Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

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DerSnake
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von DerSnake »

So nach ca 13 Spielstunden mein Erst fazit:

Gutes Spiel an sich. Aber ein extrem schwaches Metal Gear Solid.

Dabei fing das alles so gut an. Der Prolog > Ein Traum! Selten hat mich ein Spiel zu Beginn so an die Eier gepackt wie MGS 5. Der Prolog übertrifft für mich sogar den sehr guten TLOU Prolog. Bis hierhin hätte ich den Spiel schon locker ne 11/10 gegeben. Aber gut ich wusste das es danach erst richtig los geht mit den Spiel.

Und ja was soll ich sagen? Es macht schon durchaus Spaß. Aber nach jetzt 13 Spielstunden habe ich kaum Story gehabt. Und bitte kommt mir keiner mit den Audio Logs an. Die sind ja mal mega langweilig. Mir fehlt hier einfach das "Filmische" Die Wüste habe ich mich langsam auch satt gesehen. Und das mit der Basis aufbauen. Ganz nett aber hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht.

Ich wünschte das ganze Spiel wäre so wie der Prolog gewesen.

Mom würde ich den Spiel ne 8/10 geben. Es macht schon Spaß und der Prolog...verdammt war er geil. Aber 10/10? Never.
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Cadenadelreino
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Cadenadelreino »

Kann im Moment zustimmen...allerdings fühle ich mich noch relativ am Anfang mit allem...nach 10 std...Hoffe dass das auch so ist :DD
Dormin
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Dormin »

Hallo,

tut mir Leid dass mein erster Beitrag gleich ne Frage ist, aber ich habe ein großes Problem. Ich spiele das Game seit ungefähr 13 Stunden auf der Ps4 aber plötzlich werden die Speicherdaten nicht mehr geladen, es erscheint immer dieser Text:

"Diese Speicherdaten können nicht verwendet werden, da die entsprechenden Inhalte zum Herunterladen nicht gefunden wurden.
Sie können die Inhalte über den PlaystationStore erneut herunterladen"

Dabei habe ich mit Ausnahme des Day One DLC gar nichts herunter geladen.

Kann mir jemand weiterhelfen?
johndoe1703458
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

Ich kann die hier angebrachte Kritik nicht nachvollziehen.

Die Audiokassetten sind letztlich der Ersatz für die Codeq-Gespräche und sind dabei vollkommen optional. Der Spieler hat also die Wahl, ob er sich in die Geschichte hineinvertiefen will oder nicht und das ist isoliert betrachtet eine kluge Designentscheidung.
Wieso wird nicht auf die Stärken des Titels aufmerksam gemacht? Rein vom Gameplay überstrahlt es jeden vorherigen Ableger mühelos. Es ist das erste Spiel mit Open-World-Ansatz für Kojima Productions und da liefern die hier erstklassige Arbeit, nur damit sie im Nachhinein kritisiert werden das enge Korsett verlassen zu haben?

Selbstverständlich ist man in so einem Fall nie erfreut als Fan einer Serie (s. Resident Evil oder Final Fantasy), aber wieso versucht man nicht wenigstens habwegs neutral an die Sache heranzugehen? Ohne ständig an die vermeintlichen Tugenden der Franchise zu erinnern.

Das Konzept passt einfach wie die Faust aufs Auge.
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Enthroned
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Enthroned »

Nach 13 Stunden Spielzeit kann ich getrost behaupten, dass es für mich so gut wie garnichts mit Metal Gear Solid zu tun hat, das ich kenne - wäre da nicht die erneut absurd inszenierte Geschichte.

Diese Welt mit den vielen Ladezeiten zwischen den Heli-Flügen und Missionen ist im Grunde ja nichtmal eine "offene Welt". Man kann zwar ohne Ladezeit durch's Gebiet reiten und Hauptmissionen starten, das läuft dann aber so ab, das eine Kiste mit Daten in der Pampa steht und nachdem Snake diese Daten erhalten hat, verpufft besagte Kiste einfach so - und das völlig ohne 10 Sekunden vorwarnzeit. Mal ernsthaft, soll das ein Witz sein? Da nehm ich lieber die Ladezeiten inkl. Heli in Kauf als mir so eine Scheiße zu geben.

Die Missionen starten vollkommen uninspiriert und unmotiviert. Man landet, hat ein Ziel, schau mal was du draus machst. Wenn Ocelot einen guten Tag hat, sagt er sogar mehr Infos zur Mission als man schon durch die Missionsbeschreibung erfahren hat oder er sagt halt einfach das gleiche. WoW, das ist einfach so schlecht.

Die Codec Sequenzen haben damals ja nicht nur die Geschichte vorangebracht, sondern waren auch eine Art mission-briefing oder eine kurze Denkerrunde wie's nun weitergeht. Vorallem durch den Kontakt der verschiedenen Einsatzleiter entstand auch innerhalb der Gespräche eine Dynamik und ich fühlte mich stets gut informiert, dennoch ohne ganz genau zu wissen was ich machen muss.

Und schlimm wird das Ganze dann, wenn einem auffällt das die ersten 7 Missionen und 10 Nebenaufgaben zu 80% daraus bestanden Leute zu extrahieren. Wären doch wenigstens die Camps mehr als eben Diese. Statt durch Lüftungsschächte, Korridore, Gewölbe oder sonstiges zu kriechen, bewegt man sich so gut wie immer durch irgendwelche Ruinen und die einzige Abwechslung besteht darin Türen zu öffnen und nach guter alter "Open World" Formel irgendwelche Boxen aufzusammeln.
Was haben wir damals in MGS 2 die Passage auf dem Schiff abgefeiert, wenn man mit der Waffe auf das Rohr schoss und der Dampf entwisch. Eben auch weil man damit effektiv gegen Gegner vorgehen konnte bzw. um Diese abzulenken. Doch in Afghanistan scheint es davon einfach nichts mehr zu geben. Ich habe bisher kein einziges interaktives Objekt gefunden. Ich kann mich stets nur auf das verlassen was ich bei mir trage - In einer Höhle mit vielen Steinen, darf ich nichtmal mit einem Stein zur Ablenkung werfen, sondern schmeiß einfach wie bekloppt 10 Magazine durch die Gegend.
Hat man dann einen Gegner überwältigt, konnte man Ground Zeroes noch irgendwie entnehmen, dass man sich für The Phantom Pain etwas ganz besonderes hinsichtlich der Verhöre einfallen lassen hat: Mehr Optionen, mehr Fragen, mehr Stimmung, mehr Informationen. Nein, stattdessen steht dieses System sinnbidlich für die Schweigsamkeit unseres Big Boss und es ertönen immer die gleichen Fragen und eine Auswahl aus 3 verschiedenen Antworten. Was nimmt man eigentlich für ein Beispiel, an was man sich bei der Entwicklung eines solchen Systems orientiert? - Agentenfilme oder Splinter Cell könnens nicht sein, denn die machen das beide wesentlich besser.

Ich dachte eigentlich das ich das Spiel aufgrund der vielen Albernheiten nicht gut finden werde, aber nicht weil es einfach nicht gut ist. Das Gameplay ist nett, aber bisher eintönig. Die Grafik ist schön, aber Effektarm. Die Framerate wird weitestgehend über nicht wirklich vorhandene Physik, Effekte und Objekte erbracht. Klar passt das alles zum Setting, aber gemessen an heutigen Spielen sieht MGSV schon fast wieder alt aus, speziell die Animationen nicht nicht wirklich sanft ineinander übergehen, sondern eher abrupt. Das System rund um die Motherbase und Entwicklungen ist insgesamt eher unlogisch - da haben sich die Diamond Dogs eine (Öl-)plattorm, einen Helikopter und ein Schiff organisiert, scheitern dann aber an einem Scharfschützengewehr mit Schalldämpfer und Schlafmunition.

Wirklich positiv sind die spannenden Momente, wenn man gerade noch aus dem Blick eines Soldaten flüchten kann oder wenn Wachen unmittelbar neben einem laufen. Das Überwältigen und Verstecken der Soldaten ist an sich daher recht spannend, auch wenn letzteres zu scheinbar kaum Auswirkungen hat, sollte man die Körper einfach mal so liegen lassen. - denn alle Wachen haben ohnehin einen sehr begrenzten Bewegungsradius und die Funksprüche unter den Wachposten scheinen im vergleich zu GZ stark reduziert worden zu sein. Und nun wollte ich eigentlich etwas Positives schreiben und drifte und wieder in Kritik ab. Aber genau das ist sinnbildlich für meine bisherige Spielerfahrung mit MGS V.
Nett, aber eher nett gemeint. Und nur weil da nun Metal Gear Solid drübersteht, kann ich's jetzt nicht über den Klee loben und so tun, als wäre es das beste Spiel aller Zeiten.
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Sanjuro
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Sanjuro »

Hallo zusammen,

ich habe die Vorgänger von Metal Gear nicht wirklich gespielt.

Darum habe ich eine Frage zum Prolog vom Metal Gear Solid Phantom Pain.

Achtung evtl. Spoiler!!!
Spoiler
Show
Am Anfang liegt man ja im Krankenhaus und erfährt was mit einem passiert ist. Etwas später muss man einen Charakter erstellen. Der Doc hält einem in diesem Moment einen Spiegel vor den Kopf. Ich habe mir einen passenden Charakter erstellt und einen Namen gegeben. Zu sehen ist davon im Spiel bei mir aber nichts. Kann mir jemand sagen was es mit der Charaktererstellung auf sich hat? Der Doc zeigt einem nochmals den Spiegel und ich sehe wieder wie der „Big Boss“ aus. Auch dachte ich, dass mein Charakter den verbundenen Kopf hat, als plötzlich der andere Kamerad aus dem nichts gesprungen kommt um mir zu helfen. Dieser hatte wiederum ein verbundenes Gesicht.
Ich bin etwas verwirrt. Es wäre prima, wenn mich hier jemand aufklären könnte.

Danke euch.
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MannyCalavera
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Wann kommt denn eigentlich der 2. Teil vom Test?
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Aravanon
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Aravanon »

Scheinen ja immens spannende Antworten und Entwicklungen zu sein oder gibts einfach keine Wertung? Ich mag mich irren, aber sollte der viertägige Testmarathon oder wie auch immer ihr das geschimpft hat nicht nach acht Tagen langsam durch sein? *wunder*
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4P|Michael
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von 4P|Michael »

Hi!

Nur ganz kurz: Wir haben für den bisherigen Testteil die vier Tage bei Konami gespielt, konnten aber weder die Fassung noch unseren Spielstand mitnehmen und müssen daher mit der offiziellen Verkaufsfassung wieder ganz von vorne anfangen. Uff!

Das Gute daran: Wir müssen nicht mehr so gehetzt spielen, lassen uns mehr Zeit und können dadurch so manche Dinge entdecken, die uns beim ersten Durchlauf vielleicht durch die Lappen gegangen sind.

Das Schlechte: Mittlerweile tummeln sich auch wieder andere Testmuster auf dem Schreibtisch, die gespielt und getestet werden wollen. Daher wird es noch bis zur nächsten Woche dauern, bis ich mich gemeinsam mit Kollegen bis zum zweiten Kapitel vorkämpfen, dann durchkämpfen und das "richtige" Ende sowie die wichtigen Story-Zusätze erleben kann. Und dann gibt's auch die finale Wertung, also habt bitte noch ein wenig Geduld.

Gruß,

Michael
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Das Miez
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Das Miez »

4P|Michael hat geschrieben:Wir haben für den bisherigen Testteil die vier Tage bei Konami gespielt, konnten aber weder die Fassung noch unseren Spielstand mitnehmen und müssen daher mit der offiziellen Verkaufsfassung wieder ganz von vorne anfangen.
Willkommen im 21. Jahrhundert. So kann man Journalisten auch auswringen.
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hullabaloo
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von hullabaloo »

Ich spiele am PC und offenbar gibt es dort einige technische unzulänglichkeiten. Häufig sind die Server down.
Die Optionen für die Maus/tastatursteuerung befinden sich nicht unter Steuerung sondern in einem separaten Menüeintrag. Ich habe mal testweise mit einem X360 Controller gespielt, ich fands grottig, Maus/Tastatur ist mir da lieber.
Und dann noch dieser unsägliche Framelock bei 60fps. Was soll das? Meine Hardware könnte mehr.
PC, WiiU, PS3, X360, new 3DSXL, Vita, PSP, Sega MegaDrive, Galaxy Tab S7, Xbox Series X
johndoe1703458
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

hullabaloo hat geschrieben:Ich spiele am PC und offenbar gibt es dort einige technische unzulänglichkeiten. Häufig sind die Server down.
Das ist kein PC-exklusives Problem. Mittlerweile ist das wirklich recht nervig, zumal es dafür sorgt, dass die iDroid-Eingaben bis zu einer halben Minute verzögert reagieren. Es hängt sich einfach auf.
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Enthroned
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Enthroned »

Sanjuro hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich habe die Vorgänger von Metal Gear nicht wirklich gespielt.

Darum habe ich eine Frage zum Prolog vom Metal Gear Solid Phantom Pain.

Achtung evtl. Spoiler!!!
Spoiler
Show
Am Anfang liegt man ja im Krankenhaus und erfährt was mit einem passiert ist. Etwas später muss man einen Charakter erstellen. Der Doc hält einem in diesem Moment einen Spiegel vor den Kopf. Ich habe mir einen passenden Charakter erstellt und einen Namen gegeben. Zu sehen ist davon im Spiel bei mir aber nichts. Kann mir jemand sagen was es mit der Charaktererstellung auf sich hat? Der Doc zeigt einem nochmals den Spiegel und ich sehe wieder wie der „Big Boss“ aus. Auch dachte ich, dass mein Charakter den verbundenen Kopf hat, als plötzlich der andere Kamerad aus dem nichts gesprungen kommt um mir zu helfen. Dieser hatte wiederum ein verbundenes Gesicht.
Ich bin etwas verwirrt. Es wäre prima, wenn mich hier jemand aufklären könnte.

Danke euch.
Ich glaube dafür müssen wir alle sehr tief in die Theoriekiste greifen. Um deine Fragen zum bzw. vor dem Prolog zu beantworten, so ist als erstes die Zeitlinie wichtig. Vor MGSV gibt es die Spiele MGS:Snake Eater, Peace Walker und Ground Zeroes. Mehr oder weniger zu vernachlässigen sind dabei die beiden NES Spiele, sowie ein weiterer Mobile Titel.
Eine Zusammenfassung kurz und knapp findest du in folgendem Video.
https://www.youtube.com/watch?v=vJyFhKwcDI8

Es wäre einfach zu kompliziert auf sämtliche Details einzugehen, dafür brauchst du im Grunde einen Wiki Eintrag. Wichtig ist, dass zwar alles irgendwie zusammenhängt, man aber nicht unmittelbar jeden Teil nacheinander ansetzt. Eher liegen mehrere Jahre und Jahrzehnte zwischen den Spielen. Lediglich Ground Zeroes setzt nahezu vor TPP an, allerdings liegen da ja auch mehrere Jahre dazwischen, also bestätigt das eher meine erste Aussage.

Meine Theorie zu deinem Spoiler, packe ich auch in einen Spoiler, denn Sie ist im Grunde nur für dich und enthält evtl. auch Spoiler, sofern es den Tatsachen entspricht.
Spoiler
Show
Tatsächlich sieht Big Boss nicht mehr aus wie du ihn siehst. Viel mehr glaube ich, dass Snake mental noch nicht bereit ist, sein neues Aussehen zu akzeptieren. Mehrere Charaktere die Ihn von früher kannten, sprechen auf sein neues Äußeres an. Es könnte sein das Boss im Laufe des Spiels auch eine optische Veränderung durchmacht, nämlich dann, wenn er sein neues Aussehen akzeptiert - bis dahin bleibt er, für sich, der alte.
Der 2. Mann in der Klinik, mit dem verbundenen Kopf, ist meiner Meinung auch Big Boss. Man muss wissen das sich viele Dinge im MGS Universum um Genmodifikationen und dementsprechend Klone handelt. So sind Solid Snake, Liquid Snake und Solidus Snake allesamt Klone aus den Zellen von Big Boss. Bisher ist aber nicht bekannt wann und unter welchen Umständen die Klone erstellt wurden, nur was anschließend mit Ihnen geschah. Da Solidus der älteste Klon ist, könnte es sich dabei also um den Klon von Big Boss alias Solidus Snake handeln. Ein Indiz woran ich diese Theorie festmache ist die Stimme und spricht (haha) fast schon wieder dagegen.
Sowohl Solid Snake, als auch Big Boss wurden durch David Hayter synchronisiert. In Teil 4 hat man sich jedoch von Diesem getrennt und Kiefer Sutherland angeheuert. Der Mann mit der Maske hatte Kiefer Sutherlands Stimme, da bin ich mir ziemlich, ziemlich sicher. Im Umkehrschluss könnte das also heißen, dass es sich beim Klon entweder um einen direkten Klon oder etwas ähnlichem von Big Boss handelt oder aber um Solid Snake, letzteres empfände ich jedoch als unlogisch. Wer Snake ohne Bart kennt, der weiß um seine rel. dicke Unterlippe seit Teil 2 - also einfach nur die Designentscheidung zu seinem Äußeren. Die Person unter dem Verband hat ebenfalls eine stark ausgeprägte Unterlippe, was für mich ein weiteres Indiz ist.

Am Ende bleibt jedoch zu sagen: Lassen wir uns mal überraschen.

Edit: Apropo Kopftransplatation, Klone oder Boss' neuem Aussehen. Es gibt ja auch folgendes "Verschwörungsvideo": https://www.youtube.com/watch?v=gwqwDjCD1tk
Zuletzt geändert von Enthroned am 03.09.2015 15:33, insgesamt 2-mal geändert.
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lovestar
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von lovestar »

4P|Michael hat geschrieben:Hi!

Nur ganz kurz: Wir haben für den bisherigen Testteil die vier Tage bei Konami gespielt, konnten aber weder die Fassung noch unseren Spielstand mitnehmen und müssen daher mit der offiziellen Verkaufsfassung wieder ganz von vorne anfangen. Uff!

Das Gute daran: Wir müssen nicht mehr so gehetzt spielen, lassen uns mehr Zeit und können dadurch so manche Dinge entdecken, die uns beim ersten Durchlauf vielleicht durch die Lappen gegangen sind.

Das Schlechte: Mittlerweile tummeln sich auch wieder andere Testmuster auf dem Schreibtisch, die gespielt und getestet werden wollen. Daher wird es noch bis zur nächsten Woche dauern, bis ich mich gemeinsam mit Kollegen bis zum zweiten Kapitel vorkämpfen, dann durchkämpfen und das "richtige" Ende sowie die wichtigen Story-Zusätze erleben kann. Und dann gibt's auch die finale Wertung, also habt bitte noch ein wenig Geduld.

Gruß,

Michael

danke für die zwischenmeldung!

habe schon öfters gelesen,dass die ganzen sehr guten wertungen nur auf dieser testversion basieren..also nicht auf einem test des ganzen games. wäre schon krass, wenn das wirklich bei allen so sein soll. bin auf eure wertung gespannt und spiele bis dahin erstmal ground zeros dank gold umsonst durch (was warscheinlich nichtmal für heute reicht :lol: )
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AkaSuzaku
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von AkaSuzaku »

lovestar hat geschrieben: habe schon öfters gelesen,dass die ganzen sehr guten wertungen nur auf dieser testversion basieren..also nicht auf einem test des ganzen games. wäre schon krass, wenn das wirklich bei allen so sein soll.
Genau das wird bei so ziemlich allen bis jetzt veröffentlichten Bewertungen der Fall sein. Die Tests von Destructoid und Gamespot (mit Blick auf Metacritic) hätte ich sonst auch durchaus noch ernst genommen, aber unter diesen Umständen steht da doch ein dickes Fragezeichen drüber - auch wenn ich nicht weiß, wie das in den USA von Konami geregelt wurde.

Ich glaube aber kaum, dass die irgendwann in der dritten Augustwoche schon Testexemplare verschickt haben. Das wird ganz ähnlich wie hier in Deutschland gelaufen sein.
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