XCOM 2 - Test

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magandi
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von magandi »

hab noch nie xcom gezockt. ist es denn mit shadowrun returns vergleichbar und taugt die story was? wie ist der multiplayer?
Caparino
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von Caparino »

*Eclipse* hat geschrieben: Optimalerweise sucht man sich eine feindliche Patrouille aus, die man mit der geballten Feuerkraft der eigenen Truppe in einem Zug ausschalten könnte. Dann bringt man jeden Soldat in eine möglichst gute Feuerposition (natürlich mit Blick auf den Feind) und lässt alle bis auf einen in den Overwatch (Feuerschutz) gehen. Der letzte Soldat (am Besten ist das der, der die beste Trefferchance gegen den gefährlichsten Gegner des Pulks hat), eröffnet dann das Feuer (auf diesen gefährlichen Feind). In diesem Moment greift die von dir beschriebene Mechanik: das Team wird entdeckt und der Feind sprintet in Deckung. Da jedoch die eigenen Soldaten im Overwatch sind, eröffnen sie ebenfalls das Feuer auf die Fliehenden, sobald diese sich bewegen. Bei maximalen Truppupgrades macht das fünf Rambos, die aus allen Rohren auf frei stehende Gegner feuern.

Mit dieser Taktik hast du gute Chancen, zumindest diese erste Patrouille auf einen Schlag zu vernichten und die Initiative zu behalten. Und je nach Mission kann damit unter Umständen schon ein Drittel oder gar die Hälfte der Feinde ausgeschaltet sein.
Ne er hat Recht. Es gibt 2 Möglichkeiten.

Entweder man hockt mit Feuerschutz im Hinterhalt und lässt 1 Teammitglied angreifen. Dadurch wird man enttarnt und die Gegner verteilen sich. Nun kommt Feuerschutz zum Zug und man kann die Ziele nicht selbst bestimmen was manchmal in 3 angeschossene aber nicht tote Gegner führt. Jetzt ist der Zug zuende und die Aliens bekommen ihren Zug und rennen einen zu Tode wenn Schocktrooper sind.

Besser ist oft garnicht im Feuerschutz zu sein und alle Leute haben volle Aktionspunkte. Nun nimmt man ein Grenadier und schmeisst ne Granate in die Patroullie welche sich ja noch nicht verteilt hat, Daraufhin verteilen sich die Gegner bissl machen aber meist nix. Nun kann man selbst seine restlichen Squadmember nutzen gezielt Gegner ausschalten.
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Brakiri
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von Brakiri »

*Eclipse* hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben:Der Remake war OK.
Ein solides 75er Spiel.
Siehst du, und genau da liegt schon der wichtige Unterschied. Ich persönlich habe XCOM:EU äußerst gerne gespielt und war daher mit den von 4P vergebenen 87% auch voll einverstanden, da kein anderes Spiel der Generation ähnliches geboten hat (zu viel Zeit? Heb mal die Schwierigkeit an und spiele Ironman...). Unabhängig davon habe ich später, nach dem Release von EW, auch noch die Long-War-Mod gespielt und fand das Spielgefühl dort zwar beinhart, aber auch sehr gut. Doch der Grundpunkt bleibt: für mich persönlich war schon EU Vanilla ein "sehr gutes" Spiel.
Dabei muss ich zugeben, dass ich das alte Original nicht gespielt habe. Von daher bin ich mit EU völlig vorurteils- und vergleichsfrei an das Thema XCOM herangegangen.
Brakiri hat geschrieben:Es wäre einfach ein "größeres" Spiel gewesen.
Das mag sein. Allerdings stößt das auch nur dem sauer auf, der von vorne herein eine gewisse "Größe" erwartet / aus alten Zeiten gewohnt ist. Das hat 4P selbst mit ihrem früheren Slogan gut ausgedrückt: "100% subjektiv". Darunter fallen sowohl übertriebene Begeisterung des Einen als auch rosabebrillte Enttäuschung des Anderen...
Hier liegt aber genau das Problem. Du vergleichst IMMER etwas mit etwas anderem. Anders geht es garnicht um nicht eine völlig fundamentlose Wertung abzugeben.
Wenn man nicht im Besitz sämtlicher bzw. zumindest der meisten wichtigen Fakten ist, dann wird es schwierig eine fundierte Bewertung zu geben.

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich will dir damit nicht absprechen, dass du vernünftig bewerten kannst oder das du keinen Plan hast, aber ich für meinen Teil kann es nicht nachvollziehen, dass wir trotz der Tatsache, dass wir mit XCOM (Original) und JA2 zwei bereits wesentlich grössere und auch taktisch bessere Spiele hatten, jetzt in Jubelstimmung für zwei Spiele ausbrechen, die in keinem Bereich, nicht mal im taktischen Bereich zumindest JA2 das Wasser reichen können.
Ja, Tactical ist ein vernachlässigtes Genre genau wie RTS (was sich ja jetzt bessert/, aber man sollte doch die Kirche im Dorf lassen.

Es ist schwer zu erklären, aber im neuen XCOM ist einfach viel zuviel merkwürdig, fragwürdig und wenig nachvollziehbar. Es fühlt sich einfach "railroady" an und nicht frei und organisch, wie JA2 oder das alte UFO.
Nur ein kleines Beispiel: Die 3 Terrormissionen. Im alten XCOM kam es später häufiger vor, dass du 2 oder 3 Missionen gleichzeitig hättest machen müssen, aber das kam dann organisch, weil du nicht genug getan hast, die Basen der Aliens hast spriessen lassen usw. Es kam nicht "vorhersehbar" alle X Tage; UND du konntest, wenn du mit dem Avenger unterwegs warst, vielleicht 2 der 3 Missionen schaffen und den Schaden gering halten.
Im neuen werden die automatisch 3 Terrormissionen in den Hals gerammt, du kannst nur eine machen, obwohl der Skyranger mit Mach 20 durch die Gegend fliegt (zeitlich also kein Problem). Das sind einfach dumme, railroady Begrenzungen, die nicht sein müssen und die nur zeigen, dass die Macher keinen Plan davon hatten, wie man eine sich langsam aber sicher ausbreitende Gefahr organisch zuspitzen darstellen kann.
Das neue XCOM ist voll dieser schwachsinnigen Limits/Mechanismen. Gegnergruppen die man antriggern muss und die dann eine freie Move-Aktion haben. Warum nicht zumindest auswürfeln wer vorher dran ist? So könnte man wenigstens mal eine Gruppe überraschen und übern Haufen ballern. Oder die Gegner laufen rum und tun irgendwas. Aber ne, die Gruppe wird irgendwo plaziert, die KI sabbert rum, bis XCOM auftaucht. Ja, echt grandios.

Solche Sachen stören mich viel mehr, als das schwache Geospace, der langweilige Technologiebaum und die wirklich total Railroady Story die nur so dahinplätschert. Die Aiens bauen ja auch nur eine Basis und breiten sich nicht aus. Man fragt sich schon, was die überhaupt wollen. Mit ein paar Alien-Hanseln und einer Basis lässt sich nix roppen. Die Panik steigt nur an, weil einem das Spiel diese 3 Missionen gleichzeitig den Schlund runterrammt.. es gibt keinen anderen Grund. Im alten XCOM gab es z.B. auch Infos, das die Aliens Gespräche mit Regierungen führen und dir dann welche als Geldgeber wegfallen.

Aber hey, wenn dir das Spiel gefällt, bin ich der letzte, wirklich der allerletzte der da was gegen sagt. Ich spiele einfach schon zu lang, habe schon bessere Sachen gespielt, daher ist es für mich einfach nicht der Überflieger.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

Die Wahrheit macht frech
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Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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sphinx2k
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von sphinx2k »

Brakiri hat geschrieben: Es ist schwer zu erklären, aber im neuen XCOM ist einfach viel zuviel merkwürdig, fragwürdig und wenig nachvollziehbar. Es fühlt sich einfach "railroady" an und nicht frei und organisch, wie JA2 oder das alte UFO ....SNIP
Auch dem Rest kann ich mich anschließen. Sind genau die Sachen dir mir auch sehr störend aufgefallen sind.
Für sich gesehen sind die neuen XComs deshalb keine schlechten Spiele. Und dennoch kommen sie, für mich, nicht an die Klasse der alten Teile ran.
Und das ist eben gerade für mich, als jemand der XCom 1 und 3 (2 mag ich nicht) immer noch mal wieder gerne spielt, etwas schade weil ich immer denke: "Das wurde schon mal besser gelöst vor vielen Jahren".

Aber irgendwie ist mir wegen deinem Post so als müsste ich mal wieder JA2 durchspielen ^^
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TheLastUn1c0rn
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von TheLastUn1c0rn »

Ich denke mal, die Diskussion lässt sich an dieser Stelle beenden, da alles Wichtige gesagt ist und wir wohl nicht auf den gleichen Nenner kommen werden. Aber das ist ja auch in Ordnung, schließlich ist das Leben (und die Spielewelt im Speziellen) groß und breit genug für jeden Anspruch :wink:
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Caparino
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von Caparino »

Also ich finde Xcom2 okay und kein Fehlkauf jedoch stören mich bisher einige Sachen.

Kampf:
Waffen recht "langweilig" konzipiert, nur das Scharfschützengewehr und Nahkampf des Rangers fühlt sich wirklich anders an da jene Aktionspunktetechnisch anders funktionieren. Der Waffenunterschied zwischen Ranger und Spezialist ist im Spiel irgendwie nicht ausgeprägt. Würde mir dort evtl. die Pistole beim Spezialist wünschen und dafür immer ein 1 Aktionspunkt mehr aka: Rennen Schiessen und ein Drohnenbefehl.

Generell ist es eher ein Deckungsshooter und weniger Waffe X gegen Feind auf Distanz Y am besten. Einseitig stark finde ich dabei Granaten welche eben die Deckung umgehen und man nie zu viele mitnehmen kann.

Was mich zudem ärgert ist das es irgendwie nie die gute Kampfentfernung gibt. Alle Gegner haben ein gemessen am HP Pool des Teams starke Bildschirmweite Angriffe was alle Gegner immer gleichstark aus fast jeder Entferung macht.
Der Mimic ist dabei eine poitive Ausnahme wovon ich mir mehr Wünsche. Den Shocktrooper würde ich die Chance auf Bewusstlos machen nehmen bzw. einfaches aufwecken durch andere Mitglieder möglich. Den ist er ein Killer für Einzelgänger aber nicht mehr die Gefahr wenn er nach einem Schockangriff in der Gruppe steht.
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Brakiri
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von Brakiri »

sphinx2k hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben: Es ist schwer zu erklären, aber im neuen XCOM ist einfach viel zuviel merkwürdig, fragwürdig und wenig nachvollziehbar. Es fühlt sich einfach "railroady" an und nicht frei und organisch, wie JA2 oder das alte UFO ....SNIP
Auch dem Rest kann ich mich anschließen. Sind genau die Sachen dir mir auch sehr störend aufgefallen sind.
Für sich gesehen sind die neuen XComs deshalb keine schlechten Spiele. Und dennoch kommen sie, für mich, nicht an die Klasse der alten Teile ran.
Und das ist eben gerade für mich, als jemand der XCom 1 und 3 (2 mag ich nicht) immer noch mal wieder gerne spielt, etwas schade weil ich immer denke: "Das wurde schon mal besser gelöst vor vielen Jahren".

Aber irgendwie ist mir wegen deinem Post so als müsste ich mal wieder JA2 durchspielen ^^
Hehe..JA2 spiele ich mindestens alle 2-3 Jahre nochmal durch. Geniales Spiel, was wenig altert und traurigerweise(!) immer noch top notch ist was Taktik angeht. Vorallem ist es ja eine komplette "Befreiungssimulation", wo du Milizen ausbilden musst usw.

@*Eclipse*

Ist doch kein Problem zu diskutieren. Wenn du das Original gespielt hättest und JA2, dann hätten wir noch etwas tiefer gehen können.
Wenn du zumindest nachvollziehen kannst, warum einige gerne mehr gehabt hätten als das, was rausgekommen ist, dann war die Diskussion nicht umsonst.
Warum Trump gewonnen hat:
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SixBottles
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von SixBottles »

Spoiler
Show
Brakiri hat geschrieben: Das mag sein. Allerdings stößt das auch nur dem sauer auf, der von vorne herein eine gewisse "Größe" erwartet / aus alten Zeiten gewohnt ist. Das hat 4P selbst mit ihrem früheren Slogan gut ausgedrückt: "100% subjektiv". Darunter fallen sowohl übertriebene Begeisterung des Einen als auch rosabebrillte Enttäuschung des Anderen...
Hier liegt aber genau das Problem. Du vergleichst IMMER etwas mit etwas anderem. Anders geht es garnicht um nicht eine völlig fundamentlose Wertung abzugeben.
Wenn man nicht im Besitz sämtlicher bzw. zumindest der meisten wichtigen Fakten ist, dann wird es schwierig eine fundierte Bewertung zu geben.

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich will dir damit nicht absprechen, dass du vernünftig bewerten kannst oder das du keinen Plan hast, aber ich für meinen Teil kann es nicht nachvollziehen, dass wir trotz der Tatsache, dass wir mit XCOM (Original) und JA2 zwei bereits wesentlich grössere und auch taktisch bessere Spiele hatten, jetzt in Jubelstimmung für zwei Spiele ausbrechen, die in keinem Bereich, nicht mal im taktischen Bereich zumindest JA2 das Wasser reichen können.
Ja, Tactical ist ein vernachlässigtes Genre genau wie RTS (was sich ja jetzt bessert/, aber man sollte doch die Kirche im Dorf lassen.

Es ist schwer zu erklären, aber im neuen XCOM ist einfach viel zuviel merkwürdig, fragwürdig und wenig nachvollziehbar. Es fühlt sich einfach "railroady" an und nicht frei und organisch, wie JA2 oder das alte UFO.
Nur ein kleines Beispiel: Die 3 Terrormissionen. Im alten XCOM kam es später häufiger vor, dass du 2 oder 3 Missionen gleichzeitig hättest machen müssen, aber das kam dann organisch, weil du nicht genug getan hast, die Basen der Aliens hast spriessen lassen usw. Es kam nicht "vorhersehbar" alle X Tage; UND du konntest, wenn du mit dem Avenger unterwegs warst, vielleicht 2 der 3 Missionen schaffen und den Schaden gering halten.
Im neuen werden die automatisch 3 Terrormissionen in den Hals gerammt, du kannst nur eine machen, obwohl der Skyranger mit Mach 20 durch die Gegend fliegt (zeitlich also kein Problem). Das sind einfach dumme, railroady Begrenzungen, die nicht sein müssen und die nur zeigen, dass die Macher keinen Plan davon hatten, wie man eine sich langsam aber sicher ausbreitende Gefahr organisch zuspitzen darstellen kann.
Das neue XCOM ist voll dieser schwachsinnigen Limits/Mechanismen. Gegnergruppen die man antriggern muss und die dann eine freie Move-Aktion haben. Warum nicht zumindest auswürfeln wer vorher dran ist? So könnte man wenigstens mal eine Gruppe überraschen und übern Haufen ballern. Oder die Gegner laufen rum und tun irgendwas. Aber ne, die Gruppe wird irgendwo plaziert, die KI sabbert rum, bis XCOM auftaucht. Ja, echt grandios.

Solche Sachen stören mich viel mehr, als das schwache Geospace, der langweilige Technologiebaum und die wirklich total Railroady Story die nur so dahinplätschert. Die Aiens bauen ja auch nur eine Basis und breiten sich nicht aus. Man fragt sich schon, was die überhaupt wollen. Mit ein paar Alien-Hanseln und einer Basis lässt sich nix roppen. Die Panik steigt nur an, weil einem das Spiel diese 3 Missionen gleichzeitig den Schlund runterrammt.. es gibt keinen anderen Grund. Im alten XCOM gab es z.B. auch Infos, das die Aliens Gespräche mit Regierungen führen und dir dann welche als Geldgeber wegfallen.

Aber hey, wenn dir das Spiel gefällt, bin ich der letzte, wirklich der allerletzte der da was gegen sagt. Ich spiele einfach schon zu lang, habe schon bessere Sachen gespielt, daher ist es für mich einfach nicht der Überflieger.[/quote]
wow, kann mich da nur zu 100% anschließen.

habe persönlich kenne nicht die alten xcom spiele, habe aber dafür vor einiger zeit intensiv xenonauts gespielt.
dort war es ähnlich (is ja ne art "remake/kopie" vom alten xcom, vielleicht könnte mir jemand bestätigen obs im orginal genauso ist/war).

für leute die nur die neuen xcom teile kennen:
kleines Beispiel: Die 3 Terrormissionen. Im alten XCOM kam es später häufiger vor, dass du 2 oder 3 Missionen gleichzeitig hättest machen müssen, aber das kam dann organisch, weil du nicht genug getan hast, die Basen der Aliens hast spriessen lassen usw. Es kam nicht "vorhersehbar"
zumindest bei xenonauts ist es folgendermaßen... man hat ne weltkarte. dort baut man vereinzelte basen (anfangs sucht man sich einen standort aus, später kann man zusätzliche bauen, wobei die basen jeweils vom umfang her ähnlich sind wie die basis im neuen xcom. im umkreis von solch einer basis kann man den luftraum überwachen, denn:

die alins schicken ab und an schiffe verschiedener größe/klasse los, die auf dieser weltkarte herumschwirren... erst wenn ein solches ufo in den radarumkreis deiner basis eintritt wird es sichtbar... zuvor gibt es höchstens im ticker sporadische meldungen ala "im nordpazifik vor der küste von xyz ist ein frachter verschunden".
zusätzlich war es möglich eigene flugzeuge zu entsenden die ebenfalls ein bordradar hatten, welche feindliche ufos im geringen umkreis endecken konnte.

wurde ein feindliches ufo endeckt, konnte es abgeschossen werden und das wrack war anschließend als mission spielbar (panik level des jeweiligen staates sinkt). wurde ein ufo nicht endeckt landet es irgendwann und es kommt zu (u.a.) ner terrormission (mit begrenzten zeitfenster zur entsendung deines teams, paniklevel steigt)


vergleiche dazu mal das im neuen xcom genutztem system:

zufällig kommt ne meldung und man kann nur eine von drei missionen annehmen.


ich finde die xcom spiele zwar auch recht gut, aber sowas kann ich nicht wirklich nachvollziehen... zumal der unterschied hauptsächlich an der konzeptualisierung liegt... denn der programmier(mehr-)aufwand ist so gering, dass er sich im grunde vernachlässigen lässt.
Zuletzt geändert von SixBottles am 09.02.2016 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
SixBottles
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von SixBottles »

hier is grad irgenwas schiefegangen, sry -.-
dadaaaaa2017
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von dadaaaaa2017 »

Kann man sich sparen dieses Spiel. Laufend stürzt es ab in einigen Missionen. Oder erzeugt Bildfehler.
Die Grafikengine ist sehr fragwürdig. Und ich hätte den Entwickler als Arbeitgeber kein weitere Chance gegeben, wenn sie wieder nur dasselbe in aufpolierter Grafik abliefern. Bin wirklich echt enttäuscht. Für mich war´s das mit XCOM.
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TheLastUn1c0rn
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von TheLastUn1c0rn »

Brakiri hat geschrieben:Wenn du zumindest nachvollziehen kannst, warum einige gerne mehr gehabt hätten als das, was rausgekommen ist, dann war die Diskussion nicht umsonst.
Jup, ich denke, ich kann es nachvollziehen. Das gleiche gilt aber auch umgekehrt für dich :wink:
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Armin
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von Armin »

Haeh? Natuerlich gilt das fuer ihn, das war ja das was er Dir klarmachen wollte :lol:
Mentiri
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von Mentiri »

Seit dem ersten Teil hab ich da ne Sache die mich einfach verwundert. Im zweiten Teil ist es schlimmer.
Die ersten paar Storyvideos(die letzten paar sind nicht unterbrechbar) lassen sich mit linksklick abbrechen
Forschungsmeldungen mit rechtsklick
Das Video bei dem man von der Basis startet/landet nur mit rechtsklick
Das Landevideo in einer Mission nur mit ESC

Es ist nichts weltbewegendes aber einfach nur seltsam. Da hab ich das Gefühl, dass bei den Entwickler nicht die eine Hand weiß, was die andere tut
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sphinx2k
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von sphinx2k »

SixBottles hat geschrieben: habe persönlich kenne nicht die alten xcom spiele, habe aber dafür vor einiger zeit intensiv xenonauts gespielt.
dort war es ähnlich (is ja ne art "remake/kopie" vom alten xcom, vielleicht könnte mir jemand bestätigen obs im orginal genauso ist/war).
Ja war genauso.
Xenonauts ist das was den alten Teilen in all den Jahren am nächsten gekommen ist. Ich bleibe aber dabei das sollte das Gesellenstück sein und hoffe auf einen zweiten Teil der dann das Meisterstück wird.

Insgesamt aber schon bezeichnend wie dieses Genre ins hinter treffen geraten ist. Hoffe es lebt mal wieder mehr auf (Wie Adventures die auch einige dunkle Jahre hinter sich haben). Ich stehe allerdings auch auf dem Standpunkt das die aufwendige Präsentation (Grafik, Sound, Animation) die heute in einem Spiel nötig ist zu viel vom Budget verschlingt und deshalb an Features gespart wird.
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Brakiri
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Re: XCOM 2 - Test

Beitrag von Brakiri »

sphinx2k hat geschrieben:
SixBottles hat geschrieben: habe persönlich kenne nicht die alten xcom spiele, habe aber dafür vor einiger zeit intensiv xenonauts gespielt.
dort war es ähnlich (is ja ne art "remake/kopie" vom alten xcom, vielleicht könnte mir jemand bestätigen obs im orginal genauso ist/war).
Ja war genauso.
Xenonauts ist das was den alten Teilen in all den Jahren am nächsten gekommen ist. Ich bleibe aber dabei das sollte das Gesellenstück sein und hoffe auf einen zweiten Teil der dann das Meisterstück wird.

Insgesamt aber schon bezeichnend wie dieses Genre ins hinter treffen geraten ist. Hoffe es lebt mal wieder mehr auf (Wie Adventures die auch einige dunkle Jahre hinter sich haben). Ich stehe allerdings auch auf dem Standpunkt das die aufwendige Präsentation (Grafik, Sound, Animation) die heute in einem Spiel nötig ist zu viel vom Budget verschlingt und deshalb an Features gespart wird.
Ganz ehrlich ich fand Xenonauts jetzt nicht superhübsch, aber die biedere Taktik-Optik hat mich nicht gestört. Was nutzt mir denn das "über Hindernisse hüpfen", "Fenster einschlagen" und "Türen auftreten" wenn der Rest so eingeschränkt ist, dass es mir nicht viel Spass macht.
Wie gesagt, von den taktischen Möglichkeiten kann ich allen, die XCOM für den heiligen Gral im Taktik-Bereich halten nur empfehlen, mal JA2 zu spielen. Das gibt es fürn Fünfer bei GOG.
Ich behaupte: Wer auch nur ein wenig Interesse an einem Taktik-Game hat, wird nie wieder so ein krass gute P/L-Verhältnis bekommen wie mit JA2. 5 Euro für locker 70-80h Spielspass.

EDIT: UND er wird merken, was alles möglich ist, und wie wenig XCOM davon eigentlich bietet (Hinweis: Cover gibt es in JA2 sehr wohl, es wird nur nicht als eigener Wert "angezeigt".).
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

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