mr archer hat geschrieben:Wulgaru hat geschrieben:
Zumal ich ja schon im anderen Thread schrieb: Ob ich nun Zombiehorden zu Klump schieße oder Menschen ist ein grafisches Element, mehr nicht. Ich finde diese Abstraktionsebene immer interessant, die ja im Grunde minimal ist wenn es darum geht Gewalt als okay zu betrachten.
Ich kann da nur wieder von mir sprechen - ich finde auch reine Zombislasher wie Dead Rising geschmacklos. Eben aus den von Dir genannten Gründen. Schaut man sich Romeros Beschäftigung mit dem Thema über die Jahrzehnte an, wird schnell klar, wie sehr solche Spielkonzepte erzählerisch zu kurz springen.
Ich kann nicht sagen das ich da konstant bin. Ich spiel zwar diese Zombiehordenkaputtschießsspiele eher nicht, aber ich weiß ja von Resi das allein im 4er wo man es ja im Grunde sogar noch mit empfindungsfähigen Menschen zu tun hat, ich nur ein Monster sehe dem ich in den Kopf schieße.
Umgekehrt habe ich wenn ich Probleme habe, immer Probleme mit realistischer Gewalt oder realistisch anmutender Gewalt. Ich spiele keine Militärshooter, egal wie Michael Bayig die sind. Ist mir trotzdem zu real.
Was ich aber von Hatred sehe, wirkt auf mich ziemlich surreal und damit habe ich wie ich immer merke kaum Probleme. Dann schlachte ich mich halt durchs Spiel, geht in Prototype auch super und bringt Spaß. Nicht das ich mir das von Hatred versprechen würde, weil es absolut kacke und langweilig aussieht. :wink: