Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan würde sich zu bekannt anfühlen"

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Hafas
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Hafas »

Alles Schwachsinn. WW2-Spiele gibt's auch zu Hauf und trotzdem würde ich mich auf ein Assassin's Creed in der Epoche in Deutschland freuen.
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Pioneer82
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Pioneer82 »

Kann ihm da eigentlich nur zustimmen.(erstaunlicherweise)
Japan oder China Setting wären zwar interessant aber eben doch oft verwendet.
Wann gabs schonmal ein Action Spiel in Byzanz oder Venedig.
Andererseits wäre mir ein Fernost AC tausendmal lieber als Rouge.
Von daher olles PR geblubber wie immer.
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Erdbeermännchen
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Erdbeermännchen »

Yamolsch hat geschrieben:
Yamolsch hat geschrieben:
Xelyna hat geschrieben:Und dabei wäre Japan ein Setting wo sogar ich mir das Altbekannte Gameplay von AC gefallen lassen würde, schade drum.
Das ist wirklich schade für Ubisoft ich glaube wenn die das lesen werden die es sich nur für dich noch mal ganz genau überlegen :lol: :lol: :lol:
Erdbeermännchen hat geschrieben:Wie wäre es denn mal wenn man mal 2 bis 3 Jahre gar kein Assassins Creed veröffentlicht!? Die erscheinen ja gefühlt im Quartalsrythmus! Irgendwie bin ich die Spielereihe satt!
Was bist du denn für ein Hans Wurst ? Wie wäre es mit nicht kaufen und nicht spielen wenn du der Reihe "Satt" bist. Oder zwingt dich jemand es zuspielen ? Arme Hate Kiddys.
Erstmal bin ich mit 33 Jahren bestimmt kein "HATE KIDDY" und zweitens muss ich mich bestimmt nicht von dir als Hans Wurst bezeichnen lassen! Im übrigen halte ich es mit der AC Reihe ebenos wie mit den Sportspielen! lieber mal 2 bis 3 Jahre Pause und dafür wieder ein geniales Ergebniss anstelle von alle paar Monaten den gleichen "Kram"!
Wenn dir meine Meinung nicht passt ok und wir können auch gerne darüber disskutieren! Aber bestimmt nicht auf deinem Niveau! Da frag ich mich einfach nur wer von uns Beiden hier der Hans Wurst und das Hate Kiddy ist...
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte!
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Temeter 
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Temeter  »

Leute bei Ubisoft sollten am besten einfach gar nichts mehr sagen. Oo
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Hunt B
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Hunt B »

Alter Sack hat geschrieben:
Dronach hat geschrieben:Naja, mein Favorit bleibt nachwievor ein AC im antiken Ägypten ;)
Das hätte auch was ... oder im antiken Griechenland oder Persien. Oder die Maya oder Azteken um mal was vollkommen unbekanntes zu bringen.
Gute Ideen, da wäre ich auch mal wieder dabei. Vor allem Ägypten finde ich nicht schlecht.

Auf jeden Fall um ein Vielfaches interessanter als Ninja vs. Samurai - und darauf würde ein Japansetting hinauslaufen, hundertpro :wink:.
Marobod
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Marobod »

Was so gut wie nie in Spielen vorkommt: 30 Jaehriger Krieg
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Knarfe1000
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Knarfe1000 »

Marobod hat geschrieben:Was so gut wie nie in Spielen vorkommt: 30 Jaehriger Krieg
Superinteressant, aber in den USA vermutlich unverkäuflich.
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Pyoro-2
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Pyoro-2 »

Viel zu komplex. Wer ist da der "Gute"? Protestanten? Ha. Und wer "gewinnt"? "Everybody fucking dies" war noch selten 'n Thema für'n Spiel ...

But anyways, man kann's zumindest in Europa Universalis nachzocken ;)
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Purple Heart
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Purple Heart »

Wäre für mich aber mal wieder ein Grund ein Assassins Creed zu kaufen. Aber wenn die Franzosen mein Geld nicht wollen. ^^
Marobod
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Marobod »

Knarfe1000 hat geschrieben:
Marobod hat geschrieben:Was so gut wie nie in Spielen vorkommt: 30 Jaehriger Krieg
Superinteressant, aber in den USA vermutlich unverkäuflich.
Naja ich finde eher nicht, Deutschland ist bei denen ja immer ein guter Lauf, zumal es den Religioesen dort fdrueben dann sicher auch Spaß macht sich auf die einzelnen Fraktionen zu versteifen, die eben religioese und politsiche Interessen verknuepfen. Dazu hat man die ersten Schießpulverwaffen (Pistole und Degen/Schwert, sowie Riesenkanonen), noch einige gepanzerte truppen , also besser kann man das Ende einer Epoche nicht machen
Ich sage nur Belagerugnen, Große Zuege durchs Land, Wallenstein ,Tilly , kaiser und herzoege , der Beginn eines Landes (Herzogtum Preußen und Kurfuerstentum Brandenburg verbinden sich).
Diese Epoche hat das zeug fuer eine menge Spiele, RPG Strategeie etc, da ist fuer alle was dabei, Meuchelmorde (Wallenstein?) sind da auch ein Ding

Pyoro-2 hat geschrieben:Viel zu komplex. Wer ist da der "Gute"? Protestanten? Ha. Und wer "gewinnt"? "Everybody fucking dies" war noch selten 'n Thema für'n Spiel ...

But anyways, man kann's zumindest in Europa Universalis nachzocken ;)
Das ist doch der Sinn :D, wer ist der Gute? Krieg kennt sowas doch nicht . Im prinzip mueßte man es aus der Sicht des Simplizissimus spielen oder zumindest aehnlich anfangen ;)
den rest siehe oben :D



Zum Thema, ein Ninja Assassin Spiel im feudalen japan, ist immernoch eine attraktive Sache fuer mich. Ninjutsu und Kenjutsu (kendo ist sapeter entstanden) das gibt es nicht sooo haeufig, Immerhin Way of the Samurai fueer PS3 , werds mir mal wieder zulegen muessen :D
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Wulgaru
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Wulgaru »

Marobod hat geschrieben:
Pyoro-2 hat geschrieben:Viel zu komplex. Wer ist da der "Gute"? Protestanten? Ha. Und wer "gewinnt"? "Everybody fucking dies" war noch selten 'n Thema für'n Spiel ...

But anyways, man kann's zumindest in Europa Universalis nachzocken ;)
Das ist doch der Sinn :D, wer ist der Gute? Krieg kennt sowas doch nicht . Im prinzip mueßte man es aus der Sicht des Simplizissimus spielen oder zumindest aehnlich anfangen ;)
den rest siehe oben :D
Das klingt eher nach einer coolen Idee für eine neue Daedalic-Adventure-Reihe als alles andere. Im 30jährigen Krieg hast du keine Moral in irgendeinem Sinne. Da sind 30 Jahre Raub, Mord, Vergewaltigung und Tod also quasi wie Somalia heutzutage. Dat will Ubi sicher nicht entwickeln und die Fans von Ac wollen das glaube ich auch nich spielen. :wink:
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Steppenwaelder
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Steppenwaelder »

Temeter  hat geschrieben:Leute bei Ubisoft sollten am besten einfach gar nichts mehr sagen. Oo
jo was deren pr abteilung da in den letzten wochen alles vom stapel lässt. :lol:
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Steppenwaelder
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Steppenwaelder »

Marobod hat geschrieben: Das ist doch der Sinn :D, wer ist der Gute?
genau deswegen würde es z.b. bei AC nicht funktionieren, wo immer eine Seite total gut und die andere total schlecht dargestellt wird. das kann man mit patriotismus beim amerikanischen bürgerkrieg alles machen aber beim 30 jährigen krieg wirds schwierig eine seite billig zu heroisieren. und was anderes kann ubi offensichtlich ned. ;)
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Pyoro-2
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Pyoro-2 »

Wulgaru hat geschrieben:Dat will Ubi sicher nicht entwickeln und die Fans von Ac wollen das glaube ich auch nich spielen. :wink:
Naja, Valiant Hearts ham'se ja auch gemacht. Wär ja THEORETISCH denkbar, dass sie sowas ähnliches auch für andere Epochen durchziehen ...

Aber 30-jähriger Krieg passt einfach null ins westliche Zeitbild. Christen metzeln sich nid ggnseitig aus (vordergründig) religiösen Gründen über'n Haufen, nope, schniemals.
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Fiddlejam
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Re: Ubisoft: "Ein Assassin's Creed im kaiserlichen Japan wür

Beitrag von Fiddlejam »

Steppenwäldler Steppenwäldler hat geschrieben:genau deswegen würde es z.b. bei AC nicht funktionieren, wo immer eine Seite total gut und die andere total schlecht dargestellt wird. das kann man mit patriotismus beim amerikanischen bürgerkrieg alles machen aber beim 30 jährigen krieg wirds schwierig eine seite billig zu heroisieren. und was anderes kann ubi offensichtlich ned. ;)
Sagt mal, spielt hier eigentlich noch wer die Spiele, oder wird mittlerweile nur noch darüber gelästert? :roll:

Allein schon dieses ewige Rumgehacke auf der amerikanischen Revolution. Da wurde im VORFELD mal die Sorge geäußert, es könnte auf "Amis = gut, Rotröcke = böse" hinauslaufen, und seitdem hackt jeder darauf rum.
Dass im Spiel dann aber das komplette Gegenteil davon vorkam; und dass auch der fiktive Assassinen-Templer-Konflikt schon seit Ewigkeiten nicht so gezeichnet wird, wird dann irgendwie großzügig ignoriert.

Also sorry, erwartet ja nun niemand, dass ihr euch mit dem Stoff beschäftigt, wenn er euch nicht interessiert; aber dann tut halt nicht so als hättet ihr Ahnung davon. :?



Um mal zum allgemeinen Thema zurück zu kommen, ich kann da eigentlich nur zustimmen. Japan ist abgegriffen. Sicherlich gibt es nicht wirklich viele Titel, die dann auch realistisch dort stattfinden. Aber dennoch kann ja nun niemand bestreiten, dass "Samurai" popkulturell relevanter und auch stereotyper ist als z.B. französische Revolution. Und dementsprechend halte ich die ganzen Rufe nach einem Japan-Setting, zumindest zu Samurai-Zeiten, halt auch nur für typischen, platten Hype. "Uh, Ninjas! Uh, Samurai! Uh, Ehre und Clans und Zeugs und Klischees." Wo dann eher die Enttäuschung herrscht, wenn die Samurai nicht als weise ehrenhafte Krieger rauskommen, sondern die Bauernprügler die sie nunmal waren.
So gesehen der "Legionärs"-Effekt, d.h. dass in der Köpfen des Publikums der typisch kaiserliche Legionär in der Lorica Segmentata eingebrannt ist und dann der Wiedererkennungswert fehlt, wenn man eine andere Epoche römischer Geschichte darstellen will.
Davon mal abgesehen finde ich es halt einfach idiotisch, auf Teufel komm raus irgendein Setting bedienen zu wollen; statt sich von der Lore/dem geplanten Storyverlauf oder den Gameplay-Konzepten leiten zu lassen.
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