR das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das meldet Kotaku und beruft sich dabei auf "Angebote", die von besagten Läden über Twitter veröffentlicht wurden: Demnach verlangt eine GAME-Filiale in Bromley für die Buchung eines Probespiels von zehn Minuten fünf Pfund, wä...

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[Chibiterasu]

Wenn Sony selbst keine Anspielstationen sponsert, könnte ich es verstehen wenn man einen kleinen Unkostenbeitrag einfordert (für's Putzen der Brille, Verschleiß, Betreuung durch einen Mitarbeiter usw.) 15 Pfund sind aber sehr happig.
5 Pfund für ne halbe Stunde, ok.

[DaOriginalHerb]

Na das ist doch mal ein Geschäftsmodell

Wird Sony mit Sicherheit gut gefallen, wenn das Schule machen sollte.

Edit: jo Unkostenbeitrag wäre verschmerzbar. Aber das sieht doch eher nach Gewinnmitnahme aus.

[Nuracus]

Die Idee ist nicht neu und nicht verwerflich - Einzelhändler und Geschäfte, die sich spezialisieren (z.B. Läden für Kameras usw.) beschweren sich seit Jahren über Kunden, die sich lang und breit beraten lassen und dann zum günstigeren Kurs im Internet bestellen.
Von daher finde ich den Ansatz der Filiale in Bullring auch vollkommen in Ordnung, die werden unter dem gleichen Phänomen leiden.

[Nelphi]

Die Idee ist nicht neu und nicht verwerflich - Einzelhändler und Geschäfte, die sich spezialisieren (z.B. Läden für Kameras usw.) beschweren sich seit Jahren über Kunden, die sich lang und breit beraten lassen und dann zum günstigeren Kurs im Internet bestellen.
Von daher finde ich den Ansatz der Filiale in Bullring auch vollkommen in Ordnung, die werden unter dem gleichen Phänomen leiden.

Wie dein Vorposter schon sagt, 5 Pfund gehen in Ordnung, 15 sind aber doch eine andere Hausnummer!

Momentan bekommt man PSVR ohnehin auch bei Internetanbietern nicht für weniger Moneten als im Gamingladen um die Ecke (wie gerne hätte ich so einen in der Nähe!).

Aber wie du schreibst, sehe ich es auch so, dass sich die Einzelhändler die den Aufwand haben schon irgendwie gegen diese Abart des Kaufsverhallten wehren! Und somit sind kleine Umkostenpauschalen die einem dann auch beim Kauf erstattet werden in Ordnung.

Wie hoch die ausfallen darf, ist eine andere Frage!

[SixBottles]

Die Idee ist nicht neu und nicht verwerflich - Einzelhändler und Geschäfte, die sich spezialisieren (z.B. Läden für Kameras usw.) beschweren sich seit Jahren über Kunden, die sich lang und breit beraten lassen und dann zum günstigeren Kurs im Internet bestellen.
Von daher finde ich den Ansatz der Filiale in Bullring auch vollkommen in Ordnung, die werden unter dem gleichen Phänomen leiden.

ja sollten alle händler machen, dann würden mehr menschen auch tatsächlich in die geschäfte gehen und da was kaufen

[Nuracus]

Nun, die Händler, die Beratung bieten und so ein Teil zum Ausprobieren haben - warum nicht? Ist toll, immer alles umsonst haben zu können, vor allem wenn es um die Arbeitsleistung der anderen geht.

[DARK-THREAT]

Würde solche Läden gänzlich boykottieren. Klar sollte man Services in Geschäften nicht ausnutzen, um diese Gerätschaften dann doch Online zu kaufen, aber diese Geschäfte müssen sich den Markt anpassen.
Nicht umsonst kann man immer handeln, und das vor allem in Elektronikläden. Ich zahle des Öfteren nicht den ausgewiesenen Preis im MM/Saturn & co.

Aber Geld verlangen, um etwas zu probieren um es überhaupt zu sehen - nicht mit mir. Dann kaufe ich es halt gar nicht.

[DARK-THREAT]

Also bei Geräten, die Körperkontakt zu den Kunden haben, könnte ich eine Probegebühr sogar verstehen, um die Reinigung zu gewährleisten und die Teile funktionsfähig und sauber zu lassen. So kann das Geschäft sich genügend Auswechsel-Polser und Pads besorgen ohne alle Unkosten selbst zu tragen. Zumal ein Mitarbeiter ja komplett für die Testsessions abgestellt werden muss. Aber 15 Pfund seh ich hier als zu hoch. Bis zu 5€ fänd ich eher passend.

Mit dies Grund kannst du aber auch bei Spielestationen eine Gebühr verlangen, immerhin hat man die Controller ja an der Hand und zerfleddert die Sticks. Oder auch bei den CD-Ständen die Hörproben, die Couches im Audio-Bereich zum sitzen und hören, die 3D-Brillen bei den Fernsehern usw...

[Nuracus]

Und genau deswegen würde ich sowas befürworten.

Wie gesagt, Arbeitsleistung der anderen ist okay, solange sie umsonst ist.

Vornehmlich geht es mir aber um den Beratungsaspekt.

[Liesel Weppen]

Also hier hat vor kurzem eine "Spielhalle" eröffnet, die mehrere Stationen haben, wo man Vive und Oculus spielen kann. Würde mich jetzt nicht wundern, wenn die demnächst auch PSVR dort anbieten.
Ich nenne es jetzt bewusst nicht ausprobieren, wobei man das natürlich auch nutzen kann, wenn man VR einfach mal ausprobieren will.
Die verlangen auch Gebühren pro Zeit, bin mir jetzt nicht mehr sicher, aber ich glaube die lagen etwa bei 5€ für 10 Minuten.
Die verkaufen da aber gar nichts, dort kann man wirklich nur spielen. Die müssen aber halt auch die Geräte unterhalten, die Räumlichkeiten, etc.

Also ich finde das schon ok, dass man dafür Geld verlangt. Wieviel da angemessen ist, da kann man sich drüber streiten. Zudem ist ja auch keiner gezwungen, so ein Angebot zu nutzen.

VR hat halt das Problem, dass man es wirklich einfach mal ausprobieren muss, denn die meisten Menschen können sich nicht vorstellen, wie das tatsächlich wirkt. Also VR ansicht, das muss dafür nicht zwangsläufig PSVR sein.
VR ansich kenne ich schon, zur PSVR würde mich aber interessieren, wie gut das Display ist.

Ich hätte da aber auch auf mehr "Werbung" von Sony gehofft. Die Ausprobiermöglichkeiten sind halt eher noch in homöopathischen Dosen zu finden. Ich hätte eigentlich schon erwartet, dass in jeder größeren Stadt Sony in mindestens einem Fachhandel (Mediamarkt, Saturn, etc) jeweils so ein System zum ausprobieren hinstellt. Also nicht eine Tour durch 10 Märkte in Deutschland, wo dann an genau einem Samstag das System mal getestet werden kann, wo dann wahrscheinlich, oh Überraschung, 5000 Leute auf einmal ankommen und alle probieren wollen.

[GhostRecon]

Absolut ok. Unter der Vorraussetzung, dass die Gebühr bei Kauf mit angerechnet wird. Gibt leider genug Idioten, die einen Kauf absolut nicht im Sinn haben, sondern einfach nur probieren, weil es "umsonst" ist. Genau wie bei Probefahrten im Autohaus. Aufwand, welcher Art auch immer, sollte entlohnt werden. Der Kunde allein entscheidet, ob es ihm wert ist. Und wenn ich eine Kaufabsicht hege, dann bin ich auch bereit, für eine Probe eine "Gebühr" zu zahlen; vor allem, wenn ich sie beim Kauf zurückbekomme.

[Onekles]

Ja, mein Gott, warum nich? Der Markt wird das schon regeln.

[Walezsan]

Ich sehe eine günstige Alternative, bevor ich 400 Euro ausgebe und die Katze im Sack kaufe. Eine zehnminütige Spielsession in einer Spielhalle dürfte auch nicht günstiger sein. Dazu sign mit @GhostRecon. Sicherlich könnte Sony Stationen aufstellen und diese warten, alleine um Zweifler und Zauderer zu überzeugen, komme ich als Händler aber dafür auf, finde ich es nicht verwerflich, wenn er auch die Möglichkeit wahrnimmt, sich die Testsession auch vergüten zu lassen. Letztendlich entscheidet ihr, ob ihr dafür bezahlt oder das Gerät direkt kauft, nachdem ihr euch bei 4Players und Co belesen habt...

[NotSo_Sunny]

Aufwandsentschädigung schön und gut, aber zum einem will nicht jeder der die Hardware ausprobieren möchte auch automatisch eine Beratungsgespräch und zum anderen finde ich auch, dass die Preise einfach unverhältmäßig sind. Wenn die sich am Stundenlohn des Mitarbeiters orientieren, der dafür abgestellt wird, kann man darüber reden, aber ich glaube keiner von denen verdient 30£ die Stunde.