Resident Evil ist für den Massenmarkt und Revelations für die Survival-Horror-Fans

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Chwanzus Longus
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Re: Resident Evil ist für den Massenmarkt und Revelations fü

Beitrag von Chwanzus Longus »

CristianoRonaldo hat geschrieben:Wo war Mr. X bedrohlicher als Nemesis?
Die Rätsel waren übrigens IMMER dazu da, um die Spiele zu strecken. Und Resi 3 hatte im Vergleich zu Teil 2 deutlich mehr Neuerungen als Teil 2 im Vergleich zu 1. Aber was sind schon Fakten.
nichts, solange der spielspass darunter leidet. siehe resi 5 u. 6
Emulatorspieler bummsen auch Gummipuppen.
johndoe803702
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Re: Resident Evil ist für den Massenmarkt und Revelations fü

Beitrag von johndoe803702 »

Ich mochte Resident Evil 3 auch sehr gerne. Es gab wirklich einige sehr gute Neuerungen, nicht nur Nemesis.
Man konnte sich jetzt deutlich schneller umdrehen, hatte öfters die Entscheidungswahl und Nemesis konnte entweder besiegt werden oder man konnte auch flüchten. Hatte man den Nemesis für diesen einen Moment besiegt, so erhält man bestimmte Waffen und Gegenstände. Und es gab da noch einige andere Neuerungen.
Am wichtigsten war es aber, dass man sich die Uncut besorgte, da die Pal-Version dermaßen geschnitten wurde, dass es dann wirklich keinen Spaß mehr machte, da die Gegner sich auflösen und im Mercenary-Modus (hieß er so? - Bin mir nicht zu 100% sicher), bekam man in der Pal-Version keine Zeit für besiegte Gegner, was diesen Modus quasi unspielbar machte in der Pal-Version.
VonBraun
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Re: Resident Evil ist für den Massenmarkt und Revelations fü

Beitrag von VonBraun »

Alles klar Lord_Helmchen direkt mal links liegen lassen.

@Longus
Was die Sache angeht stimme ich dir absolut zu, Story und Charaktere sind in Teil 2 viel interessanter.
In Teil 3 wird mit Nicholai ja nur ein Wesker für arme präsentiert.
Mir reichte aber die Geschichte mit Jill, Brad und Nemesis, weil es mir halt besonders die S.T.A.R.S angetan hatten und ich nach Teil 1 schon etwas enttäuscht war plötzlich irgend nen Polizei Rekruten spielen zu müssen.
Spielerisch war RE 3 klasse, es gab halt etwas weniger Backtracking als noch in RE 2, wo man ja das gewohnte "such 5 verschiedene Schlüssel" System vorgesetzt bekommen hatte.
Ob das jetzt besser oder schlechter is will ich garnicht sagen, es war halt mal etwas anderes.
generalTT
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Re: Resident Evil ist für den Massenmarkt und Revelations fü

Beitrag von generalTT »

Teil 3 und CVX waren einfach beide insgesamt 2 mal besser als Teil 1 und 2 :) Meine Meinung natürlich. Habe letztens Teil 1 - 3 durchgezockt und bin grad bei CVX. Teil 3 ist einfach so viel mehr abwechslungsreicher (von den Szenarien), erzeugt mehr Angst durch Nemesis der auch eine wirkliche Bedrohung ist und bei einem schlechten Movement auch einen sofort töten kann und bietet auch mehr und schwierigere Rätsel als zB das sehr überhypte und hochgelobte Teil 2, was für mich im direkten Vergleich zu Teil 3 und CV eher schlecht angekommen ist beim Durchspielen. CVX empfand ich früher als sehr geil und bisher bleibt noch der Eindruck, müsste bald durch sein und auch das ist so viel besser als Teil 1 oder 2. Die Story bewerte ich einfach mal bei allen o. g. Teilen gleich und für mich jetzt kein Kaufgrund für ein RE :)
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BlakMetl
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Re: Resident Evil ist für den Massenmarkt und Revelations fü

Beitrag von BlakMetl »

greenelve hat geschrieben:
BlakMetl hat geschrieben: The Amityville Horror ist gruselig ? Hab den Film zwar nie gesehen aber die Trailer machten auf mich einen unfreiwillig komischen, fast schon lächerlichen Eindruck :D
Du darfst die Zeit nicht vergessen. Heutzutage wirken die Spezialeffekte nicht mehr so wie früher. Bei Texas Chainsaw Massacre muss man auch unterscheiden zwischen Original und Remake, letzteres setzt mehr auf die Gewaltdarstellung und wirkt wie ein MTV Video...

Was Amityville und Co. gruselig macht, ist die Fokussierung auf Atmosphäre und einiges der Fantasie des Zuschauers zu überlassen. Resident Evil (alte Teile) sind da auch sehr gut dabei.
Diese Einheit kündigte RESIDENT EVIL auf, mit seiner virtuellen Kamera, die ein System von fixierten Einstellungen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln etablierte, das Räume und Geschehen in mehrere Bilder zerlegte. In einzelnen Momenten entdeckte das Spiel schon damals, wie schön es sich so plötzlich gerade mit dem UNSICHTBAREN spielen ließ - von dem Diktat der Funktionalität prinzipiell befreit, waren manche Perspektiven absichtlich so gewählt, dass der Großteil des Raums dem Blick verborgen und damit den Angstfantasien weit geöffnet stand.
http://www.heise.de/tp/artikel/13/13417/1.html



edit: mir fällt grad ein...Amityville hat auch Remake und Fortsetzung...oft kommen die nie an das Original heran und tragen leider nur den Namen im Titel...

Es gibt durchaus zeitlos gruselige Filme, The Shining z.b. ist etwas vom besten was die Horrorabteilung zu bieten hat, subtil und durchdacht (ganz ohne Spezialeffekt-gequarke) und das trotz seinen 35 Jährchen.
Also das mit dem Alter lasse ich nur bedingt gelten :mrgreen:
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greenelve
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Re: Resident Evil ist für den Massenmarkt und Revelations fü

Beitrag von greenelve »

BlakMetl hat geschrieben: Es gibt durchaus zeitlos gruselige Filme, The Shining z.b. ist etwas vom besten was die Horrorabteilung zu bieten hat, subtil und durchdacht (ganz ohne Spezialeffekt-gequarke) und das trotz seinen 35 Jährchen.
Also das mit dem Alter lasse ich nur bedingt gelten :mrgreen:
Das ist auch absolut richtig, eben gerade weil es ohne Spezialeffekte auskommt. Schauspielerische Leistung kann kaum altern (Wovon Shining stark lebt, die Leistung von Nicholson). Was da gut ist, bleibt auch gut. Alles andere hingegen, Erzähltempo, Umsetzung der Ideen, Einsatz von Musik und Sound sowie vor allem bereits erwähnte Spezialeffekte. Das sind Sachen, die heutzutage langweilen können bzw. den Film lächerlich wirken lassen.

http://www.youtube.com/watch?v=9fSqS0MrOZ0 Der Trailer zu Amityville 1979. So ab der Hälfte wirkt die Musik "seltsam" (erinnert eher an die oft zitierte Musik von Psycho von Hitchock und raubt Atmosphäre) und wie das Fenster rausbricht ebenfalls. Aus heutiger Sicht allerdings. Besonders schlimm hat es Freddy Krüger und Konsorten getroffen, denn diese setzen auf Spezialeffekte. (ich mag die Filme, eben gerade wegen ihrer phantastischen Elemente. Nur als Horror für die heutige Jugend wirken sie weniger. Dafür sind wir heute ganz andere Spezialeffekte gewöhnt)

Ansonsten hat sich auch die Art von Horror in Filmen geändert und sehr viele setzen auf Scare Jumps, diese Erschreckmomente, die sofort wieder abklingen und den Zuschauer erschrocken zurücklassen, den Film allerdings normal weiterführen; die Spannung ist mit dem Erschreckmoment vorbei. In der Hinsicht ist Paranomal Activitiy - auch wenn man es nicht mag - eine interessante Ausnahme, da es Atmosphäre aufbaut, auch in Szenen in denen nichts passiert: Der Zuschauer kann sich durch den Alltag besser mit den Figuren identifizieren und hineinversetzen. An der Stelle möchte ich auf Mangas, z.b. von Junji Ito und Hidesho Hino hinweisen. Die schaffen es tatsächlich über gezeichnete Bilder Horror aufkommen zu lassen. Kein "ich erschreck mich" sondern ein "ich hab ein mulmiges Gefühl und will Nachts nicht allein sein, wenn das Licht aus ist".
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
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the curie-ous
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Re: Resident Evil ist für den Massenmarkt und Revelations fü

Beitrag von the curie-ous »

Antiidiotika hat geschrieben:
Und genau da liegt das Problem, der Mann spielt einiges mehr als wir und teilweise nur, um Reviews drüber schreiben zu können. Das man nach 10 Jahren nun einfach mal keine Ahnung mehr hat, ist Tatsache. Egal ob man ein Lösungsbuch geschrieben hatte oder nicht.
billige Ausrede.

Also ob wir alle innerhalb dieser Zeit, nicht beinahe gleichviele Spiele oder Spielerlebnisse hatten. Ganz zu schweigen davon, dass der ein oder andere beruflich nicht mit Videospielen zu tun hat und sich eine Menge anderen Scheiß merken und umsetzen musste. Und er hat wirklich Hunk und Tofu erspielt? Dazu muss man Resident Evil schon deutlich mehr als nur ein paar mal durchspielen, um die Voraussetzungen für die Extracharaktere zu schaffen.
Meine Kritik über Simon zielte auch nicht darauf, dass er den Großteil der Rätsel oder Storyzusammenhänge nicht mehr wusste. Was ich kritisiere ist sein fehlendes Gedächtnis von Geschehnissen die vor rund 5-10 Minuten passiert sind, was im Nachhinein dazu führt das der gesamte Spielfluss unterbrochen wird, weil man ständig ziellos hin und her rennt.
Das Absurde an der ganzen Videoreihe: Simon und Fabian (Gregor) spielen 1-2 Stunden am Stück pro Tag, das Drehmaterial wird in 30minütige Episoden gestückelt, entsprechend wird jede Episode begrüßt und verabschiedet jedoch werden oft die Geschehnisse aus der vorherigen Episode (die in der Spielsitzung an einem Tag gedreht wurde) vergessen und dann rennt man in der nächsten Episode wieder durch 5 Räume bis man merkt das man falsch ist.
Das ist am Anfang noch spaßig, später nervig. Hab mir das B-Szenario dann auch geschenkt.
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BlakMetl
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Re: Resident Evil ist für den Massenmarkt und Revelations fü

Beitrag von BlakMetl »

greenelve hat geschrieben:
BlakMetl hat geschrieben: Es gibt durchaus zeitlos gruselige Filme, The Shining z.b. ist etwas vom besten was die Horrorabteilung zu bieten hat, subtil und durchdacht (ganz ohne Spezialeffekt-gequarke) und das trotz seinen 35 Jährchen.
Also das mit dem Alter lasse ich nur bedingt gelten :mrgreen:
Das ist auch absolut richtig, eben gerade weil es ohne Spezialeffekte auskommt. Schauspielerische Leistung kann kaum altern (Wovon Shining stark lebt, die Leistung von Nicholson). Was da gut ist, bleibt auch gut. Alles andere hingegen, Erzähltempo, Umsetzung der Ideen, Einsatz von Musik und Sound sowie vor allem bereits erwähnte Spezialeffekte. Das sind Sachen, die heutzutage langweilen können bzw. den Film lächerlich wirken lassen.

http://www.youtube.com/watch?v=9fSqS0MrOZ0 Der Trailer zu Amityville 1979. So ab der Hälfte wirkt die Musik "seltsam" (erinnert eher an die oft zitierte Musik von Psycho von Hitchock und raubt Atmosphäre) und wie das Fenster rausbricht ebenfalls. Aus heutiger Sicht allerdings. Besonders schlimm hat es Freddy Krüger und Konsorten getroffen, denn diese setzen auf Spezialeffekte. (ich mag die Filme, eben gerade wegen ihrer phantastischen Elemente. Nur als Horror für die heutige Jugend wirken sie weniger. Dafür sind wir heute ganz andere Spezialeffekte gewöhnt)

Ansonsten hat sich auch die Art von Horror in Filmen geändert und sehr viele setzen auf Scare Jumps, diese Erschreckmomente, die sofort wieder abklingen und den Zuschauer erschrocken zurücklassen, den Film allerdings normal weiterführen; die Spannung ist mit dem Erschreckmoment vorbei. In der Hinsicht ist Paranomal Activitiy - auch wenn man es nicht mag - eine interessante Ausnahme, da es Atmosphäre aufbaut, auch in Szenen in denen nichts passiert: Der Zuschauer kann sich durch den Alltag besser mit den Figuren identifizieren und hineinversetzen. An der Stelle möchte ich auf Mangas, z.b. von Junji Ito und Hidesho Hino hinweisen. Die schaffen es tatsächlich über gezeichnete Bilder Horror aufkommen zu lassen. Kein "ich erschreck mich" sondern ein "ich hab ein mulmiges Gefühl und will Nachts nicht allein sein, wenn das Licht aus ist".
Da hast du vermutlich recht, hätte The Shining auch diese art spezialeffekte wie der von dir verlinkte Amityville Horror würde er heute viel altbackener wirken.
Und Jack Nicholson ist sowie eine Bereicherung für jeden Film, einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler !
Hab mal den von dir genanten Junji Ito gegoogled, sehr psychedelisch, gefällt mir wirklich ! :mrgreen:
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Chwanzus Longus
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Re: Resident Evil ist für den Massenmarkt und Revelations fü

Beitrag von Chwanzus Longus »

VonBraun hat geschrieben:Alles klar Lord_Helmchen direkt mal links liegen lassen.

@Longus
Was die Sache angeht stimme ich dir absolut zu, Story und Charaktere sind in Teil 2 viel interessanter.
In Teil 3 wird mit Nicholai ja nur ein Wesker für arme präsentiert.
Mir reichte aber die Geschichte mit Jill, Brad und Nemesis, weil es mir halt besonders die S.T.A.R.S angetan hatten und ich nach Teil 1 schon etwas enttäuscht war plötzlich irgend nen Polizei Rekruten spielen zu müssen.
Spielerisch war RE 3 klasse, es gab halt etwas weniger Backtracking als noch in RE 2, wo man ja das gewohnte "such 5 verschiedene Schlüssel" System vorgesetzt bekommen hatte.
Ob das jetzt besser oder schlechter is will ich garnicht sagen, es war halt mal etwas anderes.
Stimmt, das Minispiel in Teil 3 fand ich extrem geil, immer wieder gezockt und Sachen freigeschaltet. Naja, man hat das alles (Spiele, Filme etc.) zu weit ausgeschlachtet und mit zuviel Unsinn gemixt. Damals hatte ich mir noch nen Multinorm Dreamcast nur fuer Resi Code Veronica gekauft, als Ausschlaggeber sozusagen, und auch nen Multinorm Gamecube fuer die Exklusivresis, das waren Systemseller, Argumente fuer Konsolenkaeufe. Heute macht man mit geruempfter Nase einen Bogen um jede Resinews und weint innerlich ueber diesen Abstieg,... :Blauesauge:
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