Far Cry 4 - Test

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Sevulon
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Sevulon »

RatedR89 hat geschrieben:
Randall Flagg78 hat geschrieben: Und noch was, was ich unmöglich finde: Könnt ihr nicht mal aufhören immer nur "Luibl" bzw. "Schmädig" zu schreiben?
Das ist einfach eine extrem unhöfliche Form und soll wohl abwertend klingen.
Unsinn. Das ist gängige Praxis. Du hast wohl noch nie eine (Online-)Zeitung gelesen, hier z.B.:
http://www.zeit.de/politik/2014-11/sahr ... e-russland

Irgendwie glaube ich nicht, dass der Autor Wagenknecht und Merkel beleidigen möchte.
"Ribery spielt auf Müller, Müller zurück zu Ribery, dieser zu Schweinsteiger. Der Ball kommt zu Robben.. Robben marschiert, Robben macht's alleine.. Robben, Robben, immer noch Robben. ROBBEN SCHIESST! TOOOOOOOOOOOOOORRRR!!!!!!"
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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Imperator Palpatine
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Imperator Palpatine »

Stormrider One hat geschrieben:Also bei der Auto Fahrten hat mir garnicht gestört ,wüste jetzt ehrlich gesagt auch nicht warum sie störend sein sollten, diese Fahrten gehören in jeder FC drin ,Malaria fand ich eine willkommene Abwechslung so wie die Tatsache das die Waffen kaputt gehen das hat für mich die kämpfe nochmals spanender gemacht mit unerwartete Situationen und schnelle plan B Situationen!!!!….hätten sie die respawns besser hinbekommen wäre ich zu 1000% zu Frieden mit dem spiel …man spürte bis in die Knochen das in Africa Nicht Willkommen wahr !!!!



MFG
Die Autofahrten haben mich in der Kombination mit den Respawns gestört. Man fuhr mit dem Fahrzeug von A nach B und ganz gleich wie viele Posten man im Vorfeld gesäubert hatte, sie waren alle instant wieder da und halb Afrika machte Jagd auf mich.
Ich habe deswegen später immer den Bus benutzt. Den Bus ! In einem Shooter ! :)

Leider gab es weder Mods noch andere Möglichkeiten die Respawn Zeiten zu ändern denn die haben mir das komplette Spiel verleidet. Zusammen mit den Konvoi Überfall Missionen als ich festgestellt hatte dass die Konvois immer im Kreis fuhren und es keine Rolle spielte wann und wo man den Hinterhalt plant.

Wären diese Dinge nicht gewesen und hätte man eine dichtere Tierwelt hinzugefügt wäre es der Shooter schlechthin gewesen.

Relativ unverbrauchtes Szenario /Lokalität, sich verbrauchende Waffen ( zumindest die verrosteten Teil zu Beginn ) und im Verhältnis gute Geschichte und Nebenquests.

Es war einfach herrlich wenn der rostige Raketenwerfer alles getroffen hat, ausser das eigentliche Ziel. Und der Flammenwerfer einen selbst gegrillt hat anstatt die Gegner :wink:
RatedR89
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von RatedR89 »

Randall Flagg78 hat geschrieben:Du hast Dir wirklich Mühe gegeben, aber gelungen ist es leider nicht.


Na das gebe ich erstmal dankend zurück, du hast versucht zu kontern, aber... hat nicht geklappt, tut mir leid.
Irgendwie hast Du alles schön zerpflückt und so ausgelegt, dass es für Dich gut passt. Respekt.
Ich bin eben kein Freund von Fullquotes und ich habe nichts irgendwie zu meinem Vorteil ausgelegt.
Ja, früher gab andauernd grafische Revolutionen, aber Du möchtest nicht ernsthaft behaupten, dass wäre an heutige Möglichkeiten ran gekommen, oder?
Nur mal als Beispiel.
Nein, das sollte verdeutlichen, dass Grafik früher eine größere Rolle spielte, weil es ständig Fortschritt gab, der regelmäßig den "Boah-Effekt" auslöste.
Dann führst Du Bioshock Infinite an. Fand ich übrigens auch super und ich saß nach dem Ende sogar 10 Minuten da und dachte mir nur "WTF".
Das ist ein Beispiel eines eher durchschnittlichen Shooters, mit einer wirklich guten Story. Ich könnte Dir aber auf Anhieb 20 Gegenbeispiele aus diesen Jahr bringen. Was hast Du nun damit bewiesen?
Der Punkt ist aber, dass es auch in den alten Zeiten genügend Gegenbeispiele gibt.
Das ich in einem Punkt Unrecht hatte, weil Du ein Einzelbeispiel raus gefischt hast? Nicht schlecht!
Ich habe auch SC 2 genannt und es ließen sich noch viele weitere nennen. Wie kommst du überhaupt daruf, dass du mit deinen bloßen Aussagen Recht hattest?! Zumal du nebenbei gar kein Beispiel gebracht hast.
Das für mich nichts mehr dabei sind, ist auch so eine aufgestellte Behauptung. Ich würde eher sagen: Immer weniger dabei.
Das ist schon ein Unterschied.
Beachte das Wörtchen "wenn", das kann als Synonym für "falls" stehen. Es war also nur spekuliert bzw. überspitzt gesagt.
Doom ist übrigens auch ein schlechtes Beispiel. Sicher würde das heute niemanden mehr interessieren, damals war es das Ding, weil noch nie dagewesen.
Wo sind denn heute Dinger, die das erfüllen?
Doom hat das Ego-Shooter-Genre nicht erfunden, sondern höchstens populär gemacht. Wirklich Neues/ neue genres zu kreieren ist sowieso selbstverständlich deutlich schwieriger als früher.
Spieleperlen sind eigentlich gar nicht so toll, weil man sie verklärt? Trifft bestimmt auf einige Spiele zu, aber längst nicht auf alle.


Was habe ich gesagt? Ich zitiere mich selbst:
Früher war eben nicht alles besser, das kommt einem nur so vor, weil nur die Perlen im Gedächtnis bleiben, während der (viele!!) Schrott in Vergessenheit gerät.


Das mit dem Doom-Beispiel danach kam wohl etwas missverständlich rüber, sorry.
Ich habe kürzlich mal Terranigma wieder gespielt.
Das wischt auch heute noch mit den DA:I dieser Welt den Fußboden auf. Es gibt nämlich wirklich diese zeitlosen Klassiker, für die auch heute noch ein Remake lohnen würde und die auch heute noch funktionieren würden und es auch tun. Weil sie nämlich Substanz haben, was heute oft fehlt. Spiele die einfach gut gealtert sind.
Oh, du bringst ein Einzelbeispiel, das geht doch nicht! Ich will min. 50 haben. :D Dass Terranigma mit DA:I den Boden aufwischen soll, siehst du so, das ist sicher keine unumstrittene Meinung. Was ist, wenn jemand in 15 Jahren DA:I oder DA:O als zeitlosen Klassiker bezeichnet, hat der dann Unrecht? Ob diese Spiele gut altern lässt sich jetzt schlecht sagen, "Substanz" ist ein ziemlich schwammiger Begriff und kann vieles bedeuten.
Dragon Age ist natürlich zumindest - das wird wohl jeder anerkennen - besser/ aufwändiger inszeniert.
Mit "Heute kann fast alles realistisch dargestellt werden" meinte ich auch eher die Charaktermodelle. Früher wurden sie beschrieben z.B. "Guckt gierig" und heute wird es halt dargestellt. Das es immer noch Defizite gibt, hab ich nie bestritten, nur redest Du von ganz anderen Sachen. Ich rede von Charakteren, Du von der Umgebung.
Ich soll von ganz anderen Sachen reden? Vielleicht solltest du nochmal lesen, was du da geschrieben hast, da kommt nicht einmal "Charaktermodelle" o.ä vor. Du beziehst dich da ganz klar auf Grafik allgemein (und ich in meiner Antwort übrigens auch), ich kann zufälligerweise keine Gedanken lesen und somit auch nicht wissen, was du in Wirklichkeit meintest.
Das Spiele heute so aussehen wie vor 5-7 Jahren, da gebe ich Dir recht. Aber was hat das mit früher zu tun, im oben beschriebenen Kontext?
Na was wohl? Der Kern deiner Kritik lautet doch: Heute ist Grafik fast alles, Story/ Inhalt war früher viel besser ("Hauptsache sieht gut aus" - Zitat von dir). Wie kann das sein, wenn wir seit 5-7 Jahren stagnierende Grafik haben?!?! Früher spielte genau das eine deutlich größere Rolle, weil Spieler fast im Halbjahrestakt einen weiteren Durchbruch erlebt haben. Wie kann es also sein, das deiner Meinung nach die Story etc. von neueren Spielen angeblich vergleisweise zu kurz kommt? Es sind ja die Bereiche, mit denen Entwickler viel mehr punkten können, da die grafischen Durchbrüche viel seltener geworden sind. Klar kannst du jetzt CoD anführen, sieht immer gleich aus, ist auch sonst immer gleich, aber das ist eher ein besonderes Verkaufsphänomen und Gottseidank nicht die Regel.
Cas27
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Cas27 »

Kajetan hat geschrieben:
Cas27 hat geschrieben:Weil ein Söldner natürlich hunderte bewaffnete und ebenso ausgebildete Soldaten abknallen kann, der hats ja gelernt. Macht die Sache gleich viel realistischer. :lol:
Glaubhafter als ein Zivilist, der von Waffen nun so gar keine Ahnung hat, auf jeden Fall. Nicht ohne Grund kloppt man in einem RPG immer zuerst kleine Ratten und Kaninchen zu Brei und nicht gleich dick gepanzerte Orks, wenn man da laut Story als kleiner, unwissender Bauernjunge anfängt :)
Bei FC3 bist du der "Auserwählte", im Spiel gibts dafür auch irgendeinen Namen, hab den aber vergessen. Durch die Tatoos erhälst du die verschiedenen Fähigkeiten. Damit wird es in der Spielweltlogik erklärt und fertig. Für mich ist das einfach ein krampfhaft an den Haaren herbeigezogener Negativpunkt der zu dem was alles in der FC3 Story passiert einfach nur lächerlich wirkt. Nachher kommt noch einer und sagt unter Drogen ist das gar nicht so wie in FC3, voll unrealistisch, ey. :roll:
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von AlastorD »

Kajetan hat geschrieben:
Cas27 hat geschrieben:Weil ein Söldner natürlich hunderte bewaffnete und ebenso ausgebildete Soldaten abknallen kann, der hats ja gelernt. Macht die Sache gleich viel realistischer. :lol:
Glaubhafter als ein Zivilist, der von Waffen nun so gar keine Ahnung hat, auf jeden Fall. Nicht ohne Grund kloppt man in einem RPG immer zuerst kleine Ratten und Kaninchen zu Brei und nicht gleich dick gepanzerte Orks, wenn man da laut Story als kleiner, unwissender Bauernjunge anfängt :)
Und wie würde das Far Cry 3 equivalent zu den RPG Trainigsratten aussehen?
Soll der Psycho Entführer seinen Jungs in manchen Gebieten nur minimal Bewaffnung mitgeben damit Neuankömmlinge erstmal ein bisschen schiessen üben können? Oder lässt man den Spieler das erste Drittel nur gegen ein paar Tiere kämpfen?
Ein Shooter spielt sich nunmal anders als ein RPG, egal ob jetz die Geschichte eines Marines erzählt wird oder eines Wissenschaftlers der den ereignisreichsten Tag seines Lebens vor sich hat.
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Kajetan
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Kajetan »

Cas27 hat geschrieben:Für mich ist das einfach ein krampfhaft an den Haaren herbeigezogener Negativpunkt der zu dem was alles in der FC3 Story passiert einfach nur lächerlich wirkt. Nachher kommt noch einer und sagt unter Drogen ist das gar nicht so wie in FC3, voll unrealistisch, ey. :roll:
Gott bewahre, dass man auch nur ein Häärchen an Deinem Lieblingsspiel krümmt ... *seufz*

Wenn ich was an den Haaren herbei ziehen wollen würde, dann würde ich einfach behaupten, dass der Producer kleine Kinder frisst. Der Punkt ist, eine halbwegs glaubwürdige Charakterisierung findet in diesen Spielen nicht statt. Punkt. Das kann einen stören oder nicht, aber es lässt sich nicht wegdiskutieren, dass dies nicht gerade zu den Stärken des Spieles zählt. Um es mal höflich auszudrücken. Eine halbwegs glaubwürdige Charakterisierung würde aber auch nicht zum Rummelplatzcharakter dieser Serie passen, von daher kann ich schon nachvollziehen, dass Ubisoft sich in diesem Punkt nicht arg viel Mühe gibt. Wozu auch?

Und jetzt der ganz große Knaller zum Schluß ... so what? Kein Spiel ist perfekt und die FC-Serie von Pupsisoft schon gleich gar nicht. Kann sie nicht sein, soll sie auch nicht sein. Wenn die Leute ihren Spaß damit haben, dann sollen sie ihn doch gerne haben. Die Welt ist groß genug für alle! Aber dann auch nicht so tun, als ob es an diesen Spielen nichts zu kritisieren gäbe.
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Kajetan
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Kajetan »

AlastorD hat geschrieben:Und wie würde das Far Cry 3 equivalent zu den RPG Trainigsratten aussehen?
Ist Far Cry 3 ein RPG? Nein, also ist das nicht nötig. Da genügt es einfach, wenn man einen Charakter mitten ins Feuergefecht setzt, der da halbwegs glaubwürdig wirkt. Wie ein Ex-Marine. Oder sonst jemand, dem man es abnimmt, dass er Feuergefechte führen und überleben kann.
Soll der Psycho Entführer seinen Jungs in manchen Gebieten nur minimal Bewaffnung mitgeben damit Neuankömmlinge erstmal ein bisschen schiessen üben können? Oder lässt man den Spieler das erste Drittel nur gegen ein paar Tiere kämpfen?
Merkste was? Da passt was nicht zusammen, wenn man einen Zivilisten als zentralen Charakter verwendet. Entweder baut man das Spiel so auf, dass man das Gefühl bekommt, dass der Charakter etwas lernt und auch der Spieler besser wird oder man lässt den Krempel und denkt sich Charaktere mit passenderen Hintergründen aus.
Ein Shooter spielt sich nunmal anders als ein RPG, egal ob jetz die Geschichte eines Marines erzählt wird oder eines Wissenschaftlers der den ereignisreichsten Tag seines Lebens vor sich hat.
Nun, dass Insertion & Button Pressing Specialist Freeman Ph.D (MIT) nach nur wenigen Spielminuten um sein Leben ballert, als habe er sonst nie etwas anderes getan, gehört schon lange zu den Dingen, die man an HL vollkommen zu Recht kritisieren kann :)
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von AlastorD »

Wenn man Gameplay und Story als jeweils eigenständig betrachten kann ist sowas schlicht kein Problem.
Valve hätte entweder aus Gordon einen Sodaten machen können, dann wäre der Spieler aber erst in der Story wenn die Kacke schon am Dampfen ist und würde den Anfang gar nicht mitbekommen, oder man hätte aus Half Life ein RPG machen müssen, dann würde dem Genre aber einer der besten seiner Zunft fehlen.

Wenn mans dann auch ganz Haarklein auseinandernimmt ist die Story vom RPG Bauernjungen der vom Ratten killen und Botengänge erledigen innerhalb weniger Spieltage auf Augenhöhe mit erfahrenen Rittern, weisen Magiern und Uralten Dämonen ist auch nicht besonders glaubwürdig.
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Kajetan
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Kajetan »

AlastorD hat geschrieben: Valve hätte entweder aus Gordon einen Sodaten machen können, dann wäre der Spieler aber erst in der Story wenn die Kacke schon am Dampfen ist und würde den Anfang gar nicht mitbekommen, oder man hätte aus Half Life ein RPG machen müssen, dann würde dem Genre aber einer der besten seiner Zunft fehlen.
Quark. Man hätte aus Gordon Barney machen müssen. Wachleute sind an Schußwaffen ausgebildet.
Wenn mans dann auch ganz Haarklein auseinandernimmt ist die Story vom RPG Bauernjungen der vom Ratten killen und Botengänge erledigen innerhalb weniger Spieltage auf Augenhöhe mit erfahrenen Rittern, weisen Magiern und Uralten Dämonen ist auch nicht besonders glaubwürdig.
Aber es ist in sich logisch aufgebaut. Es gibt eine Progression, der Charakter, der Spieler lernt neue Fähigkeiten und wird besser, während er am Anfang halt nur mit nem dicken Holzprügel Rattenschädel einschlagen kann. Eines der wenigen Dinge, die bei Fable richtig gemacht wurden: Der Junge kommt an eine Akademie und lernt dort erstmal Grundlagen.

Bei HL kann Gordon halt einfach so mit Schußwaffen aller Art umgehen und bei FC3 kann der kalifornische Sonnyboy mal so gschwind eben allerlei Schußwaffen benutzen und auf Anhieb Tiere häuten. Ok, er kann Pflanzen an ihrer Farbe unterscheiden. Blaue, gelbe, rote ... das erscheint realistisch genug :)

Nein, es passt halt net. Deswegen kratzt mich das Schicksal dieser Person auch nicht wirklich, ich habe keinen Bezug zu ihr. Sein Bruder und die Freundin gehen mir am Ärmel vorbei, ich muss Türme finden und Tierhäute verkaufen. Das ist der zentrale Punkt in FC3. Im Sandkasten rumspielen und Zeugs machen. Was ja ok ist. Aber Story und Charaktere sind halt weniger gut. So schade, dass Vaas von so einem blassen Milchbubi besiegt werden muss. Der hätte mindestens einen Helden vom Schlage Charles Bronson oder Clint Eastwood verdient :)
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Marobod »

schaut man sich die Gameplay Videos an, faellt mir zumindest auf, daß sich das neue Setting irgendwie texturen und Motive aus FC3 teilt.
Das toernt mich nun noch mehr ab, gleich hinter der aggressiven tierwelt, welche irgendwie seh schwachsinnig ist, ich wurde in freier Wildbahn weder von Luxen,Woelfen ,Dachsen oder Fuechsen noch von Wildschweinen attackiert, auch nicht von Greifvoegeln, und ich stamme aus dem Harz O.o, ich hab mal nem fuchs eine geknallt, aber das war auch schon das hoechste der Gefuehle ...
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Marobod »

Kajetan hat geschrieben:
AlastorD hat geschrieben: Valve hätte entweder aus Gordon einen Sodaten machen können, dann wäre der Spieler aber erst in der Story wenn die Kacke schon am Dampfen ist und würde den Anfang gar nicht mitbekommen, oder man hätte aus Half Life ein RPG machen müssen, dann würde dem Genre aber einer der besten seiner Zunft fehlen.
Quark. Man hätte aus Gordon Barney machen müssen. Wachleute sind an Schußwaffen ausgebildet.
Wenn mans dann auch ganz Haarklein auseinandernimmt ist die Story vom RPG Bauernjungen der vom Ratten killen und Botengänge erledigen innerhalb weniger Spieltage auf Augenhöhe mit erfahrenen Rittern, weisen Magiern und Uralten Dämonen ist auch nicht besonders glaubwürdig.
Aber es ist in sich logisch aufgebaut. Es gibt eine Progression, der Charakter, der Spieler lernt neue Fähigkeiten und wird besser, während er am Anfang halt nur mit nem dicken Holzprügel Rattenschädel einschlagen kann. Eines der wenigen Dinge, die bei Fable richtig gemacht wurden: Der Junge kommt an eine Akademie und lernt dort erstmal Grundlagen.

Bei HL kann Gordon halt einfach so mit Schußwaffen aller Art umgehen und bei FC3 kann der kalifornische Sonnyboy mal so gschwind eben allerlei Schußwaffen benutzen und auf Anhieb Tiere häuten. Ok, er kann Pflanzen an ihrer Farbe unterscheiden. Blaue, gelbe, rote ... das erscheint realistisch genug :)

Nein, es passt halt net. Deswegen kratzt mich das Schicksal dieser Person auch nicht wirklich, ich habe keinen Bezug zu ihr. Sein Bruder und die Freundin gehen mir am Ärmel vorbei, ich muss Türme finden und Tierhäute verkaufen. Das ist der zentrale Punkt in FC3. Im Sandkasten rumspielen und Zeugs machen. Was ja ok ist. Aber Story und Charaktere sind halt weniger gut. So schade, dass Vaas von so einem blassen Milchbubi besiegt werden muss. Der hätte mindestens einen Helden vom Schlage Charles Bronson oder Clint Eastwood verdient :)
Ich fand Vaas schon recht kacke und irgendwie fad., es waer glaubwuerdiger gewesen, seine eigenen leute haetten ihn umgelegt oder er waere mal eben durch seine eigene Schuld gestorben..
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

ich werds mir irgendwann holen. Bissl mit Wingsuit im Gebirge rumfliegen , könnte für zwischendruch ganz spaßig sein. Nebenbei bissl Gegner weholzen und Elefanten reiten.

Die Story ist mir relativ egal, denn dass die in Verbindung mit dem gameplay viel hergibt bezweifle ich und in dem Freizeitpark könnt ich mich eh ned drauf einlassen.

Man könnte mich einfach in der Welt spawnen und fertig. Mehr ist Far Cry eigentlich nicht mehr, ein Rummelshooter, aber wie gesagt, für zwischendurch nettes Popcorn.
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von AlastorD »

Kajetan hat geschrieben:Quark. Man hätte aus Gordon Barney machen müssen. Wachleute sind an Schußwaffen ausgebildet.
Und wieso würde man Barney in die Kammer schicken um das Experiment durchzuführen durch welches das Portal geöffnet wird? Valve erzählt die Story nunmal ausschließlich aus der Ego Perspektive, auch Barney würde den Anfang der Story gar nicht mitbekommen. Zumal auch er und selbst Shephard keine Chance hätten da viele ausgebildete Profis einem einzelnen ausgebildetem Profi immer noch fast genauso weit überlegen sind wie dem Laien.

Ab irgend einem Punkt muss man in einem Spiel immer Gameplay und Story getrennt betrachten. Auch wenn du dich in einem RPG hochleveln kannst erklärt das rein Storytechnisch noch lange nicht weswegen du Gegner besiegen kannst die wesentlich älter und erfahrener sind.
Hätte Dämon Xy in seinen zigtausend Jahren nicht schon viel mehr Feinde gekillt und Erfahrungspunkte sammeln müssen als mein üblicher Fantasyheld?
Ab irgend einem Punkt heissts immer suspension of disbelief.
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Jazzdude
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Jazzdude »

MrPhisch hat geschrieben:Ich komme regelmäßig auf 4players wegen der halbwegs aktuellen News und den kritischen und umfangreichen Tests. Ich verstehe die Grundsätze nach denen 4players testet und respektiere den subjektiven Ansatz (ich heisse ihn sogar gut!). Bei den triple-A Tests der letzten Wochen muss man aber doch mal kritisch eine Augenbraue hochziehen und fragen, ob das denn alles noch glaubwürdig ist. Spiele wie Dragon Age und FC4 abzustrafen, die in der Breite der Berichterstattung sehr gute Rezensionen erhalten, ist natürlich in Ordnung wenn es gut begründet ist, und die Redakteure geben sich alle Mühe dies zu tun. So weit so gut, wenn man damit nicht einverstanden ist kann man sich ja an metacritic halten und gut ist. Was sich 4players allerdings gefallen lassen muss sind zwei Dinge: 1. Wirkt es nach aussen ein wenig arrogant und in der Folge auch unsympathisch wie die Wertungen hinter dem Argument der Subjektivität verteidigt werden. 2. Habe ich mehr und mehr das Gefühl, dass die Tests gegen die Leser geschrieben werden, nach dem Motto "Ihr seid alle gehypet und geblendet! Wir sagen euch wies wirklich aussieht!"
Subjektivität und eine Berichterstattung in der man eine Identifikation mit dem Redakteur aufbauen kann sind mMn die Zukunft des Spielejournalismus (siehe Polygon, GameOne, superlevel.de), die optionale Abschaffung der Wertung ist auch ein Schritt in diese Richtung. 4players darf sich allerdings nicht wundern wenn sich irgendwann niemand mehr mit Narzisten identifizieren will, die sich scheinbar soweit vom empfinden ihrer Leser entfernt haben das ihre Meinung schlicht irrelevant wird.

Bis dahin,
MrPhisch
Wenn du Schmeicheltests willst, gehst du am besten zu Gamestar / Gamepro. Zwar sind der ihre Tests nicht schlecht, aber völlig inkonsequent in der Wertung. Da werden teilweise Dinge mega hart kritisiert, und im Endeffekt bekommt es doch wieder eine 80 + Wertung. Nur damit der Entwickler hinterher das hübsche Goldlogo in die TV - Werbung klatschen kann.

Gameone gefällt mir sehr. Früher als Gamingshow mit Witzen, heute als Witzeshow mit Gaming.
Serously, Gameone ist unheimlich sympathisch und witzig! Und sie leisten einen wichtigen Beitrag damit, Videospiele der deutschen Popkultur und möglicherweise gamingfremden Leuten unterzujubeln. Aber seit einiger Zeit, bestehen die "Tests" quasi nurnoch aus rumgeblödel. Das ist lustig, das hat Unterhaltungswert, aber es ist nichts, um sich eine Meinung über ein Produkt zu bilden. Bestes Beispiel dafür wohl der letzte CoD Test. Der ist super gemacht, sieht geil aus. Aber der Inhalt zum Spiel selbst ist quasi unter 10 %.

4Players hat harte Tests, und manchmal verstehe ich Wertungen auch nicht. Aber sie sind inhaltlich sowohl konsequent, als auch informativ. Das zählt! Und das bekomme ich so sonst in keinem anderen (deutschen) Magazin.
Viele Wertungen über die ich Anfangs geflucht habe, konnte ich im übrigen später nach ein paar Spielstunden durchaus nachvollziehen. Z.B. bei Prototype oder Dead Island.

Ebenfalls sehr informativ ist im übrigen TotalBuiscuitt auf Youtube! Eigentlich der einzige Reviewer auf Youtube, den man ernst nehmen kann!


@ topic:

Hab ich mir so ähnlich nach dem Performancevideo von TB schon gedacht. More of the same, nur in besser. Wird wenn dann im Sale gekauft.

Btw. sieht der Antargonist ein wenig aus wie der Joop!
Spoiler
Show
Bild
NerevarINE2 hat geschrieben:ich werds mir irgendwann holen. Bissl mit Wingsuit im Gebirge rumfliegen , könnte für zwischendruch ganz spaßig sein. Nebenbei bissl Gegner weholzen und Elefanten reiten.

Die Story ist mir relativ egal, denn dass die in Verbindung mit dem gameplay viel hergibt bezweifle ich und in dem Freizeitpark könnt ich mich eh ned drauf einlassen.

Man könnte mich einfach in der Welt spawnen und fertig. Mehr ist Far Cry eigentlich nicht mehr, ein Rummelshooter, aber wie gesagt, für zwischendurch nettes Popcorn.
This!
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Jarnus
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Jarnus »

sagt mal bitte...was erwartet ihr von einem open-world shooter??? (die betonung liegt dabei auf shooter!)

Far Cry ist kein Elder Scrolls oder Fallout und das wollte es auch nie sein! es bietet, wenn man alles oder zumindest vieles nutzt, ein ähnliches enges handlungskorsett, wie ein schlauchshooter allá CoD, läst dem spieler aber fast jederzeit die möglichkeit einen gang zurück zu schalten und bietet eine riesige offene spielwelt, die irgendwie gefüllt werden muss und zugänglich genug sein sollte um auch CoD spieler nicht zu überfordern (hört sich böse an, ist aber gar nicht so gemeint!)!

soll Ubisoft ihre marken jetzt zu knallharten oldschool rpg´s umbauen, in denen man noch selbst karten zeichnet und dutzende stunden mit crafting uä. verbringen muss um etwas zu erreichen, oder wollt ihr doch weiterhin nur schlauchshooter im mainstream AAA bereich?

ein AC oder FC ohne all die inhalte, wäre furchtbar leer und ein paar gut ausgearbeitete sidequest, neben der hauptstory, befriedigen nicht den typischen käufer dieser spiele! nicht das FC 3+4, kein gutes dutzend nebenaufgaben mit story hätten...

90% der kritiker geht es nur darum einen großen bösen publisher zu bashen und den elitären spiele pro raushängen zu lassen! nennt mal beispiele von erfolgreichen open-world shootern, die ohne automap, item sammelei, kill quest und quest-tracker auskamen...mir fällt nichts ein, weil man es dann wie gesagt sein lassen kann! sowas ist was für kickstarter, nichts für die masse!

ja, vielleicht übertreibt es Ubisoft aktuell mit der vielfalt ein bischen, aber die masse will open-world und Ubi wird sicher noch die kritik an AC 1 im hinterkopf haben...da hieß es, dass es zuweing nebenaufgaben gab und sich die wenigen typen an aufgaben zu schnell abnutzen! also veruchen sie es nach der "viel hilft viel" devise!

naja, bis auf die makierungen der gegner, finde ich nur wenig an FC 3+4 wirklich aufdringlich...jeder sucht sich raus was er neben der mainstory erledigen will und beide spiele funktionieren auch einfach mal nen stündchen zwischendurch, ganz ohne story! zum abschalten bischen rumexperimentieren und auf unterschiedliche arten festungen ausschalten...echte shooter fans mögen sowas in der regel ungemein und alleine das gunplay und die vielen möglichkeiten im kampf die umgebung zu nutzen, heben die spiele weit über die meisten schlauchshooter!

wer eine tiefgründige story sucht, ein ausgefeiltes charaktersystem und am besten noch level-abhängige gegner, der ist bei FC einfach im falschen genere gelandet und für gradlinige ballerei ohne dutzende nebentätigkeiten, minispiele und kleine rpg anleihen, bieten sich eher Halo, Metro, HalfLife, Killzone, CoD & co an!
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