Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

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RedlyRed
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Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von RedlyRed »

Was sind bei euch die Top 10 oder Top 5 der FPS, die für mehrere Stunden Frust sorgten? Ich hole zurzeit viele alte Shooter ab dem Jahr 1999 nach und bin überrascht, wie schwer so manches Ballerspiel im Gegensatz zu heutigen Standards ist/war.

Zu meinen eigenen Bedingungen gehört das Durchspielen ohne manuelles Speichern, eine Herausforderung mit ständigem F5/F9 Spammen zu bewältigen hat meiner Meinung nach nicht viel Sinn. Gleichzeitig muss es auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad sein, es kann aber auch ein Shooter sein, der keinen Schwierigkeitsgrad zur Auswahl stellt, dies ist jedoch eher selten der Fall.

Jetzt aber zur Liste:

10. XIII (auf XXX)

Größtenteils recht simpel und es gab genug Medikits, die man alle mitnehmen konnte. 2 Bossfights sorgten dafür, dass XIII auf meiner Liste landet: einer davon mit 4-5 normalen Söldnern und der Boss selbst, nur hier hat man lediglich 2 Medikits und kaum Deckung. Der zweite Boss ist der letzte, ausgestattet mit einem Revolver und einem schwer vorhersehbaren Bewegungsmuster, hier habe ich die meisten Anläufe gebraucht.

9. Call of Duty 2 (auf Veteran)

Auch wenn das ein Shooter mit Health-Regen ist, so wird es gekonnt mit Infinite-Spawns der Gegner ausgeglichen. Und frequentem Grenade-Spam. Alles in allem noch recht akzeptabler Schwierigkeitgrad, das Räumen der Häuser in der englischen Kampagne gestaltete sich jedoch recht knackig und Reflexe spielten hier tatsächlich eine Rolle.

8. Doom 3 (auf Nightmare, nur Autosaves am Anfang jedes Levels)

Langsam sollte man auf diesem Modus nicht spielen, der Schlüssel zum Erfolg ist das Auswendiglernen der Spawns, der Pickups und flexibles Wechseln der Waffen. Im letzten Drittel trotz allem immer noch eine Herausforderung gewesen, vor allem in der Hölle. Die Tatsache, dass man nicht zwischenspeichert und von fast jeder Kreatur in 1-2 Treffern starb, verleite den Extrakick.

7. Call of Duty World at War (auf Veteran)

Und wieder ein Call of Duty, aus den gleichen Gründen wie Teil 2. Es ist gleichzeitig der letzte Teil mit Grenadespam und Infinite Spawns, nur ist es hier so hoch aufgedreht, dass man nicht lange in der Deckung sitzen kann und sollte. Das "Heart of the Reich" Level dürfte jedem, der WaW gespielt hat, in diesem Zusammenhang sehr vertraut vorkommen.

6. Call of Duty 4 Modern Warfare (auf Veteran)

Für mich der schwierigste Teil mit Health-Regen. Für so manchen ist es vielleicht unbegreiflich, wie ich das erste Modern Warfare schwieriger als Teil 2 oder WaW finden kann, ich hab es dennoch sehr gut in Erinnerung und viele Abschnitte brauchten mehrere Anläufe. Auch die Epilog Mission "Mile High Club" war die reinste Hölle.

5. Call of Duty (auf Veteran)

Von allen 4 Ablegern ist der erste Teil locker der Schwierigste. Keine Healthpacks und einige Checkpoints gab es nur, wenn man nicht weniger al 33% Leben hatte. Die Railpassagen und das Battleship basierten schon fast auf Glück.

4. 7554 (auf Insane)

Diesen Shooter dürften die meisten nicht kennen, es ist ein CoD-Klon, in dem man an der Seite der Vietnamesen gegen Franzosen kämpfte. Die meiste Zeit ist man damit beschäftigt, eine große Fläche zu verteidigen. Vernünftige Deckung gab es kaum, da die Gegner viel genauer als die CoD-Schergen treffen konnten. Es gibt Munitionsknappheit, Gegner sind teilweise unendlich, man konnte nicht aus dem Liegen losssprinten sondern musste vorher aufstehen (klingt nach einer Kleinigkeit, ist aber meist entscheidend, ob man überlebt). Und die Scharfschützen sind der absolute Horror, noch nie habe ich genauere KI in einem Shooter mit einem Scharfschützengewehr gesehen, sobald man die Deckung verließ, musste man bereits den Scope auf dem Gegner draufhaben, sonst ist es nach 1-2 Treffern vorbei.

3. Shadow Ops Red Mercury

25 kurze Levels, die man auf Delta Force ohne zu sterben beenden musste. Keine Checkpoints innerhalb der Levels, sehr hohe Zielgenauigkeit der Gegner und unverbrauchte Munition wurde beim Nachladen verschwendet. Dank der Munitionknappheit war jeder Treffer wichtig.

2. Specnaz Project Wolf (kein Zwischenspeichern)

Ein Low-Budget-Specnaz-Taktikshooter, den ebenfalls nur wenige kennen sollten. Großflächige Levels, die Mission bestand immer darin, etwas zu zerstören und jeden Feind auszulöschen. Auf der Karte sind die Feinde vom Anfang an rot eingekreist und man musste nur noch alles schaffen, ohne zu sterben. Man starb entweder nach einem genauen Treffer oder nach mehreren Treffern in den Körper, die Genauigkeit der Gegner variiert zwischen absolut daneben und fehlerfrei. Munition gab es einzeln nicht, man konnte nur AKs von Gegnern aufheben. Eine Lebensanzeige war ebenfalls nicht vorhanden.

1. The Mark (auf Hard als Fletch, nur Autosaves am Anfang jedes Levels)

Der höchste Platz geht an einen weiteren Low-Budget Shooter, der fast mit Platz 2 gleich auf ist. Es gibt 2 Charaktere, Fletch und Hawke, der erste hat als Spezialfähigkeit SlowMo, welches ich sehr oft spammte und der zweite kann durch Wände sehen, beide Fähigkeiten müssen nach einer Weile aufgeladen werden. Als Fletch hatte man es deutlich einfacher, da man mit SlowMo die absolut lächerliche Schussgenauigkeit der Gegner etwas entschärfen konnte, insgesamt war das Spiel sehr schwer unter diesen Bedingungen. Als Beispiel folgende Situation: hinter dir ein Bagger, welcher dich zwingt, nicht zu lange anzuhalten und weiter zu gehen, kleine Anzahl an Medikits, vor dir Rauchwolken, in denen man nur den Muzzleflash der gegnerischen Waffen sieht und man musste stehen bleiben, um genau schießen zu können. Alles zusammen das perfekte Frusterlebnis. Und davon gabs später noch mehr. Jetzt versuch ich es mit Hawke ohne SlowMo zu schaffen und bereits ab 3tem von 17 Levels wird es sehr knackig, auch wenn man die Positionen der Gegner auswendig kennt.


Momentan spiele ich nebenbei Medal of Honor Allied Assault auf Hard, Quake III Arena auf Nightmare und Far Cry auf Realistic und diese Kandidaten könnten auf jeden Fall einige Titel von dieser Liste ersetzen.
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LeKwas
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von LeKwas »

Ui, schwierig zu sagen, denn bei vielen FPS ist der höchste Schwierigkeitsgrad überhaupt nicht mehr richtig ausbalanciert, und durch solche Randomness + Trial & Error Frustpassagen mit Hitscan-Gegnern möchte ich mich dann doch nicht hindurchquälen - in dem Sinne sind meine Erfahrungen mit "schwierigen" FPS ziemlich begrenzt.
Ein Titel, der jedoch auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gut spielbar bleibt und zugleich ordentlich fordert, wäre Hard Reset (setzt übrigens auch von Haus aus auf Checkpoints).
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RedlyRed
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von RedlyRed »

LePie hat geschrieben:Ui, schwierig zu sagen, denn bei vielen FPS ist der höchste Schwierigkeitsgrad überhaupt nicht mehr richtig ausbalanciert, und durch solche Randomness + Trial & Error Frustpassagen mit Hitscan-Gegnern möchte ich mich dann doch nicht hindurchquälen - in dem Sinne sind meine Erfahrungen mit "schwierigen" FPS ziemlich begrenzt.
Ein Titel, der jedoch auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gut spielbar bleibt und zugleich ordentlich fordert, wäre Hard Reset (setzt übrigens auch von Haus aus auf Checkpoints).
Naja, das mit der Balance liegt im Auge des Betrachters, einige Shooter mögen auf den ersten Blick ziemlich billig erscheinen wenn es um den Schwierigkeitsgrad geht, sobald man da aber mehrere Taktiken ausprobiert, findet man selbst bei präzisesten Gegnern immer eine Lücke. Vorallem wenn es darum geht, die KI zu verarschen, das ist in alten Shootern immer eine gute Strategie.

Hard Reset steht noch an, aber ich hab schon mal die ersten 3 Levels angespielt und es war schon recht chaotisch, aber kommt es mir nur so vor oder liegen dort Explosives absolut an jeder Ecke? Im Parkhaus z. B., egal wo ich da hingelaufen bin, irgendwas explodierte ständig, ob hinter oder vor mir.
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von LeKwas »

TheOro44 hat geschrieben:Vorallem wenn es darum geht, die KI zu verarschen, das ist in alten Shootern immer eine gute Strategie.
Das ist es ja, ich habe dann immer das Gefühl, dass diese Passagen nicht durch das Finden von "richtigen" Lösungswegen, sondern durch das Finden von Glitches zu meistern sind.
Ist komisch, das zu beschreiben ...
Zuletzt geändert von LeKwas am 15.10.2014 23:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von RedlyRed »

LePie hat geschrieben:
TheOro44 hat geschrieben:Vorallem wenn es darum geht, die KI zu verarschen, das ist in alten Shootern immer eine gute Strategie.
Das ist es ja, ich habe dann immer das Gefühl, dass diese Passagen nicht durch das Finden von "richtigen" Lösungswegen, sondern durch das Finden von Glitches zu meistern sind.
Vielleicht ist das die Absicht der Entwickler? :lol:
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LeKwas
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von LeKwas »

Beabsichtigte Glitches und Bugs in der KI? Kann man diese dann überhaupt noch Glitches und Bugs nennen? Oder sind das schon Features?
Oy vey, ich bin verwirrt ...
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mr archer
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von mr archer »

TheOro44 hat geschrieben:Was sind bei euch die Top 10 oder Top 5 der FPS, die für mehrere Stunden Frust sorgten? Ich hole zurzeit viele alte Shooter ab dem Jahr 1999 nach und bin überrascht, wie schwer so manches Ballerspiel im Gegensatz zu heutigen Standards ist/war.

Zu meinen eigenen Bedingungen gehört das Durchspielen ohne manuelles Speichern, eine Herausforderung mit ständigem F5/F9 Spammen zu bewältigen hat meiner Meinung nach nicht viel Sinn.
Selbst gewähltes Elend, sorry. In FPS vor 1999 gehörte manuelles Speichern zu den von den Spieldesignern fest eingeplanten Gameplay-Strategien. Das hatte überhaupt nix mit "Spammen" zu tun. Diese Titel waren sehr häufig auf das Erkunden weitläufiger Levelmaps ausgelegt. Und das macht ohne die Möglichkeit selbst gewählter Speicherorte schlicht keinen Spaß. Ich kann Dir mehrere Shooter-Handbücher dieser Epoche nennen, in denen bei den Spieltipps seitens der Entwickler dezidiert darauf hingewiesen wurde, oft zu speichern.

Und XIII ist dann auch gleich ein perfektes Negativbeispiel für den sinnlosen Frust, den ein Checkpointsystem mit sich bringt, wenn es außerhalb absolut eng gestrickter Levelschläuche und einer Script-KI zum Einsatz kommt. Wenn einem kurz vor Levelausgang ein Gegner einfach so in den Rücken gescripted wird, dessen Position man dadurch "lernen" darf, dass man ungefähr ein Dutzend mal von ihm über den Haufen geschossen wird, woraufhin einen das Spiel mehrere Räume zurück und vor einen nicht abrechbaren Ingame-Film versetzt - dann hat das nix mit Anspruch zu tun. Das ist schlicht und ergreifend mieses Handwerk.


Ach ja, einen Spieltipp natürlich auch noch:

Hellforces.

Russisches Hardcore-Oldschool FPS mit hohem Spaßfaktor und extremer Zielwasser-KI. Ich behaupte mal: Ohne F5 - F9 nicht zu schaffen.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
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HanFred
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von HanFred »

mr archer hat geschrieben: Und XIII ist dann auch gleich ein perfektes Negativbeispiel für den sinnlosen Frust, den ein Checkpointsystem mit sich bringt, wenn es außerhalb absolut eng gestrickter Levelschläuche und einer Script-KI zum Einsatz kommt. Wenn einem kurz vor Levelausgang ein Gegner einfach so in den Rücken gescripted wird, dessen Position man dadurch "lernen" darf, dass man ungefähr ein Dutzend mal von ihm über den Haufen geschossen wird, woraufhin einen das Spiel mehrere Räume zurück und vor einen nicht abrechbaren Ingame-Film versetzt - dann hat das nix mit Anspruch zu tun. Das ist schlicht und ergreifend mieses Handwerk.
Fand ich damals auch, weshalb ich es nie durchgespielt habe. Das war mir einfach zu frustrierend.
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RedlyRed
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von RedlyRed »

mr archer hat geschrieben:
TheOro44 hat geschrieben:Was sind bei euch die Top 10 oder Top 5 der FPS, die für mehrere Stunden Frust sorgten? Ich hole zurzeit viele alte Shooter ab dem Jahr 1999 nach und bin überrascht, wie schwer so manches Ballerspiel im Gegensatz zu heutigen Standards ist/war.

Zu meinen eigenen Bedingungen gehört das Durchspielen ohne manuelles Speichern, eine Herausforderung mit ständigem F5/F9 Spammen zu bewältigen hat meiner Meinung nach nicht viel Sinn.
Selbst gewähltes Elend, sorry. In FPS vor 1999 gehörte manuelles Speichern zu den von den Spieldesignern fest eingeplanten Gameplay-Strategien. Das hatte überhaupt nix mit "Spammen" zu tun. Diese Titel waren sehr häufig auf das Erkunden weitläufiger Levelmaps ausgelegt. Und das macht ohne die Möglichkeit selbst gewählter Speicherorte schlicht keinen Spaß. Ich kann Dir mehrere Shooter-Handbücher dieser Epoche nennen, in denen bei den Spieltipps seitens der Entwickler dezidiert darauf hingewiesen wurde, oft zu speichern.

Und XIII ist dann auch gleich ein perfektes Negativbeispiel für den sinnlosen Frust, den ein Checkpointsystem mit sich bringt, wenn es außerhalb absolut eng gestrickter Levelschläuche und einer Script-KI zum Einsatz kommt. Wenn einem kurz vor Levelausgang ein Gegner einfach so in den Rücken gescripted wird, dessen Position man dadurch "lernen" darf, dass man ungefähr ein Dutzend mal von ihm über den Haufen geschossen wird, woraufhin einen das Spiel mehrere Räume zurück und vor einen nicht abrechbaren Ingame-Film versetzt - dann hat das nix mit Anspruch zu tun. Das ist schlicht und ergreifend mieses Handwerk.


Ach ja, einen Spieltipp natürlich auch noch:

Hellforces.

Russisches Hardcore-Oldschool FPS mit hohem Spaßfaktor und extremer Zielwasser-KI. Ich behaupte mal: Ohne F5 - F9 nicht zu schaffen.
Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich nicht blind ohne Quicksave / Quickload spiele, sondern meistens zuerst auf Normal anfange und dieses nutze, um verschiedene Strategien auszuprobieren, um am Ende dann zu versuchen, ganze Levels ohne zu speichern zu bestehen. Man muss schon zugeben, dass der Druck ablässt, sobald man abspeichert und so fast keine Fehler passieren können.

Und warum wird man mehrmals abgeschossen, wenn man den Spawn des Gegners bereits nach dem ersten Mal merkt? In XIII gab es solche Momente kaum und heftige Trial & Error Passagen hab ich bis auf die genannten Bossfights kaum erlebt. Unskipbare Cutscenes sind aber immer ein Problem, das ist wahr, besonders schlimm ist es in Dead Space 2-3 und Far Cry 3.

Hellforces hab ich bis zum Hotel gespielt, als unmachbar ohne manuelles Speichern würde ich das soweit nicht bezeichnen, dafür ist die KI einfach zu dumm und bleibt oft an Wänden hängen, passiert bei Gegnern mit Schusswaffen zwar weniger, aber oft genug. Wegen der Shader-Probleme auf den aktuellen Systemen hat das Spiel Grafikmacken, weswegen ich es erstmal sein gelassen habe. The Stalin Subway Red Veil (selber Entwickler) spielt da schon in einer ganz anderen Liga, das würd ich schon eher als unmachbar abstempeln.
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von Eirulan »

Sehr schöne Liste, ich kann allerdings nicht ganz kapieren, wie man Cod4 vor Cod5 setzen kann ^^ :)
In der Theorie sind Theorie und Praxis praktisch dasselbe, in der Praxis nicht.

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mr archer
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von mr archer »

TheOro44 hat geschrieben:
Und warum wird man mehrmals abgeschossen, wenn man den Spawn des Gegners bereits nach dem ersten Mal merkt?
Weil der besagte Spawn in den Rücken des Spielers erfolgt. Man sieht den Gegner also nicht, man bekommt nur ohne Vorwarnung seine MG-Salve in den Rücken. Game over. Next try.
TheOro44 hat geschrieben: The Stalin Subway Red Veil (selber Entwickler) spielt da schon in einer ganz anderen Liga, das würd ich schon eher als unmachbar abstempeln.
Siehe den Osteuropa-Shooter-Thread. The Stalin Subway Red Veil ist als schlechtestes FPS der Spielgeschichte schlicht kaputt. Durch dieses Spiel durchzukommen hat nix mit Skill zu tun. Das ist ein Glücksspiel.

Wenn Du Hellforces nur bis zum Hotel gespielt hast, schützt Deine Aussage der Mantel der Unkenntnis. Denn danach folgen sehr bald Cyborg - One-Shot-Kill - Level in langen Straßenschluchten ohne Deckungsmöglichkeit. Die auswendig zu lernen dürfte eine echte masochistische Herausforderung sein. So gesehen solltest Du Dir eine Windows XP - Partitur anlegen und Helforces nochmal angehen.
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von RedlyRed »

mr archer hat geschrieben:
TheOro44 hat geschrieben:
Und warum wird man mehrmals abgeschossen, wenn man den Spawn des Gegners bereits nach dem ersten Mal merkt?
Weil der besagte Spawn in den Rücken des Spielers erfolgt. Man sieht den Gegner also nicht, man bekommt nur ohne Vorwarnung seine MG-Salve in den Rücken. Game over. Next try.
TheOro44 hat geschrieben: The Stalin Subway Red Veil (selber Entwickler) spielt da schon in einer ganz anderen Liga, das würd ich schon eher als unmachbar abstempeln.
Siehe den Osteuropa-Shooter-Thread. The Stalin Subway Red Veil ist als schlechtestes FPS der Spielgeschichte schlicht kaputt. Durch dieses Spiel durchzukommen hat nix mit Skill zu tun. Das ist ein Glücksspiel.

Wenn Du Hellforces nur bis zum Hotel gespielt hast, schützt Deine Aussage der Mantel der Unkenntnis. Denn danach folgen sehr bald Cyborg - One-Shot-Kill - Level in langen Straßenschluchten ohne Deckungsmöglichkeit. Die auswendig zu lernen dürfte eine echte masochistische Herausforderung sein. So gesehen solltest Du Dir eine Windows XP - Partitur anlegen und Helforces nochmal angehen.

Naja mit Glück hat das nicht wirklich viel zutun, zumindest nicht in den ersten Levels, auch da musste man mit der KI rumtricksen z. B. schnell um die Ecke blicken und warten, bis der Gegner sein Magazin leerballert, damit man ihm 'nen Kopfschuss beim Nachladen geben kann. Hab aber auch gehört, dass es dort eine Escort-Mission und Railpassagen gibt, bei denen könnte ich es mir durchaus vorstellen, dass dort außer Glück sonst nichts den Erfolg bestimmt.

Wenn Hellforces tatsächlich so schwierig wird, dann könnte das lustig werden, masochistisch veranlagt bin ich dafür sowieso genug, das ist nicht das Problem :D
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von oppenheimer »

TheOro44 hat geschrieben:Zu meinen eigenen Bedingungen gehört das Durchspielen ohne manuelles Speichern, eine Herausforderung mit ständigem F5/F9 Spammen zu bewältigen hat meiner Meinung nach nicht viel Sinn.
Ich kann mich auf keine Reihenfolge festlegen, aber das erste Far Cry war in der Releasefassung ohne jegliches manuelles Speichern wirklich barbarisch. Ich hab es damals irgendwie ungepatched geschafft; heute fehlen mir dazu Nerven und Sitzfleisch.

Blood von Monolith kennt auf den höheren Schwierigkeitsgraden auch keinerlei Gnade. Im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Shootern echt verdammt knüppelhart.

Brutal Doom. Das Original schaff ich ohne Probleme auf ultra violence, aber Brutal bringt mich sehr schnell an meine Frusttoleranzgrenze.

Außerdem fallen mir auf Anhieb noch die Project I.G.I.s, das 2. Soldier of Fortune sowie das erste Half Life ein. Honorable mention: Borderlands 2 im Ultimate Vault Hunter Modus, solo ab Stufe 72. Das kann sehr schnell in ein Frustfestival ausarten.
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von Wulgaru »

Ich finde das schwierig zu sagen, denn Shooter werden für mich immer eher künstlich schwer gedreht auf den hohen Graden, sodass ich selten die Motivation habe sowas noch auszuprobieren, wenn ich es auf normal durch habe.

Ein legendäres Beispiel habe ich aber noch in Erinnerung. Perfect Agent heißt der Modus glaube ich. Der war natürlich absurd schwer, aber zusätzlich macht die Framerate das nicht mehr mit und brach völlig ein, weil das Game im Grunde eh schon zuviel für das N64 war. Damals habe ich mich da tatsächlich durchgebissen, würde ich aber heute nicht mehr mit der Kneifzange anfassen.
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Re: Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS

Beitrag von Pyoro-2 »

Die alten Rainbow Six waren mMn auch nid gerade einfach. Vegas 2 konntest dann mitter Shotgun durchrushen (Taktikshooter, rite ...). ^^

ArmA ist auch nid gerade was zum Reinrennen :ugly:
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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