Dragon Age: Inquisition - Test

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Sevulon
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sevulon »

Randall Flagg78 hat geschrieben:Auf der Karte steht es zwar verzeichnet, aber ich kann nicht mehr hin reisen.
Wieso nicht? Was kommt da für eine Meldung? Normal sollte das eigentlich funktionieren.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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Randall Flagg78
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Wenn ich mit dem Marker auf die anderen Gebiete gehe, steht dort "Reise/Schnellreise". Gehe ich auf VR steht dort nur "Ansehen" bzw. ist die Funktion Reisen ausgegraut.
Ich habe jetzt woanders gelesen, es ist deshalb, weil die Inquisition dort als Ketzer geächtet wird und man deswegen nicht dahin reisen kann.
Keine Ahnung ob sich das irgendwie ändern lässt bzw. sich im Spiel noch ändert.

Sehr ärgerlich! :evil:
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Randall Flagg78
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Alles zurück, ich habe eine Möglichkeit gefunden. Ich bin wirklich froh darüber!
Ich hab eben eines der Begleiter Quests (Innerer Kreis) aktiviert, wo ich mich dort mit Josephine treffen muss.
Dann auf die Quest Karte und VR ausgewählt (über den Kartentisch geht es definitiv nicht.) Dort steht dann "Ansehen". Da hab ich sonst immer nicht weiter geschaut.
Klickt man dann aber nochmal, bekomme ich einen Stadtplan und dort kann ich einen Punkt auswählen, zu dem ich reisen kann.
Da hätte ich auch eher drauf kommen können.. :wink:
Haben sie aber trotzdem blöd gemacht. Warum kann ich das nicht über den Hauptpunkt, auf der Karte, direkt wählen?

Nun kann ich die gute Serra doch noch als Begleiter aufnehmen, denn sie scheint mir ein ziemlich interessanter Charakter zu sein.
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KaioShinDE
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von KaioShinDE »

Wenn es so etwas gäbe wie die Suicide Mission in Mass Effect 2, wo du weißt wenn du einen Charakter da hinschickst ist es ihr sicherer tot, dann würde ich ohne eine millisekunde zu zögern sofort Sera da hinschicken.

Im Prinzip dass da nur mit Sera:
Bild

:mrgreen:
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Sevulon
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sevulon »

Naja, du kannst Sera ja los werden indem du ihr entweder direkt beim ersten Treffen sagst, dass du kein Bock auf sie hast oder sie später in Skyhold quasi zum Teufel schickst. Dann bist du die Nervensäge auch los ;)
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
Falagar
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Falagar »

Randall Flagg78 hat geschrieben:
Im ersten Dragon Age gab es z.B. diese Reise ins Nichts, wo ich mich in verschiedene Kreaturen verwandeln konnte, ja sogar musste. Das hat mir wirklich gut gefallen.
So etwas fehlt hier fast völlig und man hat das Gefühl, es wurde der Masse geopfert.
Würd ich nichtmal sagen, bei Origins war "No Fade" einer der meist gedownloadeten Mods auf Nexus - ich müsst nachschaun, aber das ging glaub ich sogar auf eine 6stellige Zahl - ich könnt mir durchaus vorstellen das die da Ihre Designentscheidungen mitunter darauf auch aufbauen...

Bei der Großzahl der Spieler ist scheinbar grad dieses Ebene mit den Nichts, nicht wirklich so gut angekommen.
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Rabidgames
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Rabidgames »

KaioShinDE hat geschrieben:Wenn es so etwas gäbe wie die Suicide Mission in Mass Effect 2, wo du weißt wenn du einen Charakter da hinschickst ist es ihr sicherer tot, dann würde ich ohne eine millisekunde zu zögern sofort Sera da hinschicken.

Im Prinzip dass da nur mit Sera:
Bild

:mrgreen:
Also auf Englisch ist Sera mit ihrem Ost-London-Akzent irgendwie sehr unterhaltsam, auf Deutsch kann ich es nicht beurteilen, klar. Also wenn du die Möglichkeit hast, versuch es einfach mal mit englischer Sprachausgabe.
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sf2000
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von sf2000 »

Falagar hat geschrieben:
Randall Flagg78 hat geschrieben:
Im ersten Dragon Age gab es z.B. diese Reise ins Nichts, wo ich mich in verschiedene Kreaturen verwandeln konnte, ja sogar musste. Das hat mir wirklich gut gefallen.
(...)
Würd ich nichtmal sagen, bei Origins war "No Fade" einer der meist gedownloadeten Mods auf Nexus - ich müsst nachschaun, aber das ging glaub ich sogar auf eine 6stellige Zahl - ich könnt mir durchaus vorstellen das die da Ihre Designentscheidungen mitunter darauf auch aufbauen...

Bei der Großzahl der Spieler ist scheinbar grad dieses Ebene mit den Nichts, nicht wirklich so gut angekommen.
Tatsache? Meinen Schnuffel-Mabari zu einem ständigen Begleiter zu machen, hatte 20 mal mehr Downloads, aber bislang konnte ich nur hunderte Mabari quer durch Thedas abschlachten.

Außerdem war "no fade" längst im Spiel. Man lässt Connor dran glauben: No Fade. Man wählt am Anfang keinen Magier: Absolutely no fade. Und das ist dann halt mit Konsequenzen verbunden, die ja eigentlich das Salz in der Suppe sind. Und deswegen ist Inquisition auch so entsetzlich fade.

Mal so am Rande...
Spoiler
Show
Woher weiss Solus eigentlich von Skyhold, und warum nur er und keiner sonst?!?! Ich habe nochmal von vorne angefangen und mir gestern diese Szenen nach dem Überfall auf Haven entsprechend genau angesehen, und nein... ES MACHT ALLES KEINEN SINN, kann das wirklich sein? Dieser Höhepunkt, diese totale Wende : Ein einziges, gähnendes Loch im Plot?!
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Blutsauger Floh
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Blutsauger Floh »

Also mir gefällt das Spiel sehr sehr gut, klar hat es einige Macken, aber ich finde das Storytelling in den Hauptquest super und mir machen auch die Nebenquests Spaß. Vor allem die verschiedenen Charakter haben es mir richtig angetan, ich finde sie allesamt gut herausgearbeitet und glaubwürdig, auch der Humor kommt nicht zu kurz.

Das Einzige was mich wirklich gestört hatte war, war das Ende welches irgendwie abrupt kam, es war dann einfach da -
Spoiler
Show
Keine große Endschlacht, ich hatte gehofft, dass die Himmelsfeste angegriffen wird und man diese mit Mann und Maus - und einiger "epischen" Szenen verteidigen muss. Stattdessen ist man dann einfach im Endkampf. Schade, da hätte man viel mehr daraus machen können.
Negativ:
- einige Bugs (Abstürze etc.)
- Ende kommt etwas abrupt
- Kamera in der taktischen Ansicht (PC) ist ein graus ...
- Zuwenig Platz in der Fähigkeitsleiste für Fähigkeiten oder Zauber
- Zuwenig Platz im Inventar (Bin ständig voll beladen. ;) )
- Keine Truhe zum Aufbewahren
- Nicht gänzlich Lippensynchron
- Ende kommt abrupt

Neutral:
- Diebstähle werden ignoriert
aber wo wird das schon wirklich gut umgesetzt, so dass es a) nicht nervt und b) konsequent durchgesetzt wird?
- Kodexeinträge
sind einfach nur eine Wall of Text - > Schöne wären wirklich z.B. wenn es Buchseiten (oder halt was zum jeweiligen Eintrag passen würde) wären.
- Teilweise abklappern von Gebieten wegen Nebenaufgaben
- Steuerung
Suboptimal, aber man gewöhnt ich recht schnell daran (PC), und dann geht sie gut von der Hand - außer bei der taktischen Ansicht :?

Positiv
- Story
(Einfach grandios in meinen Augen)
- Charakter
- Storytelling
- Crafting
- Grafik
- Sound
- Musik
- Schöne, weitläufige Gebiete
(Entdeckungsdrang)
- Grandios Atmosphäre
- Ausbaubare Burg
(Leider nur äußerlich)

Aber ich habe meinen Spaß am Spiel und geben ihm eine rein subjektive Wertung von 90%, da mir die Kritikpunkte, die ich habe, nicht so sehr ins Gewicht fallen und alle negativen Punkte welche ich habe durch die positiven Aspekte praktisch negiert werden.

sf2000 hat geschrieben: Mal so am Rande...
Spoiler
Show
Woher weiss Solus eigentlich von Skyhold, und warum nur er und keiner sonst?!?! Ich habe nochmal von vorne angefangen und mir gestern diese Szenen nach dem Überfall auf Haven entsprechend genau angesehen, und nein... ES MACHT ALLES KEINEN SINN, kann das wirklich sein? Dieser Höhepunkt, diese totale Wende : Ein einziges, gähnendes Loch im Plot?!
Meine Vermutung diesbezüglich:
Spoiler
Show
Wenn man am Ende der Credits etwas wartet, sieht man eine kleine Sequenz, in der gezeigt wird wer Solas wirklich ist - Der Schreckenswolf, ich denke, der kann sowas schon mal wissen ;)
Zuletzt geändert von Blutsauger Floh am 22.12.2014 17:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Falagar
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Falagar »

sf2000 hat geschrieben:




Außerdem war "no fade" längst im Spiel. Man lässt Connor dran glauben: No Fade. Man wählt am Anfang keinen Magier: Absolutely no fade. Und das ist dann halt mit Konsequenzen verbunden, die ja eigentlich das Salz in der Suppe sind. Und deswegen ist Inquisition auch so entsetzlich fade.
Mh nö, es geht ja nicht um die Magier-Origin.... und Connor war der Junge aus Haven, das kam in der Regel danach (je nachdem welche Reihenfolge man die Orte gespielt hat) - es geht ja hier um die ewig lange Sequenz im Magierturm, die mußt du mit allen Klassen machen und kannst diese auch nicht überspringen, meines Wissens nach..
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Danny1981
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Danny1981 »

Angry Joe hat DA:I auf den ersten Platz der Spiele des Jahres gewählt. Noch vor D:OS. Würde ich auch so sehen.

Schlussendlich sind es Spiele und sie sollen Spass machen :) Manche tun hier so, als würde es um das Anzetteln irgendwelcher Kriege gehen ^^ Dabei wissen wir alle : Das Anzetteln von Kriegen ist nur in der Diskussion um Deutsche Synchros und Originalversionen erlaubt! ^^
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johndoe827318
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von johndoe827318 »

Das Spiel leidet primär halt einfach unter seinen absolut seelenlosen MMO-Sidequests, die in Sturzlawinen daher kommen.
Abseits davon ist es ja wirklich gelungen (auch wenn die Menüs schnöder kaum sein könnten, der War-Table stark an Impact vermissen lässt und die Entscheidungen deutlich mehr Tragweite vertragen könnten), aber man hätte IMO einfach mal locker 80% dieses optionalen Sammelkrams streichen können, um dafür mehr Hauptmissionen einzubetten (und wären es nur 2-3 gewesen).

Kommt wohl letzten Endes darauf an wie sehr man sich an den Subquests aufhängt (bzw. ob man sich die schön redet; aber dafür muss man wohl wirklich schon von diversen MMOs vergewaltigt worden sein...). Die kann man ja zum Glück über weite Strecken ignorieren, aber die Sammelschablone wird einem eben doch zu jeder Sekunde vorgehalten, was IMO schon an der Atmosphäre nagt.

Bin gespannt ob sie diesen Ansatz für den nächsten Serienteil beibehalten.
Hoffentlich nicht; Dragon Age ist und bleibt für mich eine Reihe, die sich auf ihre Geschichte fokussieren sollte.
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TheLaughingMan
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Danny1981 hat geschrieben:Angry Joe hat DA:I auf den ersten Platz der Spiele des Jahres gewählt. Noch vor D:OS. Würde ich auch so sehen.

Schlussendlich sind es Spiele und sie sollen Spass machen :) Manche tun hier so, als würde es um das Anzetteln irgendwelcher Kriege gehen ^^ Dabei wissen wir alle : Das Anzetteln von Kriegen ist nur in der Diskussion um Deutsche Synchros und Originalversionen erlaubt! ^^
Joe bei dem Spiel ungewohnt und daher bemerkenswert unkritisch. Weiß nicht warum und will auch keine Vermutung anstellen. Auf jeden Fall hat das Spiel einige heftige Schnitzer, aber das Jahr was insgesamt auch irgendwie schwach.
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Danny1981
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Danny1981 »

...oder er findet es einfach gut? so wie viele andere auch :)
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GPohle
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von GPohle »

Die wenigen wirklich guten Quests gehen im überstrapazierten Holen und Bringen unter. Aufgrund der Widersprüche zwischen dem Erzählten und dem Erlebten entsteht zudem sehr früh eine Distanz zur Spielwelt und ihren Akteuren. Warum soll ich als Herold der Inquisition Eisen sammeln oder Widder jagen? Der eigene Held? Moralisch kaum formbar! Es gibt nur wenig dramatische Momente, in denen das alte BioWare aufblitzt, denn Drehbuch und Story gehen während der Schnitzeljagd immer wieder unter. Ja, man kann man sich für 30 bis 80 Stunden in einem schier endlosen Freischalt- und Vervollständigungsfluss treiben lassen: Es gibt so viel zu bekämpfen, zu befreien, zu pflücken, zu basteln und auch zu entscheiden – nur dass sich dabei wenig auf die Geschichte auswirkt. Die potenziellen Erkundungsreize der schönen Landschaften werden früh von der Spoilerkarte erstickt und vieles wird schrecklich offensichtlich für Sammler verteilt - das Auffinden von Geheimnissen per Richtungsimpuls ist das Dämlichste, was die Kanadier bisher entwickelt haben. Das Kampfsystem schließlich ist nichts Halbes für Actionfreunde und nichts Ganzes für Pausetaktiker, aber bietet immerhin Komboreize in fulminanten Gefechten. Man wird letztlich in eine vollgestopfte Fantasywelt entführt, die einen für Wochen mit all ihrem Klimbim zum Surfen an der Oberfläche animiert. Da noch eine Scherbe, hier noch eine Sehenswürdigkeit und vielleicht noch einen Riss schließen. Die wirklich guten Rollenspiele sind wie Tauchgänge. Aber BioWare will diese Tiefe gar nicht mehr erforschen - da schwimmt zu wenig Zielgruppe.
THIS!

Nach DA:O hätte man es einfach gut sein lassen sollen. Was die Wertung angeht kann ich 4P hier nur voll und ganz zustimmen, alleine das Erkunden der Hinterlande habe ich auf mehr auf mehrere Sitzungen verteilt, weil es einfach zu langweilig ist allen möglichen Mist anzuklicken. Landmarks, Okkularien, Splitter sammeln und Requisitions die eine grandiose Timesink sind, aber mehr auch nicht. Die Gespräche mit den Begleitern auf der Burg und das Intrigenspiel im Palast von Orlais waren bisher die einzigen stellen, welche das Spiel wirklich gut macht. (Eventuell wird diese Liste noch länger, sofern ich mich aufraffen kann weiterzuspielen, viel Hoffnung habe ich nicht) Der Rest ist mäßig bis schlecht. Und selbst diese Lichtblicke kann das Spiel nicht ausreizen: Oho ... wenn man nur genug Steinpferdchen findet (natürlich vollkommen logisch, dass Türen mit einer bestimmten Anzahl von Steinfiguren aufgeschlossen werden, welche quer durch den Palast verstreut sind und welche man icht wieder aufsammeln kann, wenn man das Zimmer verlässt), kann man das Schlaffzimmer der Königin aufschließen und durch die hinzugewonne Option zum de facto Herrscher von Orlais werden. Das ist ja allerliebst und warum kann man als Herrscher dieses Reiches nicht einfach sagen: Die Inquisition benötigt XYZ und bekommt es auf die Burg geliefert. Wobei die Menge davon abhängig sein könnte, wie geschickt man sich am Hof verhalten hat und wer Herrscher wird. Hier wäre auch ein Verquickung mit Personal-Quests der Begleiter (welche ich bisher noch nicht bemerkt hätte) möglich, so dass am Ende (welches ich noch nicht kenne) alles gut ausgeht oder desaströs, ähnlich wie in MassEffect (wo man übrigens Savegames importieren konnte - wieso geht das hier nicht?!).

Naja eine weitere ehemals gute RPG-Schmide den Bach runter. Letzte Hoffnung Witcher3 wenn das genauso Konsolig-Schrottig wird, darf man wohl nur auf Newcomer wie Divinity Original Sin und Wasteland 2 hoffen, haben zumindest mir um längen mehr Spass gemacht als DA:I.
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