GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verkaufte Spiele vs. Box-Versionen im Handel
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Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Also ich habe mir eine Grenze gesetzt und bin persönlich nicht bereit
für ein Spiel 69€ auszugeben.
Wenn ich ein Spiel für ca.30€ finde, ist es mir egal,
ob es eine Download- oder Disc Version ist.
für ein Spiel 69€ auszugeben.
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Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Na, da tut der Herr von Gamestop ordentlich lamentieren und lamentieren
Retail hat Angst und fällt in Schockstarre von Online und Internetverkauf...gibt's doch bei allen anderen Branchen schon länger. Amazon, Zalando, Ebay, redcoon...da war's genauso, erstmal sind die Einzelhändler und Media-Saturn Holding ins Lamentieren verfallen. Die die erfolgreich aus dieser Schockstarre rausgekommen sind machen fortan beides, sowie z.B. Media-Saturn auch per Internet alles verkauft und auf sehr Kundennahe Art und Weise an jedem Standort auch für online-Bestellungen bereit stellt.
Auf dem Outdoormarkt war das gleiche mit dem Aufstieg von Globetrotter.de, mittlerweile eine Riesenfirma mit mehr als 1000 Mitarbeitern. Outdoor-Läden, die diesen Wettbewerb angenommen haben, fahren auch da zweigleisig - onlineshop und Ladenverkauf.
Solange Gamestop und andere immer nur lamentieren über die ("rote") digitale Gefahr werden sie Ihren Laden mit Sicherheit irgendwann gegen die Wand fahren.
Retail hat Angst und fällt in Schockstarre von Online und Internetverkauf...gibt's doch bei allen anderen Branchen schon länger. Amazon, Zalando, Ebay, redcoon...da war's genauso, erstmal sind die Einzelhändler und Media-Saturn Holding ins Lamentieren verfallen. Die die erfolgreich aus dieser Schockstarre rausgekommen sind machen fortan beides, sowie z.B. Media-Saturn auch per Internet alles verkauft und auf sehr Kundennahe Art und Weise an jedem Standort auch für online-Bestellungen bereit stellt.
Auf dem Outdoormarkt war das gleiche mit dem Aufstieg von Globetrotter.de, mittlerweile eine Riesenfirma mit mehr als 1000 Mitarbeitern. Outdoor-Läden, die diesen Wettbewerb angenommen haben, fahren auch da zweigleisig - onlineshop und Ladenverkauf.
Solange Gamestop und andere immer nur lamentieren über die ("rote") digitale Gefahr werden sie Ihren Laden mit Sicherheit irgendwann gegen die Wand fahren.
Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Naja bei den neueren Konsolen macht sammeln, dank DLCs und Dauerpatches auch keinen so rechten Spaß mehr. Letzte Konsole bei der es halbwegs geht ist die Wii und 3DS (mit Einschränkungen auch Wii U).sabienchen hat geschrieben: abseits von Mods hat man dies allesGottseiDank noch bei Konsolen Spielen.
...Daher sammel ich auch nurnoch KonsolenSpiele. ( 3DS, DC, GC, MD, PS, PS2, PS3, PSVita, Wii, XBox, XBox360 [nächstes Jahr kommt dann PS4 und WIiU dazu .. und ich denke derzeit drüber nach auch für den Saturn und PSP zu sammeln..^^])
Zu Deinem Vorhaben: PSP geht noch, obwohl die Preise vor allem für JRPGs im Moment deutlich anziehen. Saturn ist jetzt schon ziemlich teuer, wenn man paar brauchbare Sachen will
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Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
..^^Lohreck hat geschrieben:Naja bei den neueren Konsolen macht sammeln, dank DLCs und Dauerpatches auch keinen so rechten Spaß mehr. Letzte Konsole bei der es halbwegs geht ist die Wii und 3DS (mit Einschränkungen auch Wii U).sabienchen hat geschrieben: abseits von Mods hat man dies allesGottseiDank noch bei Konsolen Spielen.
...Daher sammel ich auch nurnoch KonsolenSpiele. ( 3DS, DC, GC, MD, PS, PS2, PS3, PSVita, Wii, XBox, XBox360 [nächstes Jahr kommt dann PS4 und WIiU dazu .. und ich denke derzeit drüber nach auch für den Saturn und PSP zu sammeln..^^])
Zu Deinem Vorhaben: PSP geht noch, obwohl die Preise vor allem für JRPGs im Moment deutlich anziehen. Saturn ist jetzt schon ziemlich teuer, wenn man paar brauchbare Sachen will
PS4 wird und WiiU sind eher zum aktuellen Zocken.. gesammelt werden eh nur "ganze" Spiele..^^
Japp Saturn ist recht teuer. schreckt mich auch hier auch etwas ab, da es wirklich nicht leicht ist da ne angemessene Sammlung aufzubauen (netmal nur Preise.. sondern generell die Verfügbarkeit der Titel)
Aber ist das einzige "verbreitete" Disk System dasss ich noch net sammel, und passt daher sehr gut in meine Sammlung.
Und ja.. ich habe mich in den letzten Wochen etwas in die Biblithek der PSP eingelesen und einige sehr interessante Titel gesehen.
[nur bei der anzahl meiner Systeme ist jedes weitere System fast overkill.. gerade be der Masse an guten PSP Spielen v.a. Importe....^^)
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Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Also hin und wieder geht die Metapher mit mir durch. Zudem vergleiche einfach die Situationen über verschiedene Bereiche und Beispiele hinweg. Amazon bietet Ebooks an die ein bestimmtes Format haben. Die läuft dann nur auf einem Kindle. Kaufen kann man nur noch mit Amazon-Account. Ähnliches habe ich bei Itunes und Apple beobachtet. Es findet immer öfter eine Verknüpfung von Inhalten und Abspielgeräten über verschiedene Medien statt. Ist die Marktposition stark genug schließt man Teilnehmer aus die sich nicht an die neuen Abhängigkeiten halten.SethSteiner hat geschrieben: Welches Buch geht denn nur mit Internet? Bei meinem Handy ist es jedenfalls egal ob ich eine Internetverbindung habe oder nicht, ich kann es trotzdem lesen.
Steam darf man in bestimmten Ländern nicht nutzen. Genau wie diverse Bücher nicht überall hin verkauft oder gelesen werden dürfen. Durch Internet und Account gibt es eben immer die Möglichkeit diese Medien entweder zu verändern ohne das der Nutzer es merkt als auch sie zu entfernen. Das Internet ist ja immer nur dazu da damit die Kette auch bis zum Kunden reicht und sich der Account verifizieren lässt.
Welchen Multiplayer kannst du denn von den aktuellen Spielen noch komplett Offline spielen, weil auch Dedizierte Server angeboten werden? Bei den Konsolen geht nichts mehr.. wenn PSN offline ist. Außer Offlinetitel wie Diablo 3, Trine, Little Big Planat, Rayman.. aber ganz besonders die Spiele welche vorwiegend Multiplayer orientiert sind, sind so programmiert das es nur noch mit Server geht. Battlefield, Destiny, Drive Club. Auf dem PC genau wie auf den Konsolen und das zunehmend bezog sich dann auch darauf das man nicht einfach zwei PS4 mit Assassins Creed Unity per Kabel (offline) verbinden kann um zusammen zu spielen. Das geht am PC auch nicht mehr. Das selbe bei GTA5, wahrscheinlich auch an dem PC. Kooperation nur noch mit Multiplayer. Wie es jetzt bei dem letzten Borderlands ausschaut weiß ich leider gar nicht. Borderlands 1 konnte man aber noch im lokalen Netzwerk gegeneinander spielen.grundsätzlich lässt sich da auch fast alles offline spielen, egal ob auf Konsole oder dem PC. Klar, es gibt jetzt Einschränkungen bspw. beim Multiplayer aber zunehmend?
Das meinte ich auch mit "nicht mal die Hardware" gehört einem mehr. Es reicht nicht sich 32x die PS4 und ein paar Switches und Netzwerkkabel zusammen zu suchen um eine LAN-Party zu machen. Weder beim PC noch bei den Konsolenspielern.
Also wenn ich ein Buch physisch habe und digitale Möglichkeiten wünsche kann ich den Text digitalisieren. Abschreiben oder einscannen und mit einem Buchstabenerkennungsprogramm wie OCR bearbeiten und habe das auch alles. Abspeichern als PDF und so weiter geht auch. Andersherum wird oft das Kopieren von Textzeilen aus DRM-Geschützen Systemen heraus unterdrückt, schon wenn man nicht möchte das Notizen und Anmerkungen nicht in der Cloud des Anbieters liegen wird es schwierig. Wobei bei e-Books meine ich letzt schon gelesen zu haben das sämtliche gespeicherten Metadaten ohne den Bezug zum original in einem Ebook nutzlos wurden.Aber gerade bei Büchern hat man mit dem digitalen plötzlich bedeutend mehr Möglichkeit. Man kann sie sich vorlesen lassen, nach Wörtern oder Kapiteln suchen, Anmerkungen machen und alles was damit zusammenhängt (klar, kann man auch physisch aber da fehlen die digitalen Möglichkeiten, die saubere Ordnung, löschen).
Ja das stimmt, ein bisschen Glaskugel hat es schon. Aber ich finde es fast schon offensichtlich das es so kommen wird. Diese Flat bezieht sich halt auf die Geschwindigkeit und die Drosselung. 300 Gigabyte sind volle Geschwindigkeit bei der Flatrate. So wie man das auch bei uns von Mobilfunkverträgen kennt. Ist das Monatsvolumen aufgebraucht dümpelt man nur mit einer langsamen Verbindung daher. Neu ist jetzt das der Nutzer dann ein neues High Speed Volumen nach kaufen kann. Etwas von dem ich ganz sicher bin das es hier auch so kommt, vor allem bei unserem Hunger an Breitband-Anschlüssen und den super niedrigen Kosten. Ich habe halt die Glaskugel gezogen weil immer mehr Anbieter aktuell schon eine Volumenbegrenzung in ihrer Flat haben und die Telekom damit ja auch schon öfter geliebäugelt hat.Das Problem ist aber die Generalisierung. Eine Firma ist nicht alle Firmen, bei der zweitgrößten ist es umso besser, riesiger Wechsel, wobei bietet Comcast denn nicht trotzdem noch Flat an? Dazu kommt noch hinzu, dass wir nicht in den USA sind. Einfach davon auszugehen, dass alle es Comcast nachmachen ist schon ziemlich Glaskugel.
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Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Auf dem PC macht es keinen Sinn sich für eine DRM-Zwangsmaßnahmen-Retailversion zu entscheiden, wenn man in einem Digital-Sale der verschiedenen Digital-Vertriebsplattformen oder Keystores im Internet, diese wesentlich günstiger bekommt und die gleichen Rahmenbedingungen (DRM) vorhanden sind.
Der Wertezerfall auf dem PC, ist dem DRM-Zwangsmaßnahmen zu verbuchen. Aus Retail-Mehrwegprodukte wurden Einwegprodukte, ohne Kaufrecht, ohne Sachwert nach einmaligen Gebrauch, weniger Möglichkeiten. Das ist auch ein Grund, warum die Mehrheit keinen Vollpreis für Digitale-Games ausgibt, denn die Gamer sind sich den Konditionen und dem Wert bewusst.
Auf den Konsolen kann man DRM-Zwangsmaßnahmenfreie-Retailversionen dagegen noch kaufen (ohne
mit der Einbeziehung der DRM-DLCs). Hier macht es auch im Gegensatz zur geschlossenen Digital-Vertriebsplattform noch Sinn die Retailversionen mit allen Möglichkeiten und Rechten auf den weltweiten freien Markt, Preise zu vergleichen und sich für eine Version zu entscheiden und diese günstiger zu kaufen. Die Preise in den geschlossenen Digitalen-Vertriebswegen können hier nicht mit dem Preiskampf des freien Marktes mithalten.
Ich kaufe auf den Konsolen zu 95% Retailgames und 5% Digital-Indiegames.
Auf den PC bezahle ich für ca. 95% nur noch (aktuelle Games) für DRM-Free-Games und diese bekommt man überwiegend nur noch als Digital-Version von ein Paar bekannten DRM-Free-Sites. 5% kaufe ich (aktuelle Games) als DRM-Free-Retailversion (so wie das demnächst erscheinende The Witcher 3).
Ohne DRM-Zwangsmaßnahmen wäre der Wertzerfall nicht so schnell und der Sach- und Sammlerwert würde erhalten bleiben. Das ist meine persönliche Meinung. Hier hat sich die Branche mit Einzug von DRM-Zwangsmaßnahmen selbst in´s Bein geschossen. Denn Digitale-Versionen sind logischerweise weniger Wert als DRM-Free-Retailversionen.
Wenn man schon beide Vertriebswege gleichermaßen das beste rausholen möchte, sollte man für Retailprodukte, die DRM-Zwangsmaßnahmen weg lassen um den Wert hier zu steigern. Das hätte zumindest auf dem PC einen netten Nebeneffekt für Digital-Games, die nicht mehr so drastisch im Wert der Spieleprodukte zerfallen würden.
Aber es wird eh alles so kommen wie die kalkulierte Gewinnmaximirung es definieren und die Masse es zu lassen wird.
Der Wertezerfall auf dem PC, ist dem DRM-Zwangsmaßnahmen zu verbuchen. Aus Retail-Mehrwegprodukte wurden Einwegprodukte, ohne Kaufrecht, ohne Sachwert nach einmaligen Gebrauch, weniger Möglichkeiten. Das ist auch ein Grund, warum die Mehrheit keinen Vollpreis für Digitale-Games ausgibt, denn die Gamer sind sich den Konditionen und dem Wert bewusst.
Auf den Konsolen kann man DRM-Zwangsmaßnahmenfreie-Retailversionen dagegen noch kaufen (ohne
mit der Einbeziehung der DRM-DLCs). Hier macht es auch im Gegensatz zur geschlossenen Digital-Vertriebsplattform noch Sinn die Retailversionen mit allen Möglichkeiten und Rechten auf den weltweiten freien Markt, Preise zu vergleichen und sich für eine Version zu entscheiden und diese günstiger zu kaufen. Die Preise in den geschlossenen Digitalen-Vertriebswegen können hier nicht mit dem Preiskampf des freien Marktes mithalten.
Ich kaufe auf den Konsolen zu 95% Retailgames und 5% Digital-Indiegames.
Auf den PC bezahle ich für ca. 95% nur noch (aktuelle Games) für DRM-Free-Games und diese bekommt man überwiegend nur noch als Digital-Version von ein Paar bekannten DRM-Free-Sites. 5% kaufe ich (aktuelle Games) als DRM-Free-Retailversion (so wie das demnächst erscheinende The Witcher 3).
Ohne DRM-Zwangsmaßnahmen wäre der Wertzerfall nicht so schnell und der Sach- und Sammlerwert würde erhalten bleiben. Das ist meine persönliche Meinung. Hier hat sich die Branche mit Einzug von DRM-Zwangsmaßnahmen selbst in´s Bein geschossen. Denn Digitale-Versionen sind logischerweise weniger Wert als DRM-Free-Retailversionen.
Wenn man schon beide Vertriebswege gleichermaßen das beste rausholen möchte, sollte man für Retailprodukte, die DRM-Zwangsmaßnahmen weg lassen um den Wert hier zu steigern. Das hätte zumindest auf dem PC einen netten Nebeneffekt für Digital-Games, die nicht mehr so drastisch im Wert der Spieleprodukte zerfallen würden.
Aber es wird eh alles so kommen wie die kalkulierte Gewinnmaximirung es definieren und die Masse es zu lassen wird.
- SethSteiner
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Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Das stimmt natürlich, da hast du Recht. Ich brauche einen Amazon Account um bei Amazon zu kaufen oder Apple oder Buecher.de aber halt erst Mal auch nur um sie zu kaufen und runterzuladen. Letztendlich muss ich bei einem physischen Buch auch in ein Geschäft gehen, wo mich Kameras überwachen und ich als Stammgast eventuell noch besser gekannt werde. Ist aber natürlich trotzdem noch was anderes als Accounts mit allen Daten aber die sind halt auch wichtig wiederum für die physisch verkauften Waren.ChrisJumper hat geschrieben:Also hin und wieder geht die Metapher mit mir durch. Zudem vergleiche einfach die Situationen über verschiedene Bereiche und Beispiele hinweg. Amazon bietet Ebooks an die ein bestimmtes Format haben. Die läuft dann nur auf einem Kindle. Kaufen kann man nur noch mit Amazon-Account. Ähnliches habe ich bei Itunes und Apple beobachtet. Es findet immer öfter eine Verknüpfung von Inhalten und Abspielgeräten über verschiedene Medien statt. Ist die Marktposition stark genug schließt man Teilnehmer aus die sich nicht an die neuen Abhängigkeiten halten.
Allerdings muss ich dir weiterhin recht geben, es gibt natürlich tatsächlich diesen Unsinn, dass man Onlineaktivität fordert. Ich selbst habe das noch nicht erlebt, meine eBooks funktionieren auch so unproblematisch. Ich denke auch, dass wenn es dann in dies Richtung geht, es falsch ist und unterbunden werden sollte.
Das stimmt, theoretisch kann irgendjemand daherkommen, das verändern und es aktualisiert sich dann noch bei allen anderen. Ich glaube da war mal was mit George Orwell gewesen aber andererseits, das funktioniert in gewisser Art ja auch andersherum in jedem totalitären Regime. Da werden die schon vorhandenen Bücher natürlich nicht verändert aber dann eben deren Besitz verboten. Ich finde es kommt da schon mehr oder weniger auf dasselbe hinaus.Steam darf man in bestimmten Ländern nicht nutzen. Genau wie diverse Bücher nicht überall hin verkauft oder gelesen werden dürfen. Durch Internet und Account gibt es eben immer die Möglichkeit diese Medien entweder zu verändern ohne das der Nutzer es merkt als auch sie zu entfernen. Das Internet ist ja immer nur dazu da damit die Kette auch bis zum Kunden reicht und sich der Account verifizieren lässt.
D a hast du auch recht. Die Kabelgeschichte hat sich weitestgehend erledigt aber das ist ja auch nichts neues mehr, das ist jetzt schon seit einigen Jahren so. Konsolen hatten allerdings hatten ja nie wirklich sowas wie PCs mit Lanpartys, Offlineverbindungen (ich denke das gab es schon aber ich meine auch in Bezug auf die Verbreitung), da kam im Grunde gleich das alles über Firmenserver läuft und der Gamer gar nichts machen kann. Die Alternative war dann nur Splitscreen aber da bin ich mir mit der Entwicklung nicht sicher. Einerseits habe ich das Gefühl, sie verschwinden aber dann taucht doch immer wieder ein Game auf. Hier fänd ich ja eine Statistik richtig interessant.Welchen Multiplayer kannst du denn von den aktuellen Spielen noch komplett Offline spielen, weil auch Dedizierte Server angeboten werden? Bei den Konsolen geht nichts mehr.. wenn PSN offline ist. Außer Offlinetitel wie Diablo 3, Trine, Little Big Planat, Rayman.. aber ganz besonders die Spiele welche vorwiegend Multiplayer orientiert sind, sind so programmiert das es nur noch mit Server geht. Battlefield, Destiny, Drive Club. Auf dem PC genau wie auf den Konsolen und das zunehmend bezog sich dann auch darauf das man nicht einfach zwei PS4 mit Assassins Creed Unity per Kabel (offline) verbinden kann um zusammen zu spielen. Das geht am PC auch nicht mehr. Das selbe bei GTA5, wahrscheinlich auch an dem PC. Kooperation nur noch mit Multiplayer. Wie es jetzt bei dem letzten Borderlands ausschaut weiß ich leider gar nicht. Borderlands 1 konnte man aber noch im lokalen Netzwerk gegeneinander spielen.
Okay, so verstehe ich das auch besser.^^Das meinte ich auch mit "nicht mal die Hardware" gehört einem mehr. Es reicht nicht sich 32x die PS4 und ein paar Switches und Netzwerkkabel zusammen zu suchen um eine LAN-Party zu machen. Weder beim PC noch bei den Konsolenspielern.
Klar kann man ein Buch auch noch selbst digitalisieren aber der Aufwand ist doch etwas argh groß als dass sich das lohnt. Da bevorzuge ich es doch eher, direkt das digitale Buch zu haben und damit zu arbeiten. Wenn das DRM llerdings soetwas unterdrückt, finde ich das auch absolut falsch, genauso wie jede andere Behinderung. Ich schätze, bei solchen Entwicklungen sollten auch Regulierungen in Betracht gezogen werden.Also wenn ich ein Buch physisch habe und digitale Möglichkeiten wünsche kann ich den Text digitalisieren. Abschreiben oder einscannen und mit einem Buchstabenerkennungsprogramm wie OCR bearbeiten und habe das auch alles. Abspeichern als PDF und so weiter geht auch. Andersherum wird oft das Kopieren von Textzeilen aus DRM-Geschützen Systemen heraus unterdrückt, schon wenn man nicht möchte das Notizen und Anmerkungen nicht in der Cloud des Anbieters liegen wird es schwierig. Wobei bei e-Books meine ich letzt schon gelesen zu haben das sämtliche gespeicherten Metadaten ohne den Bezug zum original in einem Ebook nutzlos wurden.
[/quote][/quote]Ja das stimmt, ein bisschen Glaskugel hat es schon. Aber ich finde es fast schon offensichtlich das es so kommen wird. Diese Flat bezieht sich halt auf die Geschwindigkeit und die Drosselung. 300 Gigabyte sind volle Geschwindigkeit bei der Flatrate. So wie man das auch bei uns von Mobilfunkverträgen kennt. Ist das Monatsvolumen aufgebraucht dümpelt man nur mit einer langsamen Verbindung daher. Neu ist jetzt das der Nutzer dann ein neues High Speed Volumen nach kaufen kann. Etwas von dem ich ganz sicher bin das es hier auch so kommt, vor allem bei unserem Hunger an Breitband-Anschlüssen und den super niedrigen Kosten. Ich habe halt die Glaskugel gezogen weil immer mehr Anbieter aktuell schon eine Volumenbegrenzung in ihrer Flat haben und die Telekom damit ja auch schon öfter geliebäugelt hat.
Klar, auch die Telekom hat damit geliebäugelt aber solang wie es einen ordentlich laufenden Wettbewerb gibt, ist sowas doch kaum durchsetzbar. Zumindest nicht als einzelnes. Ich könnte mir eher vorstellen, dass es wieder mal verschiedene Angebote gibt also eine teurere Flatrate und dann eben soetwas aber nichts alternativloses. Aber wenn man nun bei einer niedrigeren Rate rumdümpelt, wäre das ja dann auch noch mal was anderes, wie wenn man wirklich NUR 300 GB hat und NUR für 10 Euro mehr noch mal 50 GB kriegt. Ich mein, wenn ich jetzt von den momentan 100 gigabits bei mir zurückfallen würde auf DSL 6000 würde mich das jetzt nicht so stören aber klar, downloads oder streaming gestaltet sich dann je nachdem schwierig und dann kann ein physischer Datenträger wieder besser sein. Allerdings, selbst mit datenträger musste ich mir schon soviel zusätzlich runterladen, dass ich es auch gleich so hätte machen können. Und das schlimmste, ich kann ja nicht mal mehr in einem Handbuch blättern! Und wenn ein Handbuch dabei ist, ist das oftmals so lieblos und dünn, dass es nicht mal als nette Klolektüre taugt.
Zuletzt geändert von SethSteiner am 23.11.2014 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Das bringt das Sammeln mit sich Aber PSP geht immer, ist ja "nur" ein Handheldsabienchen hat geschrieben:
[nur bei der anzahl meiner Systeme ist jedes weitere System fast overkill.. gerade be der Masse an guten PSP Spielen v.a. Importe....^^)
Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Ich hab von digitalen Vertrieb geredet und da leistet der Einzelhandel ala Gamestop,MM-Saturn etc weder Distributation noch bieten sie mir die digitalen Spiele an und sie verwalten diese Spiele auch nicht.ChrisJumper hat geschrieben:Der Einzelhandel leistet mehr als dir bewusst ist. Neben der Distribution und dem Angebot von Gütern das dir geboten wird, verwaltet es auch ein gewisses Risiko. Zudem profitierst du als Kunde davon wenn verschiedene Marktteilnehmer Produkte anbieten und sich gegenseitig Konkurrenz machen.Wieso sollte der Einzelhande mit am digitalen Vertrieb verdienen, sie leisten doch nichts dazu und wer nichts leistet wird auch nicht bezahlt.Ist eine ganz einfach Geschichte.
Deswegen hat der Einzelhandel auch kein Anspruch darauf an digitalen Vertrieb mit zu verdienen.
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Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Oh mimimi, armes Gamestop
Also ehrlich, die Gebrauchtspiele bei Gamestop sind doch eh überteuert (außer sie sind wirklich schon recht alt, da fällt der Preis nämlich woanders auch nichtmehr weiter). Neue Spiele sind auch zu teuer und kosten genau so viel wie Digital.
Und sie tun doch eh schon alles dafür, dass man Spiele bei ihnen kauft mit bescheuerten Pre-Order Boni und was sonst noch.
Also ehrlich, die Gebrauchtspiele bei Gamestop sind doch eh überteuert (außer sie sind wirklich schon recht alt, da fällt der Preis nämlich woanders auch nichtmehr weiter). Neue Spiele sind auch zu teuer und kosten genau so viel wie Digital.
Und sie tun doch eh schon alles dafür, dass man Spiele bei ihnen kauft mit bescheuerten Pre-Order Boni und was sonst noch.
Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Gamestop braucht es schlicht nicht mehr. Damit ist ihre Existenzberechtigung ebenfalls weg.
Alles was Ich schreibe ist IMHO. Rechtschreibung kümmert mich ned.
Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
70€ für ein neues Spiel sind schlicht zu viel und die viel zu hohen Preise die ihr, Gamestop, für ältere Spiele wollt auch. Ein Blick in den PSN zeigt mir aber genau die selben Preise für die Spiele, trotz digitalen Downloads, obwohl sie günstiger sein müssen. Einzig Steam ist ab und an günstiger dank irgendwelchen Angeboten. Vielleicht sollte man einfach mal ein wenig die allgemeinen Preise senken, dann würde es weder den relativ starken Preisverfall von Spielen geben, noch wäre der Gebrauchtmarkt oder der die Anzahl an illegalen Download so riesig und zu guter letzt würde man im allgemeinen mehr Spiele verkaufen.
Was macht man stattdessen, man bleibt bei den 70€ und implementiert noch tausende Mikrotransaktionen, so als würde ich irgendein dämliches Freemium spielen.
Was macht man stattdessen, man bleibt bei den 70€ und implementiert noch tausende Mikrotransaktionen, so als würde ich irgendein dämliches Freemium spielen.
- SethSteiner
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Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Es gibt auch einen höheren Absatz, zu Mal sind nicht von jedem Spiel die Produktionskosten höher und sie müssen ja auch wiederum nicht zwangsläufig höher sein.
- sabienchen.banned
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Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Also früher haben Spiele zwischen 80-120DM gekostet.SethSteiner hat geschrieben:Es gibt auch einen höheren Absatz, zu Mal sind nicht von jedem Spiel die Produktionskosten höher und sie müssen ja auch wiederum nicht zwangsläufig höher sein.
Sehe niht, dass die DInger wirklich teurer wurden. (sofern man Inflation reinrechnet eher im Gegenteil).
Der Absatz kann Heute höher sein, die Produktionskosten bei den Absatzstarken Spielen sind allerdings auch bedeutend höher als damals.
Die gebrauchtpreise bei Gamestop sind n Witz.. da hat du sicherlich recht.
Und ja die Digitalpreise sollten theoretisch niedriger sein als Retail
... aber was meinste was da dann allerdings los wäre. Händler würden aufschreien ud evtl. davon absehen weiter Retailgames zu verkaufen.
Auf lange Sicht gewinnt da niemand, denn für den Kunden kann es kein Vorteil sein ausschleißlich eine Quelle für seine Games zu haben.
Am sinnvollsten aus KundenSicht [meiner Sicht] wäre ein Modell, bei dem es 2 Versionen gibt.
1x DRM (ausschließlich digital vertrieben)
1x DRM frei (digital als auch Retail [undretail evtl nochmal etwas teurer])
Allerdings wäre das dann auch hier bei den digitalvertriebenen Versionen für einige etwas undurchsichtg was man als Kunde am Ende bekommt.
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Re: GameStop und der grassierende Wertverfall: Digitale verk
Sehe ich auch so, aber für Herrm Schneider scheint ja auch kostenlos der einzige berechtigte Preis für Computerspiele zu sein.sabienchen hat geschrieben:Also früher haben Spiele zwischen 80-120DM gekostet.SethSteiner hat geschrieben:Es gibt auch einen höheren Absatz, zu Mal sind nicht von jedem Spiel die Produktionskosten höher und sie müssen ja auch wiederum nicht zwangsläufig höher sein.
Sehe niht, dass die DInger wirklich teurer wurden. (sofern man Inflation reinrechnet eher im Gegenteil).
Der Absatz kann Heute höher sein, die Produktionskosten bei den Absatzstarken Spielen sind allerdings auch bedeutend höher als damals.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.
"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)
"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
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"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."