Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem

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Highnrich
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von Highnrich »

>Und wo ist auf diesem wunderlichen Schild jetzt der Rabatt für Frauen, die männliche Föten abgetrieben haben? Wo das doch der große Plan hinter allem ist, wie Du schreibst?

Wo habe ich das geschrieben? Die Abtreibung von männlichen Föten ist eine von vielen Forderungen der extremen linken / Feministinnen. Ich habe auch nirgends geschrieben, das dies der große plan ist. Mag sein, dass es der plan von den 0,00000001% hardcore feministinnen ist, aber diese Leute werden nur belächelt
Zuletzt geändert von Highnrich am 20.10.2014 13:22, insgesamt 2-mal geändert.
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FuerstderSchatten
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von FuerstderSchatten »

Highnrich hat geschrieben:
Ich habe noch nie was von denen gehört und diese Forderungen setzen sich auch nie durch, alleine schon weil sie von Frauen kommen.
Ach ja? Schau dir mal fast jede Uni in Amerika an

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Guten morgen...
Erstmal schmeißt du hier völlig zusammenhangslos irgendwelche Pics rein, die könnten ja auch von dir sein. Zweitens an meiner Uni habe ich noch nie so ein Schild gesehen und ich studiere nach einer Ausbildung und Beruf seit ein paar Jahren, also ganz aktuell.

Es gibt mit Sicherheit auch tausendmal mehr Pics von der Gegenseite seien es Witzseiten im Playboy oder diffamierende Bilder von Frauen. Ihr habt doch mehre ganz auf euch zugeschnittene Parteien wie die NPD, AFD und REPS. Die Grünen sind ja nicht nur exklusiv Frauenfreundlich oder, sondern auf Gleichberechtigung zugeschnitten.
Highnrich hat geschrieben:>Und wo ist auf diesem wunderlichen Schild jetzt der Rabatt für Frauen, die männliche Föten abgetrieben haben? Wo das doch der große Plan hinter allem ist, wie Du schreibst?

Wo habe ich das geschrieben? Die Abtreibung von männlichen Föten ist eine von vielen Forderungen der extremen linken / Feministinnen. Ich habe auch nirgends geschrieben, das dies der große plan ist. Mag sein, dass es der plan von den 0,00000001% hardcore feministinnen ist, aber diese Leute werden nur belächelt
Wobei du nicht gesagt hast, ob diese nur die Abtreibung von männlichen Föten erlauben wollen oder aber Zwangsabtreibungen von männlichen Föten wollen. Egal, extreme gibt es immer, diese werden dann wohl auch beobachtet, im Gegensatz zu den Rechten aber immerhin nicht durch Steuergelder aufgepäppelt, nicht wahr?

Rentner bekommen im Phantasialand übrigens auch Rabatt.
Highnrich hat geschrieben: Für diese Leute ist auch jegliche Penetration eine Vergewaltigung, selbst Blicke von Männern sollten der Polizei gemeldet werden usw... Frauen die das als Schwachsinn bezeichnen werden die Schublade "internalized misogyny" gesteckt, d.h. sie seien vom Patriachart schon zu sehr gehirngewaschen und deswegen nicht ernst zu nehmen
Für einige Frauen mag das auch zustimmen. Für die ist Sex mit einem Mann halt Vergewaltigung. Es gibt auch einige heterosexuelle Frauen die da sie psychisch krank sind teils auch Sex mit Vergewaltigung gleichsetzen.

Aber warum interessierst du dich überhaupt für solche Minderheiten. Die sind doch verschwindend gering. Mir machen ganz andere Enwicklungen im Land sorgen. Vor allem die Europafeindlichen Ultra-Konservativen. Die sind in einigen Ländern teils erschreckend stark.
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Highnrich
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von Highnrich »

Ja,aber diese Frauen (in der tat psychisch gestört) tun so als reden sie für die breite Masse und bekommen auch medial unterstützung. Sie sind eben die extrem laute Minderheit.

Ich denke eben den meisten Frauen gefällt Geschlechtsverkehr mit Männern..und...you know.....es ist irgendwo auch unvermeidbar für das überleben der menschlichen Rasse. Außer dank künstlicher befruchtung...
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FuerstderSchatten
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von FuerstderSchatten »

Highnrich hat geschrieben:Ja,aber diese Frauen tun so als reden sie für die breite Masse und bekommen auch medial unterstützung. Sie sind eben die extrem laute Minderheit.

Ich denke eben den meisten Frauen gefällt Geschlechtsverkehr mit Männern..und...you know.....es ist irgendwo auch unvermeidbar für das überleben der menschlichen Rasse. Außer dank künstlicher befruchtung...
Noch nie von den Forderungen gehört, so laut und medial unterstütz kann diese Minderheit also gar nicht sein.

Das denke ich auch, das Frauen das meistens gefällt (auch nicht immer). Aber warum interessierst du dich für das Überleben der Menschheit? Mir ist das so ziemlich egal. Ich lebe ja nun mal nicht ewig und warum sollte es mich interessieren, ob nach mir noch funktionierende Strukturen bestehen, wenn ich das eh nicht mehr erlebe. Naja wahrscheinlich ist das einen wichtig, wenn man Kinder hat. Dann solltest du aber schwer für Einwanderung sein, denn sonst putzt deinen Kinder hinterher im Alter keiner mehr den Arsch ab. ^^
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Plor
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von Plor »

Es gibt den feministischen Diskurs und es gibt das Bild des feministischen Diskurses, das von antifeministischer Seite kolportiert wird:

Auf der einen Seite Frauen UND Männer, die gleichberechtigt über Themen wie sexistische Stereotype, Genderklischees, historisch gewachsene Unterdrückungs- & Ausgrenzungsmechanismen diskutieren und sich bemühen diese abzubauen, um die Welt ein kleines bisschen gerechter zu machen.

Auf der anderen Seite das Bild von einer männerhassenden Morde ungefickter Lesben, die jeden Mann kastrieren und männliche Föten abtreiben wollen, während sie von naiven männlichen White Knights den Rücken gedeckt bekommen.

Dass Diskurs und Zerrbild nicht viel miteinander gemein haben ist klar. Und das Bild Nr.2 meistens von Leuten verbreitet wird, die den feministischen Diskurs nur aus Sekundärquellen - antifeministischen und maskulinistischen Blogs, PUA-Foren, sowie reddit, 4chan, YT-Kanäle und die üblichen Verdächtigen - kennen, ist auch meistens ziemlich offensichtlich
Easy Lee
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Beitrag von Easy Lee »

Ich hoffe es kommen endlich mal wieder ein paar gute Games, damit hier nicht weiter irgendwelche Ersatz-Themen von außerhalb das Klima dominieren. Wenn bspw. The Witcher 3 nicht bald am Horizont erscheint, dürfen wir uns womöglich auch noch mit den Zeugen Jehovas hier herumschlagen. Irgendwas unchristliches, erleuchtungsbedürftiges wird sich sicher in zahlreichen Spielen finden.
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FuerstderSchatten
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von FuerstderSchatten »

Plor hat geschrieben:Es gibt den feministischen Diskurs und es gibt das Bild des feministischen Diskurses, das von antifeministischer Seite kolportiert wird:

Auf der einen Seite Frauen UND Männer, die gleichberechtigt über Themen wie sexistische Stereotype, Genderklischees, historisch gewachsene Unterdrückungs- & Ausgrenzungsmechanismen diskutieren und sich bemühen diese abzubauen, um die Welt ein kleines bisschen gerechter zu machen.

Auf der anderen Seite das Bild von einer männerhassenden Morde ungefickter Lesben, die jeden Mann kastrieren und männliche Föten abtreiben wollen, während sie von naiven männlichen White Knights den Rücken gedeckt bekommen.

Dass Diskurs und Zerrbild nicht viel miteinander gemein haben ist klar. Und das Bild Nr.2 meistens von Leuten verbreitet wird, die den feministischen Diskurs nur aus Sekundärquellen - antifeministischen und maskulinistischen Blogs, PUA-Foren, sowie reddit, 4chan, YT-Kanäle und die üblichen Verdächtigen - kennen, ist auch meistens ziemlich offensichtlich
Naja ich weiß das und du weißt das, aber die Typen selber anscheinend nicht. Oder betreiben die hier etwa Bauernfängerei? ^^

Ich meine wer hat denn ernsthaft Angst davor, dass jemals nur männliche Föten getötet werden, so albern und vor allen Dingen zynisch kann man doch gar nicht sein, wenn man bedenkt was überall auf der Welt wirklich passiert, nämlich das Frauen abgetrieben, als Babies erschlagen oder "nur" ausgestzt und das in der dritten Welt teils ein Männerüberschuss herrscht, der zu einem Problem werden könnte.
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ugac
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von ugac »

Imperator Palpatine hat geschrieben:
Ein wenig wie bei NPD / Nazi Demos.

Meistens 100 bis 300 lächerliche Nazis, die Hälfte davon schon biologisch scheintot.

Gegenüber 4000 -5000 Gegendemonstranten. SPD / CDU / Grüne, Gewerkschaften, Schüler die sich über einen freien Tag freuen etc. Und vorne an der Spitze die Antifa, durch nichts von der Gegenseite zu unterscheiden. Ein Riesen Tra tra und nachher stellt man es so dar als ob man das Vierte Reich direkt in seinem Ursprung bekämpft hätte.

Aber wenn in Hamburg, Bonn, Köln, Ulm und Co. Salafisten, Mili Görüs, Die Grauen Wölfe und ähnliche aufmarschieren sehe ich nichts dergleichen.

Weil man hier weiss dass die meist, jungen, trainierten Jungs nicht so zurückhaltend sind wie die lächerlichen deutschen Nazis.

Da bleibt der geneigte Antifaschist/ Feminist lieber gemütlich zu Hause. Es könnte unangenehm werden.......

Dann doch lieber der Sturm im Wasserglas der angeblichen so diskriminierenden Gaming Industry und ihrer Kunden.

Es gibt nicht DIE Antifa. Das ist kein Kegelklub.
Und den Rest lass ich mal unkommentiert, der disqualifiziert sich ja schon von allein.
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sabienchen.banned
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von sabienchen.banned »

Sir Richfield hat geschrieben:
sabienchen hat geschrieben:Zeig mir bitte einen Fall bei dem das
nichtkommerzielle Abspielen von Musik übers Handy im freien von einer Privatperson nicht als große Veranstaltung (wird durch das Handy eig. eh impliziert) GEMA zahlpflichtig gewesen ist.
Ist das so, weil sich das tatsächlich innerhalb eines "privaten" Rahmens bewegt, oder weil keine Ressourcen zur "Verfolgung" vorhanden sind?

Wo *genau* ist denn die Grenze gezogen?
Oder geht es da - wie so oft - ums Geld? Also wenn irgendwo im Rahmen der Party Geld fließt (und nicht nur zur lokalen Tanke), dann wird das nicht mehr als Privatveranstaltung gesehen?

Ich meine, wenn man schon jemanden hat, den man fragen kann...

Ich frage das, weil es Einzelfälle gibt, die einen schon Zweifeln lassen. Gebe aber zu, von diesen nur von dritten (Berichterstattung im Internet) erfahren zu haben, mich nicht mal mehr im Einzelnen an die Fälle erinnern zu können und das bisher noch für Einzelfälle zu halten.
Upps... da ist meine Ironie nach hinten losgegangen...
Ich arbeite nicht für die GEMA und bin auch kein Jurist...^^

Es ging ausschließlich um die Sinnlosigkeit der Aussage "Medienrecht" auzuzeigen, da dies absolut Substanzlos ist.
Ohne jegliches Argument ist diese einfach nichts wert, v.a. nicht wenn sich diese Aussage bei ihm überhaupt nicht prüfen lässt.

Nach meinem Kenntnisstand gibt es über 130 verschiedene Szenarien in denen etwas GEMAzahlpflichtig ist.
Entscheidend ist hier v.a.

Kommerziell - nicht kommerziell (unter kommerziell kann bspw. auch ein Friseurladen fallen, es geht nicht darum, dass Leute für die Musik bezahlen)
Öffentlich - Privat
Veranstaltung - Keine Veranstaltung
Anzahl Personen/Zuhöhrer

Es gibt sehr viele Fälle in denen die GEMA auch Privatleute bei unkommerziellen Veranstaltungen zur Kasse bitten kann und auch gebeten hat.
Mir ist alllerdings kein Fall bekannt bei dem jemand wegen HandyMusik im öffentlichen Raum zur Kasse gebeten wurde.

Du sagst richtig, dass es keine Ressourcen zur Überwachung gäbe.
Allerdings sollte man davon ausgehen, dass es in den letzten 10 Jahren iwannn mal zu einem entsprechenden "Urteil" gekommen wäre oder auch früher als man noch mim Ghettoblaster draussen saß.
Denn bei der Anzahl der von der GEMA vertretenen Musiker, und den abertausenden Jugendlichen die dies tagtäglich machen, hätte ein solches Urteil iwann mal stattfinden müssen.
(allein nur weil iwer dies auf der Straße mitbekommt und nen schlechten Tag hat)

Daher hab ich "bullshit" gecalled.

Irre ich mich, sollte dies sehr leicht aufzuzeigen sein.
1. Entweder durch einen entsprechenden "Präzedenzfall"
2. Durch einen festgeschriebenen Anspruch der GEMA in einem solchen Szenario

Ich bin ja weiterhin gespannt.
Nachdem ich meinen Schwindel ja nun aufgelöst habe, steh ich ja auch nimmer als Autorität vom Fach da. :wink:
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FuerstderSchatten
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von FuerstderSchatten »

sabienchen hat geschrieben:
Sir Richfield hat geschrieben:
sabienchen hat geschrieben:Zeig mir bitte einen Fall bei dem das
nichtkommerzielle Abspielen von Musik übers Handy im freien von einer Privatperson nicht als große Veranstaltung (wird durch das Handy eig. eh impliziert) GEMA zahlpflichtig gewesen ist.
Ist das so, weil sich das tatsächlich innerhalb eines "privaten" Rahmens bewegt, oder weil keine Ressourcen zur "Verfolgung" vorhanden sind?

Wo *genau* ist denn die Grenze gezogen?
Oder geht es da - wie so oft - ums Geld? Also wenn irgendwo im Rahmen der Party Geld fließt (und nicht nur zur lokalen Tanke), dann wird das nicht mehr als Privatveranstaltung gesehen?

Ich meine, wenn man schon jemanden hat, den man fragen kann...

Ich frage das, weil es Einzelfälle gibt, die einen schon Zweifeln lassen. Gebe aber zu, von diesen nur von dritten (Berichterstattung im Internet) erfahren zu haben, mich nicht mal mehr im Einzelnen an die Fälle erinnern zu können und das bisher noch für Einzelfälle zu halten.
Upps... da ist meine Ironie nach hinten losgegangen...
Ich arbeite nicht für die GEMA und bin auch kein Jurist...^^

Es ging ausschließlich um die Sinnlosigkeit der Aussage "Medienrecht" auzuzeigen, da dies absolut Substanzlos ist.
Ohne jegliches Argument ist diese einfach nichts wert, v.a. nicht wenn sich diese Aussage bei ihm überhaupt nicht prüfen lässt.

Nach meinem Kenntnisstand gibt es über 130 verschiedene Szenarien in denen etwas GEMAzahlpflichtig ist.
Entscheidend ist hier v.a.

Kommerziell - nicht kommerziell (unter kommerziell kann bspw. auch ein Friseurladen fallen, es geht nicht darum, dass Leute für die Musik bezahlen)
Öffentlich - Privat
Veranstaltung - Keine Veranstaltung
Anzahl Personen/Zuhöhrer

Es gibt sehr viele Fälle in denen die GEMA auch Privatleute bei unkommerziellen Veranstaltungen zur Kasse bitten kann und auch gebeten hat.
Mir ist alllerdings kein Fall bekannt bei dem jemand wegen HandyMusik im öffentlichen Raum zur Kasse gebeten wurde.

Du sagst richtig, dass es keine Ressourcen zur Überwachung gäbe.
Allerdings sollte man davon ausgehen, dass es in den letzten 10 Jahren iwannn mal zu einem entsprechenden "Urteil" gekommen wäre oder auch früher als man noch mim Ghettoblaster draussen saß.
Denn bei der Anzahl der von der GEMA vertretenen Musiker, und den abertausenden Jugendlichen die dies tagtäglich machen, hätte ein solches Urteil iwann mal stattfinden müssen.
(allein nur weil iwer dies auf der Straße mitbekommt und nen schlechten Tag hat)

Daher hab ich "bullshit" gecalled.

Irre ich mich, sollte dies sehr leicht aufzuzeigen sein.
1. Entweder durch einen entsprechenden "Präzedenzfall"
2. Durch einen festgeschriebenen Anspruch der GEMA in einem solchen Szenario

Ich bin ja weiterhin gespannt.
Nachdem ich meinen Schwindel ja nun aufgelöst habe, steh ich ja auch nimmer als Autorität vom Fach da. :wink:
Den Trick mit dem Etikettenschwindel muss ich mir merken.
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Sir Richfield
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von Sir Richfield »

sabienchen hat geschrieben:Nachdem ich meinen Schwindel ja nun aufgelöst habe, steh ich ja auch nimmer als Autorität vom Fach da. :wink:
Noted. ;)

Itchy.de
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von Itchy.de »

sabienchen hat geschrieben: Irre ich mich, sollte dies sehr leicht aufzuzeigen sein.
1. Entweder durch einen entsprechenden "Präzedenzfall"
2. Durch einen festgeschriebenen Anspruch der GEMA in einem solchen Szenario
Deine Logik ist lückenhaft. Nur weil etwas ständig getan wird und straf- oder zivilrechtlich nicht belangt wird, heißt es noch nicht, dass es erlaubt ist. z.B. steht in der StVO §30 Abs. 1:

Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen und Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen.

Wird aber ständig gemacht, trotzdem kenne ich keinen Fall, in dem jemand wegen so etwas belangt wurde. Theoretisch könnte es passieren.

Genauso theoretisch ist es, dass die GEMA von öffentlichen Handy- oder Ghettoblastervorführern eine Vergütung verlangt. Rein nach dem Urheberrecht und der GEMA-Satzung wäre es aber möglich. Nichtsdestotrotz glaube ich aber nicht daran, dass das jemals passieren wird, die GEMA ist ein unglaublich teurer Bürokratieapparat und kann sich die Verfolgung gar nicht leisten.
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Bambi0815
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von Bambi0815 »

dsry muss nochmal quoten gleich. auf handy ist alles nicht so einfach
Bambi0815
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von Bambi0815 »

sabienchen hat geschrieben:
Sir Richfield hat geschrieben:
sabienchen hat geschrieben:Zeig mir bitte einen Fall bei dem das
nichtkommerzielle Abspielen von Musik übers Handy im freien von einer Privatperson nicht als große Veranstaltung (wird durch das Handy eig. eh impliziert) GEMA zahlpflichtig gewesen ist.
Ist das so, weil sich das tatsächlich innerhalb eines "privaten" Rahmens bewegt, oder weil keine Ressourcen zur "Verfolgung" vorhanden sind?

Wo *genau* ist denn die Grenze gezogen?
Oder geht es da - wie so oft - ums Geld? Also wenn irgendwo im Rahmen der Party Geld fließt (und nicht nur zur lokalen Tanke), dann wird das nicht mehr als Privatveranstaltung gesehen?

Ich meine, wenn man schon jemanden hat, den man fragen kann...

Ich frage das, weil es Einzelfälle gibt, die einen schon Zweifeln lassen. Gebe aber zu, von diesen nur von dritten (Berichterstattung im Internet) erfahren zu haben, mich nicht mal mehr im Einzelnen an die Fälle erinnern zu können und das bisher noch für Einzelfälle zu halten.
Upps... da ist meine Ironie nach hinten losgegangen...
Ich arbeite nicht für die GEMA und bin auch kein Jurist...^^

Es ging ausschließlich um die Sinnlosigkeit der Aussage "Medienrecht" auzuzeigen, da dies absolut Substanzlos ist.
Ohne jegliches Argument ist diese einfach nichts wert, v.a. nicht wenn sich diese Aussage bei ihm überhaupt nicht prüfen lässt.

Nach meinem Kenntnisstand gibt es über 130 verschiedene Szenarien in denen etwas GEMAzahlpflichtig ist.
Entscheidend ist hier v.a.

Kommerziell - nicht kommerziell (unter kommerziell kann bspw. auch ein Friseurladen fallen, es geht nicht darum, dass Leute für die Musik bezahlen)
Öffentlich - Privat
Veranstaltung - Keine Veranstaltung
Anzahl Personen/Zuhöhrer

Es gibt sehr viele Fälle in denen die GEMA auch Privatleute bei unkommerziellen Veranstaltungen zur Kasse bitten kann und auch gebeten hat.
Mir ist alllerdings kein Fall bekannt bei dem jemand wegen HandyMusik im öffentlichen Raum zur Kasse gebeten wurde.

Du sagst richtig, dass es keine Ressourcen zur Überwachung gäbe.
Allerdings sollte man davon ausgehen, dass es in den letzten 10 Jahren iwannn mal zu einem entsprechenden "Urteil" gekommen wäre oder auch früher als man noch mim Ghettoblaster draussen saß.
Denn bei der Anzahl der von der GEMA vertretenen Musiker, und den abertausenden Jugendlichen die dies tagtäglich machen, hätte ein solches Urteil iwann mal stattfinden müssen.
(allein nur weil iwer dies auf der Straße mitbekommt und nen schlechten Tag hat)

Daher hab ich "bullshit" gecalled.

Irre ich mich, sollte dies sehr leicht aufzuzeigen sein.
1. Entweder durch einen entsprechenden "Präzedenzfall"
2. Durch einen festgeschriebenen Anspruch der GEMA in einem solchen Szenario

Ich bin ja weiterhin gespannt.
Nachdem ich meinen Schwindel ja nun aufgelöst habe, steh ich ja auch nimmer als Autorität vom Fach da. :wink:
muss man immer alles totquatschen ? und über fakten zu quatschen wo man auch einfach ein wenig sicherlich googlen kann find ich noch nerviger.
Yoda1991
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Re: Spielkultur: Brianna Wu nach Morddrohungen: Sexismus ist

Beitrag von Yoda1991 »

da muss ich brianna mal recht geben :) schöner bericht! sie sagt wenigstens mal was sache ist! und frage mich auch warum gibts so wenige progammiererinnen? :roll: wollen echt so wenig frauen einen job in der IT branche oder gar der spielebranche 8O :o
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