Yoshida: Bewegungssteuerung ist tot, aber Morpheus wird sie wiederbeleben

[johndoe805681]

Wenn du dir darum wirklich gegenüber deiner Lebensgefährtin Gedanken machen musst, dann hast du wirklich ganz andere Probleme.

Findest? ich kann seine Argumente ziemlich gut nachvollziehen.
Meine wäre - sofern ich dieses Gerät nutzen würde - am Anfang wohl selber daran interessiert.
Später wohl eher genervt wenn ich dauernd mit dem Ding aufm Kopf rumsitze und ich nicht ansprechbar bin wenn sie was braucht.

So abwegig sind seine Gedanken nicht. Ich würde das Teil wohl auch nur nutzen wenn ich alleine bin.

[crewmate]

Es hat ja Potential für so asymmetrischen Multiplayer, wie Evolve. Derjenige, der das Monster spielt, trägt das VR Headset. Dafür müsste Evolve natürlich erstmal lokalen MP bieten.

[Imperator Palpatine]

Und was bitte sehr soll an VR asozial sein?

Ist das so schwer zu verstehen? Wenn ich ein Buch lese, einen Film schaue, Musik höre oder ein Spiel auf dem Fernseher spiele, kann ich mein Gesichtsfeld frei verändern. Jemand kommt ins Zimmer und stellt mir eine Frage... Ich blicke nach links, weg vom Bildschirm und sehe die Person, ihr Gesicht, ihre Mimik, usw... Mir stehen nun alle Kanäle der Kommunikation mit diesem Menschen offen. Aber wie soll das bei diesen Brillen funktionieren? Da muss ich das Headset erst mühsam abnehmen... Und das jedes Mal, wenn es eine "Störung" von außen gibt. Da die Immersion so hoch ist, wird auch alles sofort als Störung empfunden.

Meine Frau und ich haben uns bereits entschieden Oculus Rift, wenn es in der Finalversion erscheint, zu kaufen. Und man wird in einem gesunden Masse Wege finden des Problems Herr zu werden.
Bereits jetzt macht sie Witze wie sehr sie mich erschrecken wird wenn ich Horrorspiele und / oder Filme über Rift nutze. Und sie kann so etwas verdammt gut.....

Wenn ich in meinem Arbeitszimmer sitze, das Headset aufhabe, arbeite, dabei Musik höre, einen Film sehe oder spiele dann muss meine Herzensdame auch direkt Kontakt suchen da ich durch die Kopfhörer auch nichts höre. Wenn sie am Rechner sitzt ist es dasselbe.
Und wenn Menschen zusammenleben kennen sie ihre Zeiten was Arbeitsende, Dienstreisen, Training etc. betrifft dann weiss man wann der andere da ist und dementsprechend plant man.

" Asozial " ist in meinen Augen daran gar nichts und warum sollten wir das aufsetzen eines Headsets und benutzen voreinander dabei als seltsam empfinden ?
Wir laufen im Haus mit Jogginganzügen rum, das ist seltsamer als alles andere :wink:

[dx1]

Ich glaub, wenn man Wert auf ein angenehmes Miteinander legt (in Beziehung, Freundschaft, Familie oder einfach nur tagtäglich da draußen) dann hält man sich an bestimmte Konventionen, bzw. legt solche für sich oder gemeinsam mit dem sozialen Umfeld für alle Beteiligten fest, um sich daran zu halten. Das machen wir Menschenähnliche seit rund 150.000 Jahren so. Mindestens. :wink:

Wer also sowas wie Rift oder Morpheus nicht in sein Leben integrieren kann oder will, der lässt es. Wer — wie ich es zugegebenermaßen tun würde — nur nach Vereinbarung damit spielt (z.B. während meine Frau WOW spielt) oder wenn er allein ist (Sonntagmorgens, wenn meine Frau noch schläft), der kann das tun. Wessen Lebensumstände es erlauben, jede wache Minute mit einer VR-Brille am Kopf zu spielen oder übers Internet sozial zu interagieren oder was auch immer zu machen, der soll tun, wonach ihm gerade ist.

Ich finde nicht, dass irgend wer über irgend wen anders urteilen oder sich mokieren darf, wenn es um solche "Spielzeugthemen" geht. "Asozial" wäre hier nur, wenn jemand seine eigenen Vorlieben und im eigenen Haushalt geltenden Konventionen zur Allgemeingültigkeit erheben würde — sie jedem Anderen aufzwingen würde. Also zügelt Eure Leidenschaft und kommt zum Thema zurück, wenn Ihr es noch nicht getan habt.

[unknown_18]

Wenn du dir darum wirklich gegenüber deiner Lebensgefährtin Gedanken machen musst, dann hast du wirklich ganz andere Probleme.

Findest? ich kann seine Argumente ziemlich gut nachvollziehen.
Meine wäre - sofern ich dieses Gerät nutzen würde - am Anfang wohl selber daran interessiert.
Später wohl eher genervt wenn ich dauernd mit dem Ding aufm Kopf rumsitze und ich nicht ansprechbar bin wenn sie was braucht.

So abwegig sind seine Gedanken nicht. Ich würde das Teil wohl auch nur nutzen wenn ich alleine bin.

Wenn man es mit der Nutzung übertreibt klar, aber darum ging es ja gar nicht.

[Bambi0815]

Ich glaub, wenn man Wert auf ein angenehmes Miteinander legt (in Beziehung, Freundschaft, Familie oder einfach nur tagtäglich da draußen) dann hält man sich an bestimmte Konventionen, bzw. legt solche für sich oder gemeinsam mit dem sozialen Umfeld für alle Beteiligten fest, um sich daran zu halten. Das machen wir Menschenähnliche seit rund 150.000 Jahren so. Mindestens. :wink:

Wer also sowas wie Rift oder Morpheus nicht in sein Leben integrieren kann oder will, der lässt es. Wer — wie ich es zugegebenermaßen tun würde — nur nach Vereinbarung damit spielt (z.B. während meine Frau WOW spielt) oder wenn er allein ist (Sonntagmorgens, wenn meine Frau noch schläft), der kann das tun. Wessen Lebensumstände es erlauben, jede wache Minute mit einer VR-Brille am Kopf zu spielen oder übers Internet sozial zu interagieren oder was auch immer zu machen, der soll tun, wonach ihm gerade ist.

Ich finde nicht, dass irgend wer über irgend wen anders urteilen oder sich mokieren darf, wenn es um solche "Spielzeugthemen" geht. "Asozial" wäre hier nur, wenn jemand seine eigenen Vorlieben und im eigenen Haushalt geltenden Konventionen zur Allgemeingültigkeit erheben würde — sie jedem Anderen aufzwingen würde. Also zügelt Eure Leidenschaft und kommt zum Thema zurück, wenn Ihr es noch nicht getan habt.

Virtual Reality Brillen werden in jedem Haushalt verfügbar sein in der Zukunft. Damit werden Arztbesuche gemacht und auch andere wichtige Dinge. Die Logistik wird zunehmen. Drohnen werden überall rumfliegen. Virtuelle Einkäufe werden nur noch über VR gemacht. VR wird Teil der Gesellschaft irgendwann. Daher ist es schwer es zu ignorieren dann. Aber versuchen kann man es ja ^^

[Arkatrex]

Ganz soooo falsch ist die Überlegung jetzt nicht.

Gut, das Lustige erst mal aus dem Weg: Haha, zugegeben dass Move ein Fail ist.

Im Ernst:
Ja, für VR muss Bewegungssteuerung her, ABER: Da muss mehr getan werden.
Am Ende dieser Entwicklung kann nur ein Handschuh stehen, der mindestens dafür sorgen muss, dass die Software genug informationen erhält, damit die Arme korrekt* gerendet werden können und Widerstand gibt!
(Hmm, so eine Art Sehne, die halt von Innen gegen die Finger drückt, sollte drin sein...)

Und wir nennen das dann: Ihr wißt schon, It's so bad!

*Korrekt im Sinne von: Die Position relativ zum Kopf stimmt. Sonst dreht deine Birne wieder durch, wenn die Hände für die Augen zur "wirklichen" Position versetzt sind.

Also dem ersten Punkt muss ich widersprechen: Von Fail kann bei Move keine Rede sein.
Das Prinzip funktioniert echt gut (konnte es ja mit Dust 514 und Resi 5 selbst schon testen). Nur die Software dafür ist mehr als rar, das stimmt.

Beim zweiten Punkt gebe ich dagegen Recht, da geht noch mehr. Jedoch werden solche Powergloves mit sehr guter Qualität erstmal auf lange Zeit nicht bezahlbar sein. Und ein Billigprodukt (Edit: ohne Alternative) würde das Projekt in seiner Gesamtheit wieder zurückwerfen oder gar zunichte machen.

Edit:
Zum Thema sozial:
Ein guter Film dazu (klar..insgesamt B Movie, aber ich finde ihn dennoch gut) ist Nirvana mit Christopher Lambert. Dort wird diese Thematik mit behandelt.

Es wird, wie jetzt mit dem Zocken auch, ebenso Extreme geben. Diese wird es immer geben.
Man stelle sich ein WoW mit VR in solch einer Welt vor (Sword Art Online ). Menschen werden sich darin verlieren.

Umso wichtiger wäre meiner Meinung nach eine Art Totmannschalter (in Abständen von 1 Std) den man bestätigen muss um eingeloggt zu bleiben. Nur mal als Beispiel. Oder eine Shutdown Time die man vorher festlegt mit Countdown kurz vor Schluss.

Beispiel gilt natürlich nur für den extrem Fall das der eine oder andere es übertreibt...aber damit muss man immer rechnen.
Da gabs doch mal ein Bild mit WoW und VR Brille, getragen von einem heruntergewirtschafteten Individiuum. Glaub WoW 2033? Denke nicht das wir noch so lange warten müssen.

[johndoe1730081]

Vor VR-Brillen einen größeren Einzug hält, müssten Spiele erstmal ausreichend hoch aufgelöst werden UND gute Texturen bieten. Ersteres gibt es bereits, aber die Texturen so ausreichend gut darzustellen, dass ihr gematsche nicht auffällt, das wird wohl noch dauern.
Leider sind noch lange nicht alle Spiele da so gut und über eine VR-Brille mit extrem nahem Blickpunkt, fällt das deutlich stärker auf.

[unknown_18]

Vor VR-Brillen einen größeren Einzug hält, müssten Spiele erstmal ausreichend hoch aufgelöst werden UND gute Texturen bieten. Ersteres gibt es bereits, aber die Texturen so ausreichend gut darzustellen, dass ihr gematsche nicht auffällt, das wird wohl noch dauern.
Leider sind noch lange nicht alle Spiele da so gut und über eine VR-Brille mit extrem nahem Blickpunkt, fällt das deutlich stärker auf.

Was Quark ist, VR braucht keine Fotorealistische Grafik um sich mitten in der Spielwelt zu fühlen, das können dir etliche Rift Besitzer bestätigen. Wenn selbst Anime Grafik funktioniert, sagt das alles.

https://www.youtube.com/watch?v=GXRLyWwOs5s

Wer natürlich zu den Spielern gehört, die meinen Grafik wäre alles, die dürfen noch länger warten.

[johndoe1730081]

Abwarten, was die breite Masse dazu sagt
Der muss ja schließlich VR gefallen.

[unknown_18]

Die breite Masse besteht aber nicht aus Grafikhuren, sonst wären die Konsolen nicht derart beliebt.

[Wulgaru]

Wenn VR wirklich so werden sollte wie wir uns das alle gerade ausmalen, was ich zumindest in den ersten Versuchen bezweifle, dann will ich das glaube ich gar nicht spielen.

Es tatsächlich wie mit der Bewegungssteuerung und dem Standpunkt vieler Game...warum den Arm schwingen wenn ich einen Knopf drücken kann? Ich brauche für mich persönlich erst mal keine VR-Experience. Ich finde die Idee cool, weil so sehr SF zu sein scheint, aber will ich wirklich so eine Spielerfahrung...wäre mir zu intensiv.

[unknown_18]

Wenn ich bloß an Resident Evil 4 Wii Edition denke... das Spiel war ja so schon genial, aber mit der Steuerung nahezu perfekt, das hat man sogar daran gemerkt, dass das Spiel plötzlich viel leichter war als noch mit Pad, was ja deutlich zeigt das so eine Steuerung eben doch auch für ein entsprechendes Gameplay es tatsächlich besser ist und eben nicht bloß intensiver ist.

@Wulgaru: VR ist dir zu intensiv? Angsthase.

[Wulgaru]

Weiß ich ja nicht, vielleicht wird es auch total Lame. Ich habe auf jeden Fall einfach kein Interesse an sowas. Ich finde es cool, weil es das ist was in den 90ern noch pure SF war, aber inwiefern ich das als Spielerlebnis brauche weiß ich nicht....und ja...so ein richtig krasses Horrorgame spiele ich vielleicht tatsächlich lieber in 2d. :wink:

[unknown_18]

Was manche mit Horrorgames haben sobald sie an VR denken, man könnte meinen das einzige was VR auslösen kann wäre Angst.