Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, aber die zunehmende Abschottung könnte negativ wirken"

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danke15jahre4p
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von danke15jahre4p »

just_Edu hat geschrieben:Ist das nicht gerade die Debatte die erst vor Kurzem von einigen Nintenguys geäußert wurde? ^^

Witzig das auch andere das so sehen.
jap, ebenso von einigen xboxlern.

ob es damit was zu tun hat, dass die beiden hersteller keine vr lösung anbieten? man weiss es nicht...

es ist immernoch optional, keiner wird gezwungen sich so ein teil aufzusetzen, wenn es einem beliebt dann gut, wenn es einem nicht beliebt, dann halt nicht.

aber bzgl. abschottung für alle sprechen zu wollen, ist wieder einmal witzig.

greetingz
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unknown_18
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von unknown_18 »

So wie Braben von Trittbrettfahrern spricht und das nicht jedes Spiel für VR geeignet ist, geht es ihm bei seiner Warnung wohl eher darum davor zu warnen nun weil VR so gehypt wird jedes verdammte Spiel VR kompatibel zu machen, nur des Hypes wegen... Braben ist allgemein ein Freund von Gesellschaftsspielen, das hat er schon in diversen Interviews gezeigt, daher will er VR wohl auch mehr als Ergänzung sehen und nicht als Ersatz und als Ergänzung ist die Abschottung dann kein ganz so großes Problem.

Davon ab hat VR halt dieses kritische Element und es auch gut das immer im Kopf zu haben und sich damit auseinander zu setzen. Wichtig ist nur, dass es nicht in blindem Aktionismus endet, sondern man damit richtig umgeht.
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Nightmare King Grimm
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Für mich einer der Gründe warum ich mit der Technik nur äußerst bedingt was anfangen könnte.

Ich hab stets etwas, worauf ich achten muss. Sei es die Tochter oder sonstige Dinge des Alltags. Ich merke schon, wie mir manchmal bloß Kopfhörer schon Probleme machen, auf Impulse in meinem Umfeld zu reagieren, auch weil ich sehr dazu neige, mich komplett auf ein Spiel einzulassen.

Sowas wie VR hätte ich mir vor etlichen Jahren vielleicht zulegen können, als ich noch allein lebte, in meiner kleinen Wohnung und außer Arbeiten und danach Zocken nichts anstand den Tag über. Da hätte ich mir es erlauben können, mich abzuschotten oder auch mal die Zeit zu vergessen (ich stelle es mir, wenn man echt am Stück spielt, schwer vor, zeitlich nen Überblick zu behalten, auf Dauer).

Aber heute? Niemals. Die Abschottung ist für mich, trotz des Interesses, eigentlich ein K.O.-Kriterium. Aber das bin nur ich.
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johndoe981765
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von johndoe981765 »

Recht hat er der gute Mann. Und er sollte wissen, wovon er spricht. Zu viel Abschottung, zu unergonomisch. Außer für Randgruppen wohl uninteressant.
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OriginalSchlagen
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von OriginalSchlagen »

jaja, und der mensch stirbt wenn sein körper auf mehr als 30 kmh beschleunigt wird. fremdartige technologie. muss man angst haben vor. :roll:
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Shevy-C
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Shevy-C »

Einer der Gründe, warum VR für mich relativ uninteressant ist. Seit einiger Zeit sind Spiele bei mir eher zu einem Konsumgut wie Filme, Bücher geworden, das ich jederzeit pausieren kann und stets ansprechbar bin. Früher konnte ich mich auch einfach mal in meinen Hobbykeller verziehen, Tür schließen und mich mittels Headset komplett ins Spiel vertiefen. Das geht heute aus beruflichen sowie familiären Gründen nicht mehr bzw. kaum noch.

VR passt mit seinem rezenten Aufbau und Konzept einfach nicht in meine Spielekonsumierung.
unknown_18
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von unknown_18 »

Squid...kid? hat geschrieben:Für mich einer der Gründe warum ich mit der Technik nur äußerst bedingt was anfangen könnte.

Ich hab stets etwas, worauf ich achten muss. Sei es die Tochter oder sonstige Dinge des Alltags. Ich merke schon, wie mir manchmal bloß Kopfhörer schon Probleme machen, auf Impulse in meinem Umfeld zu reagieren, auch weil ich sehr dazu neige, mich komplett auf ein Spiel einzulassen.

Sowas wie VR hätte ich mir vor etlichen Jahren vielleicht zulegen können, als ich noch allein lebte, in meiner kleinen Wohnung und außer Arbeiten und danach Zocken nichts anstand den Tag über. Da hätte ich mir es erlauben können, mich abzuschotten oder auch mal die Zeit zu vergessen (ich stelle es mir, wenn man echt am Stück spielt, schwer vor, zeitlich nen Überblick zu behalten, auf Dauer).

Aber heute? Niemals. Die Abschottung ist für mich, trotz des Interesses, eigentlich ein K.O.-Kriterium. Aber das bin nur ich.
Das klingt aber so als hättest du wirklich niemals nur Zeit für dich allein. Da ist es nur logisch, dass VR wirklich nichts für so Jemand ist. Aber das ist dann schon eher ungewöhnlich, normal haben Menschen auch mal Zeit für sich allein, wo sie auf nichts achten müssen und dann auch VR nutzen könnten, selbst mit Kind, gerade dann braucht man auch mal eine Auszeit für sich. ^^
BattleIsle hat geschrieben:Recht hat er der gute Mann. Und er sollte wissen, wovon er spricht. Zu viel Abschottung, zu unergonomisch. Außer für Randgruppen wohl uninteressant.
War ja nur eine Frage bis der erste Troll auftaucht, der glaubt Braben hätte hier derartiges gesagt. Vielleicht doch mal die News lesen statt nur die Überschrift, denn Braben ist selbst VR Fan und somit ist er nicht auf der Seite der VR Hater. ;)
johndoe981765
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von johndoe981765 »

Ich habe die News gelesen, kleiner Fanboi. :roll:
unknown_18
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von unknown_18 »

BattleIsle hat geschrieben:Ich habe die News gelesen, kleiner Fanboi. :roll:
Sorry, aber das macht es nur noch peinlicher, kein Grund stolz darauf zu sein. ;)
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Kumbao
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Kumbao »

SethSteiner hat geschrieben:@greenelve
Stimmt, sie werden hier gar nicht erst zugelassen. Erfordert halt statt lauter zu werden die Kopfhörer abzunehmen, was jetzt auch nicht die neueste Maßnahme ist um sich Gehör zu verschaffen. Dass es Reflexe gibt, da hast du Recht aber den Willen kann man hier trotzdem nicht außer acht lassen, wenn ich ein Geräusch höre, kann ich diesem auch nicht folgen und einfach weitermachen. Ich muss die Tür nicht öffnen, nur weil die Glocke läutet.

Es stimmt, dass es verschiedene Abstufungen der Abschottung gibt. Nur solange wie mit den Gerätschaften niemand am Straßenverkehr teilnimmt, wo er dann Autos weder sehen, noch hören kann, sind die Bedenken trivial.
Ich verstehe ja immer noch nicht, warum DU hier so ein Fass aufmachst. Außer das es Eltern gibt, die eventuell keinen Bock darauf haben, dass ihre Kinder sich per VR zu sehr abschotten, bzw. dass es User gibt, denen persönlich die Abschottung zu groß ist, hat Braben doch gar nix gesagt. Ich verstehe nicht, worauf Du jetzt hier hinauswillst, außer darüber zu meckern, dass es Menschen gibt die in neuen Technologien nicht ausschließlich Vorteile sehen.
johndoe981765
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von johndoe981765 »

Balmung hat geschrieben:
BattleIsle hat geschrieben:Ich habe die News gelesen, kleiner Fanboi. :roll:
Sorry, aber das macht es nur noch peinlicher, kein Grund stolz darauf zu sein. ;)
Wat? Du scheinst eher ein Problem mit dem verstehenden Lesen zu haben. Kostenloser Tipp. Rosarote Filzbrille abnehmen. :wink:
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Kumbao
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Kumbao »

Balmung hat geschrieben:Das klingt aber so als hättest du wirklich niemals nur Zeit für dich allein. Da ist es nur logisch, dass VR wirklich nichts für so Jemand ist. Aber das ist dann schon eher ungewöhnlich, normal haben Menschen auch mal Zeit für sich allein, wo sie auf nichts achten müssen und dann auch VR nutzen könnten, selbst mit Kind, gerade dann braucht man auch mal eine Auszeit für sich. ^^
Das mag zwar in der Theorie stimmen, leider interessiert es kleine Kinder nicht, ob Du jetzt Deine Auszeit haben willst. Wenn man Kinder bekommt, dann hat man im Schnitt auf mehrere Jahre eben keine Garantie mehr auf eine Auszeit. Ungewöhnlich ist da gar nix drann, zumindest wenn man Kinder hat.
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Nightmare King Grimm
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Balmung hat geschrieben:
Squid...kid? hat geschrieben:Für mich einer der Gründe warum ich mit der Technik nur äußerst bedingt was anfangen könnte.

Ich hab stets etwas, worauf ich achten muss. Sei es die Tochter oder sonstige Dinge des Alltags. Ich merke schon, wie mir manchmal bloß Kopfhörer schon Probleme machen, auf Impulse in meinem Umfeld zu reagieren, auch weil ich sehr dazu neige, mich komplett auf ein Spiel einzulassen.

Sowas wie VR hätte ich mir vor etlichen Jahren vielleicht zulegen können, als ich noch allein lebte, in meiner kleinen Wohnung und außer Arbeiten und danach Zocken nichts anstand den Tag über. Da hätte ich mir es erlauben können, mich abzuschotten oder auch mal die Zeit zu vergessen (ich stelle es mir, wenn man echt am Stück spielt, schwer vor, zeitlich nen Überblick zu behalten, auf Dauer).

Aber heute? Niemals. Die Abschottung ist für mich, trotz des Interesses, eigentlich ein K.O.-Kriterium. Aber das bin nur ich.
Das klingt aber so als hättest du wirklich niemals nur Zeit für dich allein. Da ist es nur logisch, dass VR wirklich nichts für so Jemand ist. Aber das ist dann schon eher ungewöhnlich, normal haben Menschen auch mal Zeit für sich allein, wo sie auf nichts achten müssen und dann auch VR nutzen könnten, selbst mit Kind, gerade dann braucht man auch mal eine Auszeit für sich. ^^
So schlimm ist es nicht, nur gibt es immer Dinge, die mal meine Aufmerksamkeit brauchen - auch wenn es nur 2 Minuten sind. Ich bin es gewohnt, mal zu pausieren, einige Minuten was anderes zu machen und dann einfach wieder ins Spiel zu springen. Und das wäre mit VR schon problematischer für mich.

Zwar hab ich auch mal Tage, an denen ich ganz allein bin und machen kann, was ich will. Auch abends hab ich 'meine' 1-2h für mich. Aber da bin ich dann auch wieder etwas gebunden: meine Tochter ist noch recht klein und wacht manchmal auf - sei es durch die Hitze oder weil sie schlecht träumt. Wenn Papa dann nichts mitbekommt, weil er gerade sonstwas macht, ist das zwar kein Beinbruch - aber uncool. Also ja, ich hab die Ruhe schon, aber ich bin durch sehr viele Faktoren quasi immer auf 'Abruf'. Egal ob durchs Kind, den Job oder sonstwas. Ich kann halt nie so wirklich sagen: so, jetzt setz ich mir das auf und kann sicher sein, dass nebenbei nichts passiert.
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Nino-san
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Nino-san »

Chibiterasu hat geschrieben:Also mir geht ja schon jeder der mir gegenüber sitzt und immer auf sein Handy glotzt schwer auf den Geist.
Warum denn das? Ernsthafte Frage. Wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, dann lese ich bspw. recht gern nebenbei Technik-Nachrichten. Hätte nicht gedacht, dass ich damit anderen auf die Nerven gehen könnte. :o
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Shevy-C
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Re: Spielkultur: David Braben über VR: "Es ist großartig, ab

Beitrag von Shevy-C »

Nino-san hat geschrieben: Warum denn das? Ernsthafte Frage. Wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, dann lese ich bspw. recht gern nebenbei Technik-Nachrichten. Hätte nicht gedacht, dass ich damit anderen auf die Nerven gehen könnte. :o
Ich habe es eher so aufgefasst, dass er von ihm bekannten Personen spricht. Also jene, die auch während einer Unterhaltung an ihr Smartphone gekettet zu sein scheinen. Und das kann ich gut nachvollziehen.

Bei fremden Leuten ist es mir bums, ob sie in der Zeitung oder aufm Smartphone/Tablet lesen. Solange nicht das ganze Verkehrsmittel dem erlesenen Musikgeschmack desjenigen lauschen muss.
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