Der Einzelspieler-Modus von Battlefield 1 besteht aus einer Reihe sogenannter "Kriegsgeschichten" - dies sind Missionen mit verschiedenen Charakteren an unterschiedlichen Schauplätzen. In diesen Geschichten stehen die "persönlichen Erlebnisse" verschiedener Protagonisten mit individuellen Vergangenheiten und Fähigkeiten im Vordergrund. "Obwohl unsere Charaktere in einem Krieg kämpfen, sind die Ges...
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Battlefield 1: Details zu den Kriegsgeschichten (Einzelspieler-Modus) am Beispiel der Mission 'Durch Morast und Blut'
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Re: Battlefield 1: Details zu den Kriegsgeschichten (Einzelspieler-Modus) am Beispiel der Mission 'Durch Morast und Blut
Die Idee ist ja schon mal nicht schlecht. Was mir aber fehlt, ist etwas mehr Kritik am Krieg. Da diese ganzen Kreigsshooter ja eher ein adoleszentes Publikum ansprechen, wird hier natürlich immer viel verherrlicht und heroisiert. Tatsächlich hat das bei mir auch schon in den Trailern zu BF1 aber auch früheren BFs und CoD zu Fremdschämen geführt.
Ich hätte es einfach mal gut gefunden, wenn man als Kontrast zum actionreichen Multiplayer im Single-Player mal ein richtiges Anti-Kriegsspiel draus gemacht hätte. Ruhig auch mit viel Gedärm und Blut und Action. Aber eben in einer Aufmachung die die Soldaten nicht zu Helden glorifiziert sondern versucht den Terror, Verzweiflung und die Angst die so ein Krieg mit sich bringt zu transportieren. Schon das fehlen von Zivilisten in solchen Spielen stößt mir übel auf. Das lässt den Krieg viel zu sauber erscheinen.
Full Metal Jacket ist z.B. einer von vielen Beweisen, dass man actionreiche Kriegsfilme machen kann, die trotzdem den Krieg nicht verherrlichen.
Ich hätte es einfach mal gut gefunden, wenn man als Kontrast zum actionreichen Multiplayer im Single-Player mal ein richtiges Anti-Kriegsspiel draus gemacht hätte. Ruhig auch mit viel Gedärm und Blut und Action. Aber eben in einer Aufmachung die die Soldaten nicht zu Helden glorifiziert sondern versucht den Terror, Verzweiflung und die Angst die so ein Krieg mit sich bringt zu transportieren. Schon das fehlen von Zivilisten in solchen Spielen stößt mir übel auf. Das lässt den Krieg viel zu sauber erscheinen.
Full Metal Jacket ist z.B. einer von vielen Beweisen, dass man actionreiche Kriegsfilme machen kann, die trotzdem den Krieg nicht verherrlichen.
Re: Battlefield 1: Details zu den Kriegsgeschichten (Einzelspieler-Modus) am Beispiel der Mission 'Durch Morast und Blut
Verkauft sich nur leider nicht:Jim Panse hat geschrieben:Die Idee ist ja schon mal nicht schlecht. Was mir aber fehlt, ist etwas mehr Kritik am Krieg. Da diese ganzen Kreigsshooter ja eher ein adoleszentes Publikum ansprechen, wird hier natürlich immer viel verherrlicht und heroisiert. Tatsächlich hat das bei mir auch schon in den Trailern zu BF1 aber auch früheren BFs und CoD zu Fremdschämen geführt.
Ich hätte es einfach mal gut gefunden, wenn man als Kontrast zum actionreichen Multiplayer im Single-Player mal ein richtiges Anti-Kriegsspiel draus gemacht hätte. Ruhig auch mit viel Gedärm und Blut und Action. Aber eben in einer Aufmachung die die Soldaten nicht zu Helden glorifiziert sondern versucht den Terror, Verzweiflung und die Angst die so ein Krieg mit sich bringt zu transportieren. Schon das fehlen von Zivilisten in solchen Spielen stößt mir übel auf. Das lässt den Krieg viel zu sauber erscheinen.
Full Metal Jacket ist z.B. einer von vielen Beweisen, dass man actionreiche Kriegsfilme machen kann, die trotzdem den Krieg nicht verherrlichen.
http://www.gamestar.de/spiele/spec-ops- ... 58059.html
Leider sehr schade, denn das was du beschreibst, hätte ich auch gerne gespielt.
Re: Battlefield 1: Details zu den Kriegsgeschichten (Einzelspieler-Modus) am Beispiel der Mission 'Durch Morast und Blut
Würde mich persönlich auch mehr ansprechen aber ich denke nicht, dass man einen Entwickler in einen politischen Gedanken pressen sollte.Jim Panse hat geschrieben:Die Idee ist ja schon mal nicht schlecht. Was mir aber fehlt, ist etwas mehr Kritik am Krieg. Da diese ganzen Kreigsshooter ja eher ein adoleszentes Publikum ansprechen, wird hier natürlich immer viel verherrlicht und heroisiert. Tatsächlich hat das bei mir auch schon in den Trailern zu BF1 aber auch früheren BFs und CoD zu Fremdschämen geführt.
Ich hätte es einfach mal gut gefunden, wenn man als Kontrast zum actionreichen Multiplayer im Single-Player mal ein richtiges Anti-Kriegsspiel draus gemacht hätte. Ruhig auch mit viel Gedärm und Blut und Action. Aber eben in einer Aufmachung die die Soldaten nicht zu Helden glorifiziert sondern versucht den Terror, Verzweiflung und die Angst die so ein Krieg mit sich bringt zu transportieren. Schon das fehlen von Zivilisten in solchen Spielen stößt mir übel auf. Das lässt den Krieg viel zu sauber erscheinen.
Full Metal Jacket ist z.B. einer von vielen Beweisen, dass man actionreiche Kriegsfilme machen kann, die trotzdem den Krieg nicht verherrlichen.
Re: Battlefield 1: Details zu den Kriegsgeschichten (Einzelspieler-Modus) am Beispiel der Mission 'Durch Morast und Blut
Oh wow. SpecOps ist voll an mir vorbei gegangen. Wohl weil ich seit BF2 dem Genre einfach entwachsen war und damit jegliche Kriegsshooter-News ignoriert hatte. Das Spiel werde ich auf jeden Fall noch nachholen wenn es mal im Sale ist.
Die Frage ist aber auch (ohne es bis jetzt gespielt zu haben) ob die niedrigen Verkaufszahlen nicht eher an der kritisierten, langweiligen Spielmechanik lagen als an der bedrückenden Story.
Auf jeden Fall ein interessanter Link. Danke.
Die Frage ist aber auch (ohne es bis jetzt gespielt zu haben) ob die niedrigen Verkaufszahlen nicht eher an der kritisierten, langweiligen Spielmechanik lagen als an der bedrückenden Story.
Auf jeden Fall ein interessanter Link. Danke.
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Re: Battlefield 1: Details zu den Kriegsgeschichten (Einzelspieler-Modus) am Beispiel der Mission 'Durch Morast und Blut
ich meine mich zu erinnern, das der releasezeitraum ungünstig für diese feine deutsche produktion war.
Re: Battlefield 1: Details zu den Kriegsgeschichten (Einzelspieler-Modus) am Beispiel der Mission 'Durch Morast und Blut
Also klar ist es ein bisschen wiederholend in der Spielmechanik (aber welcher Shooter ist das letztendlich nicht), allerdings hat das Spiel Szenen, die auch nach dem Spiel im Gedächtnis bleiben. Etwas was man beim x-ten CoD Hurra-Patriotismus nicht hast.Jim Panse hat geschrieben:Oh wow. SpecOps ist voll an mir vorbei gegangen. Wohl weil ich seit BF2 dem Genre einfach entwachsen war und damit jegliche Kriegsshooter-News ignoriert hatte. Das Spiel werde ich auf jeden Fall noch nachholen wenn es mal im Sale ist.
Die Frage ist aber auch (ohne es bis jetzt gespielt zu haben) ob die niedrigen Verkaufszahlen nicht eher an der kritisierten, langweiligen Spielmechanik lagen als an der bedrückenden Story.
Auf jeden Fall ein interessanter Link. Danke.
Alleine die Szene nach dem Mörserangriff hat mich ziemlich mitgenommen, aber ich will nicht zu viel spoilern. Ich kann dir das Spiel nur empfehlen.