Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

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Tobsen85
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von Tobsen85 »

Steppenwälder hat geschrieben:man markiert ja seine feinde schon wenn man nur mit ner waffe auf sie zielt... ergo isses aufzewungen und außerdem geh ich mal davon aus dass das spieldesign dann so gebaut wird dass man es brauchen wird... und sowas find ich einfach behindert. ich will in nem stealth game doch ned durch x wände schauen können und jederzeit wissen wo sich alle wachen befinden ohne irgendeinen blickkontakt zu haben. das nimmt doch jegliche spannung.
Alle Markierungen lassen sich auch deaktivieren, wenn man diese nicht haben möchte. Ebenso die Zeitlupenfunktion wenn man entdeckt wird. Sicher sind das alles Mechaniken die das Spiel vereinfachen, aber Spiele haben sich eben in die Richtung entwickelt. Und solange diese Funktionen optional sind, finde ich das auch in Ordnung.
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Steppenwaelder
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Die Frage wird sein, ob man das Spiel drum herum so strickt, dass man das Zeug wirklich braucht oder ob es wirklich nur rein optionales Gimmick ist... Und ich befürchte ersteres - das ist dann auch immer ein gutes Mittel um KI-Schwächen und Co auszugleichen indem man einfach blind Gegnerhorden in die Gebiete setzt - mit Markierungen und Zeitlupenaim sind die ja auch kein Problem mehr.
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sourcOr
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von sourcOr »

Also ich hatte gestern immense Schwierigkeiten mit dem geringen FoV, von daher würde ich schon behaupten, dass das Spiel um Markierungen gestrickt ist. Snake blockiert teilweise einen so dermaßen großen Teil des Bildschirms, dass man in 1st Person-Schleichern noch mehr sehen würde. Das ist bislang so der einzige Kritikpunkt, ansonsten war ich recht begeistert von dem Ding und werds auch noch öfter zocken.

Sutherland ist ja jetzt nicht so der Knaller in der Rolle von Snake. Hayters Stimme war zwar erzwungen, hat aber dennoch besser gepasst wenn man mich fragt. Ich werde also weiterhin mit japanischen Stimmen zocken, sofern das bei Phantom Pain auch wieder angeboten wird (wovon ich doch ausgehe).
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Phips7
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von Phips7 »

Tobs85 hat geschrieben:
Steppenwälder hat geschrieben:man markiert ja seine feinde schon wenn man nur mit ner waffe auf sie zielt... ergo isses aufzewungen und außerdem geh ich mal davon aus dass das spieldesign dann so gebaut wird dass man es brauchen wird... und sowas find ich einfach behindert. ich will in nem stealth game doch ned durch x wände schauen können und jederzeit wissen wo sich alle wachen befinden ohne irgendeinen blickkontakt zu haben. das nimmt doch jegliche spannung.
Alle Markierungen lassen sich auch deaktivieren, wenn man diese nicht haben möchte. Ebenso die Zeitlupenfunktion wenn man entdeckt wird. Sicher sind das alles Mechaniken die das Spiel vereinfachen, aber Spiele haben sich eben in die Richtung entwickelt. Und solange diese Funktionen optional sind, finde ich das auch in Ordnung.
Es geht bei MGS mehr um den Score als um irgendwas anderes. Wer entdeckt wird erhält minuspunkte und damit auch ne schlechtere bewertung und damit auch weniger belohnungen. Ausserdem weiss man das man ne niete ist, je öfter sie einem entdecken.

Bei anderen spielen ist bei entdeckung sofort schluss, das erhöht den frust faktor immens da niemand gerne neu startet. Man kann allerdings jederzeit selbst neu starten wenn man ne perfekte runde hinlegen will.

Es ist also optimal gelöst.
Alles was Ich schreibe ist IMHO. Rechtschreibung kümmert mich ned.
TheOriginalDog
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von TheOriginalDog »

Steppenwälder hat geschrieben:man markiert ja seine feinde schon wenn man nur mit ner waffe auf sie zielt... ergo isses aufzewungen und außerdem geh ich mal davon aus dass das spieldesign dann so gebaut wird dass man es brauchen wird... und sowas find ich einfach behindert. ich will in nem stealth game doch ned durch x wände schauen können und jederzeit wissen wo sich alle wachen befinden ohne irgendeinen blickkontakt zu haben. das nimmt doch jegliche spannung.
Naja, naja, mit der Waffe markiert man sie auch nur wenn man sehr nahe dran an ihnen ist, man braucht schon das Fernglas, wenn man das ganze Gebiet effektiv scannen möchte. Außerdem sind die Markierungen auch nur sichtbar wenn man stehenbleibt. Mal ganz davon abgesehen, dass die Wachen wesentlich aufmerksamer als gewohnt sind. Und durch Wände schauen geht ja auch nicht, in Innenbereichen bringt dir die Markierungsfunktion ja nichts (da du nicht durch Wände hindurch markieren kannst).

Gerade duch die Funktion hatte ich interessante Situationen wo ich von Wachen überrascht wurde, die ich beim Erkunden und Markieren übersehen hatte oder die dazugekommen sind und ich mich zu sehr auf die Funktion verlassen habe. MGS war noch nie eine schwere Spielreihe und Ground Zeroes ist durch dieses Design nicht leichter geworden (behaupte ich jedenfalls)
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Steppenwaelder
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

hm weiß ned, ich hatte bei der ki aber auch ähnliche krasse aussetzer wie der tester... aber man hat einfach noch zu wenig gespielt um wirklich ein vollkommen klares bild übers spiel zu haben.
FATJOO
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von FATJOO »

Hach Metal Gear Solid..

Selten son Gutes Run N Gun Gespielt :Häschen:
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crewmate
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von crewmate »

Unglaublich, was Ground Zeroes aus meiner ATI R9 raus holt.
Butterweiche 60FPS, fast alles auf Max.

Wobei ich mit der M+T Steuerung noch nicht ganz klar komme, gerade wenn es darum geht, das Snake sich hinlegen soll. Eigentlich Leertaste. Ich spiele inzwischen mit Shift, "C" und Leertaste rum, verstehe aber nicht wirklich wie das jetzt geht. Hat sich trotzdem gelohnt im Sale. Die 13€ war es schon wert.

Schon absurd, wie sich der Ton der Reihe geändert hat. Peace Walker und Snake Eater waren so abgefahren und albern. Und jetzt dringt man in Guantanamo ein. Um zwei Kindersoldaten zu retten. Aber MGS5GZ spielt sich schon mal viel besser als Guns of the Patriots, mit den 20min langen Zwischensequenzen. Und auch Peace Walker, mit den Tusche Sequenzen.

Paz Tagebücher geben einen interessanten Rückblick auf Peace Walker. Sehr gut geschrieben von Kojima. Gerade nach dem "Beauty & Beast" Desaster.
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Ash2X
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von Ash2X »

Ich habs mir lieber für 6,60€ für die XO geholt -wer es unbedingt kaufen will bekommt kein grundsätzlich schlechtes Spiel. Es ist nur in 15 Min beendet (die erste Person braucht keine 5 Min,die zweite jeh nach weg 7-15 Min).Story gibt es leider nur in ganz groben Ansätzen (anscheinend muss man Peace Walker gespielt haben damit es igrendeinen "Aha" Effekt gibt) und darüber hinaus ist der Inhalt quasi nicht vorhanden.
Wer also das Spiel wegen der Story holt aus Angst etwas vorm nächsten Teil zu verpassen (wie ich XD) kann es sich getrost sparen.
Es wird nichts gezeigt,es wird nichts gesagt,es ist nur eine kleine Gameplay-Demo ohne nennenswerte Bedeutung.
Das Gameplay ist für MGS-Verhältnisse aber immerhin ganz nett,die Optik ist auf allen Plattformen unspektakulär (habs auf XO und PS4 angespielt weil letztere sich ein Kumpel geholt hat) aber "ausreichend",der Sound ist gut gelungen - fehlt nur noch etwas das einen Kaufpreis rechtfertigt.

Mir tun die Leute leid die 40€ dafür ausgegeben haben - da bietet der lächerliche Destiny DLC für seine überzogenen 20€ quasi mehr Inhalt.
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crewmate
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von crewmate »

Du musst nicht nur Peace Walker gespielt haben, sondern auch das "True Ending" freischalten.
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sourcOr
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von sourcOr »

Ash2X hat geschrieben:Story gibt es leider nur in ganz groben Ansätzen (anscheinend muss man Peace Walker gespielt haben damit es igrendeinen "Aha" Effekt gibt) und darüber hinaus ist der Inhalt quasi nicht vorhanden.
"In groben Ansätzen vorhanden" ist ja nun nicht richtig. Es gibt eine Story - ja, man muss die Ereignisse aus Peace Walker kennen, um sie zu verstehen - aber sie ist halt nur sehr kurz. So kurz wie das Spiel eben. Dass kein Inhalt vorhanden sei, kann ich auch nicht nachvollziehen. Du hast 5-6 Missionen. Das ergibt immer noch sehr wenig Spielzeit, wenn man sie nur einmal "irgendwie" beendet, aber gerade für die 6,60€ die du bezahlt hast, ist das schon absolut genug. Zumal die meisten, eigentlich so gut wie alle deutlich mehr als 15 Minuten brauchen werden für die Hauptmission. Scheiße, 15 Minuten brauche ich dafür, wenn ich mit meinen bescheidenen Kenntnissen da jetzt zum x-ten Mal erneut durch will mit Stealth. Man kann sonst gut 1,5h einplanen im Durchschnitt.
40€ ist natürlich jenseits von allem gewesen, was angemessen wäre. Das Spiel war halt hoffnungslos überteuert.

Witzig, dass du Peace Walker wohl nicht gespielt hast aber dennoch behauptest, man könne sich das Teil hier sparen. Das ist doch irgendwie dann das absolut letzte, über das du Aussagen treffen kannst.
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DARK-THREAT
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von DARK-THREAT »

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Nicht so gut... naja mein erstes MGS. :oops:

Also mir gefallen diese Filmszenen sehr, und mir fiel auf, dass ich 1. eben nicht der Schleicher bin, 2. ich mehr Schusswaffen brauch, 3. die Steuerung/Kamera mir überhaupt nicht gefällt und 4. ich mich nicht so mit dem Typen identifizieren kann. Zudem fand ich das Ende nach dem spielerischen Part enttäuschend:
Spoiler
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warum rette ich das Gör, wenn die trotzdem stirbt, boar, das war so ein FU-Moment, wo ich das Spiel am liebsten wegschmeißen und deinstallieren würde...
Allgemein ist es aber gelungen und seine 7,97 Euro wert gewesen. Gute Unterhaltung für einen Abend.
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DerSnake
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von DerSnake »

135 Stunden? o_____O
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warum rette ich das Gör, wenn die trotzdem stirbt, boar, das war so ein FU-Moment, wo ich das Spiel am liebsten wegschmeißen und deinstallieren würde...
Dein ernst? Muss es immer nach den selben Schema ablaufen > Held rettet das Mädchen und alles ist gut?
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DARK-THREAT
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Re: Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Test

Beitrag von DARK-THREAT »

Sn@keEater hat geschrieben:135 Stunden? o_____O
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warum rette ich das Gör, wenn die trotzdem stirbt, boar, das war so ein FU-Moment, wo ich das Spiel am liebsten wegschmeißen und deinstallieren würde...
Dein ernst? Muss es immer nach den selben Schema ablaufen > Held rettet das Mädchen und alles ist gut?
Nein, wird entweder 1h und 35 Minuten und 19 Sekunden sein oder 135 Minuten und 19 Sekunden. Sieht man ja an der Darstellung 1 35:19.726
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