Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurde durch Bombendrohung unterbrochen

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johndoe527990
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von johndoe527990 »

hyperfunction hat geschrieben:
douggy hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben: Nach außen dringt jetzt unabhängig von diesem ganzem Beef nämlich meistens durch das man wenn man 10 Leute die sich mit Gamergate identifizieren fragt worum es eigentlich geht, auch 10 verschiedene Antworten erhält und gleichzeitig das die anderen 9 überhaupt nicht das seien worum es bei Gamergate geht. :wink:
Da lob ich mir die Wahlplakate "Freibier für alle!".
Ich glaub da sind sich die Mitglieder immer alle einig :)
Ausser Leute die strikt gegen Alkoholkonsum sind. :ugly:


Und ob die Forderungen einiger Feministen in diesen Zusammenhang so zielführend sind, ich habe da so meine Zweifel.
Dann macht man "Freibier für Feministinnen!"

Dann haben die ihre Extrawurst und werden vllt. mal lockerer.

Das verkündet man dann in Berlin auf Werbeplakate mit janz viel Nippeln.
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Sir Richfield
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von Sir Richfield »

douggy hat geschrieben:Ich finde, für sowas müssen wir auch nicht bereit sein (ergo nicht alles umsetzen, was möglich wäre). War ja nur bisl schwarzer Humor von mir.
Naja, das war afaik als sog. "Serious Game" konzipiert, sollte also eher weniger der Unterhaltung dienen.
Ich finde schon, dass wir als "Gesellschaft" für sowas "bereit" sein sollten.

Jedenfalls sollten wir zu mehr in der Lage sein, als zu irgendwelchen uninformierten Beißreflexen.

Eben diese sind aber seit geraumer Zeit arg ausgeprägt.
Ich entsinne mich an alte Zeiten, als jeder, der halbwegs unfallfrei einen Leveleditor bedienen konnte, seine Schule nachgebaut hat.
Der Grund war in den meisten Fällen banal: Das ist halt das Gebäude, dass der-oder diejenige am besten kannte. In meinem Falle war das zwischenzeitlich die aktuelle Kaserne.
Stell dir mal vor, ich würde *heute* ein Level für einen Egoshooter veröffentlichen wollen, das dem Grundriss einer Kaserne nachempfunden wurde.

Hmm, den Bogen zum Thema bekomme ich jetzt auch nur mit Gewalt...

Ich finde die Nachricht nicht uninteressant und wenn es nur deshalb ist, zu sehen, dass da tatsächlich kein Diskurs mehr möglich ist, weil nur noch beschimpft und gedroht wird.
Bzw. weil man halt nur noch Beschimpfungen und Drohungen mitbekommt.

Eine echte Nachricht wäre inzwischen eine Mann beißt Hund Story: Menschen mit unterschiedlichen Ansichten setzen sich in einer gut besuchten Öffentlichkeit hin und diskutieren unaufgeregt und ohne Streit um das Thema. Am Ende gehen alle mit neuen Erkenntnissen nach Hause und denken ein wenig über das Gehörte nach.

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hyperfunction
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von hyperfunction »

douggy hat geschrieben:
Dann macht man "Freibier für Feministinnen!"

Dann haben die ihre Extrawurst und werden vllt. mal lockerer.

Das verkündet man dann in Berlin auf Werbeplakate mit janz viel Nippeln.
lol :lol:

Aber Feministen sollten im Allgemeinen nicht lockere werden, sondern weiter die Ungerechtigkeiten in unserem System anprangern. Wie Sir Richfield geschrieben hat wäre alles zum Lachen wenn Feminismus nicht ein ernstes relevantes Thema wäre.

Und ich weiß hat nicht was ich davon denken soll wenn die eine Gruppe in Rambomanier ihre Theorien auf alles anwenden was nicht bei drei auf den Bäumen ist und daraus (meines Erachten unnötige) Konsequenzen fordern. Während die andere Seite sich auf ihren reaktionären Schlips getreten fühlt und irgendwie mal wieder vorgibt die Rechte, die sie ständig für Minderheiten beschneiden/abschaffen wollen, angeblich zu verteidigen.
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Phips7
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von Phips7 »

Da sieht man aus was für militantem holz die geschnitzt sind!

Find es toll das es noch leute gibt die sich gegen diese feministen und anders verschrobene organisieren.
Das man solche militanten kreisen einfach freie bahn lässt ist eine schande, im fussball und am 1.mai genau das selbe.
Alles was Ich schreibe ist IMHO. Rechtschreibung kümmert mich ned.
billy coen 80
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von billy coen 80 »

Scipione hat geschrieben:Über 100.000$ Spenden an verschiedene Charity Organisationen, zb Bullying Prevention, Bildung für unterpriviligierte Kinder, und bislang 2 Spiele von weiblichen Entwicklerinnen konnten dank ihnen finanziert werden.
Ausserdem haben sich die meisten grossen englischssprachigen Spielemagazine mittlerweile dazu verpflichtet es in ihren Reviews zu erwähnen, wenn der jeweilige Tester irgendeine freundschaftliche Beziehung, die über rein beruflichen Kontakt hinausgeht, zu den Entwicklern hat.

Nicht immer alles blind glauben was Kotaku und Co schreiben und dann stammtisch-mässig nachplappern :wink:
Tja, tatsächlich liest man sowas wirklich nie. Bei dem Wort Gamergate denkt glaub ich fast jeder, der im Bereich des Gamings unterwegs ist und schon einmal einschlägiges über diesen "Beef", wie es Wulgaru passend betitelte, gelesen hat, fast zwangsläufig an eine Gruppe degenerierter Honks, die Frauenjagden organisieren. Da sieht man, wie wertvoll es sein kann, auf welche Weise auch immer einen Stein bei der Journaille ins Brett bekommen zu haben. So können dann die Beleidigungen und Drohungen von einigen FemFreq-Anhängern mal eben gänzlich unterm Radar bleiben, während jede diesbezügliche Entgleisung der Gegenseite sofort als Musterbeispiel für den vermeintlichen Duktus der ganzen Gruppe herhalten muss. Gewiss nehmen sich beide Seiten in Sachen Hetze und Polemik nix, aber die Hetzkampagne von FemFreq wird da eben dank ihrer Verbrüderung mit der berichterstattenden Zunft ungleich effektiver.
Scipione hat geschrieben:Übrigens, die Aussage, dass sich gegen Gleichberechtigung gewehrt wird, ist eigentlich auch Quatsch.
Da hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass das der auf 4players unumgängliche Diss sein musste. Wenn man schon über Bombendrohungen gegen Gamergate berichtet, muss ja zumindest etwas im Text auftauchen, was zwar nicht die Drohung als solche aber doch den zu ihr führenden Hass auf GG ein Stück weit legitimiert.

Mich hat es sowieso überrascht, dass man hier auch mal so eine Geschichte liest, wenngleich auch nur im kleinen Nachrichtenbereich rechts außen platziert. Haltet mich für einen Polemiker, aber ich bin sicher, wäre es hier um eine Veranstaltung von FemFreq gegangen, hätten wir schon wieder sehr prominent auf der Startseite zu oberst ein Bild einer erschütterten Anita zu sehen bekommen.

Und wie Sir Richfield empfinde ich auch deshalb diese News nicht so gänzlich als ein Frachtgut auf dem Wayne-Train, weil eben gerade die abgebildeten Tweets da teils sehr tief blicken lassen; vielleicht auch tiefer, als es vom Verfasser der News beabsichtigt war, denn man erkennt gut, dass die Rollen von Gut und Böse in dieser ganzen, in Grabenkämpfen feststeckenden Unsinnsdebatte, wie bei eigentlich allem im Leben, längst nicht so eindeutig verteilt sind, wie hier in einschlägigen Diskussionen schon manche darzustellen nicht müde wurden.
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rainji
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von rainji »

Naja, wer Arthur Chu erwähnt der sollte nicht sein Manifesto der Macht vergessen:

Bild
Sie sind laut dem Blog als Aktivisten für die Gamergate-Bewegung aktiv, die sich dagegen wehrt, dass Initiativen für Gleichberechtigung oder Feminismus (wie z.B. Anita Sarkeesians Video-Reihe Feminist Frequencies) Einfluss auf das Design von Videospielen nehmen.
Ja, diese beiden sind gegen Zensur, denn hierum geht es. Diese sog. Initiativen für Gleichberechtigung und Feminismus würden hier in Deutschland auf dem Index landen, wegen rechtsextremen Gedankengut :D.

Gamergate hat bisher mehr Frauen supportert, als die von den Medien so hochgejubelte Gegenseite, welche Frauen eher attackiert bzw. vertreiben möchte, sobald sie nicht hörig sind. Toller Feminismus: alle Frauen haben einer Meinung zu sein und sollten immer schön der Führerin folgen ohne fragen zu stellen.

Aber eine Bombendrohung in der Hauptstadt, dass wird die Polizei freuen, mal schauen ob sie den Troll finden.
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Wigggenz
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von Wigggenz »

Seltsam, dass noch keine False-Flag-Anschuldigung kam :D
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3nfant 7errible
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von 3nfant 7errible »

billy coen 80 hat geschrieben:
Scipione hat geschrieben:Über 100.000$ Spenden an verschiedene Charity Organisationen, zb Bullying Prevention, Bildung für unterpriviligierte Kinder, und bislang 2 Spiele von weiblichen Entwicklerinnen konnten dank ihnen finanziert werden.
Ausserdem haben sich die meisten grossen englischssprachigen Spielemagazine mittlerweile dazu verpflichtet es in ihren Reviews zu erwähnen, wenn der jeweilige Tester irgendeine freundschaftliche Beziehung, die über rein beruflichen Kontakt hinausgeht, zu den Entwicklern hat.

Nicht immer alles blind glauben was Kotaku und Co schreiben und dann stammtisch-mässig nachplappern :wink:
Tja, tatsächlich liest man sowas wirklich nie. Bei dem Wort Gamergate denkt glaub ich fast jeder, der im Bereich des Gamings unterwegs ist und schon einmal einschlägiges über diesen "Beef", wie es Wulgaru passend betitelte, gelesen hat, fast zwangsläufig an eine Gruppe degenerierter Honks, die Frauenjagden organisieren. Da sieht man, wie wertvoll es sein kann, auf welche Weise auch immer einen Stein bei der Journaille ins Brett bekommen zu haben. So können dann die Beleidigungen und Drohungen von einigen FemFreq-Anhängern mal eben gänzlich unterm Radar bleiben, während jede diesbezügliche Entgleisung der Gegenseite sofort als Musterbeispiel für den vermeintlichen Duktus der ganzen Gruppe herhalten muss. Gewiss nehmen sich beide Seiten in Sachen Hetze und Polemik nix, aber die Hetzkampagne von FemFreq wird da eben dank ihrer Verbrüderung mit der berichterstattenden Zunft ungleich effektiver.
Hetzkampagne ist das richtige Wort...

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Das war einer der wenigen, neutraleren Berichte von Polygon, der aber für Anita nicht "Der Stürmer"-haft genug war und schon will sie wieder eingreifen, um ihr profitbringendes Narrativ nicht zu gefährden.

Dieser explizit ausgesprochene Hass scheint ihr aber vollkommen egal zu sein...

Bild


Aber schon komisch, dass Polygon etwas zurückrudert. Der wirtschaftl. Schaden, den sie und die anderen Seiten sich eingebrockt haben, scheint doch ziemlich gross zu sein. Viele Leute sind auch mittlerweile gegangen oder wurden gegangen.
Sie haben die Leute, oder das Medium Internet wohl einfach unterschätzt. Hier bleibt nichts verborgen, jeder kann jederzeit für sich selber nachrecherchieren. Man ist nicht auf die Presse angewiesen, um an Informationen zu gelangen. Die Wahrheit ist oft nur 2, 3 Klicks entfernt.

Eigentlich unfassbar, wieviele Leute naiverweise gedacht haben, man könnte im Internet ein Lügenkartenhaus errichten ohne dass es jemand merkt :lol:


Scipione hat geschrieben:Übrigens, die Aussage, dass sich gegen Gleichberechtigung gewehrt wird, ist eigentlich auch Quatsch.
Da hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass das der auf 4players unumgängliche Diss sein musste. Wenn man schon über Bombendrohungen gegen Gamergate berichtet, muss ja zumindest etwas im Text auftauchen, was zwar nicht die Drohung als solche aber doch den zu ihr führenden Hass auf GG ein Stück weit legitimiert.

Mich hat es sowieso überrascht, dass man hier auch mal so eine Geschichte liest, wenngleich auch nur im kleinen Nachrichtenbereich rechts außen platziert. Haltet mich für einen Polemiker, aber ich bin sicher, wäre es hier um eine Veranstaltung von FemFreq gegangen, hätten wir schon wieder sehr prominent auf der Startseite zu oberst ein Bild einer erschütterten Anita zu sehen bekommen.

Und wie Sir Richfield empfinde ich auch deshalb diese News nicht so gänzlich als ein Frachtgut auf dem Wayne-Train, weil eben gerade die abgebildeten Tweets da teils sehr tief blicken lassen; vielleicht auch tiefer, als es vom Verfasser der News beabsichtigt war, denn man erkennt gut, dass die Rollen von Gut und Böse in dieser ganzen, in Grabenkämpfen feststeckenden Unsinnsdebatte, wie bei eigentlich allem im Leben, längst nicht so eindeutig verteilt sind, wie hier in einschlägigen Diskussionen schon manche darzustellen nicht müde wurden.
Noch bemerkenswerter finde ich, dass die ganzen Chef-Empörten noch nicht aufgetaucht sind ^^
Die Fraktion der "wie, was... Morddrohungen? Nee, das geht ja gar nicht! Abscheulich sowas, da hört der Spass aber auf". Der Witz ist, ich hatte genau das vorhergesagt. Es ging nie um irgendwelche Morddrohungen an sich. Die sind nicht nett, klar, aber natürlich hat die auch nie irgendjemand wirklich ernst genommen. Es ging immer nur um gespielte Aufregung und "guck mal wie böse die sind. Wir sitzen ja auf einem viel höheren Esel".
Und dafür bedurfte es nichtmal irgendwelcher esoterischen Studien, nur gesunden Menschenverstand :)

rainji hat geschrieben:
Gamergate hat bisher mehr Frauen supportert, als die von den Medien so hochgejubelte Gegenseite, welche Frauen eher attackiert bzw. vertreiben möchte, sobald sie nicht hörig sind. Toller Feminismus: alle Frauen haben einer Meinung zu sein und sollten immer schön der Führerin folgen ohne fragen zu stellen.

Ja, jede Frau hat ein Recht auf ihre eigene Meinung, sollte respektiert und angehört werden. Ausserdem sind wir ganz doll gegen Rassismus. Dafür stehen wir edlen weissen Ritter auf unseren hohen Eseln.....

.... bevor wir Christina Hoff Sommers stummschalten und einen verräterischen Hausnigger nennen
:Blauesauge:
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rainji
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von rainji »

... bevor wir Christina Hoff Sommers stummschalten und einen verräterischen Hausnigger nennen.
Naja, zum Glück gab es bei einer Rede von ihr Schutzräume und Trigger-Warnungen auf dem Campus. Ich will gar nicht an die ganzen Selbstmorde denken, die es sonst gegeben hätte. Aber die amerikanischen Unis haben ja vorgesorgt mit Schutzräumen, voll mit Blümchen, Kinderknete, ruhiger Musik, das ganze Programm halt :D, falls es dir zuviel wird, wenn andere eine andere Meinung haben.

Anita wird ja von den Medien auch liberal genannt, liberal scheint das neue totalitär zu sein in Amerika Oo.
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Nekator
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von Nekator »

Ganz überraschend... die Extremisten greifen eben immer zu den gleichen Schritten.. Verfolgung anders Denkender mit allen Mitteln.
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Bambi0815
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von Bambi0815 »

Ich glaube das ist meine Schuld.

Ich rief da an und sagte: "Es ist eine Bombe ..." und dann unterbracht man mich auch sofort ohne dass ich aussprechen konnte. Und kaum danach hatten die mich abgewürgt.

Ich wollte sagen "Es ist eine Bombe wie geil heute die Anita Sarkeesian aussieht". Um so ein bissen die Stimmung zu lockern.
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rainji
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von rainji »

Keine Angst es ist nicht deine Schuld:

1. Hättest du die Polizei anrufen müssen, nicht den Ladenbesitzer
2. Sprechen die wahrscheinlich kein Deutsch, haben dich also so oder so nicht verstanden.
3. Nehmen die einen Anruf vom Ende der Welt vermutlich nicht wirklich ernst, wenn man bedenkt wie sie auf Russlands Warnungen gehört haben :wink: .
"Es ist eine Bombe wie geil heute die Anita Sarkeesian aussieht"
Naja früher vielleicht, es sieht aus als ob sie mehr und mehr aufgeht. Ach ist das schön, wenn sich ihr Äußeres ihren hässlichen Inneren anpasst.
anigunner
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von anigunner »

Das wachsende Ausmaß an Bombendrohungen ist langsam nicht mehr erträglich. Nicht das man versucht verbal mit guten Argumenten und Sachverstand Parolie zu bieten, nein.... entweder gibt es hysterisches Gegeifer über die neuen Medien oder man gibt halt eine Bombendrohung raus. Sorry, sollte Leute haben doch echt einen an der Klatsche. Und die wollen noch ernst genommen werden? Das ganze hat kaum noch was von "Gamergate", das ist eher "Stupidgate".
billy coen 80
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von billy coen 80 »

anigunner hat geschrieben:...
Du hast aber schon mitbekommen, dass es hierbei um eine Bombendrohung gegen GamerGate geht, oder??? Ob es nun wirklich der im Artikel als Verdächtiger genannte Chu-Typ war, ist natürlich erst einmal fraglich und sollte im Sinne eines Rechtsstaates nicht direkt als Faktum angenommen werden. Dass es aber irgendwo aus den Kreisen dieses im Internet weit verbreiteten Guerilla-Feminismus‘ kommen dürfte, erscheint zumindest nicht allzu unwahrscheinlich. Die haben sich ja, wie es die kleine Auswahl an Tweets im Artikel aufzeigt, vor der geplanten Veranstaltung schon im Netz darüber echauffiert, als würde es sich da um geplante Fusionsverhandlungen der führenden Köpfe des IS, Vertreter des Antizionistischen Arierbundes (e. V.) und des Betriebsrates der Linksautonomen Molotowcocktail-Manufaktur (GmbH & Co. KG) handeln.

Oder haste GamerGate nur als Oberbegriff für die ganze Debatte genommen? In dem Falle magst du Recht haben. Solltest du allerdings GamerGate als das meinen, was tatsächlich darunter zu verstehen ist (nämlich eine von mindestens zwei Seiten dieser leidigen Nummer), dann muss man doch den Tipp geben, zukünftig vielleicht mal mehr zu lesen als nur zwei drei Signalwörter einer Überschrift…
anigunner
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Re: Spielkultur: "Gamergate"-Treffen in Washington D.C. wurd

Beitrag von anigunner »

@ billy coen 80
Bombendrohungen allgemein. Egal ob bei einer Messe, bei Treffen, oder bei anderen Onlinemitspielern. Du bist anderer Meinung als ich und willst dich mit Gleichgesinnten treffen? Bombendrohung. Du hast mich gerade in einem mickrigen Onlinespiel besiegt? Bombendrohung oder falscher Amokalarm. Was geht eigentlich in den Köpfen dieser Leute vor?
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