Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu viele Zwischensequenzen

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Kuttentroll
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von Kuttentroll »

Lord Helmchen hat geschrieben:
Ich bin erstaunt das es solche seltsamen Menschen wirklich gibt...

...Wer keinen Bock auf sowas hat sollte sich vielleicht nen anderes Hobby suchen. Modelleisenbahner lassen ja auch nicht einfach die Bahn fahren und verlassen dann den Raum.

...Aber dafür das aktuelle Spiele zuviele Zwischensequenzen haben sollen, hat sich Heavy Rain doch ziemlich gut verkauft xD
Zu den ersten beiden Punkten: Da haben sich ja schon genug Leute ausgelassen aber trotzdem. Was tust du? Du SPIELST VideoSPIELE? Aha... Im ernst: Ist ja schön das du deinen bedarf an fiktiven Geschichten (scheinbar) hauptsächlich über Videospiele abdeckst..machen ja doch der ein oder andere!

Allerdings kommen die meisten davon, meiner Meinung nach, weder von der "schreibe" als noch von der Dramaturgie an mittelmäßige Romane ran und Qualitativ ist da noch eine große Differenz zwischen Spielen und Filmen sowie Comics ran.

Ich spiele selber gerne ein Spiel mit einer sehr guten Story (und die gibt es ja auch^^) aber das Gameplay ist das entscheidende! Ein gutes Gameplay (der Grund warum ich Spiele, für Geschichten gibt es ja genügend alternativen :-D) tröstet über einer nicht vorhandenen Story hinweg. Ein beschissenes Gameplay...naja eher weniger.. in den meisten fällen gucke ich dann doch lieber die Cutscenes über Youtube oder lese ne Zusammenfassung....für was anderes ist mir mein Leben zu kurz xD

Das du Menschen die Videospiele einfach nur SPIELEN wollen seltsam findest, finde ich wiederum seltsam!
Die meist gespielten Spiele werden wegen dem Gameplay gespielt..deiner Argumentation nach könnte man meinen das das Hobby auf dem Weg ist den Film zu verdrängen xD

Und mal ehrlich...bei der degenerativem scheiße die einem bei vielen pseudoreifen spielen vorgeworfen wird wünschte ich mir, das ich auch einfach die (in vielen fällen zu oft eingesetzten) Cutscenes überspringen könnte...aber ich tue es nie...ja warum eigentlich? Vllt. habe ich ja Hoffnung was brauchbares zu sehen XD

Zum dritten Punkt: Heavy Rain träumt von den Verkaufszahlen eines New Super Mario Bros. ;-)

Zum Thread: Es ging ja bei den Interview nicht um eine Story an sich, sondern die Art wie sie inzwischen in jeden kack spiel präsentiert wird: Eine Videosequenz nach der anderen. Und das geht mir auch gehörig gegen den Strich vor allen da die reinen Spielzeiten immer kürzer werden :evil: Sollen die von dem Budgets lieber gleich nen Film oder ne Serie machen, da hat man mehr von (wenns überhaupt brauchbar ist)!

Meine Toleranz bei Cutscenes beschränkt sich in der Hinsicht weiterhin nur auf Strategiespiele, JRPGs und Metal Gear Solid. Wie immer: Ausnahmen bestätigen die Regeln und andere Erzählweisen in den genannten Genres sind und werden mir immer lieber sein.

Letztendlich wurde Iwata nur gefragt und er hat lediglich "ja" gesagt. Von profilieren seinerseits wie hier einige andeuten kann ich auch nichts sehen.
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Baralin
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von Baralin »

sphinx2k hat geschrieben:
Newbie126 hat geschrieben:Gebe dir Recht! Aber das erste Half life bot dies auch schon. Zugfahrt!? :wink:
Immerhin mit dem unterschied das man noch selbst entscheiden konnte wo man hinschauen möchte. Um einen herum war eigentlich überall was los. Auch war man weiterhin innerhalb seines Charakters...man ist halt auf dem Weg zur Arbeit.

Ich denke es ist gar nicht so einfach festzumachen was gute Sequenzen sind oder was nicht. Alleine weil es jeder anders sieht und es zwischen Schwarz und Weiß alle Abstufungen von Grau gibt bei diesem Thema.

Weil es hier angesprochen wurde, früher waren die Zwischensequenzen einfach toll, man hat vorgerendete Grafik gesehen die weit über dem Lag was im Spiel selbst möglich war. Früher war ein Intro vom nem Spiel meist ein richtiges Highlight was einen eingestimmt hat. Heute ist es leider bei vielen Spielen nur Ingame Grafik mit all ihren Limitierungen
Ja, die Zugfahrt in Halflife1 ist ingame. Und außerdem ein Ausnahmefall, weil's ja quasi ein spielbares Intro mit den Mitarbeitercredits war, glaube ich (?).
Ich warte auf: Beyond Good & Evil 2, Star Citizen

Meine größten Enttäuschungen:
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PixelMurder
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von PixelMurder »

Klingt ein wenig wie eine Ablenkungsstrategie, wenn sie über die Fehler von anderen reden, die man bei den eigenen Spielen gar nicht haben kann, weil es kaum was zu erzählen gibt.

Effektiv kann ich nur ein Spiel aufzählen, das unzweifelhaft zuviele Zwischensequenzen hat und zwar Max Payne 3. In vielen anderen sind diese meist "nur" langweilig, nervig umgesetzt und/oder nicht wegklickbar.
Man kann sonst nicht alles über einen Kamm schweren, da gibt es viele Fettnäpfchen, in die einer treten kann. Eigentlich dauern Sequenzen und Unterbrechungen des Spielflusses oft nicht lange, aber in Spielen können Minuten und manchmal wenige Sekunden wie Stunden wirken.

Oft geht es nur um ein paar Sekunden, die das Spiel zur Hölle machen, wenn ein Checkpoint vor einer nicht überspringbaren Sequenz gesetzt ist, die vor einem knallharten Gefecht liegt. Da sieht man sich das dann zwanzig Mal an.
Manchmal hätte ich gar gerne lieber eine wegklickbare Sequenz, als Minuten lang einem NPC nachzulaufen, während das Rennen und die Waffen blockiert sind. Im schlimmsten Fall können solche Unterbrechungen des Spiels von wenigen Sekunden tödlich nerven, z.B. in Gears of war, wo während eingehenden Funksprüchen alle Funktionen geblockt sind, die Waffen runtergehen und man ein Schlendern aufgedrückt kriegt. Man kann es wegklicken, aber auch das nervt irgendwann, da man es immer wieder tun muss.
Eigentlich tolle Sequenzen in der richtigen Anzahl, wie etwa die in Mass Effect 3, möchte man beim ersten Besuch natürlich nicht wegklicken, während es irgendwann mal den Wiederspielwert begrenzt, wenn man pro Durchgang mehr als zwei Stunden davon ertragen muss.
Auch programmierte Szenen(nicht vorgerenderte) nerven, wenn sie nicht fertig programmiert sind. Wenn ein Char Waffen wählen kann, dann erwarte ich, dass man die in den eingebetteten Sequenzen sieht, etwa in einem ME, und nicht dass mit einer Waffe inszeniert wird, die gar nicht im Inventar ist.
Gestern dachte ich, mich knutscht ein Elch in Mittelerde. Da kann ich in Shadows of Mordor eine weibliche Spielerfigur wählen, kriege aber in jeder Sequenz den Default-Char zu sehen und zwar nicht nur in den grossen, sondern auch in den im Spiel eingebetteten Verhörszenen.
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Bartman76
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von Bartman76 »

Zwischesequenzen sollten einen wichtigen Zwischenpunkt im Spielverlauf markieren. Sie sollten eine Belohnung sein. Oftmals - habe GTA 4 deswegen abgebrochen - empfinde ich sie als Strafe.
johndoe730744
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von johndoe730744 »

Todesglubsch hat geschrieben:Nun, dem widerspreche ich. Gut gemachte Zwischensequenzen bleiben einem ebenso lange im Kopf, wie gut gemachte Spielszenen. Je nach Art der zu übermittelten Botschaft ist ne Zwischensequenz sogar besser, als aktives Gameplay.

Aber Herr Iwata würde das sicherlich auch wissen, wenn er mal Spiele produzieren würde die, mh, ich weiß nicht... ne Story haben für die sich ne Zwischensequenz auch lohnt?!

Sorry Kinders, bei solchen Meldungen isses schwer NICHT in Nintendo-Bashing zu verfallen.
genau darum geht es ihm...um die nicht gut gemachten sequenzen
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Chibiterasu
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von Chibiterasu »

Newbie126 hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:das man eine Art Besichtigungsgang irgendeines Areales macht und dabei vielleicht ein Glas zerdeppern kann und oder dieser Rundgang sogar noch stärker gescriptet ist. Hinzu kommt, das man sowas dann eben nicht skippen kann, was bei Filmsequenzen die man schon kennt mittlerweile Standard ist.
Besichtigungsgang ist schon ein passender Begriff für diese Bioshock / HL Sequenzen. Trotzdem finde ich die Immersion greifbarer als wenn "nur" ein Filmchen abläuft.

Geht mir auch so. Ich schätze sowas immer noch sehr, denn dafür wurde das noch gar nicht so oft gemacht, wie du tust Wulgaru.
Klar würde sich das auch abnutzen aber dann muss man als Entwickler halt kreativ bleiben. Gerade bei Half Life 1 im Zug konnte man wirklich einfach nur dem Sprecher zuhören oder sich eben irgendwo umsehen wo in der Ferne etwas passierte - eigentlich wie in der Realität in der U-Bahn bei einer Durchsage.

Ich mag es überhaupt nicht, wenn zb bei CoD und Co. bei irgendeinem festgelegten Punkt mein Kopf in Schraubzwingen gespannt wird und dann genau auf die krass abstürzenden Helikopter fixiert wird. Das nervt mich sofort und raubt mir die Immersionsillusion. Ist ne emotionale Sache, rational ist mir schon klar dass ich da jetzt nicht viel mehr Freiheit habe wenn ich währenddessen auf den Boden glotze. Aber dieser kleine feine Unterschied macht für mich viel aus.

Gegen richtig gut gemachte Renderfilme wie in den Final Fantasies oder auch Ingame Cutscenes die mir das Geschehen an einem anderen Ort zeigen habe ich auch nicht groß etwas - aber alle paar Meter diese kleinen Filmchen (eben oft mit QTE) die einen rausreißen, die hasse ich echt.
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Wulgaru
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von Wulgaru »

Horror Kid hat geschrieben:
Newbie126 hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:das man eine Art Besichtigungsgang irgendeines Areales macht und dabei vielleicht ein Glas zerdeppern kann und oder dieser Rundgang sogar noch stärker gescriptet ist. Hinzu kommt, das man sowas dann eben nicht skippen kann, was bei Filmsequenzen die man schon kennt mittlerweile Standard ist.
Besichtigungsgang ist schon ein passender Begriff für diese Bioshock / HL Sequenzen. Trotzdem finde ich die Immersion greifbarer als wenn "nur" ein Filmchen abläuft.

Geht mir auch so. Ich schätze sowas immer noch sehr, denn dafür wurde das noch gar nicht so oft gemacht, wie du tust Wulgaru.
.
Nun, wie wird denn eine Story in einem Egoperspektivspiel erzählt, sei es nun Wolfenstein, Metro oder Half Life? Durch einen gescripteten Gang dem man in dieser Hinsicht folgen muss, manchmal subtil mit gescripteter Action durchsetzt um das zu kaschieren. Versteh mich nicht falsch, ich liebe gerade Bioshock Infinite dafür, weil es das perfekt macht und Metro ebenfalls....aber das ist halt nicht "besser" als ne Cutscene.

Vor allem bei nem Replay kommt das zum tragen, wo du selbst bei einem geliebten Spiel dann mal irgendwann Cutscenes skippen willst (und sich Leute dann aufregen wenn das nicht möglich ist ala Lollipop Chainsaw)....das geht natürlich bei einem Metro nicht, weil es so erzählt wird wie es erzählt wird.

Was mich an der Erzählweise konkret aufregt ist immer diese Ego-Logik das ich sobald ich nicht auf etwas gucke das Geräusch leiser wird bzw. klar verstummt. Das reißt mich immer komplett raus, denn die Illusion die Ego aufbauen soll, soll mir ja sagen das ich in dieser Figur stecke und wie wir alle wissen kann man im realen Leben nur Dinge hören die man anguckt. :wink:
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KING_BAZONG
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von KING_BAZONG »

Todesglubsch hat geschrieben:Nun, dem widerspreche ich. Gut gemachte Zwischensequenzen bleiben einem ebenso lange im Kopf, wie gut gemachte Spielszenen. Je nach Art der zu übermittelten Botschaft ist ne Zwischensequenz sogar besser, als aktives Gameplay.

Aber Herr Iwata würde das sicherlich auch wissen, wenn er mal Spiele produzieren würde die, mh, ich weiß nicht... ne Story haben für die sich ne Zwischensequenz auch lohnt?!

Sorry Kinders, bei solchen Meldungen isses schwer NICHT in Nintendo-Bashing zu verfallen.
Dem kann ich ausnahmslos zustimmen :!:
Wem ist nicht die grandiose Ballszene aus FF VIII in Erinnerung ? Oder das Herabsausen von Sephiroth Richtung Aeris in FFVII? Oder die grandiose Endsequenz aus FFX ? Und hundert andere berührende Szenen, die man nicht mehr aus seiner Erinnerung streichen kann.
Wenn man natürlich sein ganzes Leben lang nur Spiele a la "Befreie Babu aus den Fängen von Bobo in der Burg Buba im Bubu-Land.", dann braucht man keine Zwischensequenzen :mrgreen:

Nintendo rennt eh seit geraumer Zeit nur noch mit Scheuklappen durch die Spielelandschaft. Die hängen in ihrem Loop fest, sind gefangen in ihrer ewiggleichen Mario/Zelda/Metroid-Trommel, die da rotiert.
Längst den Anschluß verpasst.
Donaldismus hat nichts mit Donald zu tun.
Der Donaldismus gehört zu Deutschland.
Maximilian ist ein friedlicher Roboter.
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Chibiterasu
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von Chibiterasu »

Wulgaru hat geschrieben: Nun, wie wird denn eine Story in einem Egoperspektivspiel erzählt, sei es nun Wolfenstein, Metro oder Half Life? Durch einen gescripteten Gang dem man in dieser Hinsicht folgen muss, manchmal subtil mit gescripteter Action durchsetzt um das zu kaschieren. Versteh mich nicht falsch, ich liebe gerade Bioshock Infinite dafür, weil es das perfekt macht und Metro ebenfalls....aber das ist halt nicht "besser" als ne Cutscene.

Vor allem bei nem Replay kommt das zum tragen, wo du selbst bei einem geliebten Spiel dann mal irgendwann Cutscenes skippen willst (und sich Leute dann aufregen wenn das nicht möglich ist ala Lollipop Chainsaw)....das geht natürlich bei einem Metro nicht, weil es so erzählt wird wie es erzählt wird.

Was mich an der Erzählweise konkret aufregt ist immer diese Ego-Logik das ich sobald ich nicht auf etwas gucke das Geräusch leiser wird bzw. klar verstummt. Das reißt mich immer komplett raus, denn die Illusion die Ego aufbauen soll, soll mir ja sagen das ich in dieser Figur stecke und wie wir alle wissen kann man im realen Leben nur Dinge hören die man anguckt. :wink:
Ja, das sind aber auch schon so die Beispiele - zusammen mit nem Portal oder Thief - die mir einfallen wo das wirklich so gelöst wurde. Viele Spiele in der Egoansicht machen es eher klassisch mit richtiger Zwischensequenz.

GErade in Replays mag ich das, weil ich dann jedes Mal irgendwas anderes mache (nix großartiges aber halt irgendwas). Sobald ich beschäftigt bin machen mir diese Abschnitte echt nichts mehr aus. Vor allem sind die selten sehr lange. Nichts im Vergleich zu Sequenzen wie in JRPGs oder MGS.


Dass leiser werden wenn man nicht hinsieht etc. finde ich echt auch oft nervig, ist aber mehr ne Sache der Sound-Engine oder des Spieldesigns als fundamentales Problem dieser Erzählart.
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EvilNobody
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von EvilNobody »

Wing Commander 3: geil! Final Fantasy XIII: Scheiße!

Mehr gibt´s dazu nicht zu sagen. :D
Ich würde mich gerne geistig mit euch duellieren, doch ich sehe dass ihr unbewaffnet seid!

"Ich war auch schonmal in den Alpen, aber wenn ich dir jetzt Kaiserschmarn auf die Schuhe kotze sieht das auch nicht aus wie eine authentische Nachbildung von Österreich."
-TNT-



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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von ElCapitano »

KING_BAZONG hat geschrieben:
Todesglubsch hat geschrieben:Nun, dem widerspreche ich. Gut gemachte Zwischensequenzen bleiben einem ebenso lange im Kopf, wie gut gemachte Spielszenen. Je nach Art der zu übermittelten Botschaft ist ne Zwischensequenz sogar besser, als aktives Gameplay.

Aber Herr Iwata würde das sicherlich auch wissen, wenn er mal Spiele produzieren würde die, mh, ich weiß nicht... ne Story haben für die sich ne Zwischensequenz auch lohnt?!

Sorry Kinders, bei solchen Meldungen isses schwer NICHT in Nintendo-Bashing zu verfallen.
Dem kann ich ausnahmslos zustimmen :!:
Wem ist nicht die grandiose Ballszene aus FF VIII in Erinnerung ? Oder das Herabsausen von Sephiroth Richtung Aeris in FFVII? Oder die grandiose Endsequenz aus FFX ? Und hundert andere berührende Szenen, die man nicht mehr aus seiner Erinnerung streichen kann.
Wenn man natürlich sein ganzes Leben lang nur Spiele a la "Befreie Babu aus den Fängen von Bobo in der Burg Buba im Bubu-Land.", dann braucht man keine Zwischensequenzen :mrgreen:

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sphinx2k
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von sphinx2k »

Horror Kid hat geschrieben: GErade in Replays mag ich das, weil ich dann jedes Mal irgendwas anderes mache (nix großartiges aber halt irgendwas). Sobald ich beschäftigt bin machen mir diese Abschnitte echt nichts mehr aus. Vor allem sind die selten sehr lange. Nichts im Vergleich zu Sequenzen wie in JRPGs oder MGS.
Das ist dann wieder die Kunst des Entwicklers das richtig gut zu machen. Das egal wo man hinschaut überall was los ist. Wenn man Filme wie Shrek nimmt, da passiert im Hintergrund unglaublich viel das merkt man beim ersten mal anschauen nicht. So in etwa sollte es dann auch bei den Scenen im Spiel sein.

Ich denke man kann es schon etwas vereinheitlichen was hier so geschrieben wurde. Richtig Bombastische Sequenzen an der richtigen Stelle im Spiel, ein Imposantes Intro,... gefällt den meisten hier im Thread. Dagegen die kleinen zwischen Videos die den Spielfluß unterbrechen missfällt hier vielen.

Die Frage die sich ein Entwickler also stellen muss ist, ist die Sequenz wirklich nötig?
Unterstreicht sie den Spielfluß oder stört sie ihn?
Wie viel Kostet diese Sequenz und kann ich mit dem Geld was anderes gutes für das Spiel tun?
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KING_BAZONG
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von KING_BAZONG »

o2319388 hat geschrieben: Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu viele Zwischensequenzen
Aktuelle haben jedoch auch nicht mehr als ältere Spiele.
Und was ist denn "aktuell" ? Wie alt darf ein Spiel sein, um noch als "aktuell" durchzugehen ?
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johndoe880627
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von johndoe880627 »

KING_BAZONG hat geschrieben:Nintendo rennt eh seit geraumer Zeit nur noch mit Scheuklappen durch die Spielelandschaft. Die hängen in ihrem Loop fest, sind gefangen in ihrer ewiggleichen Mario/Zelda/Metroid-Trommel, die da rotiert.
Längst den Anschluß verpasst.
:lol:
Weil siehe hier: ( das Line-Up der aktuellen MS / Sony Konsolen)
http://www.metacritic.com/browse/games/ ... ?sort=desc
http://www.metacritic.com/browse/games/ ... ?sort=desc
Als PC-Spieler erkenne ich ganz klar, dass in den Top20 fast alles nur Multiplattformtitel sind, die ich auf meiner Highendkiste in echtem FULLHD + 60 FPS locker zocken kann. Von daher? Wer braucht die Dinger für den Preis?
Kannst gern mal in mein Profil schauen!
http://steamcommunity.com/profiles/76561197970613951

Was Nintendo anbetrifft?
- Mario hieß in Donkey Kong noch "Jumpman" > erste Videospielfigur, die tatsächlich springen konnte
- Erster Handheld überhaupt war der Gameboy
- Nintendo lieferte die erste Konsole mit Analogstick
- Nintendo lieferte die erste Konsole mit RumbleUnterstützung
- Nintendo lieferte die Dualscreenkonsole
- Was die Wii in der Spielelandschaft angerichtet hat, muss ich niemanden skizzieren

BTW:
Ich würde SEHR VIEL GELD in die Hand nehmen, um einige Nintendotitel in 4k auf meiner Highendkiste zu zocken. An die Games, der anderen Hersteller komme ich ja sehr leicht ran. Steamdeal oder Keyshop, 5 Flocken maximal für Multiplattformtitel in einer Qualität, von der X1/PS4 only Zocker nur träumen können.
Das ist die Wahrheit!
Außerdem kenne ich viele PC-User mit ziemlich leistungsfähigen Setups, die nebenher Nintendokonsolen rocken, weil Big N Spiele im Portfolio hat, die man auf dem PC so nicht findet.

Also bitte, Big N, mach weiter so und bleib bei deinen Scheuklappen und gehe weiter deinen Weg der Innovation ( siehe oben ).

Und damit du, King Bazong, zufrieden bist, sage ich dir, dass ich neben Nintendokonsolen auch Sony-Möchtegern-PCs besitze, da ich, wie in meinem allerersten Post geschrieben habe, ein Fan der Vielfalt bin und auf Tekken, LBP, God of War, Heavy Rain oder Tlou nicht verzichten will.

Do your research.
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the_smoker
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Re: Nintendo - Satoru Iwata: In aktuellen Spielen gibt es zu

Beitrag von the_smoker »

8BitLegend hat geschrieben:Kann man nicht pauschalisieren. Manche Spiele leben davon, andere haben zuviel. Eins ist aber sicher - bei Nintendo machts mangels Technik und hinsichtlich des typischen Artdesigns in der Tat nicht viel Sinn.
Das mit der Technik musst du mir erklären wie du das meinst? Wenn du meinst, dass die Hardware dazu nicht oder nur bedingt in der Lage ist, dann ist das Unsinn. RE:Revelations oder Bayonetta, auch wenn sie keine reinen Nintendo Entwicklungen sind, bieten doch einiges an nett anzuschauenden Zwischensequenzen. Und auch wenn es albern klingt, beispielsweise die erste Cutscene vorm ersten Boss in DK:TF, in der der Bösewicht eine Banane zermatscht (was DK ziemlich wütend macht) wird mir länger in Erinnerung bleiben als so manches Filmchen bei MGS ;)

Ich muss aber zum Thema auch sagen, dass es man es wirklich nicht pauschal sagen kann, und ich denke Iwata hat es auch nicht so gemeint (ich meine auch gelesen zu haben, dass auchs so im Artikel steht ;)). Ein ganz schlimmes Beispiel jüngster Zeit ist für mich Forza Horizon 2. Nicht nur dass am Anfang die Sequenzen zwar stimmungsvoll aber unnötig sind, auch kann ich das gequatsche zwischen den Rennen, in denen man einem ein paar Gameplaydinger erklären will, welches man NICHT abbrechen kann, sehr ärgerlich. Eine Story hat imho in einem Rennspiel auch nicht wirklich was verloren... In der Mass Effect Reihe fand ich es teilweise auch nervig mir das Geschwätz anhören zu müssen, hab das tatsächlich dann weggeklickt um dann am Schluss irgendeine Antwort zu geben, war sowieso egal, denn gut, neutral oder böse war ja klar markiert.

Meistens stören mich ellenlange Introsequenzen die gefühlt eine halbe Stunde dauern während ich nervös mit dem Gamepad davor sitze und mir denke, haltet die Klappe, ich will jetzt endlich spielen. Schlimmer noch sind zwar spielbare Intros, die richtig Laune machen, dann aber durch Biographiearbeit unterbrochen werden, was mir dann erstmal die Laune verdirbt weil ich schlicht weiterspielen will...
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