Fallout 4 - Details von der QuakeCon 2015: Charakter-Entwicklung, Perks, Begleiter, Liebschaften, Atombomben und mehr

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Fargard
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Re: Fallout 4 - Details von der QuakeCon 2015: Charakter-Entwicklung, Perks, Begleiter, Liebschaften, Atombomben und meh

Beitrag von Fargard »

Freue mich auf F4.

Wird ein gutes Spiel, und wenn Obsidian dann vielleicht noch ein "F4.1" nachlegt (hoffentlich!), was will man denn mehr. :Hüpf:
Poly
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Re: Fallout 4 - Details von der QuakeCon 2015: Charakter-Entwicklung, Perks, Begleiter, Liebschaften, Atombomben und meh

Beitrag von Poly »

BalphemorVonPunin hat geschrieben:
Poly hat geschrieben:...
Fallout 1+2 schaffte die Quadratur des Kreises, nämlich eine Open World zu suggerieren und gleichzeitig eine extrem spannende Geschichte zu erzählen. Die alten Teile sind den 3D Games sowas von überlegen...
Es gibt durchaus teilaspekte in denen die ersten teile den neuen teilen überlegen sind. Im gesamt paket nehmen sich die teile jedoch nicht viel.

Die main story von fallout 1 ist die der anderen 3 teilen bei weitem voraus. Die main story von fallout 2 ist prinzipell die gleiche wie bei 1 nur in anderem gewand, aber dennoch sehr gut. Von teil 3 reden wir lieber nicht was die story angeht. NV gefällt mir wiederum sehr gut mit den 4 verschiedenen wegen für die story. Da wäre meine reinfolge 1>2=NV>3

Was anzahl und quallität der nebenquests angeht ist der zweite Teil sicher der beste. NV hat da aber auch viele und schöne, während fallout 3 und 1 doch ziemlich wenige hatten, die dann aber auch gut waren.
2>NV>1=3

was die main locations angeht, hast du schon recht, da gibt es in fallout 1+2 sehr coole und schöne. Ich denke da an vault city, new reno, san fransisco das kleine shady sands das sich zur mächtigen NCR entwickelt oder auch die BoS als hort der technology. Bei den neuen teilen gibt es zwar auch einige schöne ideen, wie Megaton oder der strip (der allerdings mehr oder weniger new reno ist) aber mir geht es da wie the antagonist, es fehlen „aufgeräumte“ orte, die zumindest den Anschein einer wieder erblühenden Zivilisation erwecken. Hier 2>1>3=NV

Wenn man bis hierher geht hast du recht und die alten teile sind den neuen überlegen. Aber auch nur weil ich die stärken der neuen teile bisher nicht angesprochen habe. Vorne weg, das was antiidiotika geschrieben hat, diese vielen kleinen details, die die welt außerordentlich glaubhaft machen. Die darstellung einer post- apokalyptischen welt gelingt den neuen teilen sehr viel besser. Natürlich liegt das auch an der fortgeschrittenen technik, 96/97 wäre das gar nicht möglich gewesen. Nur wir wissen alle, bessere technische möglichkeiten machen ein spiel nicht automatisch gut, man muss sie zu nutzen wissen und das tut bethesda. Hier ist die Reihenfolge 3=NV>2>1

Und damit verwand ist noch der letzte punkt. Die erkundung der welt. Es gibt bei den neuen teilen einfach so viel zu entdecken. Bei den ersten teilen gibt es eine hand voll locations und ein paar random encounter. Bei den neuen gibt es zahlreiche selbst zu entdeckende orte. Zugegeben, viele wirken auf den ersten blick generisch, aber viele haben auch eine coole story. Z.B. gibt es In fallout 3 6 vaults die sehr gut beleuchten, das es sich bei den meisten vaults eigentlich um soziale experimente handelt, was ja auch schon in fallout 2 von Präsident Richardson erwähnt wird.
Rechnet man das alles gegeneinander auf sieht man das sich die teile im gesamtpacket nicht viel nehmen.
Zanji
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Re: Fallout 4 - Details von der QuakeCon 2015: Charakter-Entwicklung, Perks, Begleiter, Liebschaften, Atombomben und meh

Beitrag von Zanji »

soo dann poste ich auch mal wieder was :-)

1) jaa hypetrain ich freu mich wie schnitzel
2) welches Fallout war/ist besser ist mMn ziemlich egal. Alle hatten ihre tollen Aspekte (auch wenn Storytechnisch Teil 3 nich so der bringer war, was ich aber erst gemerkt habe nachdem ich nochmals (und diesmal erfolgreich) Fallout 1 und 2 durchgespielt habe)

was mir jetzt nicht so zusagt ist der satz das man jeden Begleiter anbaggern kann..... ok bevor jetzt shitstorm kommt: klappe ich bin schwul also kommt mir nicht mit "sei nicht so konservativ bla bla"

Es ist mMn einfach unlogisch das alle Begleiter von Haus aus bisexuell sind. Das hat mich bei DA2 schon ziemlich... ich würd nicht sagen geärgert aber naja es passt einfach nicht. Ich kann auch nicht nen guten Freund von mir solange anbaggern bis er mit mir in die Kiste steigt wenn er nicht ebenfalls auf Männer steht. Man kann sagen was man will aber für mich war auch der am besten dargestellte schwule war Steve Cortez aus ME3. Weder übertrieben tuntig und der quotenschwule noch ein "ich nehm alles weil ich so gut aussehe" wannabe Bi.

Aber ok das is meckern auf hohem Niveau
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt........ die 10 summt die Melodie des Pokemon Centers
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casanoffi
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Re: Fallout 4 - Details von der QuakeCon 2015: Charakter-Entwicklung, Perks, Begleiter, Liebschaften, Atombomben und meh

Beitrag von casanoffi »

Ja, der Hypetrain geht an mir leider auch nicht spurlos vorbei. Auch ich freu mich schon wie ein Schnitzel und hoffe, dass Bethesda zwei, mir sehr wichtige, Punkte nicht versaut:

1.: Steuerung - bitte präzise und ohne irgendwelche Gamepad-Verwurstungen, die sich negativ auf M/T auswirken.
2.: Kampfmechanik - bitte das gleiche Shooter-Gefühl wie in Fallout 3/NV, nur mit besserer Nahkampf-Steuerung.
3.: Stimmung - bitte wieder post-nuklear wie in Fallout 3, in der die atomare Gefahr förmlich greifbar ist.

Und dann wäre noch ein kleiner Wunsch für die PC-Fraktion: bitte sorgt dafür, dass das Spiel auch die nächte Windows-Version überlebt, das habt ihr bei Fallout 3 so riiiiiichtig verkackt ^^
Man kommt zwar mit diversen Tools, INI-Einträgen etc. irgendwie an sein Ziel, aber jeder, der F3 vernünftig zocken will und nicht noch auf Windows Vista surft, der kriegt das grobe Kotzen ...

Und noch ein 5. Punkt: wenn ihr das Teil auf PC wieder NUR über Steam verfügbar macht, dann hol ich mir es für PS4.

Der Rest ist mir so ziemlich wumpe, solange es die Qualität der beiden Vorgänger zumindest halten kann.
Ich fand die Geschichte in Fallout 3 übrigens sehr stimmig und zum Teil sogar spannend.
New Vegas sagte mir leider vom Setting her überhaupt nicht mehr zu, arschlangweilige Cowboy-Wüste...
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
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TheLaughingMan
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Re: Fallout 4 - Details von der QuakeCon 2015: Charakter-Entwicklung, Perks, Begleiter, Liebschaften, Atombomben und meh

Beitrag von TheLaughingMan »

@Zanji

Gerade Arcade Gannon war doch ein wunderbares Beispiel dafür wie man die Quoten Tunte vermeiden kann. Der hat seine Ausrichtung bis auf einen Nebensatz glaube ich gar nicht erwähnt.
Zanji
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Re: Fallout 4 - Details von der QuakeCon 2015: Charakter-Entwicklung, Perks, Begleiter, Liebschaften, Atombomben und meh

Beitrag von Zanji »

@ThelaughingMan: ach stimmt den Doc aus New Vegas hab ich total vergessen. Ok dann is das "best real gay character" #2 in der Liste.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt........ die 10 summt die Melodie des Pokemon Centers
johndoe1730081
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Re: Fallout 4 - Details von der QuakeCon 2015: Charakter-Entwicklung, Perks, Begleiter, Liebschaften, Atombomben und meh

Beitrag von johndoe1730081 »

Poly hat geschrieben:
BalphemorVonPunin hat geschrieben:
Poly hat geschrieben:...
Fallout 1+2 schaffte die Quadratur des Kreises, nämlich eine Open World zu suggerieren und gleichzeitig eine extrem spannende Geschichte zu erzählen. Die alten Teile sind den 3D Games sowas von überlegen...
Es gibt durchaus teilaspekte in denen die ersten teile den neuen teilen überlegen sind. Im gesamt paket nehmen sich die teile jedoch nicht viel.

Die main story von fallout 1 ist die der anderen 3 teilen bei weitem voraus. Die main story von fallout 2 ist prinzipell die gleiche wie bei 1 nur in anderem gewand, aber dennoch sehr gut. Von teil 3 reden wir lieber nicht was die story angeht. NV gefällt mir wiederum sehr gut mit den 4 verschiedenen wegen für die story. Da wäre meine reinfolge 1>2=NV>3

Was anzahl und quallität der nebenquests angeht ist der zweite Teil sicher der beste. NV hat da aber auch viele und schöne, während fallout 3 und 1 doch ziemlich wenige hatten, die dann aber auch gut waren.
2>NV>1=3

was die main locations angeht, hast du schon recht, da gibt es in fallout 1+2 sehr coole und schöne. Ich denke da an vault city, new reno, san fransisco das kleine shady sands das sich zur mächtigen NCR entwickelt oder auch die BoS als hort der technology. Bei den neuen teilen gibt es zwar auch einige schöne ideen, wie Megaton oder der strip (der allerdings mehr oder weniger new reno ist) aber mir geht es da wie the antagonist, es fehlen „aufgeräumte“ orte, die zumindest den Anschein einer wieder erblühenden Zivilisation erwecken. Hier 2>1>3=NV

Wenn man bis hierher geht hast du recht und die alten teile sind den neuen überlegen. Aber auch nur weil ich die stärken der neuen teile bisher nicht angesprochen habe. Vorne weg, das was antiidiotika geschrieben hat, diese vielen kleinen details, die die welt außerordentlich glaubhaft machen. Die darstellung einer post- apokalyptischen welt gelingt den neuen teilen sehr viel besser. Natürlich liegt das auch an der fortgeschrittenen technik, 96/97 wäre das gar nicht möglich gewesen. Nur wir wissen alle, bessere technische möglichkeiten machen ein spiel nicht automatisch gut, man muss sie zu nutzen wissen und das tut bethesda. Hier ist die Reihenfolge 3=NV>2>1

Und damit verwand ist noch der letzte punkt. Die erkundung der welt. Es gibt bei den neuen teilen einfach so viel zu entdecken. Bei den ersten teilen gibt es eine hand voll locations und ein paar random encounter. Bei den neuen gibt es zahlreiche selbst zu entdeckende orte. Zugegeben, viele wirken auf den ersten blick generisch, aber viele haben auch eine coole story. Z.B. gibt es In fallout 3 6 vaults die sehr gut beleuchten, das es sich bei den meisten vaults eigentlich um soziale experimente handelt, was ja auch schon in fallout 2 von Präsident Richardson erwähnt wird.
Rechnet man das alles gegeneinander auf sieht man das sich die teile im gesamtpacket nicht viel nehmen.
Ist natürlich klar, dass einfach die neure Technik es schafft mehr abwechslung zu schaffen. Für damals galten die Teile oder eigentlich zu ihrer Zeit als "bahnbrechend".

Was aber die glaubhafte Welt angeht, bezüglich sauberer Welt.
Ich finde, das wirkt äußerst glaubhaft. Es gibt da beispielsweise dieses kleine Nest, indem ein paar Kannibalen leben, da ist es eigentlich ordentlich. Während Megaton eher ein Barackenverschlag ist, aber eben halt, aus dem was da war.

Ihr werdet jetzt sicher etwas doof schauen, aber habe mir schon mal überlegt, was ich denn im Falle eines Atomkriegs machen würde. ^^
In unserer Firma wurde etwas fehlgeplant und eine unterirdische Halle gebaut, mit meterdicken Stahlbetondecken. Eigentlich war dort eine Transportstraße und drüber die Fertigung geplant, diese Halle steht jetzt leer und wäre, das einzige halbwegs Bunkerähnliche, das mir auf die Schnelle einfiele.
Allerdings wären drüber und darum die einfache Hallen, die einfach alle Zugänge verschütten würden. Also Pustekuchen, mit verstecken. Und selbst wenn, wenn die Welt dann ebenfalls so verschüttet wäre, wie dort, wie soll ich ohne Bagger große Brocken wegräumen. ^^
Und selbst wenn, wo sollte ich den radioaktiven Schutt entsorgen. ^^
Poly
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Re: Fallout 4 - Details von der QuakeCon 2015: Charakter-Entwicklung, Perks, Begleiter, Liebschaften, Atombomben und meh

Beitrag von Poly »

Antiidiotika hat geschrieben: Ist natürlich klar, dass einfach die neure Technik es schafft mehr abwechslung zu schaffen. Für damals galten die Teile oder eigentlich zu ihrer Zeit als "bahnbrechend".

Was aber die glaubhafte Welt angeht, bezüglich sauberer Welt.
Ich finde, das wirkt äußerst glaubhaft. Es gibt da beispielsweise dieses kleine Nest, indem ein paar Kannibalen leben, da ist es eigentlich ordentlich. Während Megaton eher ein Barackenverschlag ist, aber eben halt, aus dem was da war.

Ihr werdet jetzt sicher etwas doof schauen, aber habe mir schon mal überlegt, was ich denn im Falle eines Atomkriegs machen würde. ^^
In unserer Firma wurde etwas fehlgeplant und eine unterirdische Halle gebaut, mit meterdicken Stahlbetondecken. Eigentlich war dort eine Transportstraße und drüber die Fertigung geplant, diese Halle steht jetzt leer und wäre, das einzige halbwegs Bunkerähnliche, das mir auf die Schnelle einfiele.
Allerdings wären drüber und darum die einfache Hallen, die einfach alle Zugänge verschütten würden. Also Pustekuchen, mit verstecken. Und selbst wenn, wenn die Welt dann ebenfalls so verschüttet wäre, wie dort, wie soll ich ohne Bagger große Brocken wegräumen. ^^
Und selbst wenn, wo sollte ich den radioaktiven Schutt entsorgen. ^^
das fehlen von sauberen bzw zivilisierten orten ist auch eher ein kleiner kritikpunkt von mir.
Nur muss man doch einfach mal bedenken das nach 200 Jahren es orte geben müsste und in den anderen teilen auch gibt, in denen schon lange genug menschen zusammen leben, dass man eine halbwegs normale stadt zusammenbekommt. Selbst bei deinem beispiel, irgendwann wird doch irgendwer von irgendwo sprengstoff herbekommen, um die ganz großen teile wegzubekommen. Selbst wenn nicht, in 200 jahren kann man solche brocken auch mit hammer und meißel kaputt kriegen. Allein schon weil man das baumaterial braucht.

Aber gut gehen wir mal davon aus, dass das ödland der hauptstadt ein sonderfall ist. Denn, wegen besonders vielen einschlägen ist vielleicht die strahlung besonder hoch und deshalb haben zum einen besonders wenig menschen überlebt und zum anderen gibt’s es besonders viele mutanten. Deswegen konnten kaum ständige siedlungen überleben.

Warum liegen dann selbst in Rivet city im labor von dr li überall auf dem boden verstreut alte zeitungen rum? Das soll nach 30 jahren keiner weggeräumt haben?

Und auch im stützpunkt der brotherhood of steel liegt überall geröll rum obwohl die mit ihren powerrüstungen doch eigentlich alles beiseite schaffen könnten.

Bei fallout 1 ging es mir so: Man fängt diese spiel an und alles zerstört einfach überall, dann bekommt man irgendwann zutritt zu den BoS und staunt über diesen hort der technology, dieses letzte bisschen konservierte alte welt und man denkt sich: vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Bei fallout 3 gibt es nicht einen solchen ort.
PixelMurder
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Re: Fallout 4 - Details von der QuakeCon 2015: Charakter-Entwicklung, Perks, Begleiter, Liebschaften, Atombomben und meh

Beitrag von PixelMurder »

Der Schmutz ist halt einfach der Stil und der wird durchgezogen, auch da, wo er weniger Sinn macht, z.B. in Rivet City, wo NPC sogar Wisch-Animationen haben. Obwohl ich weiss, wie man den Müll fürs ganze Spiel abstellt oder wie man schnell Rivet City aufräumt, tue ich es nur sehr punktuell, da das Spiel an Atmosphäre verlieren würde. Fallout 3 kann nicht unbedingt mit der Grafik und hochaufgelösten Texturen protzen, aber mit den vielen Details, die etwas fürs Auge bieten, zu dem auch der Schmutz gehört.
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