Neverending Nightmares - Test

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4P|BOT2
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Neverending Nightmares - Test

Beitrag von 4P|BOT2 »

...

Hier geht es zum gesamten Bericht: Neverending Nightmares - Test
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Arkatrex
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von Arkatrex »

Ja, nun ist der Wahnsinn wirklich da.
Und 4P beschwert sich darüber das ein Spiel zu lang ist. Irre.

Hey Entwickler, hörst Du das ? Dein Spiel ist zu LANG!
*kopfschüttel*

Aber die wichtigste Frage habt Ihr ausgelassen: Hat Feuer Auswirkungen auf Holz?
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Finsterfrost
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von Finsterfrost »

Lang kann ja auch was Schlechtes sein. Einen guten Film kann man auch schlecht machen, in dem man die Protagonisen einfach mal 2 Stunden in ein Caffee setzt und quatschen lässt. Bei Spielen, die eine Kurzgeschichte erzählen wollen, kann ich das schon nachvollziehen.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
Stefan84
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von Stefan84 »

Was ist daran so außergewöhnlich? Wie so mancher Film, kann sich auch ein Spiel in die Länge ziehen. Das letzte Drittel bei Bioshock z.B. wirkte auf mich stark"bemüht". Ich häts nicht gebraucht da es im Vergleich zu den tollen ersten 2/3 Qualitätiv stark abfällt.
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Arkatrex
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von Arkatrex »

Stefan84 hat geschrieben:Was ist daran so außergewöhnlich? Wie so mancher Film, kann sich auch ein Spiel in die Länge ziehen. Das letzte Drittel bei Bioshock z.B. wirkte auf mich stark"bemüht". Ich häts nicht gebraucht da es im Vergleich zu den tollen ersten 2/3 Qualitätiv stark abfällt.
Weil sich eigentlich sonst immer alle beschweren das die Spiele zu kurz sind. Und man ja kaum Spielzeit für seine 60 Bucks erhält. Das man aber selbst für 8 Stunden filmreifes Spiel schon eine Ewigkeit braucht um diese zu füllen (denn Filme leiden unter einem ähnlichen Problem), daran denkt offenbar keiner.

Macht man die Spiele länger ist es auch nicht richtig. Irgendwann sollte man sich mal entscheiden was man will :roll:
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4P|Benjamin
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Es beschweren sich längst nicht "alle" über zu kurze Spiele - ich schon gar nicht. Abgesehen davon gibt es auch keine Formel. Vielmehr muss jedes Spiel die für seinen Inhalt richtige Länge finden. Ich möchte ein Uncharted jedenfalls nicht mehr als zweihundert Stunden lang spielen, nur weil man so viel Zeit mit Onlinerollenspielen verbringen kann.
katzenjoghurt
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von katzenjoghurt »

Bei mir hing's stark mit dem Wechsel von Schule zu Uni und dann Arbeit zusammen.

Die Lust auf wirklich lange Spiele (und Tretmühlen) wurde immer kleiner.
Man hat nur das eine Wochenende, und irgendwie ist es für mich zermürbend,
vier Wochenenden am selben Spiel rumzunagen.
Grade, wenn die Gameplay-Inhalte durch billigen, monotonen Kontent gestreckt
wurden.

Am PC kommt noch die Flut an günstigen, aber interessanten Titeln dazu.
Ich treff immer mehr Leute, die teilweise 'n Backlog mit 100 oder mehr Spielen
auf ihren Accounts haben. Das immer größer wird.
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Todesglubsch
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von Todesglubsch »

4P|Benjamin hat geschrieben:Vielmehr muss jedes Spiel die für seinen Inhalt richtige Länge finden. Ich möchte ein Uncharted jedenfalls nicht mehr als zweihundert Stunden lang spielen, nur weil man so viel Zeit mit Onlinerollenspielen verbringen kann.
Also wenn mir Uncharted nach 200 Stunden immer noch neues Gameplay servieren würde, hätte ich nichts dagegen. Mir hinge dann Nathan vielleicht immer noch aus dem Hals raus, aber das Spiel wäre dennoch frisch :)
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Jörg Luibl
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

Viele wollen für ihr Geld vor allem eines: Spielzeit. Ist auch okay.

Aber genau das wissen auch die Entwickler. Und genau dieser Faktor führt manchmal zur Verwässerung der Qualität. Der richtige Zeitpunkt für das Ende ist genau das, was vielen künstlich in die Länge gezogenen Spielen fehlt - ach, machen wir da noch mal acht Kilometer Dungeon, da noch mal drei Copy&Paste-Städte, spiegeln hier die Strecken oder - noch bessser: ziehen die Tabellenkalkulation aka Karriere in diesem Sportspiel einfach per Algorithmus bis ins Jahr 3021. Verdammt, was für eine Spielzeit!

Es gibt in der Spielewelt mittlerweile alle Stilformen - von der Novelle über die Kurzgeschichte über den Roman bis hin zur monatlichen oder jährliche fortgesetzten Serie. Und vor allem bei einer Novelle, also Storytelling-Experimenten wie Neverending Nightmares, liegt gerade in der Kürze die Würze.
Slayer123
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von Slayer123 »

katzenjoghurt hat geschrieben:Bei mir hing's stark mit dem Wechsel von Schule zu Uni und dann Arbeit zusammen.

Die Lust auf wirklich lange Spiele (und Tretmühlen) wurde immer kleiner.
Man hat nur das eine Wochenende, und irgendwie ist es für mich zermürbend,
vier Wochenenden am selben Spiel rumzunagen.
Grade, wenn die Gameplay-Inhalte durch billigen, monotonen Kontent gestreckt
wurden.

Am PC kommt noch die Flut an günstigen, aber interessanten Titeln dazu.
Ich treff immer mehr Leute, die teilweise 'n Backlog mit 100 oder mehr Spielen
auf ihren Accounts haben. Das immer größer wird.
ich denke mal, das betrifft so gut wie alle zocker, die erwachsen werden. prioritäten ändern sich und oft kommt auch noch hinzu, dass man vieles einfach schon gesehn hat.
ich bin jedenfalls schon lange satt von dem ständigen ubisoft-einheitsbrei, cod- und bf-schießbuden, den jährlichen sportablegern usw.
in all dem überfluss finde ich jedenfalls nur schwer spiele, für die es sich lohnt, die knappe freizeit zu opfern. oft sinds dann wirklich koop-sachen, da man hier eben auch nicht isoliert sondern mit kumpels zocken kann.

wir werden halt alle nicht jünger ;)
NeuerFreund
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von NeuerFreund »

Slayer123 hat geschrieben: wir werden halt alle nicht jünger ;)
Würde das nicht unbedingt mit dem Alter rechtfertigen. Eher mit der daraus resultierenden Erfahrung. Wenn man als Gamer schon ü15 Jahre auf dem Buckel hat, dann will man eben nicht permanent die gleiche Monotonie wieder erleben.
Viele Spiele laufen einfach nach dem gleichen Schema ab. Die Erzählweise ist meist gleich und das Gameplay häufig ebenso. Dazu kommt, dass Geschichten wie z.B. in Bioshock 3 oder diversen Indietiteln in der Branche noch immer eher die Seltenheit sind. Das soll heißen es gibt für viele "gute" Spiele als Alteingesessener einfach keinen Grund sie überhaupt zu spielen. Irgendwann entstehen da einfach Abnutzungserscheinungen wie bei jeder Filmreihe eben auch.
mr.digge
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von mr.digge »

Kann die Kritikpunkte nachvollziehen. Leider bin ich wohl schon zu desensibilisiert für dieses Spiel, ich hab mich trotz der dunklen Atmosphäre und der klug platzierten Schockermomente kein einziges Mal gegruselt. Nach einer Zeit wünschte ich mir nur noch das Ende zu sehen und ein höheres Lauftempo (Btw: leidet der Typ unter Asthma??)
Naja, die anderen Enden kann ich mir wohl sparen, dazu bietet es mir einfach keine Motivation. :|
Sein oder nicht'n gaage
katzenjoghurt
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von katzenjoghurt »

NeuerFreund hat geschrieben: Viele Spiele laufen einfach nach dem gleichen Schema ab. Die Erzählweise ist meist gleich und das Gameplay häufig ebenso. Dazu kommt, dass Geschichten wie z.B. in Bioshock 3 oder diversen Indietiteln in der Branche noch immer eher die Seltenheit sind.
Das stimmt.
Zumindest für mich.

Ich muss aber auch hinzufügen, dass es auch in meinem Alter Leute aus meinem
Umfeld gibt, die Diablo 3 "voll scheiße" fanden, nachdem sie's anderthalb Monate
durchgesuchtet haben, weil sie schon "so schnell" keine weitere Progression mehr
sahen. "Und dafür hab ich xx€ gezahlt?!?"

Oder Leute, die Bioshock 3 blöd finden, weil sie es nur an seinen Shooter-Qualitäten
messen.

Sei's wie's sei.
Für mich gilt: 50€ für 16 Stunden "reines" Spiel und Story? Gott, wie gut. Her damit!
Tolle Neben-Quests mit eigenen Geschichten? Großartig!
Aber Planeten abscannen? Eine World Map voller generischer 08/15-Quests?
Mit Lara den Wald nach Pilzen durchsuchen? Bitte nicht.
Ich hab noch 300 andere Spiele... ich will meine Zeit nicht mit Füllmaterial verdaddeln.
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EZR
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von EZR »

Zu lange Spielzeit ist nun aber auch wirklich keine Überraschung bei einem Spiel namens "Neverending Nightmares". 8)
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Syfaa
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Re: Neverending Nightmares - Test

Beitrag von Syfaa »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Viele wollen für ihr Geld vor allem eines: Spielzeit. Ist auch okay.

Aber genau das wissen auch die Entwickler. Und genau dieser Faktor führt manchmal zur Verwässerung der Qualität. Der richtige Zeitpunkt für das Ende ist genau das, was vielen künstlich in die Länge gezogenen Spielen fehlt - ach, machen wir da noch mal acht Kilometer Dungeon, da noch mal drei Copy&Paste-Städte, spiegeln hier die Strecken oder - noch bessser: ziehen die Tabellenkalkulation aka Karriere in diesem Sportspiel einfach per Algorithmus bis ins Jahr 3021. Verdammt, was für eine Spielzeit!

Es gibt in der Spielewelt mittlerweile alle Stilformen - von der Novelle über die Kurzgeschichte über den Roman bis hin zur monatlichen oder jährliche fortgesetzten Serie. Und vor allem bei einer Novelle, also Storytelling-Experimenten wie Neverending Nightmares, liegt gerade in der Kürze die Würze.
Aber sowas von THIS!

Kann mir einer von Euch sagen, ob das Spiel eventuell für Konsolen in der Mache ist?
"I honestly feel like grabbing ur head and hitting it ; Matter of fact, u don't even deserve a brain...gimme it"
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