Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GTA VI wünschen

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Rooobert
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Rooobert »

Yui-chan hat geschrieben:Würde mir Japan auf jeden Fall wünschen. Aber viel wichtiger: Ein realistisches Fahndungs- / Polizeispawn-System. Man kann nichts anstellen, ohne dass einen alle erkennen und wie eine Gummiband-KI immer einholen und finden. Das nervt bei jedem GTA unendlich.
Das war schon bei diesem GTA sehr gut gelöst. Bei niedrigen Fahnungsleveln kann man sich verstecken. Man kann sich sogar in ein neues Auto setzen und dann langsam davon fahren, solange die Polizei einen nicht von vorne sieht. Das einzige Problem was ich damit hab, ab 2-3 Sterne oder mehr....die Bullen sind schlimmer wie Hunde, laufen einem ständig den Weg hinterher, erschnüffeln wirklich jede Fährte und kommen auch krampfhaft an.

Auf 1-2 Sternen macht das noch Spaß, auf höhreren fragt man sich eben die ganze Zeit nur,.."warum"?

Das schlimmste ist eigentlich dieses ganze Heli gespamme,...und Reifen-zerballern. Ab 3 Sternen kann man kaum noch in ein Auto steigen das NICHT zerballerte Reifen hat. Oder in 2 sek. haben wird..
?Wer keine Hausaufgaben macht, fährt auch keinen Jetski!?
Solidus Snake
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Solidus Snake »

Hans Hansemann hat geschrieben:Ich glaube viekle leute nehmen GTA zu ernst. Mit entscheidungen, gewissensfragen usw., ich glaube nicht das so sowas in GTA echten platz hat auch wenn ich grosser fan von solchen mechaniken bin.

GTA spiele waren doch schon immer satire Spiele die grade dieses gnadenlose und vor allem gewissenlose als altäglich darstellt. Jeder ist korrupt, niemand hat ein gewissen und irgentwie ist das auch das was die GTA storys ausmacht. Karma mechaniken würd ich in GTA nicht gut finden. Man kann die welt von GTA nicht mit einer RPG welt ala Skyrim vergleichen, GTA ist ein riesiger Spielplatz um chaos zuverbreiten, gefüllt mit minispielen und einer amüsanten story und nicht eine Welt die mir mehr von sich erzählen möchte oder die mich ganz stark einbindet, in der man auch ein teil von sein möchte wie eben bei Skyrim.
Ich sehe das wie du und kann die Kritik auch nicht nachvollziehen. GTA heißt: Abgedrehte Story und großer Spielplatz mit Fokus auf das Gangsterleben. Natürlich ist das inhaltlich nicht allzu vielseitig.
Man hat es ja mit dem Charakter Nico Belic versucht, war aber dann beim Gameplay nicht konsequent genug. Dann lieber eine Story wie GTA5 die sich auf Humor, Abgedrehtheit und auf eine Bromance fokussiert.
Ich will garnicht die Ideen an sich kritisieren, aber wer eine hochwertige tiefgründige Story sucht, der wird mit der GTA Serie einfach nicht glücklich. Der kann ja dann das gute LA Noire zocken, was im Prinzip genau das macht.
Was man natürlich machen könnte, wäre eine Art "Spin Off". Sprich ein Entwickler Team macht das neue GTA6 und ein anderes Team entwickelt eben eine Openworld mit Story, politischen Hintergründen und Entscheidungen, nimmt dafür aber bestimmmte die Freiheiten in GTA aber heraus. Das ganze darf natürlich dann aber nicht GTA heißen.
Eventuell war so etwas sogar mal angedacht mit dem Titel "Agent" von Rockstar, was aber bis heute nicht erschienen ist.

Dann die Thematik mit dem Ort. In Europa kann ich es mir noch in London vorstellen, aber für alles weitere muss sich der Entwickler erstmal in die Kultur der Nation hineinarbeiten. Und das kann sehr lange dauern. Ich finde es zwar auch interessant mal ein GTA in Asien oder Europa zu zocken, aber ich glaube eher das neue GTA wird einfach in einer anderen großen Stadt spielen. Meine Theorien:

1. Las Vegas: Bzw. könnte dann ja wieder Las Venturas heißen. Und dort wird dann LV ebenso nachgebaut wie Los Santos zu LA.
2. San Fransico bzw. San Fierro, auch hier wieder ein eigenständiges Spiel rund um einen Ort den es in GTA:SA schon gab
3. Eventuell Chicago. Klimatisch wäre das wieder etwas ganz anderes, aber auch hier gebe es gute Ganster Storylines.
4. Mexico: Wegen der nähe zu den USA und den vielen Einwanderer könnte ich mir durchaus vorstellen, das das nächste GTA auch in oder an der Grenze zu Mexico stattfinden könnte.
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Sun7dance
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Sun7dance »

5. Hawaii!
Eine Inselkette hätte doch was und es gehört ja noch zur USA, von daher müsste Rockstar gar nicht über seinen Schatten springen :Hüpf:

Red Redemption 2 fände ich persönlich aber auch reizvoller im Moment.
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Balla-Balla
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Balla-Balla »

Na dann wünscht mal schön weiter.
RS wird, nach 45 mio verkauften Exemplaren, GTA6 sicher nach Japan legen, als Protagonisten drei Frauen nehmen, allesamt Professorinnen aus dem Fachbereich Literatur, und die Story beschäftigt sich mit Walfang und Weltfrieden. Gewürzt wird das Game mit moralischen Entscheidungen und deren Konsequenzen wie: lässt du das Robbenbaby sterben, gibt´s eine Stunde schwersten Klassiksound und deine schwere Bewaffnung, der Holzknüppel, wird wieder einkassiert.
Gefahren wird auf dem Rad und in Level 9 gibt´s ein Elektroauto.

Angepeilt werden 100 mio Verkäufe. Ich drück´schon mal die Daumen.
HansMeier
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von HansMeier »

Das wichtigste was ich mir schon seit vielen Teilen wünsche ist: Deutsche Sprachausgabe!!!
Klar wäre das nicht so billig aber wie man hört werden dort oft bekannte Sprecher genommen die ja sicher nicht billig sind. Da ich die englischen Stimmen eh nicht kenne, sollten die lieber 08/15 Sprecher nutzen, dafür aber bitte auch was in Deutsch.
Durch das lesen der Untertitel leidet die Atmosphäre enorm, außerdem bekommt man die Hälfte gar nicht mit wenn man mit dem Auto fährt ist es halt schwierig dabei Untertitel zu lesen - dazu wird manchmal so schnell durch die Dialoge geschaltet das man gar nicht mitkommt und nur den Anfang des Satzes schafft.
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Danny1981
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Danny1981 »

TaLLa hat geschrieben: Ich finde es beeindruckend wie manche in der heutigen Welt es schaffen kein englisches Sprachverständnis zu haben. Es ist aktuell sogar immer häufiger, dass es keine deutschen Synchros mehr gibt, vor allem bei kleinen Produktionen. Und GTA stand nunmal immer dafür original zu sein, daran wird sich nicht und soll sich auch nichts ändern. Geh lieber in die Volkshochschule in mach nen Englischkurs, da öffnet sich dir eine große Welt, ich versprechs.
This! Ich hätte es aber wohl etwas härter ausgedrückt ;P
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Vinterblot
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Vinterblot »

TaLLa hat geschrieben:Gesellschaftskritik braucht es in einem GTA nicht, das ist im Geiste von Scarface und nicht das dauerhafte Hinterfragen. Für mich wäre politisches GTA einfach falsch, es würde wieder in Zynismus enden und den gibt es ja genug in den aktuellen Teilen.
Was ist denn in GTA nicht gesellschaftskritisch? 8O
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Randall Flagg78
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Randall Flagg78 »

Was mich an GTA5 enttäuscht hat und wo es seinen Zauber verloren hat, was die Story angeht:
Spoiler
Show
RockStar baut mit der Trevor und Michael Geschichte eigentlich gut Spannung auf. Da gab es dann diese Szene, wo Trevor herausfindet, wo Michael wohnt und auf einem Hügel steht und auf dessen Haus steht. Da hab ich mich so gefreut, auf das Zusammentreffen, denn die Situation war durchaus brisant und ich hatte einen großen Knall erwartet, dramaturgisch gesehen. Und was passiert? Nichts!
"Hallo da bin ich wieder!" und darauf "Ach ja, schön Dich zu sehen! Kommen wir machen wieder gemeinsame Sache!"
Das hatte nicht mal B Movie Niveau. Ab da war es dann halt wieder nur das übliche GTA Zeug, was durchaus zu unterhalten weiß, aber eben auch nicht mehr.

Russland würde ich übrigens auch cool finden und gegen Japan hätte ich auch nichts einzuwenden. Schauen wir mal.
Wird eh noch ein paar Jährchen dauern.
Danny1981 hat geschrieben:
TaLLa hat geschrieben: Ich finde es beeindruckend wie manche in der heutigen Welt es schaffen kein englisches Sprachverständnis zu haben. Es ist aktuell sogar immer häufiger, dass es keine deutschen Synchros mehr gibt, vor allem bei kleinen Produktionen. Und GTA stand nunmal immer dafür original zu sein, daran wird sich nicht und soll sich auch nichts ändern. Geh lieber in die Volkshochschule in mach nen Englischkurs, da öffnet sich dir eine große Welt, ich versprechs.
This! Ich hätte es aber wohl etwas härter ausgedrückt ;P

Ach bitte, dass Thema hatten wir doch schon zur Genüge. Ihr vorverurteilt einfach mal Menschen, die Englisch nicht so gut beherrschen pauschal.
Dies kann aber diverse Gründe haben, wie z.B. ältere Menschen, für die es damals eben nicht Usus war, viel mit dieser Sprache konfrontiert zu werden, oder Menschen wie mich, die in der DDR aufgewachsen sind.
Ich hätte nämlich mit einem GTA in russisch weit weniger Probleme, als in englisch.
Daher ist eure vermeintliche Überlegenheit hier ziemlich fehl am Platze.

Ich hab vor kurzem einem Englisch Kurs begonnen, aber dazu hat eben nicht jeder die Zeit und von den finanziellen Mitteln brauchen wir auch nicht zu reden.
Also spart euch euer elitäres Geblubber für Stellen wo es passt.
Zumal Deutschland einer der größten Märkte ist und GTA ja nun wirklich alles andere als eine Mini Produktion.
Und es soll sogar Leute geben, die Zocken nur als Nebenhobby haben und gar nicht so oft spielen. Kommt noch hinzu das sie Englisch nicht im täglichen Gebrauch benötigen, wofür sollen sie da einen Kurs belegen?
Ich arbeite im medizinischen Bereich, also könnte ich genauso sagen: Lernt doch mal Latein und Krankheitslehre, Pflegestandards und Immunologie. Das eröffnet euch ebenfalls Welten..

So ist aber das Internet. Wenn ich irgendwas besser kann als jemand anders, denunziere ich ihn mal öffentlich und fühle mich so gleich nochmal viel besser. :Hüpf:
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Vinterblot »

Randall Flagg78 hat geschrieben: Ich hab vor kurzem einem Englisch Kurs begonnen, aber dazu hat eben nicht jeder die Zeit und von den finanziellen Mitteln brauchen wir auch nicht zu reden.
Also spart euch euer elitäres Geblubber für Stellen wo es passt.
Wenn es nicht eilt, dann empfehle ich, Englisch nebenbei zu lernen über Medien. Auf die Art und Weise habe ich mein Englisch-Verständnis in Schrift und Sprache von "brüchiges Schulenglisch" zu "Ich verstehe 98%" gesteigert. Und ich behaupte mal von den Erfahrungen die Menschen in meinem Umkreis mit Sprachkursen in VHS und Co gemacht haben: Vorallem ist diese Sprachkenntnis dann deutlich langfristiger und umfassender abgespeichert als sich mit blöden Vokabel- und Grammatikübungen zu quälen, auf die man eigentlich keinen Bock hat.

Am einfachsten geht das über drei Stufen: Englische Sprache mit deutschen Untertiteln, Englische Sprache mit englischen Untertiteln, keine Untertitel. Zum Beispiel könntest du dir einen Netflix-Account zulegen und dort Serien in Originalton hören. Ich empfehle dazu Sitcoms o.ä., da diese in der Regel extrem sprach-fokussiert sind, so dass man sie auch problemlos auf dem Handy "hören" kann ohne dass man viel verpasst, beim kochen bspw. Oder du schaust dir eine Folge abwechselnd auf Deutsch und dann auf Englisch an - so weißt du bereits worum es geht und kannst dem ganzen besser Folgen. Auch hier sind Sitcoms mit knapp 20 minütigen Folgen bestens geeignet.

Dann eignet sich ein Kindle perfekt, da man Wörterbücher installieren kann. Anstatt aufwendig jedes Wort nachzuschlagen reicht ein Klick auf das gesuchte Wort und Kindle zeigt dir die Übersetzung und Definition - oder auf Wunsch die rein englische Definition.

Englisch lernt man am besten, in dem man sich traut. Ließ englische Newsportale zu Themen die dich interessieren und schreibe/antworte dort auf Kommentare, schaue englischsprachige Fernsehserien mit oder ohne Untertitel, stelle Videospiele auf Englisch, ebenfalls mit oder ohne Untertitel oder ließ englische eBooks. Wichtig ist meiner Meinung nur, dass du das ganze mit Dingen verbindest, die du magst - so dass das Lernen nicht im Vordergrund steht. Und dabei sich nicht hetzen lassen, du sollst ja nicht in 3 Monaten alles problemlos verstehen. Aber wenn man das ein paar Wochen lang relativ konsequent durchzieht lassen sich in kürzester Zeit enorme Verbesserungen erzielen.
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Fox81
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Fox81 »

Ich schließe mich Jörg an.
Scheiß auf GTA 6!
Rockstar soll endlich ein Red Dead Redemption 2 raus hauen!

Davon ab, all die Ideen die Geschichte über meherer Epochen laufen zu lassen, (ähnlich wie bei Mafia 2 damals), Undercover für die Polizei Unterwegs zu sein oder Entscheidung mit Konsequenzen könnten ein GTA für mich tatsächlich mal ernsthaft interessant werden lassen.
Bisher ist GTA 1 immer noch mein liebling alles dannach fand ich nur Semi, wobei ich Vice City nicht kenne.
Spiele zur Zeit/ zuletzt:
PS 5: Demon´s Souls/ Astro´s rescue mission
Series X: Yakuza Like a Dragon
Switch: Hades
PC: -
Retro: 1080 Avalanche (GC)
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Jazzdude
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Jazzdude »

Es tut mir echt leid Matthias aber:

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Du bewegst dich wirklich wie die Echse von Michael Hatzius :D

@topic: Ja, Szenenwechsel wäre mal wieder wünschenswert. Ansonsten würde ich mir tatsächlich weniger Storyfokus bzw. vlt. eine kompaktere (dafür bessere Story) und vlt. mehr SINNVOLLE Nebentätigkeiten wünschen. Irgendwie hat das alles bei San Andreas besser gepasst. Das Spiel konnte ewig begeistern, dabei hat mich die Story nicht die Bohne interessiert.

edit: meh, das klingt jetzt wieder so, als sollte Rockstar dieses B - Niveau bei Storytelling beibehalten. Natürlich nicht. Ich meine von der Story eher so wie Mafia: Starke Charaktere in 15 - 20 Stunden durchgespielt. Der Rest auf die Einbindung des Sandkasten Gameplays. Ideal wäre eine Verschmelzung von beidem. Bspw, indem Storymissionen nicht stur hintereinander durchgeboxt werden (sprich: Mission 1 um 11 am Starten, und die nächste dann direkt hinterher um 9 pm), und Nebenmissionen nicht mehr klar rauskristallisiert werden. Diese also dynamischer eingeschlossen sind. Weg von dem "Press x to start the Mission".

Ansonsten bleibe ich dabei, dass GTA auch die Gesetzesaspekte von Mafia gut stehen würden: Polizei reagiert auf überfahrene Ampeln, Unfälle, Geschwindigkeitsübertretung etc.
GTA 5 war kam mir einfach trotz super Grafik, Physik etc. einfach zu steif vor. Als ob man durch ein Puppenhaus fährt.
Bei SA und VC hatte mich das noch nicht gestört, weil das Prinzip sowieso noch neu war. Bei GTA IV war ich von den neuen technischen Aspekten beeindruckt, so dass ich es nicht vermisst habe, aber in GTA 5 wäre es eben doch wünschenswert gewesen.

editedit:

Und bitte: KEINEN Charakter wie Trevor mehr! Einen derart (schlecht) überzeichneten Charakter habe ich selten gesehen. Ich war Anfangs auch begeistert / mitgehypt von seiner brutalen Psychoart. Bis man dann halt irgendwann merkt, wie berechenbar sein vulgäres Gequatsche eigentlich ist.
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Vinterblot
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Vinterblot »

Jazzdude hat geschrieben: Und bitte: KEINEN Charakter wie Trevor mehr! Einen derart (schlecht) überzeichneten Charakter habe ich selten gesehen. Ich war Anfangs auch begeistert / mitgehypt von seiner brutalen Psychoart. Bis man dann halt irgendwann merkt, wie berechenbar sein vulgäres Gequatsche eigentlich ist.
Fandest du? Natürlich ist Trevor hemmungslos überzeichnet, keine Frage - aber ich finde er hat sogar ziemlich überraschende Seiten die ihn keineswegs eindimensional machen. Siehe z.B. seine Liebesbeziehung im Verlauf der Story. Oder auch sein Beschützerinstinkt Michaels Tochter gegenüber - dabei bleibt er natürlich ein Soziopath. Trevor ist schlicht skurril - und der Humor den Trevor transportiert erinnert mich an eine meiner Lieblingsserien Boston Legal.

Natürlich wäre Trevor nichts für eine ernste Gesellschaftsstudie. Aber in diesem Rahmen finde ich ihn nicht nur völlig in Ordnung, sondern schlicht super. Ich habe ihm gerne zugeschaut und nur darauf gewartet, was er als nächstes wieder anstellen wird. Und Michael ist ja nun auch kein Kind von Traurigkeit, ich erinnere nur an die Szene im Tätowierstudie - das war mindestens Trevor light.
Solidus Snake
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Solidus Snake »

Sun7dance hat geschrieben:5. Hawaii!
Eine Inselkette hätte doch was und es gehört ja noch zur USA, von daher müsste Rockstar gar nicht über seinen Schatten springen :Hüpf:

Red Redemption 2 fände ich persönlich aber auch reizvoller im Moment.
Bei Hawaii wäre der Vorteil der Immersion mit der Begrenzung. Denn seien wir mal ehrlich LA ist ja vieles aber keine große Insel. Das würde für Hawaii sprechen, dagegen spricht aber das Hawaii jetzt nicht für "Gansgter" Storys oft benutzt wird. Kann mir nicht so ganz vorstellen welche Gangs etc. da seien sollen. Außerdem ist es dann doch recht zersiedelt oder? So zumindestens mein Eindruck von Test Drive Unlimited.

6. Meine Idee wäre eventuell noch Südstaaten aller Louisana, wie z.B. in True Detective mit dem Sumpfland und dem White Trash etc.

Trevor war für mich das was ich von GTA5 erwartet habe. Ich meine das ganze Spiel ist überzeichnet. Wer da eine realistische Simulation sucht ist dort falsch. Natürlich gibt es reale Bezüge etc, aber GTA war nie für Super reale Storylines bekannt.
Das ist auch das was mich an manchen Aussagen einfach stört. Klar kann man GTA hier und da verbessern, aber GTA soll gar keine ernsthafte Geschichte sein. GTA war und ist Bullshit und das ist auch gut so. Wer inhaltlich wer möchte der darf vielleicht irgendwann auf eine 2. Serie von GTA oder einem Spin Off hoffen.
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Randall Flagg78
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von Randall Flagg78 »

Vinterblot hat geschrieben:
Randall Flagg78 hat geschrieben: Ich hab vor kurzem einem Englisch Kurs begonnen, aber dazu hat eben nicht jeder die Zeit und von den finanziellen Mitteln brauchen wir auch nicht zu reden.
Also spart euch euer elitäres Geblubber für Stellen wo es passt.
Wenn es nicht eilt, dann empfehle ich, Englisch nebenbei zu lernen über Medien. Auf die Art und Weise habe ich mein Englisch-Verständnis in Schrift und Sprache von "brüchiges Schulenglisch" zu "Ich verstehe 98%" gesteigert. Und ich behaupte mal von den Erfahrungen die Menschen in meinem Umkreis mit Sprachkursen in VHS und Co gemacht haben: Vorallem ist diese Sprachkenntnis dann deutlich langfristiger und umfassender abgespeichert als sich mit blöden Vokabel- und Grammatikübungen zu quälen, auf die man eigentlich keinen Bock hat.
Ist ja nicht so, als würde ich gar nichts verstehen. Wir hatten ja damals auch Englisch, ab der 8 Klasse, vielleicht 1-2 die Woche.
Und was die Medien betrifft, dass stimmt natürlich auch. Ich bin ein großer NFL Fan und auch die NBA sehe ich gerne und eigentlich schalte ich meistens den englischen Comment an.
Problem ist halt eher, dass ich vieles aus dem Zusammenhang verstehe. Also wenn man von 8 Wörtern 5 verstanden hat, ist es klar worum es geht.
Allerdings entgehen einem dabei viele Dinge, wie ich immer wieder merke. Mein Englisch Kurs, den ich gewählt habe, fängt auch wirklich beim Urschleim an. Wäre nicht nötig gewesen, da ich doch besser bin, als ich mich selbst eingeschätzt habe.
Aber ich finde es besser so, nochmal bei den Grundlagen anzufangen.

Nochmal zur Sache: Viel ist von GTA5 jedenfalls nicht geblieben, wenn ich mal so zurückdenke.
Die hier beschriebene Liebesbeziehung von Trevor z.B. Kann ich mich nicht dran erinnern, wie auch sonst wenig aus dem Spiel.
Wirklich das einzige was mir in Erinnerung blieb, ist die unglaublich schlechte Dramaturgie, als Michael und Trevor sich nach 10 Jahren wiedertreffen.
Da wäre so viel drin gewesen und vorher baute das Spiel ja auch den Spannungsbogen gut auf. Aber diese Szene hat man überhaupt nicht genutzt und das hat mich so dermaßen enttäuscht und rausgerissen, dass der Zauber dann fast völlig verflogen war.
Rückblickend also kein wirklich denkwürdiges Spiel.
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DextersKomplize
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Re: Grand Theft Auto 5: Der Epilog: Was wir uns von einem GT

Beitrag von DextersKomplize »

Ich mag Englisch sehr gerne, konsumiere Medien seit ich ~ 12 wr bereits auf Englisch, wenn nicht noch früher. Dank Internet bekommt man sogar noch mehr mit.
Ich war sogar schon im Ausland und habe dort für ein paar Monate gearbeitet und nur Englisch gesprochen.

Dennoch ist es mir bisher in keinem GTA möglich gewesen exakt zu verstehen was die da plaudern, während ich fahre. Am besten verstehe ich immer so Osteuropäer, die zwar kein schönes, aber recht klares Englisch sprechen. Aber Franklin und sein Homie bspw....ich verstehe wirklich fast null. Ich kenn die Wörter, aber ich versteh sie einfach nicht wegen deren Slang.

Für mich immer noch ein blödes Feature bzw. es wäre toll, wenns ne deutsche Synchro geben würde. Aber das werden wir wohl auch nicht mehr erleben...ne deutsche GTA Synchro :D
  • Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
Jeder hat ein Recht auf meine Meinung.
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