4Players-Talk: Sexismus in The Witcher 3

[mindfaQ]

Ach nun lasse man mal die Kirche im Dorf @Fußball mischen Männer + Frauen. Es ist eine biologische Tatsache, dass Männer körperlich leistungsfähiger sind. Grund dafür z.B. erhöhte Sauerstoffaufnahmemöglichkeit/mehr Hämoglobin im Blut durch Testosteron. Wenn man nicht dopt, bleibt da eine Diskrepanz bestehen, die eben gerade an der Spitze des Sports zu Tage tritt, wo alle bis an ihr Limit trainiert sind. Gab z.B. auch schon einige Tennismatches, wo Frauen gegen Männer antraten, wo man den Unterschied auch sieht.
Ich möchte damit nicht die Leistungen der Frauen klein reden - die sind genauso eindrucksvoll wie die der Männer. Nur sollte man auch einsehen, dass es biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt.

[saxxon.de]

Ja, kommt, is gut jetzt. Dass es körperliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt ist mir auch klar. Ob ihr es glaubt oder nicht, als Krankenpfleger weiß man das (übrigens bin ich damit ein Mann in einer Frauendomäne, und ja, wir werden in dem Job besser bezahlt, leichter eingestellt und steigen beruflich schneller auf, aber das nur am Rande). Geht ja bei im Schnitt gut 20% mehr Muskelmasse für Männer schon los. Um zu wissen, dass ein Zwei Meter Hühne von einem Basketballer eine Ein Meter-Sechzig Frau wegputzt braucht man auch nicht Basketballexperte zu sein. Der putzt auch mich einfach weg. Ich hab' nicht damit angefangen, Männer und Frauen im Sport gegeneinander antreten zu lassen, lediglich gezeigt dass die deutsche Frauen-Nationalmannschaft wesentlich erfolgreicher ist. Vom Mischen hab ich nur gesprochen, weil ich nen bisschen ätzend nachäffen wollte. Hat keiner kapiert, hab ich dann falsch ausgedrückt, gut isses damit.
Diskutieren wir hier nun über Fussball, Basketball oder Sexismus in the Witcher 3 / Videospielen? Wenn's hier weiterhin um Sport geht, wünsche ich euch noch viel Spaß.

Ach, und @ Palpatine: Sorry, aber was den Gehaltsmythos angeht, verlasse ich mich lieber auf zig Quellen die anderes behaupten und auf meine eigene Erfahrung in immerhin 2 gelernten Berufen, von denen mich einer jeden Monat über 100 Leute gut kennenlernen lässt als auf einen Random Guy in einem Spieleforum, nichts für Ungut.

[Imperator Palpatine]

Ja, kommt, is gut jetzt. Dass es körperliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt ist mir auch klar. Ob ihr es glaubt oder nicht, als Krankenpfleger weiß man das (übrigens bin ich damit ein Mann in einer Frauendomäne, und ja, wir werden in dem Job besser bezahlt, leichter eingestellt und steigen beruflich schneller auf, aber das nur am Rande). Geht ja bei im Schnitt gut 20% mehr Muskelmasse für Männer schon los. Um zu wissen, dass ein Zwei Meter Hühne von einem Basketballer eine Ein Meter-Sechzig Frau wegputzt braucht man auch nicht Basketballexperte zu sein. Der putzt auch mich einfach weg. Ich hab' nicht damit angefangen, Männer und Frauen im Sport gegeneinander antreten zu lassen, lediglich gezeigt dass die deutsche Frauen-Nationalmannschaft wesentlich erfolgreicher ist. Vom Mischen hab ich nur gesprochen, weil ich nen bisschen ätzend nachäffen wollte. Hat keiner kapiert, hab ich dann falsch ausgedrückt, gut isses damit.
Diskutieren wir hier nun über Fussball, Basketball oder Sexismus in the Witcher 3 / Videospielen? Wenn's hier weiterhin um Sport geht, wünsche ich euch noch viel Spaß.

Ach, und @ Palpatine: Sorry, aber was den Gehaltsmythos angeht, verlasse ich mich lieber auf zig Quellen die anderes behaupten und auf meine eigene Erfahrung in immerhin 2 gelernten Berufen, von denen mich einer jeden Monat über 100 Leute gut kennenlernen lässt als auf einen Random Guy in einem Spieleforum, nichts für Ungut.

Wenn man Quellen verlinkt die die eigene Meinung bestätigen sollen, ist es bisweilen angebracht sie vorher zu lesen.
Ansonsten wäre einem direkt beim ersten Link diese deutliche Passage aufgefallen:

" Der Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen hat drei wesentliche Gründe:

In typischen Männerberufen (IT, Ingenieurwesen, Technik) sind die Löhne höher als in typischen Frauenberufen (Einzelhandel, Friseurhandwerk, Pflege, Erziehung etc.)
Frauen befinden sich häufiger und länger in Elternzeit. Dadurch verpassen sie unter Umständen eine übliche Gehaltserhöhung.
Gut bezahlte Jobs in der Geschäftsführung, in Aufsichtsräten und in anderen Führungspositionen werden deutlich häufiger von Männern als von Frauen bekleidet. "

Und auch im zweiten Link findet sich interessantes:

https://www.lecturio.de/magazin/frauen- ... n-weniger/

Dort finden sich drei Punkte die genauer beleuchtet werden:
1. Frauen wählen öfter schlechter bezahlte Berufe
2. Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit
3.Männer verhandeln ihr Gehalt aggressiver

Und dann folgendes Fazit:

" Der durch Diskriminierung bedingte Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern ist bei einer differenzierten Betrachtung deutlich kleiner als 22%. Die freie Berufswahl, Stereotypen und der Wunsch nach Familie führen zu einer unterschiedlichen Einkommensverteilung zwischen den Geschlechtern und stellen nicht automatisch eine starke Diskriminierung dar, die durch die offiziellen 22% Gehaltsunterschied suggeriert werden. "

Und in allen anderen Links findet sich entsprechendes wie z.B beim Focus Artikel und dem Schwerpunkt Gehaltssteigerung ab dem 40. Lebensjahr:

"Frauen scheinen an diesem Punkt weniger bereit, auch noch den Wettbewerb um die nächste Stufe anzutreten und sich erneut verändern zu müssen, sei es räumlich oder auf das Jobumfeld bezogen", heißt es in der Zusammenfassung der Analyse. Frauen gingen ab Mitte Vierzig oft sogar den entgegengesetzten Weg, würden den eigenen Einsatz reduzieren und beruflich kürzer treten. Zudem spielt Männern in Karrierefragen ihre höhere Bereitschaft zu Überstunden in die Karten, wie die Harvard-Ökonomin Claudia Goldin in mehreren Studien herausgefunden hat. "

Und ? Traust du jetzt deinen eigenen " zig " verlinkten Quellen nicht mehr ? Denn die behaupten nichts anderes als dass was ich auch geschrieben habe....

[saxxon.de]

Und

Frauen befinden sich häufiger und länger in Elternzeit. Dadurch verpassen sie unter Umständen eine übliche Gehaltserhöhung. || Die freie Berufswahl, Stereotypen und der Wunsch nach Familie führen zu einer unterschiedlichen Einkommensverteilung zwischen den Geschlechtern

liegt nicht vielleicht an der konservativen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau?
Warum wird Frauen angeboten, Eizellen einzufrieren damit sie ihre Familienplanung zugunsten der Karriere nach hinten verschieben können? Wenn man eine Familie plant, dann gehört dazu ja auch jemand der die Eizellen befruchtet; könnte der nicht die Kindererziehung übernehmen? Klar, Paare bei denen beide mehr Wert auf Geld und Karriere legen als auf Kinder steht das nicht zur Debatte. Aber wenn der Kinderwunsch groß ist, ist doch in der Regel die Frau diejenige die zuhause bleibt und ihre Karriere aussetzt. Dass es so ist zitierst du ja dankenswerterweise selbst gleich zwei Mal.

Und was ist mit

Gut bezahlte Jobs in der Geschäftsführung, in Aufsichtsräten und in anderen Führungspositionen werden deutlich häufiger von Männern als von Frauen bekleidet

?

Mal abgesehen davon dass ich die Kebekus nicht mag und auch absolut unlustig finde: https://www.youtube.com/watch?v=J4Ltw1ZA9ho
Glaubst du, dass sich viele Frauen sowas einfach ausdenken? Dass das alles Überreaktionen sind ohne wahren Kern?
Warum hört man dieselben Beschwerden nicht auch von Männern? Den Part mit der Karriere meine ich. Dass die Medien auch ein bestimmtes Männerbild vorzugeben versuchen - geschenkt. Das interessiert uns wahrscheinlich einfach weniger als die Frauen ihr medial erzeugtes Frauenbild.

Und wenn wir eh schon über Feminismus sprechen, hier die ganze Sendung zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=WM2BGTvwWKw

Da kommen so einige der angesprochenen Punkte auch gleich nochmal zur Sprache. Interessante Zahl auch zur Anzahl der im Niedriglohnsektor beschäftigten.

[Imperator Palpatine]

Und

Frauen befinden sich häufiger und länger in Elternzeit. Dadurch verpassen sie unter Umständen eine übliche Gehaltserhöhung. || Die freie Berufswahl, Stereotypen und der Wunsch nach Familie führen zu einer unterschiedlichen Einkommensverteilung zwischen den Geschlechtern

liegt nicht vielleicht an der konservativen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau?
Warum wird Frauen angeboten, Eizellen einzufrieren damit sie ihre Familienplanung zugunsten der Karriere nach hinten verschieben können? Wenn man eine Familie plant, dann gehört dazu ja auch jemand der die Eizellen befruchtet; könnte der nicht die Kindererziehung übernehmen? Klar, Paare bei denen beide mehr Wert auf Geld und Karriere legen als auf Kinder steht das nicht zur Debatte. Aber wenn der Kinderwunsch groß ist, ist doch in der Regel die Frau diejenige die zuhause bleibt und ihre Karriere aussetzt. Dass es so ist zitierst du ja dankenswerterweise selbst gleich zwei Mal.

Und was ist mit

Gut bezahlte Jobs in der Geschäftsführung, in Aufsichtsräten und in anderen Führungspositionen werden deutlich häufiger von Männern als von Frauen bekleidet

?

Mal abgesehen davon dass ich die Kebekus nicht mag und auch absolut unlustig finde: https://www.youtube.com/watch?v=J4Ltw1ZA9ho
Glaubst du, dass sich viele Frauen sowas einfach ausdenken? Dass das alles Überreaktionen sind ohne wahren Kern?
Warum hört man dieselben Beschwerden nicht auch von Männern? Den Part mit der Karriere meine ich. Dass die Medien auch ein bestimmtes Männerbild vorzugeben versuchen - geschenkt. Das interessiert uns wahrscheinlich einfach weniger als die Frauen ihr medial erzeugtes Frauenbild.

Und wenn wir eh schon über Feminismus sprechen, hier die ganze Sendung zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=WM2BGTvwWKw

Da kommen so einige der angesprochenen Punkte auch gleich nochmal zur Sprache. Interessante Zahl auch zur Anzahl der im Niedriglohnsektor beschäftigten.

Ich sitze hier gerade im Hotelzimmer in Chicago, gehe noch einmal die Nachrichten durch, lese Mails und bereite mich auf das schlafengehen vor während ich frage mich warum du nicht bei den Fakten bleibst die du selbst als Unterstützung deiner Thesen angegeben hast.
Vielleicht weil sie dich widerlegen ?

Wenn Paare Kinder bekommen entscheiden sie in der Regel gemeinsam wer, wann und warum die erste Zeit beim neugeborenen Kind bleibt.
Zumeist ist es die Frau die sich wünscht! das Kind die ersten Monate/Jahre aufzuziehen und ihre Karriere aussetzt, wenn der männliche Partner mehr Geld verdient wird die Entscheidung nur noch eindeutiger. Und ja vielleicht spielen hier auch hundert tausende Jahre alte biologische/genetische Eigenschaften eine Rolle die mancher gerne negiert sehen würde.

Trotz allem solltest du erwachsenen Menschen dann schon das Recht zugestehen dass sie diese Entscheidungen aus eigenem Wunsch fällen und nicht aufgrund eines " konservativen Rollenbildes " dass ihnen deiner Meinung nach von der Gesellschaft aufgedrängt wird.

Und verdient der Mann mehr Geld weil die Welt so ungerecht ist ? Oder vielleicht weil es all die genannten Punkte gibt die in den von dir! verlinkten Quellen zu finden sind ?!
So erklärt sich auch der Punkt bezüglich der gut bezahlten Jobs in Führungspositionen. Es ist nicht so dass Frauen davon ausgeschlossen werden sondern eben dass Männer jene Berufe weitaus häufiger suchen und in ihnen anders agieren. Siehe auch die Hinweise bezüglich der Überstundenbereitschaft und dem Verhalten bei Gehaltsverhandlungen. Deswegen sind Quotenregelungen für Frauen in Vorständen ( mit Vorschlägen von bis zu 50 % ! ), wie fast alle Quotenregelungen, reine Idotie.

Die Universitäten und die freie Wirtschaft suchen händeringend qualifizierte Kräfte insbesondere in den MINT Bereichen ganz gleich ob Männer und Frauen. Aber es ist nicht deren Schuld wenn Frauen in der Mehrzahl immer noch die Geisteswissenschaften anstatt die Physik- und Ingenieursfächer aufsuchen. Und dementsprechende Gehälter bekommen.
Auch aus diesem Grund bin ich gerade in den Vereinigten Staaten in meinem Beruf als Unternehmensberater und ehemaliger Student der University of Chicago.

Warum Männer weniger bezüglich der Karriere lamentieren, in welcher Form auch immer ?
Keine Ahnung vielleicht weil sie im Zweifelsfall einfach machen anstatt lang und breit die angebliche Ungerechtigkeit der Gesellschaft heran zu ziehen ? Es lässt sich heutzutage nun einmal auch einiges politisches und monetäres Kapital daraus schlagen wenn man sich als Opfer inszeniert, auch für Personen und Organisationen die vordergründig nicht im direkten Rampenlicht stehen.

Und entschuldige aber Youtube Videos von " Die Anstalt " sind für mich dann eher Hinweise darauf dass dir die Argumente ausgehen.

Ich wünsche eine ehrlich gemeinte Gute Nacht und harre der weiteren Konversation.

[saxxon.de]

Wenn Paare Kinder bekommen entscheiden sie in der Regel gemeinsam wer, wann und warum die erste Zeit beim neugeborenen Kind bleibt.
Zumeist ist es die Frau die sich wünscht! das Kind die ersten Monate/Jahre aufzuziehen und ihre Karriere aussetzt, wenn der männliche Partner mehr Geld verdient wird die Entscheidung nur noch eindeutiger. Und ja vielleicht spielen hier auch hundert tausende Jahre alte biologische/genetische Eigenschaften eine Rolle die mancher gerne negiert sehen würde.

Ob die Frau sich das wünscht, mit Ausrufungszeichen, no less, sei mal dahin gestellt. Die biologischen Eigenschaften die es vielleicht gibt oder vielleicht auch nicht .. sei auch mal dahin gestellt. Dass Frauen allgemein kommunikativ und Männer eher praktisch agieren, darf man ja durchaus inzwischen als gegeben hinnehmen.

Trotz allem solltest du erwachsenen Menschen dann schon das Recht zugestehen dass sie diese Entscheidungen aus eigenem Wunsch fällen und nicht aufgrund eines " konservativen Rollenbildes " dass ihnen deiner Meinung nach von der Gesellschaft aufgedrängt wird.

Das tue ich, keine Sorge. Daher habe ich das auch als Frage formuliert. Trotzdem möchte ich nicht ausschließen, dass das entsprechende, von außen forcierte Rollenbild da nicht mit reinspielt. Dazu später mehr.

Und verdient der Mann mehr Geld weil die Welt so ungerecht ist ? Oder vielleicht weil es all die genannten Punkte gibt die in den von dir! verlinkten Quellen zu finden sind ?!
So erklärt sich auch der Punkt bezüglich der gut bezahlten Jobs in Führungspositionen. Es ist nicht so dass Frauen davon ausgeschlossen werden sondern eben dass Männer jene Berufe weitaus häufiger suchen und in ihnen anders agieren. Siehe auch die Hinweise bezüglich der Überstundenbereitschaft und dem Verhalten bei Gehaltsverhandlungen. Deswegen sind Quotenregelungen für Frauen in Vorständen ( mit Vorschlägen von bis zu 50 % ! ), wie fast alle Quotenregelungen, reine Idotie.

Quotenregelungen sind Idiotie, da stimme ich dir zu. Dass Frauen die Führungspositionen seltener suchen, weniger Überstunden machen, etc. - kann gut sein. Die Frage ist dann aber, warum das so ist. Wo steht denn geschrieben, dass viele Frauen nicht gerne in diese Positionen aufrücken würden, es aber garnicht erst versuchen, weil sie den Familienwunsch und den Mutterschaftsurlaub im Hinterkopf haben? Ich habe selbst schon einen Chef gehabt, der eine frisch ausgebildete junge Frau nach der Ausbildung übernommen hat - und dann versucht hat, sie mit allen Mitteln irgendwie zu kündigen, als sie kurz darauf schwanger wurde. Da ging es jetzt um keine Führungsposition, aber wenn es darum gegangen wäre, hätte er sich da bestimmt nicht anders verhalten. Das Ding ist, dass uns allen klar war, dass er ein Arsch sein würde wenn sie erzählt, dass sie schwanger ist, also hat sie das so lange geheimgehalten bis sie den Arbeitsvertrag in der Tasche hatte. Ist dann übrigens nach dem Mutterschaftsurlaub auch nie zurück in den Beruf gekommen, zu lange raus. Der Kerl ist abgehauen, sie lebt jetzt alleinerziehend von Hartz IV.

Die Universitäten und die freie Wirtschaft suchen händeringend qualifizierte Kräfte insbesondere in den MINT Bereichen ganz gleich ob Männer und Frauen. Aber es ist nicht deren Schuld wenn Frauen in der Mehrzahl immer noch die Geisteswissenschaften anstatt die Physik- und Ingenieursfächer aufsuchen. Und dementsprechende Gehälter bekommen.

Korrekt, wenn sich Menschen nicht für einen bestimmten Beruf entscheiden, sind die Arbeitgeber daran nicht schuld. Andernfalls müsste ich ja fragen, warum sich so wenig Leute auf Pflegeberufe bewerben. Das hat aber andere Gründe als in den MINT-Bereichen.

Auch aus diesem Grund bin ich gerade in den Vereinigten Staaten in meinem Beruf als Unternehmensberater und ehemaliger Student der University of Chicago.

Und, ist es da so windig wie man immer hört?

Warum Männer weniger bezüglich der Karriere lamentieren, in welcher Form auch immer ?
Keine Ahnung vielleicht weil sie im Zweifelsfall einfach machen anstatt lang und breit die angebliche Ungerechtigkeit der Gesellschaft heran zu ziehen ? Es lässt sich heutzutage nun einmal auch einiges politisches und monetäres Kapital daraus schlagen wenn man sich als Opfer inszeniert, auch für Personen und Organisationen die vordergründig nicht im direkten Rampenlicht stehen.

Es lässt sich aber auch vieles wegdiskutieren, wenn man nur aus dem richtigen Winkel argumentiert und Menschen, die sich eventuell zurecht beschweren vorwirft sie würden sich als Opfer inszenieren. Dass du mit diesem Vorwurf in vielen Bereichen auch sicherlich Recht hast möchte ich an dieser Stelle übrigens ausdrücklich nicht abweisen.

Und entschuldige aber Youtube Videos von " Die Anstalt " sind für mich dann eher Hinweise darauf dass dir die Argumente ausgehen.

Das ist schade, denn wie du schreibst, sind die Unterschiede im Gehalt laut der von mir verlinkten Quellen deutlich kleiner als 22% - laut dem von mir ebenfalls verlinkten Video rund 8% bei gleichem Beruf und Stellung, in Deutschland versteht sich. Verzeih mir, dass mir eine Feminismusdiskussion im 4p-Forum nicht den Aufwand wert ist, diese Zahlen genau nachzuprüfen. Ich habe ja auch noch anderes zu tun. Du darfst da gerne mit den Augen rollen und dich als "Sieger" dieser Diskussion fühlen, wenn du möchtest - weil mir die Argumente ausgehen, wenn dich das irgendwie befriedigt. Jedenfalls wird auch gesagt, dass männliche Physiker etwa 24% mehr verdienen als weibliche - da frage ich mich natürlich umso mehr, warum diese Berufe eher von Männern ergriffen werden als von Frauen. Mit der Heirat kommt dann in Deutschland eine neue Steuerklasse dazu, Stichwort Ehegatten-Splitting. Dort wird dann der Hauptverdiener (der mit 8% mehr Einkommen) in Steuerklasse 3 und der weniger Verdienende in Steuerklasse 5 eingeordnet. Der, der mehr verdient gibt also weniger ab. Ob dieses Gesetz übrigens nun von den Nazis eingeführt wurde, wie beispielsweise die taz schreibt oder nicht, wie man auf Wikipedia nachlesen kann - dieses Fass lasse ich mal lieber zu. Jedenfalls würde ich als Frau mir zweimal überlegen, ob es sich da noch lohnt überhaupt arbeiten zu gehen, erst recht wenn ein Kinderwunsch im Raum steht und die Familie mehr zur Verfügung hat, wenn ich zuhause bleibe und mich um das Kind kümmere statt andersrum. Da es spät - oder früh - ist, wie man's nimmt und ich gleich meine Runde hier bei der Nachtwache machen muss (nur noch eine Stunde dann ist Feierabend - yay!) mache ich nur noch einen kleinen Sprung zum Rentenalter in dem man ganz schön Arm ist, wenn man sein Leben zuhause mit Aufzucht der Jungen verbracht hat. Den Rest spare ich mir mal, ich denke du siehst wohin das führt.

Ich wünsche eine ehrlich gemeinte Gute Nacht und harre der weiteren Konversation.

Ebenso. Ich habe aber auf die Konversation keine Lust mehr. Nicht weil mir die Argumente ausgehen würden, sondern weil ich mich ehrlicherweise mit dem Thema im Alltag nicht so sehr auseinandersetze, dass ich haufenweise Daten und Fakten im Kopf habe und weder Zeit noch Energie, stundenlang zu einem sehr komplexen Thema zu googlen um eine Diskussion weiterzuführen die auf dieser Aussage hier:

Frauen verdienen auch in Deutschland immernoch im Schnitt weniger als ein Mann im selben Job. Warum? Gute Frage. Wenn Frauen sich dagegen einsetzen und verlangen, dieselbe Bezahlung für dieselbe Arbeit zu bekommen, dann ist das auch richtig so.

basiert und bisher nicht wiederlegt werden konnte und die ich daher weiterhin als wahr und gegeben ansehe, zumal danach in diesem Forum in einer Woche sowieso kein Hahn (und vermutlich auch keine Henne ) mehr kräht.

Eine letzte Frage hab ich aber noch - nach dem letzten Abschnitt nehm' ich's dir aber nicht krumm wenn du keine Antwort darauf geben möchtest: Wieviele Frauen hattest du in deinem Kurs, die mit dir zusammen das Selbe studiert haben und wieviele Kolleginnen hast du davon jetzt in deinem Beruf? Da man nicht über Geld spricht, gehe ich davon aus, dass du da keine Gehälter zum Vergleich nennen kannst. Würde mich nur mal interessieren, da Unternehmensberater ja nun keine typische Männerdomäne ist.
Ich weiß - die Frage sieht aus wie eine rhetorische Falle, aber ich verspreche es ist keine. Ich werde nur antworten "Aha, interessant.", versprochen :wink:

[Uvirith]

Natürlich ist die Welt des Witchers sexistisch und rassistisch, SO WIE DIE GANZE WELT BIS VOR 100 JAHREN war. Und so wie die Hälfte der Welt immer noch ist. Ja, ich schau zu euch, Moslems.

Der Witcher selber jedoch definitiv nicht. Geralt behandelt Frauen nie schlecht, Zauberinnen gehören mit zu den mächtigsten und einflussreichsten Menschen des Landes (zmd bis vor dem Pogrom von Loc Muinne) und Ciri ist ein richtiger Bad-Ass.

[Flizzy666]

Ja, ich schau zu euch, Moslems.

Immer wenn ich denke es geht nicht besser in diesem Forum.....

[Erm... What?]

[...] SO WIE DIE GANZE WELT BIS VOR 100 JAHREN war. Und so wie die Hälfte der Welt immer noch ist. Ja, ich schau zu euch, Moslems.[...]

[Alter Sack]

Übrigens, von Basketball hab ich keine Ahnung, aber Profi-Fussballerinnen sind besser als Profi-Fussballer.
Deutsche Fussballnationalmannschaft Frauen: Europameister '89, '91, '95, '97', 2001, 2005, 2009, 2013, Weltmeister 2003 und 2007.
Die Männer: 3x Europameister und 4x Weltmeister. Da zähle ich 3 Titel weniger obwohl es die Mannschaft schon viel, viel länger gibt.

Warum wird da jetzt nicht gemischt? Wahrscheinlich weil die Herren sich nicht trauen würden, den "schwachen" Frauen reinzugrätschen. Vielleicht haben die Jungs auch einfach Angst von den "schwachen" Mädchen vom Platz gefegt zu werden.

Diese direkten Vergleiche gabs mal wurden aber vom DFB wieder eingestellt da sie ziemlich sinnlos waren. Es gab mal Vergleichsspiele der Frauennationalmannschat gegen die B-Jugend des VfB Stuttgart und die BVB A-Jugend. Beide Spiele gingen verloren und das nicht knapp. Die nach meiner Meinung richtige Erkenntnis daraus war das es keinen Sinn macht dort einen Vergleich anzustreben. Frauenfussball ist Frauenfussball und Männerfussball ist Männerfussball und das ganze ohne Wertung. Fussball ist nun mal eine Sportart die auch viel über die Kraft kommt und ab der Pubertät ändert sich das dramatisch zwischen Männern und Frauen. Es kommt ja auch keiner darauf dies in der Leichtathletik zu verbinden. Selbst wenn sich die Strukturen im Frauenfussball signifikant verbessern in Richtung Profisport wird das sportlich keine Zusammenführung geben.
Und die internationalen Titel zu vergleichen macht ja mal gar keinen Sinn.

[Highnrich]

Frauen verdienen auch in Deutschland immernoch im Schnitt weniger als ein Mann im selben Job. Warum? Gute Frage.

Nein.

http://www.wiwo.de/erfolg/management/fr ... 940-2.html

Wie werden die 22 Prozent errechnet?

Die Berechnung stützt sich allein auf den durchschnittlichen Stundenlohn. Aus den 22 Prozent lässt sich also nicht ableiten, dass alle Frauen in Deutschland 22 Prozent weniger als Männer verdienen. Die Qualifikation der Beschäftigten und ob sie Voll- oder Teilzeit arbeiten, wird nicht berücksichtigt. Daran stören sich Kritiker. Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall wendet zum Beispiel ein, die Berechnung sei „kein Indikator für mögliche Diskriminierung, denn er vergleicht eben gerade nicht vergleichbare Tätigkeiten miteinander“.

Warum gibt es die Ungleichheit?

Die Statistiker führen rund zwei Drittel der Differenz darauf zurück, dass Frauen in eher schlechter bezahlten Berufen tätig sind - zum Beispiel als Reinigungskraft (Frauenanteil 85 Prozent) oder Verkäuferin (73 Prozent). Deutlich mehr Frauen als Männer arbeiten in Teilzeit, deutlich weniger in höheren Führungsebenen.

Das letzte Drittel der Lohnlücke zwischen den Geschlechtern lässt sich daraus aber nicht erklären: Dem Statistischen Bundesamt zufolge verdienen Frauen auch bei ähnlicher Tätigkeit und Qualifikation im Schnitt sieben Prozent weniger pro Stunde als ihre männlichen Kollegen. Das wird unter anderem damit erklärt, dass Frauen häufiger eine Auszeit vom Beruf nehmen - um sich um Kinder zu kümmern oder Angehörige zu pflegen. Und sie treten bei Gehaltsverhandlungen anders auf.

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Sprich, hier werden Teilzeit Verkäuferinnen und Kindergärtnerinnen mit Gehirnchirurgen in Vollzeit verglichen, damit ne möglichst hohe Zahl rauskommt. Dass Frauen eher Genderstudies or Soziologie studieren (beinahe 95% Frauenanteil) statt Ingenieurswesen, Mathematik, Naturwissenschaften oder Informatik ist ja wohl nicht die Schuld des "Patriacharts". Man kann sich nicht beschweren, dass man nicht viel verdient, wenn man 1. Teilzeit arbeitet und 2. sich Jobs raussucht, die nicht gut bezahlt werden. Keiner zwingt eine Frau Kindergärtnerin zu werden, das suchen die sich selber aus.

Jeder kann sich in die Unis einschreiben, wenn er die Noten hat (und Frauen haben mittlerweile durchschnittlich besondere Schulnoten als Männer, dank des Pamperns also die ständigen Frauenförderungen überall).

Eine andersbehandlung aufgrund des Geschlechts ist in Deutschland per Gesetz verboten, seit vielen Jahrzehnten.

[Highnrich]

Übrigens, von Basketball hab ich keine Ahnung, aber Profi-Fussballerinnen sind besser als Profi-Fussballer.
Deutsche Fussballnationalmannschaft Frauen: Europameister '89, '91, '95, '97', 2001, 2005, 2009, 2013, Weltmeister 2003 und 2007.
Die Männer: 3x Europameister und 4x Weltmeister. Da zähle ich 3 Titel weniger obwohl es die Mannschaft schon viel, viel länger gibt.

Warum wird da jetzt nicht gemischt? Wahrscheinlich weil die Herren sich nicht trauen würden, den "schwachen" Frauen reinzugrätschen. Vielleicht haben die Jungs auch einfach Angst von den "schwachen" Mädchen vom Platz gefegt zu werden.

Das ist doch wohl nicht dein ernst. Es gab mal ein Spiel zwischen Frauen Nationalspielerinnen und einer männer Kreislisga. Jetzt rate mal wer wen vom Platz gefegt hat.

Tipp: Die Kreisliga-Spieler haben haushoch gewonnen.

Das ist doch wohl lächerlich zu behaupten im Profisport Bereich hätten Frauen auch nur ansazuweise eine klitzekleine Chance gegen die Chance gegen Männer, das ist doch nicht dein ernst, oder??

Nur sollte man auch einsehen, dass es biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt.

Du Sexist! Hatecrime ! RAAPEEEEE!

[Highnrich]

Ja, ich schau zu euch, Moslems.

Immer wenn ich denke es geht nicht besser in diesem Forum.....

Zeig mir ein islamisches Land, in dem es keinen antisemitismus gibt und ungläubige, wenn sie nicht direkt die ungläubigen steuer zahlen müssen oder umgebracht werden, nicht zumindest von der durchschnittsbevölkerung schräg beäugt werden.

Und komm mir jetzt nicht mit Touristengebieten wie Anatolien.

Die kommen ja nichtmal untereinander klar (Schiiten, Suniten, radikale, moderate) aber der gemeinsame Feind sind die Ungläubigen und besonders die Juden

[maho76]

Dass Frauen eher Genderstudies or Soziologie studieren (beinahe 95% Frauenanteil) statt Ingenieurswesen, Mathematik, Naturwissenschaften oder Informatik ist ja wohl nicht die Schuld des "Patriacharts". Man kann sich nicht beschweren, dass man nicht viel verdient, wenn man 1. Teilzeit arbeitet und 2. sich Jobs raussucht, die nicht gut bezahlt werden. Keiner zwingt eine Frau Kindergärtnerin zu werden, das suchen die sich selber aus.

doch, nämlich die durch das Patriarchat aufgebaute Weltordnung!
genau das ist es doch was die fem-szene der Gesellschaft vorwirft, dass Mädchen praktisch von Geburt an darauf getrimmt werden feminine Tätigkeiten zu bevorzugen und von "jungenspielen" direkt ferngehalten werden. das böse Patriarchat sorgt dafür dass sich die Frauen ihrer rolle erst gar nicht bewusst werden um sie besser unterdrücken zu können. dass solche "verdorbenen geister" dann ihre rolle akzeptieren weil sie es erst gar nicht anders kennen.
so haben Frauen in Wirklichkeit gar keinen drang nach kindern und sozialer familienverantwortung, Kommunikation und Geisteswissenschaften sondern würden in Wirklichkeit viel lieber 80kg-löschschlauchpumpe tragende feuerwehrfrau werden und als kanalarbeiterin die scheisse von den kanalrohren kratzen, was sie ob ihrer durchschnittlich zierlicheren körpervoraussetzungen auch viel besser könnten als die Männer. dass sie stattdessen lieber in soziale Tätigkeiten gehen oder Nagelpflegerinnen werden liegt einzig und allein an der von der patriarchischen Gesellschaft indoktrinierten Gehirnwäsche ...im embryonalstadium! yeah,baby!

zum Thema Sport: es gibt nicht umsonst Gewichtsklassen im Kampfsport. wobei ich ehrlich bezweifle ob eine 2-meter-frau-profibaskettballerin nicht auch gegen koby bryant ne genauso schlechte/gute Figur macht wie ein vergleichbarer mann, die Sache ist halt nur... es gibt echt wenig 2m-volltrainierte-frauen ... aber das ist bestimmt auch die schuld der Männer! ^^

[johndoe1044785]

@mods: könnte mal irgendeiner diesen vogel sperren?