Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten Fallout-Verkaufswoche

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Wortgewandt
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Re: Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten

Beitrag von Wortgewandt »

Was du meinst, ist die Inszenierung und die läuft beim Hexer zweifelsohne besser. Aber bessere Story? Never. Nichts da 'Fakt'.
Doch, W3 hat eine bessere Story, in der besser ausgearbeitete Charaktere (ist keine Inzenierung), bessere Dialoge (ist keine Inszenierung), mehr Twists (ist keine Inszenierung) verarbeitet wurden. Das macht für mich die Story "besser".

Fallout 04 ist für mich wieder ein Spiel, dessen Hype ist als passionierter Rollenspieler nicht verstehen kann. Ausser einer gut designten, aber grafisch mauen Kulisse, garniert mit einem wunderbaren Soundtrack, bietet das Spiel inhaltlich soviel, wie die damalige Space-Night auf Bayern 3.

Es ist alles so belanglos, so verbuggt und stellenweise so unglaublich langweilig. Und was mich total nervt - das einzige, was ich bei den ewig gleichen Kämpfen tue, ist, die linke Maustaste zu drücken. Immer wieder und wieder und wieder...

Auch finde ich irre, dass Leute das Spiel belebter finden als W3. Da musste ich schon mehrfach grinsen.

Novigrad ist vom Detailgrad und von der Authentizität her ein ganz anderes Kaliber als jede(s) x-beliebige Siedlung/Städtelchen in F04.

Dass in Betracht gezogen wird, dass das repetitive Fallout 04 gegen das innovative, bombastische W3 auch nur im Ansatz um den Spiel des Jahres-Thron mitkämpfen darf - eine Farce in der Spielewelt.
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Nightmare King Grimm
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Re: Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Wortgewandt hat geschrieben: ....

Gut^^ lassen wir das. :lol:
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Temeter 
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Re: Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten

Beitrag von Temeter  »

Todesglubsch hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben: *Wenn überhaupt, sind W3/FO4 Paradebeispiele dafür, dass klassische Spielegenres eigentlich ziemlich nichtssagend sind.
Vor allem bei RPGs, die eine sehr ...äh elitäre Käuferschicht beherbergt.

"Diablo ist kein RPG, da wird ja nur gekämpft!"
"Baldur's Gate ist kein RPG, das sieht man ja von oben, das ist ein Strategiespiel!"
"Fallout 3 ist kein RPG, da schießt man ja mit Waffen, das ist ein Shooter!"
"Witcher 3 ist kein RPG, die ganzen Zwischensequenzen reißen mich voll raus und ich kann keinen Charakter erschaffen!"
"JRPGs sind keine RPGs, das ist ja alles so knallbunt und ich kann nichts entscheiden!"
"The Elder Scrolls ist kein RPG, mein Charakter ist ja stumm und die Story ist voll langweilig!"
"Killzone ist ein RPG, ich spiele da ja die Rolle eines Charakters!"

Auszug aus [Zitate von "Rollenspielern", Band 1].
Jep. An die Ungreifbarkeit des Rollenspielgenres kommen eigentlich nur Action-Adventures. Allerdings sind letzte wenigstens per Definition supervage, während es bei RPGs sehr feste Erwartungen gibt, was ein Spiel des Genres ausmacht. :Blauesauge:
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Rooster
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Re: Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten

Beitrag von Rooster »

Wortgewandt hat geschrieben:
Was du meinst, ist die Inszenierung und die läuft beim Hexer zweifelsohne besser. Aber bessere Story? Never. Nichts da 'Fakt'.
Doch, W3 hat eine bessere Story, in der besser ausgearbeitete Charaktere (ist keine Inzenierung), bessere Dialoge (ist keine Inszenierung), mehr Twists (ist keine Inszenierung) verarbeitet wurden. Das macht für mich die Story "besser".

Fallout 04 ist für mich wieder ein Spiel, dessen Hype ist als passionierter Rollenspieler nicht verstehen kann. Ausser einer gut designten, aber grafisch mauen Kulisse, garniert mit einem wunderbaren Soundtrack, bietet das Spiel inhaltlich soviel, wie die damalige Space-Night auf Bayern 3.

Es ist alles so belanglos, so verbuggt und stellenweise so unglaublich langweilig. Und was mich total nervt - das einzige, was ich bei den ewig gleichen Kämpfen tue, ist, die linke Maustaste zu drücken. Immer wieder und wieder und wieder...

Auch finde ich irre, dass Leute das Spiel belebter finden als W3. Da musste ich schon mehrfach grinsen.

Novigrad ist vom Detailgrad und von der Authentizität her ein ganz anderes Kaliber als jede(s) x-beliebige Siedlung/Städtelchen in F04.

Dass in Betracht gezogen wird, dass das repetitive Fallout 04 gegen das innovative, bombastische W3 auch nur im Ansatz um den Spiel des Jahres-Thron mitkämpfen darf - eine Farce in der Spielewelt.
Puh, gut dass es hier nur um Spiele geht. Liest sich ja regelrecht faschistisch.
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Dearan
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Re: Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten

Beitrag von Dearan »

Feuerhirn hat geschrieben:
Doch, tun sie^^ du musst dir nur durchlesen, was hier und auf anderen Foren seit Monaten unter jedem FO4 Thema abgeht: Schwanzvergleich mit Witcher 3, schon bevor FO4 draußen war^^

Das hat auch nichts mit Geld aus dem Fenster werfen zu tun. Aber wenn 2016 kaum was ordentliches kommt und 2017 dann ein gutes, aber nicht weltbewegendes RPG, dann sagt doch keiner: Ne, kaufe ich nicht, weil der Hexer 2015 besser war! Das ist doch absoluter Mumpitz xD
Die "Schwanzvergleiche" bezogen sich so weit ich mich erinnere häufig auf die Technik. Man wusste auch vor dem Release von F4, dass Witcher 3 die bessere Technik hat. Da muss man im Grunde nicht den Release abwarten.

Davon abgesehen ist das "Vorher" auch irrelevant, da uns nun genügend Meinungen zur Auswertung zur Verfügung stehen, die das Spiel auch gespielt haben und es nicht empfehlen können. Auf Steam zum Beispiel. Überspitzt gesagt: Wenn Spiel A besser ist als Spiel B, liegt es nur daran, dass Spiel B scheiße ist.

Und jemand, der von einem Spiel enttäuscht ist, der wird sich den Kauf des Nachfolgers aber mehr als einmal überlegen. Im Übrigen kauft man sich nicht nur RPGs. Es gibt auch andere Genres. Stell dir vor: Es gibt auch ganz andere Dinge, für die man sein Geld ausgeben kann. Viele werden vielleicht lieber ins Kino gehen, als sich das Spiel zu holen. Nicht jeder wird sich ein mittelmäßiges Spiel leisten.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was es hier zu diskutieren gibt, weil die Geschichte voll ist von gescheiterten Spieleschmieden, die sich gegen die Konkurrenz nicht durchsetzen konnten. Du wurdest im Grunde schon in dem Moment widerlegt, als du deinen Beitrag abgeschickt hast. Ich werde es daher dabei belassen.
Feuerhirn hat geschrieben: Objektive Kriterien? Du beliebst zu scherzen, oder?
Ja, nach objektiven Kriterien. Dafür gibt es die Wertungen und die Awards und Experten in der Branche, deren Job es ist, möglichst objektiv zu urteilen. Wäre Fallout 4 das bessere Spiel, hätte es auch mehrheitlich bessere Wertungen bekommen. Punkt.
Weißt du, wenn man alles anzweifelt, dann kann man sich die Diskussion auch gleich sparen.
Feuerhirn hat geschrieben: Und der Vergleich hinkt aber^^ die Schwerpunkte sind andere, die RPG Mechaniken sind unterschiedlich ausgearbeitet, verdammt das eine ist vom Kerngameplay sogar ein Shooter! Also wenn du mir ernsthaft erzählen willst, dass das nicht Äpfel und Birnen sind, dann sollten wir an der Stelle gar nicht weiter diskutieren.^^

Dann können wir direkt CoD mit dem Hexer vergleichen, da sind auch RPG Elemente drin! :lol:
Natürlich sind die Spiele verschieden. Wären die beiden Spiele identisch, dann wäre ein Vergleich unsinnig. Es tut gar nichts zur Sache, dass die beiden unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Die Differenz macht einen Vergleich möglich. Erst durch einen Vergleich wird man sich dieser Unterschiede ja bewusst. Man vergleicht also immer schon im Unterbewusstsein, um zu dieser Erkenntnis gelangen zu können. Es sind aber beides ganz klar Rollenspiele, bei denen es sinnvoll ist, einen Vergleich zwischen diesen zu ziehen.
Mögliche Vergleiche mit CoD - unabhängig von der Tatsache, ob sinnig oder nicht - sind an dieser Stelle völlig irrelevant, da nicht das Thema. Dies gilt es festzuhalten.
Diese Tatsachen, die eigentlich allseits bekannt sein müssten, aussprechen zu müssen, schmerzt mich irgendwie, aber manche begreifen es anscheinend einfach nicht.

Nebenbei bemerkt finde ich es ausgesprochen lustig, dass du gerade dieses Beispiel bringst. Schließlich wird sich doch gerade bei Fallout 4 darüber beschwert, dass der RPG-Anteil immer weiter ausgedünnt wird und man sich die meiste Zeit nur durchballert.
Mit ein bisschen Glück brauchst du dann mit dem Release von Fallout 5 tatsächlich keinen Vergleich mehr mit anderen Rollenspielen fürchten, weil es dann (zu Recht) mit anderen Shootern verglichen wird. :D Nur befürchte ich, dass es da auch nicht allzu gut abschneiden wird...
Alleine schon die Tatsache, dass manche die Einführung einer neuen Rubrik für Fallout fordern, zeigt schon, wie verzweifelt diejenigen sind, die nichts mehr fürchten als den Vergleich mit der Konkurrenz.
Feuerhirn hat geschrieben: Und für mich nehmen sich beide Stories nicht viel. Geliebter Mensch verschwindet, wir suchen danach und folgen vielen Fährten, nur um zu merken, dass wir immer zu spät kommen (Sehr einfach gesagt). Ist beim Hexer aber natürlich was anderes, da ist es EPIC^^
Übrigens kann man selbst die aufregenste Geschichte auf das bisschen runterbrechen, so wie du es getan hast. Aber das hast du ja selbst schon gemerkt. Davon abgesehen hat Wortgewandt natürlich vollkommen recht, wenn er sagt:
Wortgewandt hat geschrieben: Doch, W3 hat eine bessere Story, in der besser ausgearbeitete Charaktere (ist keine Inzenierung), bessere Dialoge (ist keine Inszenierung), mehr Twists (ist keine Inszenierung) verarbeitet wurden. Das macht für mich die Story "besser".

Diese Tatsachen sind im öffentlichen Diskurs allgemein anerkannt.
Feuerhirn hat geschrieben: Also ist es in deinen Augen gerechtfertigt, ein gutes Spiel schlecht zu bewerten und abzustrafen, weil man der Meinung ist, es erfahre 'ungerechtfertigte Aufmerksamkeit'? Gerade das finde ich ehrlich gesagt zum Kotzen.
Nein, ist es nicht. Aber es ist als eine Reaktion auf einen jahrelangen Abwärtstrend zu verstehen. Das versuche ich ja dir die ganze Zeit begreiflich zu machen.
Feuerhirn hat geschrieben: Vielleicht wollen einfach mehr Leute sowas wie ein Fallout spielen - aus welchen Gründen auch immer? Vielleicht ist die einfache Antwort mal die Richtige.


Nicht unmöglich, allein mir fehlt der Glaube. Fakt ist, dass sehr viele Kunden von F4 enttäuscht sind. Prozentual um einiges mehr als bei Witcher 3, wenn man sich mal Steam anguckt. Auf Steam können Fallout 4 81% empfehlen, bei Witcher 3 hingegen sind es ganze 94%. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass viele einfach blind das Spiel gekauft haben, weil Fallout ja auch eine lange Tradition und Bethesda einen recht guten Ruf hat.
Und viele derjenigen, die beide Spiele empfehlen, werden sich irgendwann gegen Bethesda entscheiden, wenn der Negativtrend so weiter geht. Darum geht es mir ja. Und schließlich bin ich auch an einem guten TES 6 interessiert.
Feuerhirn hat geschrieben: Aber nein, liegt bestimmt am Marketing. Wurden alle manipuliert.
Ja, sind bestimmt alles Hater. Gott sei Dank bezweifel ich aber, dass die Experten bei Bethesda so blauäugig sind wie du und entsprechend handeln.
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Randall Flagg78
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Re: Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten

Beitrag von Randall Flagg78 »

The Witcher ist um so vieles besser, als der Shooter mit RPG Elementen und Sammelzeug namens Fallout 4.
Es ist eine absolute Frechheit von Beth, nach so langer Entwicklungszeit, so ein Nicht-RPG abzuliefern. Aber Entscheidungen gibt's bei Fallout trotzdem: Mit welcher Waffe töte ich die nächsten 356 Gegner in Gebäude XY. Und: Welches Gerümpel lasse ich liegen, damit ich mehr Platz für das andere Gerümpel habe, was ich meine zu brauchen.
Eigentlich sollte das Spiel Failout 4 heißen. Ich bin echt sauer, denen so viel Geld in den Rachen geschmissen zu haben. Ich hätte mir lieber für 10-20 Euro ein älteres AC holen sollen. Die Quest Tiefe ist ähnlich.
Bitte CD Projekt, schaut euch bloß nichts bei denen ab. Ihr seit so viel besser. Sonst läuft Geralt auch bald mit "[Gehärtet]Verbessert(extrashiny)Super Duper(Dunkel)Schwert" durch die Gegend.
Zuletzt geändert von Randall Flagg78 am 29.11.2015 17:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Nightmare King Grimm
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Re: Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Dearan hat geschrieben: ...
Die Art und Weise wie du hier jedoch wieder an Dingen, die ich gesagt habe, vorbei argumentierst oder sogar Dinge ins Spiel wirfst, die ich gar nicht angesprochen habe, reicht mir dann auch schon wieder.^^ Von daher mache ich an dem Punkt Schluss und wir belassen es dabei. Besser wirds ohnehin nicht. :) Sonderlich Lust, das alles zu entknoten, hab ich auch nicht^^
Zuletzt geändert von Nightmare King Grimm am 29.11.2015 17:49, insgesamt 7-mal geändert.
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Randall Flagg78
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Re: Re:

Beitrag von Randall Flagg78 »

Creepwalker hat geschrieben:Danke Bethesda für ihre End(geile)zeit. Ich habe auch die Witcher Bücher gelesen aber erzählerisch kommt W3 nicht wirklich daran. Bei Fallout 4 stimmt bei mir einfach das Gesamtkonzept.

Aber Fallout 4 isterzählerisch und spielerrisch noch einmal ne Klasse darüber...
Vergessen, dass als Satire zu kennzeichnen?
Ich sage nur Vault 81. "Kannst Du für mich mal die neue Beere testen, die ich kreiiert habe?". Klar, kann ich machen. Ich kann aber auch einfach eine der 60 identischen Beeren probieren, die ich im Inventar habe.
Oder: "Da ist ein Dorf was befreit werden muss..."
Oder: Piper, die mich abgöttisch liebt und mit mir ins Bett möchte, weil ich Schlösser geknackt habe.

Ganz große Erzählkunst.. Und so liebevoll umgesetzt..
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Dearan
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Re: Re:

Beitrag von Dearan »

Randall Flagg78 hat geschrieben: Vergessen, dass als Satire zu kennzeichnen?
Ich sage nur Vault 81. "Kannst Du für mich mal die neue Beere testen, die ich kreiiert habe?". Klar, kann ich machen. Ich kann aber auch einfach eine der 60 identischen Beeren probieren, die ich im Inventar habe.
Oder: "Da ist ein Dorf was befreit werden muss..."
Oder: Piper, die mich abgöttisch liebt und mit mir ins Bett möchte, weil ich Schlösser geknackt habe.

Ganz große Erzählkunst.. Und so liebevoll umgesetzt..
Ja, eindimensionale Charaktere und schwache Geschichten sind leider zum Markenzeichen von Bethesda geworden. Andere Spieleschmieden versuchen dagegen sich selbst immer wieder zu übertreffen. Man denke nur einmal an die ersten beiden Teile von GTA und vergleiche diese mit GTA 5. Jeder neue Teil ist ein Blockbuster, der, was Unterhaltung, Erzählkunst und Komplexität der Geschichten betrifft, selbst teure Kinoproduktionen übertrifft. Auch die Spielwelten von Rockstar Games sind im Grunde schon Milieustudien, der Vergleich mit der einzigartigen Serie "The Wire" ist durchaus angebracht.
Bei Witcher ist es ähnlich. Mit der lebendigen und liebevoll gestalteten Open World-Welt hat sich der Entwickler selbst übertroffen. Es sind jedes Mal Meilensteine der Spiele-Geschichte.

Genau solche Verbesserungen, so ein "über sich selbst hinauswachsen", sehe ich bei Bethesdas Titeln vergebens. Wahrlich ein Jammer, trotz des finanziellen Erfolgs. Aber auch der wird irgendwann schwinden, es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Eine kleine Randnotiz:
Feuerhirn hat geschrieben: Solange es dir hilft, dein Weltbild aufrecht zu erhalten, ist doch alles fein. Die Art und Weise wie du hier jedoch wieder an Dingen, die ich gesagt habe, vorbei argumentierst oder sogar Dinge ins Spiel wirfst, die ich gar nicht angesprochen habe, reicht mir dann auch schon wieder. Von daher mache ich an dem Punkt Schluss und wir belassen es dabei. Besser wirds ohnehin nicht. :)
Dein Rückzug hatte sich ja bereits schon angedeutet, als du wiederholt die Fakten bestritten hast und auf meine Gegenargumente und die von anderen gar nicht mehr eingegangen bist.
Insofern bin ich damit einverstanden, dass wir die Diskussion an dieser Stelle beenden.
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Nightmare King Grimm
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Re: Re:

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Dearan hat geschrieben: Dein Rückzug hatte sich ja bereits schon angedeutet, als du wiederholt die Fakten bestritten hast und auf meine Gegenargumente und die von anderen gar nicht mehr eingegangen bist.
Insofern bin ich damit einverstanden, dass wir die Diskussion an dieser Stelle beenden.
Njoah, hat einfach wenig wert. Wirst auch nicht müde, das immer wieder zu verdeutlichen^^ Allem voran, da du auch zu genüge bestimmte Dinge einfach ausblendest bzw ignorierst.
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Randall Flagg78
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Re: Re:

Beitrag von Randall Flagg78 »

Dearan hat geschrieben: Man denke nur einmal an die ersten beiden Teile von GTA und vergleiche diese mit GTA 5. Jeder neue Teil ist ein Blockbuster, der, was Unterhaltung, Erzählkunst und Komplexität der Geschichten betrifft, selbst teure Kinoproduktionen übertrifft. Auch die Spielwelten von Rockstar Games sind im Grunde schon Milieustudien, der Vergleich mit der einzigartigen Serie "The Wire" ist durchaus angebracht.
Bei Witcher ist es ähnlich. Mit der lebendigen und liebevoll gestalteten Open World-Welt hat sich der Entwickler selbst übertroffen. Es sind jedes Mal Meilensteine der Spiele-Geschichte.

Genau solche Verbesserungen, so ein "über sich selbst hinauswachsen", sehe ich bei Bethesdas Titeln vergebens. Wahrlich ein Jammer, trotz des finanziellen Erfolgs. Aber auch der wird irgendwann schwinden, es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Eine kleine Randnotiz: .
Da stimme ich Dir zu. Wobei ich auch der Meinung bin, dass auch GTA dringend eine Evolution braucht. In diesem Zustand würde ich mir nämlich keinen Nachfolger mehr kaufen.
Mir hat GTA 5 gut gefallen, bis zu dem Punkt als Trevor Michael wiederfindet. Das wurde groß aufgebaut und da gibt es diese Szene, als Trevor auf einem Hügel steht und auf Michaels Haus runter blickt. Hab mich riesig auf die Szene gefreut, die dann aber darin besteht, dass Trevor in das Haus latscht und so nach dem Motto: "Ich dachte Du wärst tot... Na ja egal, lass uns wieder was zusammen machen."
Ab da war bei mir die Luft komplett raus. Das bekommt jeder B Movie besser hin. Ich finde, Rockstar ist auch ziemlich festgefahren, allerdings auf einem Level das Beth noch nicht mal annähernd erreicht hat.

Und weil hier viele argumentieren, Fallout hätte sich ja so super verkauft und darum kann es Beth egal sein: Die wollen auch in Zukunft Spiele verkaufen und es wird genug Leute geben, die sich das merken werden.
Ich werde nun, bei einem Skyrim Nachfolger extrem vorsichtig sein und mein Geld garantiert nicht wieder so leichtfertig ausgeben, wie ich es bei Fallout 4 getan habe.
Sie hatten einen gewissen Vertrauensvorschuss und der ist nun aufgebraucht. Mit diesem Konzept werden sie auf lange Sicht keinen Erfolg haben, wie man an den Reaktionen der Spieler sieht. In der ersten Euphorie hab ich das auch als überhart empfunden, aber mittlerweile muss ich den sogenannten Hatern beipflichten.
Nach 50 Stunden ist der Lack schon gewaltig ab. Ich hab das Spiel seit 3-4 Tagen nicht mehr angefasst. Ungewöhnlich für mich.
The Witcher hab ich wochenlang am Stück gespielt und nach mehr als 200 Stunden immer noch Bock drauf. Dabei hab ich den DLC nicht mal angefangen.
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Re: Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten

Beitrag von muecke-the-lietz »

Man kann natürlich auch beide Titel ob ihrer unterschiedlichen stärken toll finden. Zumal ich das eh hirnlos finde. Der Hexer hatte so extreme schwächen in puncto Charakter Entwicklung, crafting, Rüstung- und Waffenschmieden dass ich dieses uneingeschränkte abfeiern gerade witzig finde. Fallout 4 bietet in seiner Gänze dagegen einfach soviele kleine Feinheiten was sowas anbelangt, dass es diesbezüglich dem Hexer überlegen ist. Es wurde halt lediglich verändert zu früher. Will man seinen chara aber richtig entwickeln, wird das insgesamt wieder recht komplex. Auf der anderen Seite ist Fallout natürlich wie immer recht hölzern präsentiert. Aber besser als früher.

Hach, dieses Jahr war ein tolles Jahr für Rollenspieler. Warum vergleicht eigentlich keiner Fallout 4 mit wasteland 2?
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Re: Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten

Beitrag von Rooster »

muecke-the-lietz hat geschrieben:Man kann natürlich auch beide Titel ob ihrer unterschiedlichen stärken toll finden. Zumal ich das eh hirnlos finde.
sehe ich genauso! aber wie so oft in "rpg" genre diskussionen muss es zum glaubenskrieg kommen... irgendwie ja auch immer wieder unterhaltsam :)
Der Hexer hatte so extreme schwächen in puncto Charakter Entwicklung, crafting, Rüstung- und Waffenschmieden dass ich dieses uneingeschränkte abfeiern gerade witzig finde.
nicht zu vergessen dass hakelige kampfsystem! wenn man hier mal vergleiche zu den souls spielen zieht... da tun sich ja abgründe auf :lol: ;)
Fallout 4 bietet in seiner Gänze dagegen einfach soviele kleine Feinheiten was sowas anbelangt, dass es diesbezüglich dem Hexer überlegen ist. Es wurde halt lediglich verändert zu früher. Will man seinen chara aber richtig entwickeln, wird das insgesamt wieder recht komplex.Auf der anderen Seite ist Fallout natürlich wie immer recht hölzern präsentiert. Aber besser als früher.
jop, beth macht halt wirklich immer nur recht kleine schritte von spiel zu spiel, aber dafür behalten sie ihre identität seit dem alten morrowind was ja auch irgendwie zu bewundern ist. obwohl dies ja von vielen nun als rückständisch betrachtet wird. aber wehe es wird etwas verändert! dann ist es nämlich casual!
Hach, dieses Jahr war ein tolles Jahr für Rollenspieler. Warum vergleicht eigentlich keiner Fallout 4 mit wasteland 2?
war es wirklich und wasteland 2 muss ich demnächst auch unbedingt nachholen. aber es lässt sich wahrscheinlich mit den alten fallout titeln besser vergleichen oder?
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-^Killerdödel_92^-
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Re: Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten

Beitrag von -^Killerdödel_92^- »

Todesglubsch hat geschrieben:"Diablo ist kein RPG, da wird ja nur gekämpft!"
"Baldur's Gate ist kein RPG, das sieht man ja von oben, das ist ein Strategiespiel!"
"Fallout 3 ist kein RPG, da schießt man ja mit Waffen, das ist ein Shooter!"
"Witcher 3 ist kein RPG, die ganzen Zwischensequenzen reißen mich voll raus und ich kann keinen Charakter erschaffen!"
"JRPGs sind keine RPGs, das ist ja alles so knallbunt und ich kann nichts entscheiden!"
"The Elder Scrolls ist kein RPG, mein Charakter ist ja stumm und die Story ist voll langweilig!"
"Killzone ist ein RPG, ich spiele da ja die Rolle eines Charakters!"
Hat hier im Forum nicht sogar mal einer gemeint Red Dead Redemption sei ein RPG? :biggrin:
Feuerhirn hat geschrieben:Und für mich nehmen sich beide Stories nicht viel. Geliebter Mensch verschwindet, wir suchen danach und folgen vielen Fährten, nur um zu merken, dass wir immer zu spät kommen (Sehr einfach gesagt). Ist beim Hexer aber natürlich was anderes, da ist es EPIC^^

Was du meinst, ist die Inszenierung und die läuft beim Hexer zweifelsohne besser. Aber bessere Story? Never. Nichts da 'Fakt'.
Da verwechselst du (auch) was, dieser Satz beschreibt nicht die Story. Das was du da beschreibst nennt man einen (Erzähl-)Stoff. Die Suche nach einem geliebten Menschen wäre dann das Motiv von dem der Stoff getragen wird.
Mensch. Belegt denn keiner von euch Kurse in Literaturwissenschaft? :mrgreen:
Zum Glück sind Spiele heute so gestreckt, dass man sich voll und ganz dem Grind verschreiben kann. Alles unter 20 Stunden (sprich zweieinhalb Arbeitstagen!), um die nächstbeste Waffe oder ein sonstiges Upgrade zu erhalten, ist meiner Meinung nach zu kurz. Noch besser finde ich es, wenn der Spielfortschritt hinter einer Paywall versteckt ist.

Zum Glück sind die Spiele heutzutage nicht mehr so, wie früher™. Ich will ja nicht umsonst auf Arbeit gehen; das Geld will schließlich wieder ausgegeben werden! Wenn ich die Zahlenfolge meiner Kreditkarte eintippen darf, dann erfüllt mich das mit entzückenden Stolz. Und das erquickende Erfolgsgefühl das sich über mich ergießt, wenn die Zahlung durchgeführt wurde...
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Kobba
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Re: Fallout 4: CD Projekt RED (The Witcher) über den Konkurrenzkampf mit Bethesda und eine Krankheitswelle in der ersten

Beitrag von Kobba »

Im Grunde bietet Bethesda also Motive und Erzählstoff mit dem die Gamer dann ihre eigenen Storys erzählen/ zusammenspinnen können. Den einen macht das tierischen Spass, den anderen ist die Story zu lahm und schlecht erzählt. :Vaterschlumpf:
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