Age of Wonders 3 - Erste Erweiterung Golden Realms erscheint am 18. September

[4P|BOT2]

Age of Wonders 3 erhält mit "Golden Realms" am 18. September die erste Download-Erweiterung. Die "Halblinge" halten Einzug in das Strategiespiel der Triumph Studios und bringen neben neuen Einheiten, Helden und Anführern auch eine eigene Mechanik rund um Glück mit. Wenn Halbling-Kämpfer frohen Mutes sind, weichen sie Angriffen oftmals einfach aus. Für frohen Mut sorgt vor allem die neue Einheit Br...

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[frostbeast]

Urgs Halblinge. Ich hätte gerne mal einen Mode, in dem man die Nervensägen endlich mal auslöschen kann!

[Amaunir]

Nein, nein die müssen bleiben und sind ganz wunderbar. Ich freue mich drauf und habe Halblinge schon bei Age of Wonders 2 gerne gespielt.

[Drake Junior]

schon fix gekauft!
eines meiner absoluten Highlights dieses Jahr!
Die Jungs muss man einfach unterstützen!
http://www.gametrailers.com/videos/0yuo ... alkthrough

[Marobod]

Ich werds mir holen , nur um die Halblinge wieder auszuloeschen.

[3nfant 7errible]

eines meiner absoluten Highlights dieses Jahr!

Jap, für mich auch. Hab ich glaub ich dieses Jahr auch am häufigsten oder längsten gespielt

[Kajetan]

eines meiner absoluten Highlights dieses Jahr!

Jap, für mich auch. Hab ich glaub ich dieses Jahr auch am häufigsten oder längsten gespielt

Wie isses denn so im Vergleich zum ersten Teil oder ähnlichen Spielen in diesem Genre? Kenne von AoW nur den ersten Teil und bin dort, obwohl ich die HoMM-Serie rauf unter runter zocke, nie wirklich auf einen grünen Zweig gekommen.

[ColdFever]

Wie isses denn so im Vergleich zum ersten Teil oder ähnlichen Spielen in diesem Genre?

Wer auf taktische Hexfeld-Kämpfe mit jeder Menge unterschiedlicher Einheiten steht, kommt voll auf seine Kosten. Die Spielwelt ist sehr liebevoll gemacht, die Oberhäupter haben unterschiedlichen Charakter, und die Gefechte sind sehr vielseitig und aufwendig inszeniert. Für friedliche Builder eignet sich das Spiel dagegen mangels Aufbautiefe trotz seiner Anleihen an Civilization eher weniger. Letztlich kommt es nur darauf an, sich auf diverse Arten die Schädel einzuschlagen, was mir persönlich als Civ-Fan etwas zu wenig ist. Trotzdem ist es ein sehr gutes Spiel. Hier eine Reviewsammlung und einige Videotutorials.

[Drake Junior]

eines meiner absoluten Highlights dieses Jahr!

Jap, für mich auch. Hab ich glaub ich dieses Jahr auch am häufigsten oder längsten gespielt

Wie isses denn so im Vergleich zum ersten Teil oder ähnlichen Spielen in diesem Genre? Kenne von AoW nur den ersten Teil und bin dort, obwohl ich die HoMM-Serie rauf unter runter zocke, nie wirklich auf einen grünen Zweig gekommen.

Ich glaube, die beste Methode meine Liebe zu AoE zu erklären ist einzugestehen, dass ich HoMM nicht mag!
Und der Grund, warum ich dieses Serie nicht mag, ist das ständige Einsammeln von Rohstoffen und Einheiten, diese Tretmühle, welche einen großen Teil des Spiels ausmacht und HoMM eigentlich als richtiges Strategiespiel disqualifiziert! HoMM ist ein Sammelspiel! Diesen Teil der Reihe finde ich einfach nur nervig. Das fehlt bei AoE 3 völlig! Hier konzentriert man sich auf den strategischen Part!
Ich stimme meinem Vorredner zwar zu, dass ein Civilization wesentlich mehr Faktoren mit einbezieht, als Age of Wonders (wenn man genau hinsieht - und diese auch nutzen möchte :wink: - tatsächlich unglaublich viele!), aber dafür bietet der taktische Kampf, die Vielseitigkeit der Einheiten, der Zusammenstellung eigener Streitkräfte und die Einbeziehung von Magie ein umfangreicheres Kampferlebnis. Und letztendlich läuft es auch bei Civ, ab einem bestimmten Schwierigkeitsgrad, darauf hinaus, sich zivilisiert die Schädel einzuschlagen, weil einem dann nämlich auch der beste Freund irgendwann in den Rücken fallen wird!
Trotzdem ist AoE näher an CIV, als an HoMM. Und deswegen mag ich es!
HoMM Fan zu sein bedeutet also nicht unbedingt AoE Fan zu sein :wink:

[Kajetan]

Ich glaube, die beste Methode meine Liebe zu AoE zu erklären ist einzugestehen, dass ich HoMM nicht mag!

Ok, isn Argument.

HoMM Fan zu sein bedeutet also nicht unbedingt AoE Fan zu sein :wink:

Du, ich hab nix dagegen Sowohl-Als auch-Fan zu sein. Ich finde es nur faszinierend, dass ich, obwohl die Age of Wonder-Reihe ALLES hat, was mich am TBS-Genre interessiert, dennoch nicht warm damit werde. Es mag vielleicht daran liegen, dass ich bis heute nicht wirklich kapiert habe, was man tun muss, um das Spiel zu schlagen. Wenn ich verliere, habe ich nicht verstanden, was ich falsch gemacht habe und wenn ich gewinne, habe ich nicht kapiert, was ich diesmal richtig gemacht habe. Ich durchschaue die Gameplay-Mechaniken eines AoW nicht so recht. Das ist alles ein ziemlich unbefriedigendes Stochern im Nebel.

Von daher sollte ich meine Frage umformulieren: Ist AoW 3 wie die Vorgänger oder hat sich in Punkto Rückmeldung an den Spieler irgend etwas substanziell geändert?

[Amaunir]

Ich habe Heroes of Might & Magic auch immer sehr gerne gespielt, so... bis Teil 3. Dann wurde die Serie irgendwie nach und nach immer schlechter. Die Städte waren immer nett präsentiert wenn man sie nach und nach ausgebaut hat, und auch das erkunden der Karte machte viel Spaß, bis man mit anderen aneinander geraten ist. Das Spiel zwang einem immer dazu seine ganzen Truppen auf einen Helden zu stapeln und wenn man mal eins auf die Mütze bekommen hatte, dann konnte man im Prinzip aufgeben weil man diese Anzahl der Truppen nie wieder erreichen konnte.

Ich fand Age of Wonders da immer besser gemacht, ähnlich wie das alte Warlords was ich auch gerne gespielt hatte - strategischer eben. Man darf es eben nicht wie Heroes of Might & Magic spielen, alle seine Truppen auf einem Helden stapeln und dann auf alles drauf. Man muss sein ganzes Reich im Auge behalten, ist eine Stadt nicht verteidigt, dann ist sie sehr schnell weg. Man kann auch mal einen Helden verlieren und hat immer noch eine Chance. Vor allem sind es immer noch die gleichen Entwickler und sie haben die Serie immer weiter entwickelt, Spielmechaniken auch mal verändert ohne gleich das ganze Spiel über den Haufen zu werfen.

Ich werde z.B. mit Civilisation nicht warm. Da ist eigentlich auch alles drin was mir Spaß machen müsste und ich kann mir das auch nicht erklären warum...

[Kajetan]

Das Spiel zwang einem immer dazu seine ganzen Truppen auf einen Helden zu stapeln und wenn man mal eins auf die Mütze bekommen hatte, dann konnte man im Prinzip aufgeben weil man diese Anzahl der Truppen nie wieder erreichen konnte.

Jain. Ja, es gibt ziemlich übel designte Missionen, wo man in nahezu jeder Runde genau das jeweils richtige tun muss und auch keine Luft für Fehler hat, weil in Runde XYZ der Gegner angreift. Wenn man bis dahin ein bestimmtes Niveau nicht erreicht hat oder nicht eine ganz spezifische Truppenkombination in spezfischer Stärke und ganz bestimmte Zauber oder Items für den dann maximal aufgelevelten Held hat ... kann man eigentlich sofort aufhören. Besonders schlimm empfinde ich dieses Gamedesign bei HoMM 5, wo man nicht "spielt", sondern eigentlich nur ein aufwendiges 3D-Kreuzworträtsel zu lösen hat, wo es auch nur diese und NUR diese eine Lösung gibt.

Nein, frühere Teile hatten Dir als Spieler deutlich mehr strategischen Freiraum gelassen UND es war sehr hilfreich, auch um eine gewisse taktische Tiefe zu haben, mehrere Helden mit halbwegs schlagkräftigen Armeen aufzubauen. Da konnte man die eine Armee als Siege Unit aufbauen, die halt zum Tragen kommt, wenn man gegnerische Städte und starke Helden besiegen muss. Andere Armeen bestanden fast nur aus vielen Niedrig-Level-Einheiten zum Aufklären und dem Gegner immer wieder Minen wegnehmen, inklusive zur Aufgabe passender Heldenfähigkeiten. Fette Schutz- und Angriffszauber und Support-Items für die Belagerungstruppen und hohe Bewegungs- und Sichtreichweite für die Aufklärer.

So, und zurück zu AoW:
Und genau dieses Aufdecken des Zusammenwirkens der verbauten Gameplay-Mechaniken, das ist mir bei dieser Serie bislang nicht gelungen. Vielleicht kommt ja noch der Geistesblitz

[3nfant 7errible]

Ich finde es nur faszinierend, dass ich, obwohl die Age of Wonder-Reihe ALLES hat, was mich am TBS-Genre interessiert, dennoch nicht warm damit werde. Es mag vielleicht daran liegen, dass ich bis heute nicht wirklich kapiert habe, was man tun muss, um das Spiel zu schlagen. Wenn ich verliere, habe ich nicht verstanden, was ich falsch gemacht habe und wenn ich gewinne, habe ich nicht kapiert, was ich diesmal richtig gemacht habe. Ich durchschaue die Gameplay-Mechaniken eines AoW nicht so recht. Das ist alles ein ziemlich unbefriedigendes Stochern im Nebel.

Von daher sollte ich meine Frage umformulieren: Ist AoW 3 wie die Vorgänger oder hat sich in Punkto Rückmeldung an den Spieler irgend etwas substanziell geändert?

Ahh ok, das ist es. Ich hatte mich schon gewundert was du mit "nicht auf einen grünen Zweig gekommen" meintest. Das hätte ja alles mögliche sein können ^^

Aber nee, in der Hinsicht musst du dir, denke ich, keine Sorgen machen. Das Spiel ist diesmal so designt, dass man eigentlich nichts übersehen kann. Easy to learn, hard to master. Auf der rechten Seite kommen jede Runde diese Ereignis-Meldungen wie bei CiV oder Total War Spielen. Wenn man die abarbeitet, hat man die Hälfte schon erledigt. Alles weitere lernt man nebenbei während der Kampagne. Bei Bedarf die Ingame-Encyclopedie konsultieren (kennt man ja auch von civ). Klick auch auf die Einheiten und schau dir genau an was die alle können.

Und ansonsten gilt für die Kampagne noch was auch für HoMM gilt: eher aggressiv spielen als defensiv und abwartend, sonst wird man irgendwann überrannt.

Mir persönlich gefällt AoW3 auch besser, weil es sich irgendwie freier anfühlt als HoMM. Weiss nicht wie ichs erklären soll, bei HoMM kommt mir alles wie mit nem Lineal vorgezeichnet vor ^^
Die taktischen Maps sind auch vielseitiger, sowohl optisch als auch spielerisch. Und das Rollenspiel-Element kommt imo auch besser durch.

[Kajetan]

Aber nee, in der Hinsicht musst du dir, denke ich, keine Sorgen machen. Das Spiel ist diesmal so designt, dass man eigentlich nichts übersehen kann. Easy to learn, hard to master. Auf der rechten Seite kommen jede Runde diese Ereignis-Meldungen wie bei CiV oder Total War Spielen. Wenn man die abarbeitet, hat man die Hälfte schon erledigt. Alles weitere lernt man nebenbei während der Kampagne. Bei Bedarf die Ingame-Encyclopedie konsultieren (kennt man ja auch von civ). Klick auch auf die Einheiten und schau dir genau an was die alle können.

Cool, danke. Dann werde ich mir das mal genauer anschauen.

Mir persönlich gefällt AoW3 auch besser, weil es sich irgendwie freier anfühlt als HoMM. Weiss nicht wie ichs erklären soll, bei HoMM kommt mir alles wie mit nem Lineal vorgezeichnet vor ^^

Dieses extrem lineare "Es gibt nur diesen und NUR diesen Weg zum Ziel" von HoMM ist eigentlich erst so richtig mit dem fünften Teil gekommen. Vorher konnte man relativ frei entscheiden, welche Taktik und Strategie man verfolgen wollte. Alles auf einen Helden und der Rest der Truppe ist nur Truppenzulieferer oder eine Gruppe ähnlich gleichstarker Helden, wo die einen sich auf Eroberung von Städten spezialisiert haben oder auf das Erobern von Minen und die "Belästigung" des Gegners durch ständige Unterbrechung der Rohstoffversorgung, wo man Minen nicht hält, sondern einfach wiederholt erobert und so den Gegner zu Ausfällen mit nicht ganz so starken Armeen zwingt. Denn sowohl die KI als auch viele menschliche Gegner neigen dazu alles auf eine Karte zu setzen, so dass man mit einer soliden Helden- und Armeemischung viel Schindluder treiben und "relativ" einfach gewinnen konnte.

Rein optisch gefällt mir die Serie seit Teil 5 durchaus, nur spielerisch hat sie einiges an Komplexität verloren. Das ist vor allem in der SP-Kampagne auf hohen Schwierigkeistgraden oft genug nur noch ein Auswendiglernen fest vorgeschriebener Züge. Extrem linear, kaum Handlungsalternativen. Vor allem die Addons zu Teil 5 sind z.T. so hammerhart unfair, dass es keinen Spass mehr macht. Das ist kein Spiel mehr, wo man seinen Grips einsetzen kann, das ist nur noch stupide Arbeit, nur noch Grinden von Zugabfolgen, bis man die jeweils richtige für die Mission herausgefunden hat.

[Nuracus]

Interessant, diese Beobachtungen über HoMM ... und ich dachte immer, ich sei zu doof für die Kampagne
ich mag HoMM unheimlich gerne (zwischen HoMM 2 PoL und HoMM 4), aber wirklich IMMER nur die Szenario-Karten. Die Kampagnen haben mich früher nie interessiert - bis auf Teil 4, da habe ich die Lysander-Kampagne gespielt und die fand ich SPITZE.
Dort steuerte man allerdings auch nur eine einzige Armee, die lediglich aus Helden bestand. Wenn ich mich richtig erinnere, verfügte man über keine Stadt und musste sich nicht großartig um Ressourcen kümmern.

Als ich diese Kampagne durch hatte, hab ich mich an eine andere gemacht, da gings um Piraten (inkl. Aufbau-Part).
Ich, mit meiner eher gemächlichen und defensiven Spielweise, homme so vor mich hin, bis dann auf einmal ein Gegner aufkreuzt, der mir SO UNGLAUBLICH überlegen war, dass ich mir nur dachte: Himmelherrgottnochmal, wie zum Teufel soll man DAS denn schaffen??
Und hab mich wieder den Szenarien gewidmet.