Spielemarkt Deutschland: Jedes dritte PC- und Konsolenspiel wurde 2014 als Download gekauft; mehr als die Hälfte der PC-Spiele werden als Download erworben

[CritsJumper]

Ah "GfK-Marktdaten bekannt, für die 25.000 repräsentative deutsche Konsumenten befragt wurden." ok. Das macht es in meinen Augen aber nur noch unseriöser weil es lediglich Umfragen sind.

Warum fragen die nicht einfach die Unternehmen nach Stückzahlen oder das Finanzamt? Es wäre ja schon ein super toller service wenn das Finanzamt diese Daten direkt mit erfasst und vertraulich veröffentlicht.

Ich traue dem Braten trotzdem nicht. Natürlich kann man für 99 Cent mehr Apps und Steam-Angebote kaufen als für 50 bis 70 Euro Vollpreis....

[Kajetan]

Warum fragen die nicht einfach die Unternehmen nach Stückzahlen oder das Finanzamt? Es wäre ja schon ein super toller service wenn das Finanzamt diese Daten direkt mit erfasst und vertraulich veröffentlicht.

Auja, das Finanzamt gibt meine Daten so mal eben an Hinz und Kunz raus ... gehts noch?

[CritsJumper]

Ich mache da gerne mal eine Zusammenstellung. Finde es aber eben total merkwürdig, das einerseits die Daten jetzt total verscherbelt werden... und auf der anderen Seite die Teilhaber einer Demokratie, keinen Einblick in diese Daten haben sollen.

Steuern werden dem Staat gezahlt weil es ein öffentliches Interesse von uns allen als Gemeinschaft ist. Ich finde vor dieser Transparenz braucht man keine Angst zu haben.

Ich sage ja nicht das hier Betriebsgeheimnisse verraten werden sollen.

Auf der anderen Seite fand Frau Merkel

Banken, Versicherungen und die Werbewirtschaft sollen Kundendaten zu kommerziellen Zwecken nutzen dürfen. Das sieht ein Schlupfloch vor, das die Bundesregierung in Brüssel durchsetzen will.

Dann nutzt du gerne Steam und überlässt damit sehr wahrscheinlich ebenfalls sehr viele persönliche Echtzeitinformationen einem amerikanischen Konzern. Die Daten aller Finanztransaktionen liegen den Amerikanern aus wir.. äh anti-terroristischen Zwecken ja ohnehin schon vor.

Vor Jahren hätte ich dir ja noch zugestimmt, aber eine umfassende Kontoeinsicht haben ja schon diverse Deutsche Behörden bekommen. Ich weiß ja gar nicht was du dich da so aufregst

Also ich meine ja nicht das sie diese Einzelabfrage erlauben sollten, so wie es im medizinischen Bereich mit de Gesundheitskarte wahrscheinlich kommt. Sondern so wie es das Bundesamt für Statistik vielleicht macht.

Dein Name steht da ja nicht direkt drin. Sondern eher halt bei den Unternehmen. Es ist ja auch bekannt wie viel Tonnen Schokolade verkauft und gegessen wurden.... so etwas in der Richtung halt.

Auf der anderen Seite, schweigt Steam, EA, Blizzard und so weiter auch über ihre Verkaufszahlen. Ich finde es halt verlogen wenn die Zahlen nicht von denen kommen die es Gekauft haben oder den Händlern/Herstellern.

[TherealMorrich]

Wie mir digitaler Spielekauf auf den Sack geht... zig Gigabyte über eine lahme Internetleitung runterladen und ewige Stunden warten, bis man nach dem Kauf endlich mal spielen kann.

[Leonardo Da Vinci]

bis irgendwann die hardware abkackt, keine backups da sind, die profile und accounts verschwunden sind, server fürs online-gaming abgeschaltet werden und oder das internet lahmliegt. erst dann werden die massen begreifen, das sie einen haufen scheisse eingekauft haben, weil, oh-ho, kein daten-träger mehr vorhanden ist und "sie" offline nicht mehr zocken können!

[FuerstderSchatten]

bis irgendwann die hardware abkackt, keine backups da sind, die profile und accounts verschwunden sind, server fürs online-gaming abgeschaltet werden und oder das internet lahmliegt. erst dann werden die massen begreifen, das sie einen haufen scheisse eingekauft haben, weil, oh-ho, kein daten-träger mehr vorhanden ist und "sie" offline nicht mehr zocken können!

Und bis dahin haben sie dann Hunderte Stunden mit den Spielen verbracht oder wie? Ich habe schon bei CS Go über 1000 Stunden, die kann mir auch ein Stromausfall nicht mehr wegnehmen.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl das du das ganze selbst nicht ernst meinst.

[Leonardo Da Vinci]

bis irgendwann die hardware abkackt, keine backups da sind, die profile und accounts verschwunden sind, server fürs online-gaming abgeschaltet werden und oder das internet lahmliegt. erst dann werden die massen begreifen, das sie einen haufen scheisse eingekauft haben, weil, oh-ho, kein daten-träger mehr vorhanden ist und "sie" offline nicht mehr zocken können!

Und bis dahin haben sie dann Hunderte Stunden mit den Spielen verbracht oder wie? Ich habe schon bei CS Go über 1000 Stunden, die kann mir auch ein Stromausfall nicht mehr wegnehmen.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl das du das ganze selbst nicht ernst meinst.

doch, natürlich meine ich das ernst, das ist allerdings das "worst case" szenario. ich wäre schon traurig wenn von meinem amiga 500, meine geliebten "battle isle" oder "history line" disketten das zeitliche segnen würden, natürlich habe ich sicherheitskopien die ich "sofort offline" nutzen könnte, ich wäre nicht vom internet abhängig. das nur mal als beispiel.

computer-konsolen-spiele sind für mich kunst, spass und unterhaltung, die ich am liebsten autonom als "hardcopy" besitze die ich auch "offline" nutzen kann oder von mir aus auch im "system link" oder "lan" um weiter koop-games mit freunden zocken zu können. was ist, wenn sony + microsoft ihre online-dienste dichtmachen für die älteren konsolen. dann kannst du nicht mehr zocken, wenn die games keinen lan oder sytem link unterstützen. dann ist schicht, und das möchte ich einfach nicht. ich möchte vielleicht in 10 jahren mal wieder eine der guten alten koop oder multiplayer perlen zocken, geht dann nicht mehr, ist doch scheisse...

dieser künstliche versuch die massen mit "jedi-mind-tricks" in die totale abhängigkeit von providern und online diensten und mega-konzernen und clouds zu pressen, geht mir schwer auf den sack. die abhängigkeiten werden erhöht und die kosten auch. was braucht man heute nicht alles um mit konsolen online zu spielen: konsole 300 bis 400€, plus oder gold abo ca. 60€ im jahr, spiele ca. 60 bis 70 € pro stück, provider 20 bis 30 € monatlich, stromverbrauch für zusätzliches gerät, router oder dsl-modem 100 € im jahr. dann noch der zusätzliche aufwand: überall für jeden scheiss einen account oder ein profil erstellen, weil wir in einer gesellschaft leben in der "wir" alles schützen müssen und uns doch offenbaren. ist schon irgendwo scheisse oder!? aber ist ja auch toll, sich online von den millonen "kiddies mit headsets" ihren geistigen dünnschiss mitanhören zu können/müssen... für mich hat das nicht mehr viel mit "spass" zu tun.

[FuerstderSchatten]

bis irgendwann die hardware abkackt, keine backups da sind, die profile und accounts verschwunden sind, server fürs online-gaming abgeschaltet werden und oder das internet lahmliegt. erst dann werden die massen begreifen, das sie einen haufen scheisse eingekauft haben, weil, oh-ho, kein daten-träger mehr vorhanden ist und "sie" offline nicht mehr zocken können!

Und bis dahin haben sie dann Hunderte Stunden mit den Spielen verbracht oder wie? Ich habe schon bei CS Go über 1000 Stunden, die kann mir auch ein Stromausfall nicht mehr wegnehmen.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl das du das ganze selbst nicht ernst meinst.

doch, natürlich meine ich das ernst, das ist allerdings das "worst case" szenario. ich wäre schon traurig wenn von meinem amiga 500, meine geliebten "battle isle" oder "history line" disketten das zeitliche segnen würden, natürlich habe ich sicherheitskopien die ich "sofort offline" nutzen könnte, ich wäre nicht vom internet abhängig. das nur mal als beispiel.

computer-konsolen-spiele sind für mich kunst, spass und unterhaltung, die ich am liebsten autonom als "hardcopy" besitze die ich auch "offline" nutzen kann oder von mir aus auch im "system link" oder "lan" um weiter koop-games mit freunden zocken zu können. was ist, wenn sony + microsoft ihre online-dienste dichtmachen für die älteren konsolen. dann kannst du nicht mehr zocken, wenn die games keinen lan oder sytem link unterstützen. dann ist schicht, und das möchte ich einfach nicht. ich möchte vielleicht in 10 jahren mal wieder eine der guten alten koop oder multiplayer perlen zocken, geht dann nicht mehr, ist doch scheisse...

dieser künstliche versuch die massen mit "jedi-mind-tricks" in die totale abhängigkeit von providern und online diensten und mega-konzernen und clouds zu pressen, geht mir schwer auf den sack. die abhängigkeiten werden erhöht und die kosten auch. was braucht man heute nicht alles um mit konsolen online zu spielen: konsole 300 bis 400€, plus oder gold abo ca. 60€ im jahr, spiele ca. 60 bis 70 € pro stück, provider 20 bis 30 € monatlich, stromverbrauch für zusätzliches gerät, router oder dsl-modem 100 € im jahr. dann noch der zusätzliche aufwand: überall für jeden scheiss einen account oder ein profil erstellen, weil wir in einer gesellschaft leben in der "wir" alles schützen müssen und uns doch offenbaren. ist schon irgendwo scheisse oder!? aber ist ja auch toll, sich online von den millonen "kiddies mit headsets" ihren geistigen dünnschiss mitanhören zu können/müssen... für mich hat das nicht mehr viel mit "spass" zu tun.

Ich sach dazu nur eins, ich lebe nicht ewig. Bis dahin hat das Internetz gefälligst zu halten.

[Captain Obvious]

computer-konsolen-spiele sind für mich kunst, spass und unterhaltung, die ich am liebsten autonom als "hardcopy" besitze die ich auch "offline" nutzen kann oder von mir aus auch im "system link" oder "lan" um weiter koop-games mit freunden zocken zu können. was ist, wenn sony + microsoft ihre online-dienste dichtmachen für die älteren konsolen. dann kannst du nicht mehr zocken, wenn die games keinen lan oder sytem link unterstützen. dann ist schicht, und das möchte ich einfach nicht. ich möchte vielleicht in 10 jahren mal wieder eine der guten alten koop oder multiplayer perlen zocken, geht dann nicht mehr, ist doch scheisse...

Wenn du das willst, dann solltest du dich eher dafür einsetzen, dass bei Spielen irgendwann (nach X Jahren, nachdem der offizielle Support eingestellt wurde) der Sourcecode veröffentlicht wird. Der Hersteller behält die Assets und kann das Spiel dadurch weiterhin verkaufen, aber der Erhalt dieser Güter durch Anpassung an neue Computer, Architekturen und co. wird gewährleistet.

[TP-Skeletor]

In den letzten 1 1/2 Jahren hat sich mein Kaufverhalten drastisch von Retail zu Download verschoben. Davor war ich auch noch Verfechter von Retail-Kopien, weil auch ich mein Regal voller Spiele mag. Preislich sind die ganzen Sales und (Humble-)Bundles aber so unschlagbar und so hochfrequent verfuegbar, dass mir die DVD Huellen mittlerweile egal sind.

Die Preise fallen insbesondere bei Singleplayer Spielen so schnell; man kriegt teilweise schon nach wenigen Wochen erhebliche Nachlaesse. Was soll ich da noch mit irgendwelchem ideologischen Kram kommen, wenn ich mir fuer den Preis eines Doeners einen Toptitel kaufen kann?

Und selbst wenn wir jetzt von irgendwelchen Endzeit-Szenarien ausgehen, in denen Steam ploetzlich nicht mehr existiert - dann nehme ich halt die Version von einer Releasegroup und spiele die. Die funktioniert dann auf jeden Fall auch offline. Wenn ich das Original eh gekauft habe, haette ich da absolut kein schlechtes Gewissen.

[Lumilicious]

Wie mir digitaler Spielekauf auf den Sack geht... zig Gigabyte über eine lahme Internetleitung runterladen und ewige Stunden warten, bis man nach dem Kauf endlich mal spielen kann.

Wenn Ich mir nen Spiel bei Amazon kaufe, dann muss Ich im besten Fall 12-18 Stunden warten. Im schlimmsten 3 Tage (vor allem Wochenende).
Wenn Ich mir ein Spiel Retail kaufe, dann muss Ich mich im Stadtverkehr rumärgern. Habe Ich Pech, dann muss Ich eventuell verschiedene Läden abklappern da Exemplar ausverkauft ist, der Laden es nicht führt oder schlichtweg zu teuer ist. Dazu halt der ganze Stress mit dem rumlaufen. Das ganze kann zumindest für mich auch schon mal 1-3 Stunden dauern, je nachdem wo Ich hin muss.

Wenn Ich mir nen Game online kaufe, dann hab Ich es meist ebenfalls in diesen 1-3 Stunden auf der Platte.

Ich sehe da jetzt keinen großen Unterschied. Wenn man aber aufm Land sitzt und nen Download über 12 Stunden dauert, dann joa. Dafür kauft man dann aber auch auf DVD, sonst sehe Ich keinen Vorteil gegenüber Digital (auf dem PC).

doch, natürlich meine ich das ernst, das ist allerdings das "worst case" szenario.

Ja, dieses worst case Szenario kann dich aber auch bei Systemen treffen die voll auf Retail setzen. Dann geht dir der Amiga kaputt, die Disketten und Backups können nicht mehr gelesen werden, keiner verkauft nen Amiga oder die Spiele etc und dann werden die Massen begreifen dass sie sich nix besseres als nen Haufen Elektroschrott gekauft haben.

Seinen Punkt auf diese Weise klar zu machen ist irgendwie Schwachsinnig...

[Veldrin]

Ich kaufe meine Spiele nur noch digital via Steam. Ich schätze die Komfortfunktionen. Und im Gegensatz zu Musik – wo ich das Rumreichen des Albumcovers z.B. als einem Grund anführen würde Retail zu bevorzugen – habe ich bei Spielen keinen Bedarf mehr an Retail (wobei ich allein zuhause ausschließlich Musik über Foobar höre, digitalisiert im verlustfreien Format meines Vertrauens). Aber wozu auch Retail bei Spielen, ich kann doch bei Interesse mein Smartphone mit der Steamapp weiterreichen, oder mein Gegenüber kann mein Steamprofil oder umgekehrt über seinen PC/Laptop/Tablet betrachten und sich mit weiteren Infos eindecken, wenn er das will. Hinzu kommt, dass es Platz spart im Schrank.

(Etwas offtopic)
Es gibt nur eine Sache die mich an Steam stört, und zwar, dass ich die nervigen Popups der Errungenschaften nicht global oder überhaupt ausblenden kann. Naja man kann es aber nur indem man alle Benachrichtigungen abschaltet oder offline geht. Beides eher nicht sehr zufriedenstellende Behelfe.

Retail ist zwar noch vital aber doch klar auch am aussterben. Langsam aber sicher. Keine verstaubten Hüllen mehr.

(Offtopic)
Auch sehe ich Streaming nicht kritisch. Also in dem Fall, dass man Spiele nicht herunterlädt und alles auf seinem Rechner berechnet wird, sondern auf dem Steamserver. Aber nur unter der Bedingung, dass man ebenso die Spiele auch altherkömmlich herunterladen und online und offline ohne Probleme spielen kann.

Ich glaube auch, dass diese Art Streamspielen irgendwann kommen wird und auch da wird es wieder die Skeptiker geben und die Pioniere und auch hier wird keiner gezwungen dieses vernünftigerweise optionale Feature, was es nämlich dann sein wird, da die Leute nicht auf den Kopf gefallen sind, zu nutzen.

[Cheraa]

Eine sehr traurige Entwicklung. Ich unterstütze den Retail-Markt noch solange es geht, auch im PC-Bereich.
Und falls es dann irgendwann mal wirklich nur noch Digital-Only geben sollte, wird sich halt ein anderes Hobby gesucht, ganz einfach.

Genau, denn das Hobby wird ausschließlich betrieben um sich Staubfänger in das Regal zu stellen, am besten noch mit 10 alten Konsolen um den TV herum damit man auch richtig nerdig rüber kommt.
Um die Spiele selber geht es natürlich nicht, könnte auch in jeder Retail Box einfach Pong drinn sein!

[Imperator Palpatine]

Auch ich als PC Spieler habe in den letzten Jahren gerade einmal noch ein Spiel in der " klassischen " Hülle erworben und dies war noch eine Sonderedition mit Figur.

Ansonsten überwiegen die Vorteile des digitalen Einkaufs und Downloads für mich bei weitem. Es beginnt für mich bei der Platzersparnis und endet beim wichtigsten Argument, dem Preis.
Wenn ich mich nach dem Release bestimmter Titel auf G2play und Co umsehe finde ich dort unschlagbare Preise und der Titel ist via Paypal in maximal Zehn Minuten meiner und der Download wird gestartet.

Seien wir doch einmal ehrlich: Wer hier spielt wirklich noch zehn Jahre alte Titel ? Und zwar regelmässig ? In den meisten Fällen ( ausgehend vom PC ) sind in einem solchen Zeitraum ca. drei neue Betriebssysteme auf den Markt gekommen und den alten Klassiker dafür zum laufen zu bringen ist dann erst einmal mit Arbeit verbunden. Ironischerweise sind es hier oftmals die Plattformen wie Steam, Gog und Co. die alte Games in teilweise neuem Gewand wieder auferstehen lassen. Als Retail Version würde sich das nie lohnen.

Und Nostalgie ist eine trügerische Geliebte deren Schönheit oftmals verklärt wird wie ich selbst festgestellt habe als ich Indiana Jones: Fate of Atlantis für weniger als drei Euro erwerben durfte. Der Wunsch nach entsprechender Grafik wie in den aufgehübschten Monkey Island Versionen war zu stark.

Und was die Apokalyptischen Unkenrufe nach Konkurs von Plattformen wie Steam betrifft: Bis zu jenem hypothetischen Zeitpunkt habe/hatte ich ziemlich viel Spass mit den vorhandenen Spielen und ich würde jede Wette eingehen dass das ganze System dann entweder aufgekauft wird oder freigeschaltet.

[Hahle]

"Mehr als die Hälfte der PC-Spiele werden als Download erworben."
Die Umsatzzahlen wären dazu interessant. Vlt. sind diese ja trotzdem höher im Retail-Bereich.

Ich selbst kann es ja gar nicht oft genug predigen: Retail natürlich, wann immer möglich.
DVD's sind halt doch noch um einiges schneller als mein Internet-Anschluß.
Vorbildlich auch alle Hersteller die sich wieder der guten alten Zeiten besinnen und Handbücher, Karten, etc. anbei legen, ohne frechen Aufpreis (z.B. bei Wasteland 2) oder wie bei The Book Of Unwritten Tales gar komplett auf diesen DRM-Kram verzichten. Spiel ins Laufwerk, installieren und dann kommt es wieder in den Schrank, fertig. So muss das sein. Und nicht erst 5 Stunden auf den Download warten müssen.

Jaa, Steam hat Vorteile (freie Sprachauswahl, integrierte Update-Funktion ...), aber auch Nachteile (Monopolstellung, Regionlock, Accountbindung ...).
Meistens nervt mich der Umstand dass Retail-Spiele die Steam benötigen, inzwischen sehr häufig gar nicht mehr vollständig auf der Retail-Disk enthalten sind und dann trotzdem am Ende der Installation immer noch mehrere GB gedownloadet werden müssen.
(Bei Diablo 3 gibs wohl sogar gerade mal den Installer für Battle.net auf der Disk. Da hätte man sich die Retail-Version natürlich gleich schenken können.)
Und diese ollen Achievements sind für mich auch nur ein Lockmittel für Suchtis, genauso wie diese Sammelkarten.

Ach und es gibt nichts Uninteressanteres als Handbücher im PDF-Format. Bücher am Monitor lesen ist einfach nur unterirdisch.