The Evil Within - Test

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Nuracus
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Re: The Evil Within - Test

Beitrag von Nuracus »

Was mich angeht: Ich war nie ein großer Freund von Gedulds- und Schleichspielen. Es entspricht nicht meiner persönlichen Auffassung von Spaß, fünf Minuten lang in einem Schrank oder hinter einer Mauer zu warten, bis ich das Laufmuster der/des Gegner(s) erkannt habe und (vermutlich) der Moment X gekommen ist, an dem ich mich vorbeischleichen kann/muss. Am schlimmsten, wenn ich dann kurz vorm Ziel doch entdeckt werde und ein vom System vorgesehenes "Game Over" durchgeführt wird.
Rühmliche Ausnahmen sind da die Arkham-Spiele, oder The Last of Us.


Habe auch vor kurzem TEV begonnen, und der Anfang hat mir wirklich gut gefallen und mich neugierig gemacht. Hatte mich vorher kaum informiert und hatte nur mitbekommen, dass es nicht in Richtung Silent Hill geht, sondern eher ein Horror-Shooter sein soll ähnlich wie Dead Space (zumindest war es das, was ich nach den ganzen Beschwerden "zu viel Geballer, zu viel Munition usw." mir zusammengereimt habe).


Nun kennt ihr den Anfang.
Spoiler
Show
Man läuft ein bisschen in dieser Haupthalle herum, wird von The Flash betäubt und wacht kopfüber hängend auf. "Ah klasse, genau wie in Tomb Raider. Gleich kann ich mich losschneiden." Überraschung, so wars.
Nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen, den Schlächter schleich-zu-killen, bin ich erfolgreich geflohen.
Wurde ins Bein geschnetzelt und habe mich in den ersten Schrank gepflanzt (und ich so: "Na super ... ein Schrankspiel!"). Kettensägenschlächter öffnet mir höflich die Tür und geht weiter.

Und jetzt kommt die Stelle. Kettensägenschlächter patroulliert, Spiel erwartet von mir, ungesehen von Deckung zu Deckung zu schleichen. Danke, dass der Protagonist mir das noch mal sagt ("Er darf mich nicht sehen" - sag bloß, oder wie man neudeutsch sagt, you don't say).
Ich hab das 5-6x probiert. Vielleicht öfter. Glaube, ich habs auch fast geschafft, kam bis in den Raum, wo KSS praktisch im Kreis läuft und man nicht an ihm vorbei kann. Lagen Flaschen herum - kennt man ja aus The Last of Us. Eine geschnappt und weit, weit weggeworfen. KSS läuft hinterher, und ich schleich mich Richtung Ausgang. "GROOOAAARRRR!" KSS entdeckt mich, Game Over man, Game Over.
Danke. GENAU DARUM kann ich Schleichspiele nicht leiden. Da machst du 5-10 Minuten lang alles richtig, dann passiert irgendwas und du musst den ganzen Mist nochmal machen (wieder im Schrank warten und zusehen, wie der Typ da im Schneckentempo an dir vorbeischlurft, dann zwei Meter laufen, zusehen, wie der Typ da im Schneckentempo an dir vorbeischlurft, dann zwei Meter laufen ...).

Was hab ich falsch gemacht? Hätte ich rennen sollen? Hätte ich die Flasche anders werfen sollen? War es ein Bug und KSS hätte da gar nicht im Kreis laufen dürfen? Hätte ich ihm die Flasche an den Kopf werfen sollen?

Das ist wohl der angesprochene Trial & Error.

Jetzt meine Frage: Wie groß ist der Anteil dieser nervigen Warte-dich-zu-Tode-Passagen? ....... hätte ich da am Ende dieses Stücks rennen sollen? :P
johndoe1197293
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Re: The Evil Within - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Nuracus hat geschrieben:spoiler
Wenn du rennst wirst du meistens gehört, in diesem Abschnitt aber definitiv.
Das Schleichsystem von Evil Within ist jedoch ziemlich einfach gehalten. In dem genannten Fall triffst du auf einen Boss, an dem du nur vorbei schleichen kannst. Mag am Anfang etwas schwierig erscheinen, aber man hat den Bogen relativ schnell raus.

Normalerweise ist schleichen aber nur bei Standardgegnern sinnvoll und die sind eigentlich so blöd, dass das kein allzu großes Problem darstellen dürfte. Selbst wenn man gesehen wird, reicht es meistens ein Stückchen wegzulaufen und sich hinter einer Ecke zu positionieren und die Gegner vergessen einen.

Stealth ist aber essentiell, wegen der Munitionsknappheit. In dem Spiel gibt es viele Stellen in denen man Schleichen sollte, einfach um Munition zu sparen, aber man kann sich alternativ durchballern, wenn man meint, dass man genug Munition hat. Die oben genannte Stelle, bei der das Gesehen-werden zum Tod führt ist aber einmalig, wenn ich mich nicht irre (habe das Spiel zwei mal durch), also keine Angst. :wink:
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Nuracus
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Re: The Evil Within - Test

Beitrag von Nuracus »

Keine Angst, ha, ha! :P HA!

Gut, dann wundert es mich, warum es mich an der Stelle erwischt hat. Ich hab ja
Spoiler
Show
ihn mit der Flasche abgelenkt und bin dann richtung Tür geschlichen, als KSS weggegangen ist. Hat der Saukerl sich zu schnell umgedreht? Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich zu lange gewartet hab. Die Flasche nicht weit genug geworfen? Meine Güte ... schlümm!
Danke :P
johndoe1197293
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Re: The Evil Within - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Nuracus hat geschrieben:Gut, dann wundert es mich, warum es mich an der Stelle erwischt hat.
Ich weiß nicht was da falsch gelaufen ist, könnte wirklich ein glitch gewesen sein. Eigentlich reicht es in den Raum zu gehen, sobald der Typ einem den Rücken gekehrt hat, sich dann links hinter den Kisten zu verstecken, eine Flasche in den Korridor zu werfen aus dem man kam und dann langsam links zum Ausgang zu schleichen. Manchmal kommt er direkt in den nächsten Raum gesprintet, dann muss man halt kurz abwarten, bis man in den letzten Raum mit der verschlossenen Tür kann.
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Cytasis
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Re: The Evil Within - Test

Beitrag von Cytasis »

Habe mich mal ein wenig durch den Thread gelesen aber vor zwei Seiten wurden noch die schwarzen Balken bemängelt.
Dies wurde doch schon gefixxt, genauso wie der 30 fps lock. Ich Spiele das ohne Balken auf 60 fps und es macht mir zumindest viel Spaß, auch habe ich meistens Abends gezockt was die Athmosphäre natürlich noch mehr untermalt :Häschen: .
Auch wurde hier bemängelt das man sich nicht so viel gruselt und dieses "Klauending mit den Haaren" einfach nicht gruselig genug ist, weiss echt nicht was ihr habt aber das erste mal ging mir echt die Lutzi :D. Klar, ist vieleicht nachher nichtmehr so weil man ständig neustartet um das Vieh zu töten, finde es aber trotzdem gut gemacht, genau wie der Rest des Spiels.
Da können sich viele Spiele echt ne Scheibe abschneiden, es ist vieleicht nicht absolut Perfekt, dafür stimmt aber meiner Ansicht nach das Gesamtpacket und ich hab definitiv Lust es durchzuspielen (auch wegen der Story, die wie ich finde auch recht ordentlich ist). Die Sprachausgabe (spiele es auf Deutsch) finde ich auch OK, da hab ich schon viel schlimmeres gehört.

Von mir hätte es 85% bekommen :biggrin:
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Hokurn
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Re: The Evil Within - Test

Beitrag von Hokurn »

Chris Math. hat geschrieben:Habe mich mal ein wenig durch den Thread gelesen aber vor zwei Seiten wurden noch die schwarzen Balken bemängelt.
Dies wurde doch schon gefixxt, genauso wie der 30 fps lock. Ich Spiele das ohne Balken auf 60 fps und es macht mir zumindest viel Spaß, auch habe ich meistens Abends gezockt was die Athmosphäre natürlich noch mehr untermalt :Häschen: .
Auch wurde hier bemängelt das man sich nicht so viel gruselt und dieses "Klauending mit den Haaren" einfach nicht gruselig genug ist, weiss echt nicht was ihr habt aber das erste mal ging mir echt die Lutzi :D. Klar, ist vieleicht nachher nichtmehr so weil man ständig neustartet um das Vieh zu töten, finde es aber trotzdem gut gemacht, genau wie der Rest des Spiels.
Da können sich viele Spiele echt ne Scheibe abschneiden, es ist vieleicht nicht absolut Perfekt, dafür stimmt aber meiner Ansicht nach das Gesamtpacket und ich hab definitiv Lust es durchzuspielen (auch wegen der Story, die wie ich finde auch recht ordentlich ist). Die Sprachausgabe (spiele es auf Deutsch) finde ich auch OK, da hab ich schon viel schlimmeres gehört.

Von mir hätte es 85% bekommen :biggrin:
Vor zwei Seiten war 2014. :D

hab das Spiel mal angefangen und den Anfang iwie nicht hinbekommen. Wollte bei Gelegenheit, aber auch nochmal reinschauen. Damals war es auch noch nicht so gescheit gepatchet....
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