Risen 3: Titan Lords - Test

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myheroisalex
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von myheroisalex »

Shake_(s)_beer hat geschrieben:
Assi Assborn hat geschrieben:Ich mag lediglich gute Geschichten, Entscheidungsfreiheit und Freiheit im allgemeinen.
Gerade was Ersteres angeht, bist Du ja aber bei PB-Spielen in meinen Augen schon seit jeher falsch. :mrgreen: Ich hab alle PB-Spiele seit Gothic gespielt und finde - retrospektiv betrachtet - eigentlich alle Geschichten in den PB-Spielen ziemlich hanebüchen.
Auch wenn ich deinen Punkt hier verstehe und für Gothic 2 definitiv unterschreibe muss ich hier mal eine Lanze für die Story des ersten Teiles brechen. Das schöne an ihr ist, dass das ganze Szenario um den Schläfer zu Beginn überhaupt keine Rolle spielt und man erst nach und nach weitere Informationen erhält. Dazu kommen Story-Elemente, die sich drastisch auf die Welt unter der Kuppel auswirken, beispielweise der Überfall auf die Mine. Das hat schon ein ziemlich geiles 'Mittendrin'-Gefühl in der ohnehin schon sehr geilen Kuppel-Atmosphäre geschaffen.
... and like alot of dreams, there's a monster at the end of it
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Balla-Balla
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Balla-Balla »

Danke für den Test, R3 ist für mich gestorben. Ich bin nun mal Konsolenzocker, eine gute Grafik ist nun mal die Grundvoraussetzung für ein immersives open world.
Next.
Zenolin
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Zenolin »

Goatlord hat geschrieben:[...]
Vor allem beim Jörg merk ich die Minderwertigkeitskomplexe an...
[...]
Niemand liest Spiele-reviews um 2 lange Absätze zu lesen weil die Charaktere zu wenig anhaben oder zu gut proportioniert sind, ich hab auf die Patty kaum geachtet bevor ich das Review gelesen hab, eben weil sie so langweilig war.
Was du so alles aus dem Testbericht schließt. Dein Beitrag war dann schon ein Stück länger als die paar Zeilen von Jörg zu Patty. Entweder nimmst du alles viel zu ernst oder das ist nur ein Trollpost.
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Rabidgames
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Rabidgames »

Balla-Balla hat geschrieben:Danke für den Test, R3 ist für mich gestorben. Ich bin nun mal Konsolenzocker, eine gute Grafik ist nun mal die Grundvoraussetzung für ein immersives open world.
Next.
Was für ein Unsinn.
Ich kann heute noch FF VII spielen - wenn der Rest stimmt, dann ist die Graphik völlig irrelevant für die Immersion.
Oder hast du früher nie gespielt?
Zenolin
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Zenolin »

c452h hat geschrieben:Kann PB eigentlich nur Gothic? Wo bleibt mal ein wenig Innovation oder mal etwas anderes? Aber sie scheinen sich damit zu begnügen, jetzt fünften Aufguss von Gothic herauszubringen.
Ich sehe eher das Problem, daß man eben nicht mehr so richtig Gothic kann. Gothic 1 war damals glaubwürdig mit dem namenlosen Helden, es war alles neu und unverbraucht.
Bei Risen 3 hingegen hat man schon ein bekanntes Szenario mit den typischen Schwächen und es versucht, irgendwie wie Gothic zu sein - das ist das Problem. Die Spielwelt kann man als verbrannt betrachten, da die Glaubwürdigkeit auf ein ähnliches Level wie Arcania als Gothic-Fortsetzung gesunken ist.
Brakiri hat geschrieben: Problem ist, die können nicht mal mehr das.
Ich meine Gothic 1/2 hatte ein recht gutes Diebstahl-System..klauen war richtig schwer und hatte Konsequenzen.

Heisst, die kriegen Dinge jetzt nicht mehr hin, die sie vor 13 Jahren noch hinbekommen haben.
Das Problem scheint die allgemeine Balance zu sein. Wenn man ohne Konsequenzen stehlen kann, dann möglicherweise, weil eine zu niedrige Strafe sinnlos wäre und eine zu hohe das Weiterkommen verhagelt, da man ja genug Gold für den Spielerfortschritt zu benötigen scheint.
Deshalb verzichtet man möglicherweise darauf, weil das ansonsten wieder Spielerfrust hervorrufen könnte.

Ich finde den Einstieg in Risen ohnehin viel zu leicht. In Gothic 1 und selbst 2 habe ich ein paar Anläufe benötigt, um so aus den Fehlern zu lernen. Risen 1 und 2 habe ich dagegen gleich von Anfang an reibungslos durchgespielt. Anspruch? Nicht vorhanden.
Aber vermutlich braucht man das heute, daß es gleich reibungslos läuft, anstatt daß man als unerfahrener Held in die falsche Richtung läuft und von einem Gegner mit einem Schlag erledigt wird.
wertungsfanatiker
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

Brakiri hat geschrieben: Problem ist, die können nicht mal mehr das.
Ich meine Gothic 1/2 hatte ein recht gutes Diebstahl-System..klauen war richtig schwer und hatte Konsequenzen.

Heisst, die kriegen Dinge jetzt nicht mehr hin, die sie vor 13 Jahren noch hinbekommen haben.

Die Risen-Serie hat mich nach dem superschwachen letzten Hälfte von Risen 1 nicht mehr interessiert.
R3 würde ich mir im Sale angucken, aber nicht vorher.
Teilweise stimmt das, aber eben nur für den Diebstahl, auch die Feinheit der unterschiedlichen Rüstungen und die Reaktionen darauf hat zumindest teil 1 von Risen nicht hinbekommen. Ansonsten war ausgerechnet Risen ein Rückschritt gegenüber der Gothicreihe, was die (Bewegungs-)Freiheit anbetrifft. In Risen 3 ist das aber wieder besser gelungen. Erstaunlich, aber wahr: die Gothicwelt ist nach wie vor eine der ganz wenigen wirklich lebendigen Welten im Genre, das hat seither kaum noch ein Spiel geschafft (vielleicht Fallout 3).

Superschwache letzte Hälfte ? Das ist falsch, eher das letzte Viertel (Akt 4 war verhältnismäßig kurz, Akt 3 ging noch) von Risen 1 war schwach, die ersten beiden Akte dagegen gut, eben weil von G 2 abgekupfert.
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Brakiri
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Brakiri »

wertungsfanatiker hat geschrieben: Teilweise stimmt das, aber eben nur für den Diebstahl, auch die Feinheit der unterschiedlichen Rüstungen und die Reaktionen darauf hat zumindest teil 1 von Risen nicht hinbekommen. Ansonsten war ausgerechnet Risen ein Rückschritt gegenüber der Gothicreihe, was die (Bewegungs-)Freiheit anbetrifft. In Risen 3 ist das aber wieder besser gelungen. Erstaunlich, aber wahr: die Gothicwelt ist nach wie vor eine der ganz wenigen wirklich lebendigen Welten im Genre, das hat seither kaum noch ein Spiel geschafft (vielleicht Fallout 3).

Superschwache letzte Hälfte ? Das ist falsch, eher das letzte Viertel (Akt 4 war verhältnismäßig kurz, Akt 3 ging noch) von Risen 1 war schwach, die ersten beiden Akte dagegen gut, eben weil von G 2 abgekupfert.
Es ist ja nicht nur der Deibstahl der bemängelt wird. All diese Dinge die nicht gut geworden sind, waren in den Erstlingspielen der PBs besser. Wie gesagt, 13 Jahre her.
In Risen 1 war die letzte Hälfte superschwach. Akt 3 und 4 waren: Such die Scheiben, such die Rüstungsteile, mit wenig anderem drumherum. 100 Echsenmenschen totkloppen und Trödel suchen.
Vom bescheuerten Endkampf will ich garnicht anfangen.

Wäre Risen 1 wie die Akte 1 und 2 weitergegangen, wäre locker eine 80 bei rausgekommen, trotz des Charakterrecyclings, aber so, fand ich die 74% hier noch sehr milde.

Wie eine subjektive Meinung "falsch" sein kann, musst du mir bei Gelegenheit mal erklären. Du kannst anderer Meinung sein, aber dadurch wird sie nicht "richtiger".
Warum Trump gewonnen hat:
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Die Wahrheit macht frech
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Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
Meldryt
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Meldryt »

Warum schafft man es nicht mal alte Elemente wieder einzubauen, die schon auf den Vorgängern (G1, G2) vorhanden waren? Siehe Diebstahl, Konsequenzsystem. Mir kommt es manchmal so vor, als würde PB nach jedem Titel von vorne anfangen und das Ganze dann als Innovation feiern. Aber sie bewegen sich doch schon zig Jahre lang im gleichen Genre. Die Grundlagen und Konzepte der alten Teile sind vorhanden, selbst wenn sich der komplette Code wegen neuer Engine nicht 1:1 übernehmen lässt. Aber mit diesen Problem sind sie nicht allein, das ist ein allgemeines Problem bei Spielen, dass man es partou nicht schafft alte Elemente "wiederzuverwenden".
nommos
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von nommos »

Nach dem ich mir jetzt selbst ein wenig ein Bild gemacht habe (als alter Gothic-Fan) muss ich sagen so schlecht ist das Spiel nicht, was die Stimmung angeht und die ist für mich fast am wichtigsten fühle ich mich sehr wohl. Die Welt ist liebevoll designt, chillige Musik und die Umgebung wirkt nicht wie aus der Klonfabrik, überall gibt es etwas zu entdecken.

Das Spiel sollte man nicht so bierernst nehmen, daher stört es mich auch nicht das diese Patty so Klischeehaft mit rießen Brüsten (mir gefallen eh generell eher medium und small) und Strohdumm rüberkommt, das ganze hat doch schon fast eine gewisse Komik, ich meine Gothic war noch nie das Spie das sich selbst so extrem ernst genommen hat angefangen bei dem bescheuerten Helden. Das Spiel geht doch eher ein wenig in die Comic/Adventure RPG-Schiene.

Klar offenbaren sich auch Schwächen also das Kampfsystem nun ja, das ist wirklich nicht besonders gelungen, komisches herumfuchteln und man ist froh wenn die Gegner tot sind. Auch die Technik selbst am PC wo ich jetzt spiele das wirkt nicht mehr aktuell, aber ich kann das verschmerzen, Grafikfetischisten vielleicht weniger aber die sind wohl auch kaum die Zielgruppe.

Daher alles in allem ein stimmiges RPG-Adventure es gibt hierzu kaum gute Alternativen, und so schlecht ist es nicht ich hätte schon eher 75-79% gegeben (vom bisherigen Eindruck). Und die Abzüge gibts auch nur fürs Kampfsstem und die Technik der Rest passt.

Klar Gothic ist wohl weiterhin das bessere rundere Spiel und macht einiges besser, aber daran habe ich Risen jetzt auch gar nicht gemessen.
Thundery
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Thundery »

Anruf kurz nach dem Morgengrauen (so um 11 Uhr Vormittag) von einem Freund genau einen Tag nach dem Release.
Hilfe Risen 3 Startet nicht. Ich schau mir das an und finde die Ursache. Intel I7 3960K mit mehr als 4 Kernen lauft das Machwerk aber nicht. Man wo testet PB das Game nur? Auf Leihgaben vom Technischen Mesum?
Wenn ich schon mal da bin, mache ich ein Probespielchen.
Der Anfang so Bunt das einem die Augen wehtun. Petty schaut aus wie meine Schreckschraube von Nachbarin frei nach dem Motto ich will, aber ich kann nicht. (Sie Zieht sich auch so an) Dann der Nahkampf, verkommt zur klickorgie. Ach was vermisse ich doch Gothic 1.
Nach 20 Minuten hatte ich die Nase voll mag ja nett sein das Game für Fans. Aber ich bin richtig Froh Probe gespielt zu haben. Das hat Geld gespart.
PS.: 69 % sind auf alle Fälle zu Viel. Schon wegen dem i7 Bug. Das ist ja Steinzeit, sogar der Rechner im Kindergarten meiner Tochter hat mehr als 4 Kerne.
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TP-Skeletor
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Thundery hat geschrieben:Anruf kurz nach dem Morgengrauen (so um 11 Uhr Vormittag) von einem Freund genau einen Tag nach dem Release.
Hilfe Risen 3 Startet nicht. Ich schau mir das an und finde die Ursache. Intel I7 3960K mit mehr als 4 Kernen lauft das Machwerk aber nicht. Man wo testet PB das Game nur? Auf Leihgaben vom Technischen Mesum?
Wenn ich schon mal da bin, mache ich ein Probespielchen.
Der Anfang so Bunt das einem die Augen wehtun. Petty schaut aus wie meine Schreckschraube von Nachbarin frei nach dem Motto ich will, aber ich kann nicht. (Sie Zieht sich auch so an) Dann der Nahkampf, verkommt zur klickorgie. Ach was vermisse ich doch Gothic 1.
Nach 20 Minuten hatte ich die Nase voll mag ja nett sein das Game für Fans. Aber ich bin richtig Froh Probe gespielt zu haben. Das hat Geld gespart.
PS.: 69 % sind auf alle Fälle zu Viel. Schon wegen dem i7 Bug. Das ist ja Steinzeit, sogar der Rechner im Kindergarten meiner Tochter hat mehr als 4 Kerne.
Polemik, Polemik und... Oh! Polemik!

Dafür hättest du dir die Anmeldung getrost sparen können.
Macros79
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Macros79 »

Wie schon an anderer Stelle dargelegt, ist das "mehr als 4 Kerne Problem" kein allgemeines. Ich hab einen I7 mit 6 Kernen (12 Threads) und da lief es ohne Zicken und "rumfuschen" zu müssen.

Grüße
wertungsfanatiker
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

Brakiri hat geschrieben: Es ist ja nicht nur der Deibstahl der bemängelt wird. All diese Dinge die nicht gut geworden sind, waren in den Erstlingspielen der PBs besser. Wie gesagt, 13 Jahre her.
In Risen 1 war die letzte Hälfte superschwach. Akt 3 und 4 waren: Such die Scheiben, such die Rüstungsteile, mit wenig anderem drumherum. 100 Echsenmenschen totkloppen und Trödel suchen.
Vom bescheuerten Endkampf will ich garnicht anfangen.

Wäre Risen 1 wie die Akte 1 und 2 weitergegangen, wäre locker eine 80 bei rausgekommen, trotz des Charakterrecyclings, aber so, fand ich die 74% hier noch sehr milde.

Wie eine subjektive Meinung "falsch" sein kann, musst du mir bei Gelegenheit mal erklären. Du kannst anderer Meinung sein, aber dadurch wird sie nicht "richtiger".
Habe mich am "superschwach" gestört; meine Aussage das wäre "falsch" bezieht sich darauf. Da gehen die Meinungen wohl auseinander, aber superschwach ist für mich die Neuauflage der Schicksalsklinge gewesen, vor dem Status "Gold" wären das bei mir kaum 40 % gewesen. Akt 3 war eine Kopie aus G2, auch dort lautete die Aufgabe kaum anders - was aber wegen der tollen Welt, der neuen Bedrohung (Echsen) dennoch spannend war. In Risen 1 ist das genauso, wenn auch die Welt ein wenig schwächer geraten ist. Erst Akt 4 sehe ich als mittelmäßig an, aber nicht superschwach. Und beide Akte sind deutlich kürzer als die Akte 1 und 2, machen also nicht die Hälfte des Spiels aus, weswegen ich für Risen durchaus noch die 80 gezückt hätte - immerhin ist das Spiel vom Meisterwerk abgekupfert (und weitgehend gut).

"Richtig" aber ist sicher - PB sind in einigen Bereichen ausgerechnet von den Stärken der alten Spiele abgerückt. Bewegungsfreiheit (erst jetzt wieder Schwimmen, teilweise Klettern), früher bessere Reaktionen der NSC, d.h. auch bessere Atmosphäre (Diebstahl, Hausfriedensbruch, Rüstungen), das Charaktersystem (Lehrer), das Kampfsystem - wieso so viele Rückschritte ? Mit einem G 3 in Version 1.12. kann ein Risen max. gleichziehen.

Das soll zwar keine Entschuldigung für PB sein, aber diese Rückschritte sind bei anderen Größen doch auch zu sehen. Bioware hat in den letzten drei, vier Jahren leicht abgewirtschaftet, Bethesdas Skyrim war wuchtig, riesig, aber auch in Teilen schwächer als bei vorigen Teilen. In diesem Kontext aber ist Risen immer noch ein ordentliches SPiel. Nur CD Project traue ich in Zukunft deutlich mehr zu, und vielleicht Obsidian mit PoE.
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Macros79
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Macros79 »

"Diebstahl, Hausfriedensbruch"

wird doch auch wieder wie früher bestraft.
Gestern die ganze Kneipe am PoPo gehabt, weil Taschendiebstahl fehl schlug oder ein Apfel "versehentlich" aufgehoben wurde. :Blauesauge:

Fünf Minuten später im Obergeschoss selbiger Kneipe angeraunst worden: "Benimm dich hier und klaue nix". Nach betreten eines Zimmers kam die halbe Kneipe mit gezückten Schwerten und "baten um das Verlassen des Zimmers".

Grüße
game-zorro
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von game-zorro »

Habs gerade durchgespielt.

Alles in allem ganz nett und für Fans der Vorgänger wohl kein Fehlkauf.

Aber das Kampfsystem ist einfach eine Frechheit. Ständig wird man unterbrochen und zu Boden geschleudert.

Jedem der vom Kampfsystem genervt ist, kann ich schon mal sagen: Freut euch auf den finalen Endkampf. Ich habe in meiner 20 jährigen Spielerkarriere selten etwas so nerviges erlebt (obwohl... ein früherer Bosskampf in Risen 3 ist ähnlich nervig wie dieser). Hier offenbart das Kampfsystem schon auf beinahe grotesk offenkundige Weise seine Minderwertigkeit. Wie ein Design-Chef sowas durchwinken kann, ist mir schleierhaft. Haben die nicht gemerkt, dass das das komplette Gegenteil von Spass ist?

Auch bei diesen fürchterlich nervigen See-Ungeheuer-Kämpfen war ich kurz davor, das Spiel zur Seite zu legen.

Ansonsten ist das Spiel aber wie gesagt ganz ok und es weiß durchaus zu unterhalten. Ich hoffe nur, dass PB für ihr nächstes Spiel nun dochmal etwas umkrempelt.
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