Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

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Nelphi
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Nelphi »

Erdbeermännchen hat geschrieben:
Shake_(s)_beer hat geschrieben:Ach ja, Dishonored. Im Großen und Ganzen besitze ich eigentlich keinen "Pile of Shame", dennoch gehört dieses Spiel zu den wenigen Titeln, die ich gekauft, angefangen und dann zur Seite gelegt habe.
Ich weiß gar nicht so recht wieso, aber irgendwie hat es das Spiel nicht geschafft, mich am Anfang abzuholen bzw. zu motivieren.
Hatte einige Stunden investiert, dann aber die Lust/ das Interesse verloren.
Vermutlich sollte ich dem Spiel bei Gelegenheit nochmal eine Chance geben...

So ging es mir auch! Irgendwie konnte mich das Spiel nicht länger als 2 Stunden motivieren...
Mir ging es auch so! Zu guter letzt habe ichs dann mit nem Kumpel getauscht!
Leidenschaftlicher German Gaymer

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GamePrince
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von GamePrince »

Ich versteh mich nicht.
Eigentlich steh ich total auf dieses freie Gameplay, das zum experimentieren einläd und jeden so spielen lässt, wie er will.
Auch das Gefühl von Power liebe ich - die Bioshock-Reihe und Star Wars-Spiele liebe ich obwohl sie zu leicht sind, wegen diesem Gefühl von Macht.
Und auf Stealth-Spiele steh ich seit MGS auf der PS1.

Aber Dishonored konnte mich damals nicht richtig packen ... und ich weiß einfach nicht wieso.
Dementsprechend weiß ich auch nicht, ob ich dem Spiel nochmal eine Chance auf der neuen Generation geben soll - weil wie gesagt: eigentlich müsste ich das Spiel lieben.
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Chigai
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Chigai »

So gings es mir zu Beginn und es verging erstmal einige Zeit bis zum neuen Anlauf. Dann habe ich mich auf das Spiel eingelassen und hatte doch noch meinen Spaß. Dabei hatte ich mich für Stealth-Spielweise entschieden und dazu noch versucht es zu einen bestimmten (von mehreren) Ende zu führen. Beim nächsten Durchlauf kann man es dann anders angehen. :)
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
CritsJumper
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von CritsJumper »

Hmm, ich hatte bei der letzten Mission keine Lust mehr. Eben weil ich dachte das Spiel ist gelaufen. Ähnliches habe ich bei The Witcher 3. Wenn ich mir vorstellen kann was als nächstes passiert kann ich mir das Ende irgendwie sparen. Glaube das hatte ich auch bei GTA5. Hmm. Ich werde wohl diese Spiele alle vor dem Jahresende noch mal abschliessen so viele Lose Fäden bringen bestimmt Unglück :)

Für die PS4 habe ich mir das nicht mehr gekauft, weil ich es für überflüssig halte. Dishonored ist ein klasse Spiel. Aber das war es auch schon auf der PS3, da brauche ich kein Update. Vielleicht mal als PS-Plus 2016.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
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Chigai
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Chigai »

@ChrisJumper
Bei Witcher 3 gibt es auch verschiedene Enden und nach dem Endkampf kann man da immer noch weiterspielen, wenn man mag. ;)
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
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Ernesto Heidenreich
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

GamePrince hat geschrieben:Ich versteh mich nicht.
Eigentlich steh ich total auf dieses freie Gameplay, das zum experimentieren einläd und jeden so spielen lässt, wie er will.
Auch das Gefühl von Power liebe ich - die Bioshock-Reihe und Star Wars-Spiele liebe ich obwohl sie zu leicht sind, wegen diesem Gefühl von Macht.
Und auf Stealth-Spiele steh ich seit MGS auf der PS1.

Aber Dishonored konnte mich damals nicht richtig packen ... und ich weiß einfach nicht wieso.
Dementsprechend weiß ich auch nicht, ob ich dem Spiel nochmal eine Chance auf der neuen Generation geben soll - weil wie gesagt: eigentlich müsste ich das Spiel lieben.
Für DEN Preis incl. aller DLC´s würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen . :wink:

Für mich war es ,zusammen mit den DLC´s ,eines der besten Spiele der Last Gen .


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GamePrince
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von GamePrince »

CL4P-TP hat geschrieben:
GamePrince hat geschrieben:Ich versteh mich nicht.
Eigentlich steh ich total auf dieses freie Gameplay, das zum experimentieren einläd und jeden so spielen lässt, wie er will.
Auch das Gefühl von Power liebe ich - die Bioshock-Reihe und Star Wars-Spiele liebe ich obwohl sie zu leicht sind, wegen diesem Gefühl von Macht.
Und auf Stealth-Spiele steh ich seit MGS auf der PS1.

Aber Dishonored konnte mich damals nicht richtig packen ... und ich weiß einfach nicht wieso.
Dementsprechend weiß ich auch nicht, ob ich dem Spiel nochmal eine Chance auf der neuen Generation geben soll - weil wie gesagt: eigentlich müsste ich das Spiel lieben.
Für DEN Preis incl. aller DLC´s würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen . :wink:

Für mich war es ,zusammen mit den DLC´s ,eines der besten Spiele der Last Gen .
Hab beschlossen es mir noch einmal zu holen.
Nach mehreren Videos musste ich es einfach haben, da das Gameplay wie gesagt eigentlich genau mein Ding ist.

Diesen vielen Möglichkeiten zum Schleichen und Töten sind einfach fantastisch.
Das Experimentieren, die Freiheit und das Gefühl von Macht muss einfach Spaß machen und meinen Geschmack treffen.

Vlt. war ich das letzte mal einfach mit meinen Gedanken wo anders?!?! :mrgreen:
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GamepadPro
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von GamepadPro »

ich spiels zum ersten mal.
war anfangs begeistert, wie gut die ganze Mechanik lief. perfekte Tastenbelegung, die jeder schon kennt gibt's dazu. dann bereits im versteck der Opposition wird man aber regelrecht zugeschmissen mit viel zu mächtigen zaubern. gab direkt einen echten hänger bei mir. gerade das teleportieren (wollte ich eigentlich ohne machen, doch man bekommt es aufgezwungen und braucht es auch für einige stellen) stört mich. einäschern ausgeschalteter Gegner würde es bestimmt auch zu simpel machen. wo ist der reiz?
die parierfunktion ist eine klasse Sache, doch das zeitfenster ist schnell verinnerlicht und dann kann es auch schon losgehen mit dem Blutbad. gibt ja auch noch reichlich bolzen und kugeln, und minen und granaten.
hatte man einen savepoint (zusätzlich jedezeit speicherbar) kann man getrost auf das geschleiche verzichten. ist der savepoint weit her, dann kann es auch ärgerlich sein, denn es kann auch schnell schief laufen mit dem kämpfen. aber man kann noch rechtzeitig heiltränke nehmen. die gibt es reichlich.
erinnert mich sehr an Thief und wenn man die Fähigkeiten überarbeiten würde, wäre es perfekt.
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
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der Gaertner
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von der Gaertner »

Und noch ein weiterer Titel von 2012 der wieder und wieder neu aufgelegt wird. Wobei von "neu" ja nicht die Rede sein kann. Übrigens, die GOTY für PC, in deutlich besserer Grafik gibt's teilweise für unter 10€. Aber dank den Leuten hier im Forum und guten Bewertungen werden auch weiterhin Spiele aus 2012 oder neuer produziert und zum Vollpreis gekauft.
habib84
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von habib84 »

DISHONERED war irgendwie Bla. Kann den Erfolg auch nicht so richtig nachvollziehen.

Das Spiel ist einfach falsch konzipiert. Stealth + die totale Übermacht in Person = Fail. Jegliche Spannung verpufft im Nichts, hat man erst mal erkannt, dass einem eh nichts passieren kann. Man muss auch nie taktieren, man kann jederzeit eh überall hinporten. Dazu kommt:

- Story bla
-Charaktere bla (Corvo - hat der überhaupt einen Charakter?)
-Gut/Böse-Getue aufgesetzt bzw. ohne echte Konsequenz
-Setting wäre gerne so geil wie Bioshock, isses aber nicht.

Finde ehrlich gesagt sogar das neue THIEF besser.
jk4
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von jk4 »

kurz durchgespielt dann verkauft, hinsichtlich grafik , animation und spielgefühl der totale abturn. eure wertungen kann man echt den hasen geben
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GamepadPro
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von GamepadPro »

hab ich heute durch. das überschwemmte Bezirk war richtig gut.
ist auch kein so schlechtes spiel, wenn man sich mit den Fähigkeiten zurückhält. verbesserungen, die das kämpfen erleichtern rate ich ab - damit verdirbt man es nur.
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
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Chibiterasu
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Re: Dishonored: Die Maske des Zorns - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Ich hab das Spiel mal vor Jahren eine Zeit lang bei einem Freund gespielt, später die GOTY Edition am PC gekauft und nie angerührt.
Durch den Neurelease hab ich mir mal gedacht ich installier es mir am PC.

Jetzt bin ich durch die Hauptstory durch. Die DLCs hebe ich mir noch etwas auf.

Ja, was soll ich sagen. Mir hat es eigentlich echt viel Spaß gemacht. Das Setting war ganz ansprechend, die Story interessant genug und das Gameplay hatte auch seinen Reiz.
Ich wollte zunächst (als großer Thief Fan) eigentlich den absoluten Stealth und Zero-Kill Weg gehen, aber die ganzen Fähigkeiten machen es einfach zu verlockend, dass man da drauf pfeift.
Und ja, dann wird man wird viel zu schnell zu übermächtig.
Wieso man zb diese Keine-Magie-Drehorgeln nur Menschen in die Hand gedrückt hat (die man ebenfalls leicht killen kann) und nicht zb wie die Alarmlautsprecher fix in die Landschaft gestellt hat (evtl. sogar gar nicht deaktivierbar), ist mir ein Rätsel. So hätte man gewisse Spielweisen in manchen Abschnitten forcieren und mehr Abwechslung reinbringen können.

Ich war der absolute Rambo und habe bis auf die Zivilisten alles zerlegt was mir in die Quere kam (dementsprechend mein Chaos-Ende...). Das Spiel entwickelt dadurch seinen ganz eigenen Reiz (irgendwo zwischen Mirror's Edge und Bioshock) - hatte aber dann nicht mehr viel mit einem Thief gemeinsam.
Ich bin heute auch nicht mehr so geduldig - da muss mich eine Spielmechanik bzw. Atmosphäre schon komplett fesseln, dass ich mich ewig lange durch die Levels schleichen möchte. Das war bei Dishonored doch nicht immer der Fall (lag ehrlich gesagt viel daran, dass man selten in der Nacht bzw. richtig im Dunklen unterwegs ist).

Schade auch, dass die Gebiete durch Ladezonen getrennt sind. Das hat bei Thief Deadly Shadows schon etwas genervt und tut es heute erst recht.
Die KI ist teilweise auch nicht die beste und ich hatte am PC immer wieder mal Situation wo die Steuerung feststeckte, Gegenstände im Boden verschwanden (bei einem wichtigen Schlüssel besonders lästig) usw.
Nicht alles ganz rund.

Am meisten hat mich beim Stealth-Gameplay das nicht ganz exakte Feedback gestört, wann man jetzt gesehen werden kann und wann nicht. Eigentlich realistischer - aber das Gute an Thief war eben, dass man sich in einigen Situation (leiser Untergrund, komplett im Schatten) sehr sicher sein konnte, dass man nicht entdeckt wird - außer es fällt jemand schon direkt über einen drüber.

Naja, aber alles in allem hat es mir auf jeden Fall besser gefallen als das neueste Thief.
Und ich freue mich auf Dishonored 2. Ich bin mir sicher, dass sie da einige Kritikpunkte angehen werden und durch ein vermutlich höheres Budget auch eine verbesserte Grafik mit noch abwechslungsreicherem Leveldesign drin sein müsste.
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