Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven Darstellung von weiblichen Charakteren in Superbrothers: Sword & Sworcery
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Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
dein beitrag zeigt einfach nur das du in keinster weise Sarkeesian´s anliegen verstanden hast.
macht aber nix.
macht aber nix.
Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Bambi0815 hat geschrieben:
ich kann mich auch nicht unbedingt in einen weiblichen charakter einfühlen. ausser es ist vllt lara croft. vllt gibt es auch zu wenige protogonisten als frauen aber am ende würde ich immer eher einen mann bevorzugen ausser es ist pvp und die collisionsboxen einer frau bietet vorteile.
haha, die kollisionsboxen der frauen
na wenn sie das hört, dann halt dich fest
ist sie nciht sogar diejenige, die garkeine videospiele spielt oder verwechsel ich da was bei den leuten mit den offenen fleischwunden?
- ZackeZells
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Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Selbst schreiben lassen. Gibt bestimmt einige die von der Seilschaft mit ihr, zu ihr und von ihr profitieren.dx1 hat geschrieben:Was meinst Du mit "selbst eingeleitet", ZackeZells? Selbst provoziert oder selbst geschrieben?ZackeZells hat geschrieben:Wer weiß - Brianna Wuu hat ihre Drohungen auch selbst eingeleitet...meinst nicht das in Zeiten des globalen Netzes A.S. so etwas zustande bekommen kann?Morddrohungen will wohl niemand erhalten.
Dank Internet ist einiges an Manipulation möglich.
P.S. Schlechte PR ist besser als keine PR.
Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Überhaupt nicht recherchiert? Wie kann man das einem so kurzen Video unterstellen, dass im Wesentlichen nur aus der Zusammenfassung eines Spiels besteht?Tony hat geschrieben:so oder so ist aber auch dieses wieder gehaltlos, schlecht, weil überhaupt nicht recherchiert
- Lord Hesketh-Fortescue
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Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Akzeptabel ist erstmal gar nichts. Ob die Position akzeptabel ist, hängt ja nun maßgeblich von deiner eigenen Einstellung ab. Für mich ist es bspw. durchaus akzeptabel. Und wir müssten uns dann vielleicht auch mal einigen, ob wir über die Position im von dir verlinkten Artikel sprechen (was ich hier bisher ausschließlich tue), über Sarkeesians Videospielreihe, ihr Gesamtwerk, über MacIntosh oder die Exzesse einiger Spinner, die Feminismus lediglich als austauschbares Etikett für ihre Wahnvorstellungen benutzen. Und nein, ich setze da jetzt nichts gleich und würde auch ungern in eine uferlose Nährboden-Theorie einsteigen, in der eins das andere bedingt. Wenn wir beim verlinkten Artikel bleiben: Für mich ist das eine vollkommen unspektakuläre, speziell im universitär "erlernten" Feminismus durchaus übliche Ansicht, die dort vertreten wird.Temeter hat geschrieben:Erstens macht es die Position nicht akzeptabel. Von Belang, da Seiten wie 4 Players sie offensichtlich wie eine Leitfigur behalten.
Na und? Das gilt für jeden Systemkritiker (rechts wie links), jeden Umweltaktivisten, eigentlich jeden politisch denkenden Menschen, der nicht lediglich am Erhalt des Status-Quo interessiert ist.Zweitens ist es eine Position, die die Idee beinhaltet, dass jemand aktiv Schaden verursacht. Also Handlungsbedarf impliziert.
A.S. ist zunächst mal A.S. Noch besser wäre es, ihre Inhalte zu isolieren, was bei ihrer Medienpräsenz zugegeben schwer fällt. Ich halte es für nicht förderlich, gleich mit Fraktionen bzw. Lagern anzufangen. Klar leistet sie mit ihrem Auftreten und ihrer tendenziösen Vorpositionierung ihren Beitrag zu einer unsinnigen Frontenbildung, aber im mindestens gleichen Maße tun das ihre selbsterklärten Gegner, die sich in reflexartiger Abwehrhaltung vor ihr Hobby stellen und mehrheitlich ebenso kein echtes Interesse an einem konstruktiven Dialog haben dürften. Ein bisschen funktioniert das wie Tennis unter Blinden. Sarkeesians Ziel, eigentlich völlig unstrittige Rollenbilder aufzuzeigen, ordnet sie leider auch ihre teils unsaubere Methodik unter, weshalb ihre seltsame Zweck-Mittel-Heiligung bei der Beispielauswahl ja von vielen zurecht kritisiert wurde und wird. Leider in der lautstarken Breite bisher viel zu selten, ohne bei der Argumentation auf der entgegengesetzten Seite von der belastbaren Sachebene wieder prompt herunter zu purzeln. Und dann „in Grün“ bei so ziemlich dem zu landen, was man ihr doch eigentlich von einem vermeintlich neutralen Podest aus vorwerfen wollte (nämlich ideologische Verbohrtheit und Scheinargumente). So gesehen ist das keine einseitige „Vergiftung“ des Diskussionsklimas. Das ist allerbestes Lagerdenken, was hier stattfindet, welches längst „beide Seiten“ (eigentlich Unsinn) befeuern. Dieses Spiel sollte man imho nicht mitmachen.Und drittens passt dieser 'Handlungsbedarf' perfekt ins Bild: Wir reden hier über eine Diskussionskultur, die selbst das Konzept von 'taking Offense', oft sogar als dritte und damit außenstehende Fraktion, als substanziellen Wert behandelt und daraufhin auf Aktion pocht. Sarkeesian ist in der Tat Teil der PC-Fraktion, der dem ganzen Ding einen so schlechten Namen gibt.
Es ist aber ein riesen Unterschied, ob man hier von Bewusstsein oder Schuld spricht. Eine Sensibilisierung für ersteres kann im Unterricht ja durchaus Sinn machen, finde ich. Hängt natürlich immer von der Umsetzung ab. Der wedelnde pädagogische Zeigefinger bzw. der moralische Dampfhammer können unter Umständen auch vollkommen kontraproduktiv sein und Rassismus stärken statt abbauen. Sonstige Aktion(ism)en - nicht das gleich jemand wieder mit „ProfX“ und „Herr Professorin“ um die Ecke kommt - würde ich gerne ausklammern, sonst wird mir das wie gesagt zu uferlos, und da fehlt mir dann auch der konkrete Bezug zum hier diskutierten Thema (in das ich übrigens außer meinem Gemecker über die Tortenwerfer gar nicht einsteigen wollte, tja, soviel dazu...schönen Dank auch ).Schau dir mal die ganze White Privilege-Diskussion an, und wie unheimlich toxisch diese mittlerweile pervertiert wurde. Heutzutage will man in Amerika in Schulen WP-Unterricht einbringen, in denen man weißen Kindern Bewusstsein - oder sogar Schuld - für ihre Hautfarbe einreden will, und die Sonderbehandlung, mit der Schwarze behandelt werden müssen. Und ich kann dir versprechen, ich übertreibe hier kein bisschen.
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Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Also das mit dem White Privilege ist auch eine sehr einseitige Darstellung deinerseits Temeter....was ist zum Beispiel mit den Schulbüchern die Martin Luther King aus dem Textbuch streichen, von wegen der Unterricht will die armen weißen Kinder diskriminieren? Ich sage ja gar nicht das man es in die andere Richtung übertreiben sollte, aber das Narrativ das in den USA die weißen Bevölkerungsschichten die "neuen schwarzen" sind ist Tea party 101.
Zuletzt geändert von Wulgaru am 02.04.2015 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Wenn es (laut Artikel) ihrer Meinung nach sowieso egal für die Hauptstory ist, ob man als Protagonist einen Mann oder eine Frau spielt, verstehe ich nicht warum die so einen Aufstand macht, dass diesen Part meistens männliche Charaktere übernehmen?
Solche Leute erinnern mich irgendwie immer an diese Minihunde die alles und jeden immer sofort ohne Grund abkeifen...
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- Sir Richfield
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Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Nach all der Aufregung seit ihrem Erscheinen in der Öffentlichkeit:Flextastic hat geschrieben:dein beitrag zeigt einfach nur das du in keinster weise Sarkeesian´s anliegen verstanden hast.
macht aber nix.
Worin liegt das jetzt eigentlich?
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Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Hört auf dieser Frau eine Plattform zu bieten. Es geht bei ihr nicht um Gleichberechtigung.
Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Was sind Zionisten?
Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Ein Codewort für Juden...man ist selbstverständlich nicht antisemitisch, man ist lediglich gegen diese Zionisten die insgeheim die Welt kontrollieren. :wink:
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Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
die darstellung weiblicher charaktere in videospielen.Sir Richfield hat geschrieben:Nach all der Aufregung seit ihrem Erscheinen in der Öffentlichkeit:Flextastic hat geschrieben:dein beitrag zeigt einfach nur das du in keinster weise Sarkeesian´s anliegen verstanden hast.
macht aber nix.
Worin liegt das jetzt eigentlich?
ich spreche für mich: da ich seit ´89 am zocken bin kann ich ihre darstellungen durchaus nachvollziehen und begrüsse die von ihr angestubste diskussion sehr. allein das feedback, wenn man es so nennen möchte, zeigt das die zeit reif ist.
Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Ach, New World Order und so'n Schund :3
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Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Dahinter vermute ich, in meiner laienhaften, nicht soziologischen Ansicht, immer so leichte Prozesse von Überkompensationen vermeintlicher kulturhistorischer Schuld in Form schon teils absurder Schuldreflexe. Darin sehe ich im Übrigen auch den Grund, warum viele der massivsten Feministen Männer sind. Die beste Art, im Zuge etwaiger gesellschaftlicher Generalanklagen, wie etwa der des heterosexuellen, weißen, körperlich wie seelisch nicht beeinträchtigten, nicht verarmten Mannes, nicht in den Verdacht zu kommen, selbst sexistisch, rassistisch, was-auch-immer-istisch zu sein, obwohl man doch eben selbst ein heterosexueller, weißer, körperlich wie seelisch nicht beeinträchtigter, nicht verarmter Mann ist, ist es, die extremstmögliche Gegenposition einzunehmen. Und das unreflektierte Wiederkäuen allem, was von dieser extremstmöglichen Gegenseite propagiert wird, wird dann in der Selbstwahrnehmung noch als besonders aufgeklärt und reflektiert empfunden, schließlich kritisiert man ja einen Kreis, dem man von den Grundanlagen her selbst angehört oder angehören könnte. Voll edgy!!!Temeter hat geschrieben:Schau dir mal die ganze White Privilege-Diskussion an, und wie unheimlich toxisch diese mittlerweile pervertiert wurde. Heutzutage will man in Amerika in Schulen WP-Unterricht einbringen, in denen man weißen Kindern Bewusstsein - oder sogar Schuld - für ihre Hautfarbe einreden will, und die Sonderbehandlung, mit der Schwarze behandelt werden müssen. Und ich kann dir versprechen, ich übertreibe hier kein bisschen.
Auf dieser absurden Logik fußen meines Erachtens auch die im angelsächsischen Raum existenten „Verbrechen aus Hass“, welche dazu führen können, dass ein weißer, heterosexueller Mann eine ungleich härtere Strafe für dasselbe Verbrechen erhält, wenn er selbiges an einem Homosexuellen, einem Schwarzen oder schlimmstenfalls gar an einem homosexuellen Schwarzen begeht, anstatt an einem anderen heterosexuellen Weißen. Nicht nur, dass man damit suggeriert, dass es offenbar z. B. für einen Weißen keinen anderen Grund gibt, einem Schwarzen eine reinzuhauen, als eben die Hautfarbe (kann ja schließlich nicht sein, dass sich die beiden einfach nur menschlich nicht grün sind und es deshalb so eskaliert ist), es führt doch noch viel eher zu einer Manifestation vermeintlicher Unterschiede zwischen den Menschen. Man gibt also vor, man wolle die Gleichheit (sowieso ne etwas lebensfremde Vorstellung; Gleichberechtigung ist in meinen Augen das einzig sinnvolle Ziel) aller Menschen erreichen, versucht dies aber durchzusetzen indem man Instrumentarien zu etablieren sucht, welche viel eher die vermeintliche Andersartigkeit in den Vordergrund rücken, eben nur auf Basis von Privilegierung.
Und, was dabei immer gern vergessen wird, auch positive Diskriminierung ist Diskriminierung.
Re: Tropes vs. Women - Anita Sarkeesian über die positiven D
Das einzige was diese Sarkasian braucht ist mal wieder guten Sex. Aber bei den Aussehen wen wundert es das es gerade da mangelt.
DARK-THREAT hat geschrieben: Ich sehe in Kojima auch keinen Anderen, als ein Molyneux, Wright, Sid Meier... frische Luft für Konami, wenn er weg ist.