"Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John Romero über aktuelle Entwicklungen sowie die Zukunft von Oculus Rift & Co.

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

unknown_18
Beiträge: 26973
Registriert: 05.08.2002 13:11
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von unknown_18 »

Naja, das amüsante ist nur... normalerweise wird der PC totgesagt sobald wieder eine neue Konsolen Generation erschienen ist... doch weil diese dieses mal von der Leistung extrem schwach ausfiel ist, hört man nichts von wegen PC stirbt wegen den Konsolen aus. Statt dessen wird (zu recht) auf den Konsolen eingedrescht. Vor allem mit VR vor der Türe brauchen wir viel viel mehr Leistung.

Ein aktueller Highend PC schafft gerade mal so das DK2 der Rift mit min. 75FPS bei grafisch anspruchsvollen Spielen zu befeuern und das bei nur 1080p, was für VR zu wenig ist. Die Consumer Version könnte man vielleicht gerade so per SLI und 2 GTX780 TI oder 290X befeuern. Da ist das Letzte was wir brauchen können Konsolen die die Entwicklung des PCs einbremsen. Nächstes Jahr kommen aber hoffentlich die ersten 20nm Grafikkarten, was noch mal einen deutliche Leistungssprung darstellen sollte, dennoch braucht man sehr teure PC Hardware für die erste VR Consumer Generation, wenn man nicht grafisch technisch 5+ Jahre alte Spiele spielen möchte.
Benutzeravatar
Usul
Beiträge: 11398
Registriert: 13.06.2010 06:54
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von Usul »

Kajetan hat geschrieben:
Usul hat geschrieben:War natürlich klar, daß alles, was er sagt, Scheiße ist, weil er ja einer dieser bösen, bösen alten Szene-Promis ist. Ach ja, ich liebe Gamer-Foren.
Nein. Er erzählt hier Scheiße, weil er hier Scheiße erzählt.
Ah ja, OK. Wenn du das sagst, dann muss das natürlich stimmen.
Benutzeravatar
Wulgaru
Beiträge: 29391
Registriert: 18.03.2009 12:51
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von Wulgaru »

Balmung hat geschrieben:Naja, das amüsante ist nur... normalerweise wird der PC totgesagt sobald wieder eine neue Konsolen Generation erschienen ist... doch weil diese dieses mal von der Leistung extrem schwach ausfiel ist, hört man nichts von wegen PC stirbt wegen den Konsolen aus. Statt dessen wird (zu recht) auf den Konsolen eingedrescht. Vor allem mit VR vor der Türe brauchen wir viel viel mehr Leistung.
Das Konsolen aussterben ist jetzt aber auch keine neue Prognose mehr, diese These ist eigentlich seit Apples erstem Ipad im Spiel und hat erstmal gar nichts mit dem PC zu tun.

Ich persönlich glaube daran das zumindest mittelfristig die eine Sache ohne die andere nicht existieren kann. PC-Verkaufszahlen würden glaube ich nur selten ausreichen um teure AAA-Titel zu rechtfertigen und die klassischen PC-Genres sowie den Technikvorteil sind ebenfalls Tatsachen die seit Jahr und Tag vorhanden sind und sich nicht ändern werden.
Benutzeravatar
Sir Richfield
Beiträge: 17249
Registriert: 24.09.2007 10:02
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von Sir Richfield »

popcorn hat geschrieben:Ebend da liegt er und du falsch.
Das setzt nämlich vorraus das eben "permanent" der Kopf bewegt werden muss, schau dir mal Videos von Demos an welche Oculus VR auf z.B. der letzten E3 vorgeführt haben, da wird der Kopf kaum bewegt, es kommt nämlich auf die Art der Anwendung drauf an.
Der grösste Vorteil von VR ist ja das grosse Sichtfeld und das man alles dreidimensional sehen kann, dafür braucht man aber seinen Kopf keinen Millimeter zu bewegen, oder denkst du in zukünftigen Applikationen wie ein Windows VR oder ein Firefox VR wird man sich gross umschauen?
Da wird garantiert das Meiste einfach direkt vor einem angezeigt werden.
Glaubst du, der Witz von einem VR Headset liegt darin, dass ich meine Desktop Oberfläche in 3D sehe? Wofür es übrigens noch keine vernünftige Eingabemethode gibt?
Oder: Glaubst du, der Witz an VR und den ganzen Bewegungssensoren in dem Helm liegt darin, dass ich damit geradeaus starren soll?
Oder, ganz polemisch: Willst du wirklich für Büroarbeit mindestens acht Stunden am Tag, einen Helm tragen wollen?

Nee, das ist schon für die Immersion gedacht. Und für die musst du den Kopf bewegen können und die Anzeige folgt dann deinen Bewegungen.
Daraus ergeben sich viele interessante Anwendungsgebiete (Autobauer werden sich freuen, brauchen die keine so großen 3D Anlagen mehr), aber für den Mainstream, für's tägliche, wird das so schnell nichts werden.
Jedenfalls nicht in der aktuellen Version mit Bildschirmen vor den Augen.
(Das hat nicht einmal als virtueller Desktop wirklich Sinn, denn der Witz an einem gigantischen Monitorsetup ist ja, dass man so Dinge aus dem Augenwinkel beobachten / bemerken kann. Wenn ich erst meinen Kopf drehen muss, um eine bestimmte Anzeige zu sehen, dann ist der Sinn nicht mehr gegeben.)

Nur, damit wir uns verstehen: Ich will das Thema nicht schlechtreden! Als Gamer würde ich mich über eine VR Brille freuen, mit der mir nicht kotzeübel wird.
Aber die Aussage, dass das aktuell und in naher Zukunft nicht mainstream werden kann, die ist absolut richtig.
Beispiele gefälligst? Wiimote, Move, Kinect.
Letzteres kam ja dann mit der Konsole, um einen "Zwang" bei Entwicklern und "Bedarf" bei den Kunden zu bringen.
Aber die bisherigen Spiele dafür waren Schrott oder Tanz/Sport Spiele und der Protest war so groß, dass Microsoft die Konsole jetzt ohne Kinect bringt, was halt die Userbase schmälert, was nicht dringend in den AAA Publishern den Wunsch weckt, in die Entwicklung eines vernünftigen Spiels Geld zu stecken.
Und auch für diesen Effekt gibt es Beispiele: Wii und WiiU.
Für die Wii wollten die AAA Publisher auch nix entwickeln, weil sie das "Fuchteln" nicht verstanden haben und mit so wenig Leistung, da muss man ja extra Geld ausgeben für nen Port, neee...
Das haben die erst getan, als die Wii sich verkaufte wie geschnitten Brot und dann haben sie's auch noch falsch gemacht.
Bei der WiiU das gleiche Spiel, nur dass sich diese Konsole nicht mehr so doll verkauft (weil halt die, die eine Wii wegen Wii Sports und so haben, die haben ja schon eine Wii), weshalb die AAAs sich hier im Recht sehen, weshalb die WiiU sich halt nicht dringend besser verkauft.

Captain Obvious
Beiträge: 585
Registriert: 11.11.2009 10:56
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von Captain Obvious »

LePie hat geschrieben:
Captain Obvious hat geschrieben:Wenn du das Interview gelesen hättest, wüsstest du, dass er sich darauf bezieht, dass er es als einen Bruch im Erlebnis/ der Wahrnehmung empfindet "tatsächlich da zu sein" aber sich dann nur mittels Knöpfchendrücken zu bewegen. Andererseits ist die Methode Bewegungen tatsächlich auszuführen sehr ermüdend und platzraubend sowie zum Teil ungenau. Er sieht hier ein Hindernis für eine beide Probleme lösende VR-Steuerung.
Hängt vom Spiel ab. In EVE Valkyrie, Mechwarrior Online oder Project Cars sitze ich, ingame wie auch irl, nur einmal auf meinem Bürostuhl und einmal in einem virtuellen Cockpit. Dazu noch Joystick bzw. Lenkrad und die Immersion ist - zumindest von der Steuerungsseite her - außerordentlich gut.
Da ist es nicht verwunderlich, dass ausgerechnet solche Genres bei der VR-Unterstützung ganz vorne mit dabei sind.
http://www.ign.com/articles/2014/03/26/ ... t-morpheus
https://developer.oculusvr.com/forums/v ... php?t=5042
http://www.gamespot.com/videos/hawken-o ... 0-6412739/
http://www.pcgamer.com/2014/02/25/elite ... pressions/
Spiele mit Cockpitperspektive hat er explizit als sehr gut mit VR spielbar erwähnt.
Es ging da eher um andere Sachen, z.B. im Wandersimulator von A nach B tatsächlich 30 Minuten im Laufstall rumzulatschen stelle ich mir nicht prickelnd vor (oder eben alles, bei dem längere strecken zurückgelegt werden müssen).
unknown_18
Beiträge: 26973
Registriert: 05.08.2002 13:11
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von unknown_18 »

Für lauffaule Spieler ist so ein Gerät eh nichts, von daher wird so ein Laufgestell selbst unter den VR Nutzern eine Randerscheinung bleiben.

Wie schon mal gesagt ist das kommende VR in der Form eh nur ein Übergangsprodukt das niemals 100% Immersion erreichen können wird, will man 100% VR braucht es den ganzen Kram nicht mehr, jedoch viel viel mehr Rechenleistung.
[Shadow_Man]
Beiträge: 2218
Registriert: 11.12.2009 03:17
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von [Shadow_Man] »

Ich persönlich hasse das Free-to-play Prinzip und sobald ich etwas davon bei einem Spiel lese, ist es für mich auch schon uninteressant. Da könnte ein Spiel das beste Gameplay der Welt haben, mit diesem Konzept würde ich es nicht spielen. Das ist genauso bei der "Immer-Online"-Sache.
Benutzeravatar
Max Headroom
Beiträge: 1856
Registriert: 05.08.2002 13:11
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von Max Headroom »

WARNUNG: Der Text ist eindeutig viel zu lang. Doch ich zwinge ja niemanden dazu ;)

WARNUNG #2: Es sind nur meine 2 Cents zu Romeros Aussagen. Die übrigen Namen sind (beinahe alle) frei Erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten sind nur rein Zufällg. Zumindest soweit der Algorythmus der NSA dies so zulässt.

WARNUNG #3: Für eventuelle geistesgesundheitliche Schäden ist der Besitzer dieses Textes nicht haftbar zumachen. Er ist mit seinem Wahnsinn schon gestraft genug ;)
Romero described how computers back in the '80s didn't enable multi-tasking, so he got in the habit of writing down notes for everything as he programmed since there was no separate notepad editor that could be open at the same time.
Da war er nicht der einzigste. Alle, die nicht im Besitz eines Zweit-Computers waren, mussten damals mit Zettel und Stift "multitasken". Insbesondere in der 8-Bit Zeit, wo man Musik mit dem Hex-Editor entwickelte und man Grafik auf Karopapier malte, um sie in Sprite-Daten umzusetzen. Mal "kurz" im Hintergrund das Bild abspeichern? Nur ein feuchter Traum :)
The Apple II was an amazing computer to learn on. When you turned it on, immediately you could start programming. The language is built in ROM. Nowadays you can't really do that. (..) On the Apple II, you just turn it on and can program immediately and you see the results of your code as soon as you type 'run'.
War dies nicht auch bei jedem (8-Bit) Computer mit integriertem BASIC-Interpreter der Fall? Vom Spectrum. über den Peek&Poke C64 bis hin zum mächtigerem Locomotive-Basic des CPCs? ;)
With PC you have free-to-play and Steam games for five bucks. The PC is decimating console, just through price. Free-to-play has killed a hundred AAA studios
Eindeutig: NEIN. Weder die damaligen 8 und 16-Bit Heimcomputer, noch die Apples oder PCs haben Konsolen dezimieren können. Es geht nicht darum, das möglichst günstigste Gerät auf dem Markt zu werfen, denn dann hätte Ouya wohl schon gewonnen. Es geht auch nicht darum, das hochaufgelösteste, schnellste und farbenprächtigste Gerät zu entwickeln. Denn dann hätte der 8.500 Euro Wassergekühlte 8-Kern und 4 GraKa Monstermaschine gewonnen. Ein PC ist, wie Romero richtig sagte, eine offene Landschaft. Doch diese Öffnung wird mit einer mangelnden Nutzerfreundlichkeit gewonnen. In Litte Big Planet oder Trials kann man hingegen, ganz ohne SDK, Compiler und Linker, das Spiel nach belieben modifizieren. Zwar nicht in einer solchen Freiheit wie mit einem offenem PC-System, aber ausreichend genug, um auch nach Jahren mit einer simplen "Disk einlegen und loslegen"-Mentalität loszuspielen. Ganz ohne höhere "config.sys" Algebra oder einer Treiber-Quantenphysik :P
Ein geschlossenes System "erzwingt" hingegen den Entwicklern eine Ausnutzung der Resourcen und gibt den Nutzern die maximale Bedienerfreundlichkeit. Solange der Standard-PC, trotz der gefeierten Offenheit, diese Philosophe nicht trägt - und nicht tragen kann, da sie ja für künftige Entwicklungen offen sein muss - hat die Konsolenlandschaft da nichts zu befürchten. Bis das "absolut sichere" Betriebssystem mit simpler Joypadsteuerung und optimaler Ausnutzung der Systemleistung auf dem Markt kommt - etwa ein SteamOS-Deluxe - hat die Konsolenwelt keinen Grund zu zittern. Auch wenn die F2P-Spiele - insbesondere bei den Publishern - für schlaflose Nächte sorgen ;)
Everybody is getting better at free-to-play design, the freemium design, and it's going to lose its stigma at some point. (...) They want people to want to give them money, not have to. If you have to give money, you're doing it wrong... For game designers, that's the holy grail,
Dem stimme ich zu. Das wohl ständige Problem aller Hobbies: unser Hobby KOSTET GELD. Neben der teuren Hardware müssen wir feststellen, dass die tolle Hardware auch gefüttert werden will. Und die Hersteller der Unterhaltungsnahrungsmittel wollen nunmal auch bezahlt werden. Dieses Essen wächst bekanntlich nicht auf Bäumen :P
Wer günstig bis Gratis anbietet und ein Modell vorweisen kann, mit der man die Familie - trotz 0-Preis - über die Runden bringen kann, hat sowas wie das Perpetuum Mobile der Softwareszene erfunden. Und wir hatten viele solcher Träume. Man hatte es sogar in Erwähnung gezogen, ein Spiel nur mit 2 Leveln zu verkaufen, und die späteren Levels würden als "Episoden" dazugekauft werden. Valve konnte bei einem Halbleben leider nicht einmal bis drei zählen, und lässt uns jährlich auf's neue zittern :P
Andere dachten, man könnte die Spiele einfach "mieten" ... und wurden vom Hammer des Keygens erschlagen. Auch vom Spielestreamdienst hat man lange nichts mehr gehört. Anscheinend sind die "Spielzeitvermieter" nicht gerade die meistgeliebte Fraktion in unserer Spielelandschaft geworden. Ja, selbst vom Always-On und dem digitalen Rechteverkrüppelungssystem musste sich der Zukunftsvisionär Microsoft verabschieden. Denn gewisse Freiheiten wollen wir Spieler doch nicht an der DLC-Garderobe abgeben ;) Wer nun also Spiele für den Preis eines Apples und 'nen Ei (Wortspiel der schlechten Art, ich weiss!) an den Kunden bringt, und dennoch für ausreichend Einkommen auf dem Weg der In-Game Vermarktung generiert, der hat - solange die Konkurrenz einem nicht das Wasser ausgräbt - gut zu lachen. Aber auch hier befürchte ich eine Verklumpung des Marktes, wenn "Big Player" ihre F2P-Spiele produzieren und scharen an Need For Speed Rennspieler an sich binden, und kleinere Teams mit ihren Indie-Nischentitel nicht genug Gewinn erwirtschaften können. Langfristig wird es weiterhin ein Risiko für die kleineren Entwickler bleiben. Ich hoffe, dass Plattformen mit einer Feedback- und Bewertungsmöglichkeit, die Teams mit genug Daten füttern, auf das sie das leckere Produkt für den Spieler präsentieren. Ob es komplett Gratis sein wird - und das prophetische Crytek in Freudentränen ausbrechen lassen wird - oder ob man eher Kleinpreise a la 10-20 Euro hinblättert, um zumindest gewisse Kosten decken zu können, bleibt offen. Ich tippe da auf kleine Beträge, gekoppelt mit zusätzlichem (zu bezahlenden) Content für Charakterindividualisierung und/oder zusätzliche Kampagnen. Dann kann das Clientel mit dem niedrigerem Geldbeutel den vollen Spielspaß bekommen. In meinen Augen war der Preis einer der Hauptgründe für "extern gelagerte Sicherheitskopien fremder Software" :P
The problem with console is that it takes a long time for a full cycle.
Dies garantiert den Entwicklern eine konsistente Plattform für ihre Titel. Keine Treiberprobleme, keine unterschiedliche Latenz der Speicherbausteine. Usw.
With PCs, it's a continually evolving platform, and one that supports backward compatibility, and you can use a controller if you want; if I want to play a game that's [made] in DOS from the '80s I can, it's not a problem. You can't do that on a console. Consoles aren't good at playing everything.
Kompatibilität? Kein Problem! Entweder eine pauschale Emulation a la DOSBox, und schon kann man Commander Keen auf einer Konsole bewundern, oder man optimiert Emulationen auf das jeweilige Spiel, wie bei der PS3 und der 360. Und wenn man gar die Hand am Quellcode hat, wird der Compiler drauf losgejagt und man verkauft ein "HD Remaster Remix"-Produkt mit Achievements/Trophäenunterstützung. Katschiiing! :)
With PCs if you want a faster system you can just plug in some new video cards, put faster memory in it, and you'll always have the best machine that blows away PS4 or Xbox One,
Vom Microstottern, über den Stromverbrauch, der Speicheranbindung, den Backgrounddiensten bis hin zur Registryverwaltung bietet die Player-Console von Microsoft das wohl beste Verhältnis zwischen Raw-Power und Verschwendungssucht. Und alles zum fairem Preis :)
Da setze ich lieber auf eine Steambox. Wer komplett offen wie ein PC ist, kann meiner Meinung nach zum Zocken nicht ganz dicht sein ;)
It encloses you and keeps you in one spot - even the Kinect and Move are devices I wouldn't play because they just tire you out
Kinect und Move sind IMO Sportgeräte. Nichts anderes ;) VR hingegen ist die nächste Evolutionsstufe zur Immersion. Die größte Hürde war der Preis und die dafür notwendige Technik. Oculus Rift bietet den exakt richtigen Preis. Und wenn die Software dazu passt, und die Entwickler auch ihren Support beisteuern, steht dem "Eintauchen" wahrlich nichts mehr im Wege. Gut ... vielleicht der hochkommende Mageninhalt und die Tischplatte, an der man dauern stößt ;)
Really the best optimal design for games is minimal input for maximum output - that's the way that games work best. (..) When you watch people playing with a mouse and keyboard, you see them barely moving their fingers and hands but on screen you see crazy movement and all kinds of stuff. (..) Until it can fix the path of least resistance, I can't see how VR is going to be something that's popular.
Warum sollte man die Hand-Auge Koordination nutzen, nur um sich mal umzusehen? Weshalb nicht einfach - und natürlich - den Kopf drehen? genau hier schlägt der Oculus Hammer ein. Endlich sind meine Hände für wahrlich wichtigere Handlungen zu gebrauchen, anstatt sie als Halsersatz zu nutzen :) Gut, den flotten Counter-Strike Schützen ist die Latenz zwischen Hirn und Halsmuskulatur einfach zu hoch, der wird auch weiterhin auf das Handgelenk schwören. Da fällt mir noch ein, ich muss ja noch ein gewisses Abo verlängern ... ähm ... falsches Thema! :P
Ich kann es kaum erwarten, mich mit Oculus Rift in Half-Life 3 zu stürzen. Und wenn ValvE eben keine dritte Episode liefert, dann die Cinematic Mod drüberjagen und mit der Oculus eintauchen. Ich wollte schon immer einen Schlag eines Combines in feinstem 3D verpasst bekommen. Schließlich ist meine Fresse auch dreidimensional :P Es muss kein Quake oder UT High-Speed Reaktionstest sein. Wer sich gaaaaaanz langsam in Amnesia, Outlast, Slenderman & Co. fortbewegt, der benötigt keine wahnsinnige Bewegungen mit dem Handgelenk. Der braucht nur eine(!) einzige Taste zum wegrennen und den Blick auf die (hoffentlich freie) Laufbahn :)
The only way to hope that it'll be popular is to include it with every computer sold.
Als günstige Peripherie halte ich auch das alte Modell des "Ich kauf es und schließe es an den Computer an" für möglich. Die vorherigen Versuche scheiterten am Preis. Geschätzte 300 Euronen, gepaart mit der OLED FullHD-Technik, und das Teil dürfte weggehen wie warme PS4-Semmel! Zumindest um einiges flotter als die 200 Euro günstigere (und dennoch aufgegebene) Tanzleiste der XBox One ;)
VR is going away from the way games are being developed and pushed as they go back into multiplayer and social stuff. VR is kind of a step back.
Ganz und gar nicht der Fall. VR ist schlicht und ergreifend ein "besserer Monitor ... in 3D". Addiert man ein Headset dazu, dürfte sich der Multiplayer-Spaß nicht im geringstem ändern. Weder sinkt die Spieleranzahl, noch ändert sich das Spieldesign oder verschwindet die Chatmöglichkeit, wenn man sich so 'nen Pixel-Sturzhelm aufsetzt. Der einzigste Nachteil stellen Spiele dar, die mit der eigenen Fresse gespielt werden. Wenn in Zukunft die Selfies der Need for Speed Mitfahrer sich nur in der Farbe der T-Shirts unterscheiden, könnte es für eine gewisse Monotonie auf Youtube sorgen, aber ansonsten werden die Spieler weiterhin sich gegenseitig verfluchen und - nun auch per Kopfnicken - die Mitfahrer verfolgen :)
Even though I'm excited about VR and how cool games look, I can't see it becoming the way people always play games. I can see it being like Steel Battalion - if I'm going to play that game I'm only playing it with that controller... I can't see every game being able to translate that experience to VR, because VR right now works best if you're just sitting.
Es ist die traurige Wahrheit ... Oculus Rift ist kein Holodeck.
Na und?
Die Maus ist auch nicht unser Kopf. Und die R-Taste kam niemals auch nur annähernd realitätsnah an ein Nachladen einer Schrotflinte ran. Das müsste Romero doch selbst am besten wissen ;)
Es war niemals die Rede, dass Oculus den Monitor ersetzen sollte, oder das gar sämtliche(!) Spiele damit gezockt werden. Wer Bonk's Adventure mit der Oculus Rift zocken möchte, riskiert eindeutig sein Leben! ;) Dennoch sind viele Spiele "kompatibel" zur VR-Nutzung. Und Oculus scheint genau zur richtigen Zeit zu kommen. Von mir aus kann es ruhig früher kommen :)
I think we're still waiting for the holodeck.
Und ich würde wetten, dass es selbst dann nicht so oft wie OR benutzt werden würde. Zu groß, zu klobig, zu teuer, zu schwer und letztenendes zu hoher Stromverbrauch. Aber zum Kalorienverbrennen würde ein Holodeck sicherlich gut taugen.

Da fällt mir noch ein ... da war doch mal was mit 'nem Abo ... :)
Bild
-=Der Virus Der Gesellschaft=-
Benutzeravatar
zmonx
Beiträge: 3467
Registriert: 21.11.2009 14:01
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von zmonx »

Max Headroom hat geschrieben:
It encloses you and keeps you in one spot - even the Kinect and Move are devices I wouldn't play because they just tire you out
Kinect und Move sind IMO Sportgeräte. Nichts anderes ;) VR hingegen ist die nächste Evolutionsstufe zur Immersion. Die größte Hürde war der Preis und die dafür notwendige Technik. Oculus Rift bietet den exakt richtigen Preis. Und wenn die Software dazu passt, und die Entwickler auch ihren Support beisteuern, steht dem "Eintauchen" wahrlich nichts mehr im Wege. Gut ... vielleicht der hochkommende Mageninhalt und die Tischplatte, an der man dauern stößt ;)
Irr-irr-irrr-tu-tummm Mr. Headroom :)

Erst die Kombination aus allem, könnte der nächste Schritt in der Evolution sein... Siehe zB hier:

http://www.youtube.com/watch?v=B9ioVceVlvI

Ist noch nicht wirklich "Consumer-Like" und ohne OR, aber kommt einem Holodeck doch schon verdammt nah.

"Nur" OR, ist da noch zu stationär, um das mal so auszudrücken... Da fehlt die Erfassung der Höhe, wenn ich mich nicht irre. Außerdem müsste man, wenn es die Spiele zulassen, sowieso in einer Haltung spielen, die 360 Grad gewährleistet. Im stehen demnach... Oder auf nem drehbaren Bürostuhl, geht natürlich auch ^^

Für ein Spiel, wie "EVE: Valkyrie", was eine Cockpit-Perspektive nutzt, reicht die Brille alleine vllt, aber für ne "echte" Simulation, oder Spiele, die einen in eine Welt stecken, Battlefield zB, wäre Kinect genau das richtige und könnte die Immersion zusätzlich verstärken.
Benutzeravatar
Max Headroom
Beiträge: 1856
Registriert: 05.08.2002 13:11
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von Max Headroom »

@zmonx:
Irr-irr-irrr-tu-tummm Mr. Headroom :)

Erst die Kombination aus allem, könnte der nächste Schritt in der Evolution sein... Siehe zB hier:
Sehe ich hingegen nicht so. "Der nächste Schritt" ist nicht fest definiert. Es kann eine VR Brille sein, eine Laufmatte oder gleich ein hochkomplexes Holodeck mit mitgeliefertem Mini-Kernkraftwerk für die USB-Buchse ;)
Der Monitor war stets das Limit. Selbst mit Filter a la 3DS war in der 3D-Ansicht stets Grenzen gesetzt. Dreckige Helme ... ich meine ... Helme mit Tracking, gepaart mit der heutigen Rechenpower, sind wahrhaftig der nächste Schritt auf der Immersionsevolutionsleiter, davon bin ich fest überzeugt. Ich habe vor 'zig Jahren meinen Kopf in eine VR-Apparatur gesteckt, die mal auf einer Messe war (glaub' es war die Amiga '92 oder so). Feinste ausgefüllte Vektorgrafik in stabilen Unter-30-FPS. Die Avatare sahen wie rumlaufende Bierdosen aus, und die Umgebung bestand aus satten 4 Farben-Wände, gepaart mit ein paar Laufstege in anderer Schattierung. Und selbst da gab es Leute, die wegen Motion Sickness sich festhalten mussten ;)
Alleine die ersten Tech-Demos der Oculus sind - im Vergleich zur damaligen 20.000 und mehr D-Mark VR Maschine - feinstes Gold. Ich will mir nicht vorstellen, wie die Spiele erst darauf aussehen :) Als Elite / X-BtF Fan der ersten Stunde bekomme ich jetzt schon beim Denken einen steifen Joystick :P

Der nächste Schritt der Immersionsevolutionsleiter (ich glaub, den Begriff sollte man Copyrighten ;)) wäre dann die Bewegung der Gliedmaßen. Arme und Hände sind mit einem Kinect-ähnlichen Technik bestimmt trackbar. Wie es aber mit den Beinen gehen soll, bleibt mir ein Rätsel. Nur stehend im Cockpit zu sitzen, oder wärend man in Black Mesa - auf einem Bürostuhl sitzend - durch die Gänge rennt, stelle ich mir ziemlich ... nunja ... anti-immersiv vor :P
Man könnte Elektroden in das Hirn implantieren und dem Gehirn "gehbewegungen" simulieren, obwohl man auf dem Stuhl sitzt. Aber wer will schon Facebook direkt in's Hirn verpflanzen? :)
(..) aber für ne "echte" Simulation, oder Spiele die einen in eine Welt stecken, Battlefield zB, wäre Kinect genau das richtige und könnte die Immersion zusätzlich verstärken.
Jep, da hast Du recht. Wobei der Designer und der Spieler hier abwiegen muss. Will man eine echte Simulation, wie sie das Militär zum Training benutzt, so gibt es keine Kill-Streaks, ein Treffer lässt dich sofort umkippen, es gibt keine regenerative Schildenergie usw. Will man stattdessen eher Spaß vermitteln, so kann man getrost auf ein paar schweißtreibende Realitätssimulierer wie etwa Datenhandschuhe, Trackinghose, Kinect o.ä. - was zwar die Immersion verstärkt, aber auch "körperliche Arbeit" bedeutet - verzichten. Alles im Sinne des Spielspaßes, natürlich ;) . Deshalb auch der Einwand mit der Halsmuskulatur in Spielen wie Unreal Tournament. Profizocker werden die Latenz der Halsmuskeln beklagen. Und da man noch keine Cyberimplantate, wie etwa einen bionischen 6 Millionen Dollar Hals, mit der Oculus mitgeliefert bekommt, vertraut der gelernte Mausschubser den nächsten Kill lieber seinem Handgelenk an ;)

Und nicht zuletzt würde ein Laufkäfig zusätzliche Probleme wie etwa abgelaufene Spezialschuhe, gebrochenes Plastik usw. bringen, was immer mehr den Geldbeutel frisst. Verschleißteile eben. Kinect wäre viel besser geeignet, jedoch besitzt kaum jemand einen Planeten im Wohnzimmer, um dort "mal kurz" Destiny mit Körpersteuerung zu spielen. Irgendwann wird der Wohnzimmertisch, der Fernsehschrank oder das Sofa zum unüberwindbarem Hindernis in dieser Welt. Tja, auch in Zeiten der 3D-Immersion sind wir wohl von "Invisible Walls" umgeben :P


Kurz: Solange wir den Körper im Raum nicht im Griff haben, bleibt es wohl bei der Täuschung unserer Augen. Und die Facebookulus-Brille ist IMO die wohl beste Wahl, um dier nächste Stufe der Evolutionsleiter zu erklimmen. Ganz sicher ist man nicht an der Spitze, da gebe ich Dir vollkommen recht. Aber zumindest gewaltig(!) "tiefer" im Bild als mit meinem ASUS Flachmann, der gerade auf meine Augen scheint ;)
Bild
-=Der Virus Der Gesellschaft=-
Benutzeravatar
zmonx
Beiträge: 3467
Registriert: 21.11.2009 14:01
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von zmonx »

Wie es aber mit den Beinen gehen soll, bleibt mir ein Rätsel. Nur stehend im Cockpit zu sitzen, oder wärend man in Black Mesa - auf einem Bürostuhl sitzend - durch die Gänge rennt, stelle ich mir ziemlich ... nunja ... anti-immersiv vor :P
Gibt dann sicher auch ständig blaue Flecken am ganzen Körper, weil man ständig gegen reale Wände rennt/fährt, die im eigenen Sichtfeld nicht vorhanden sind... Unsichtbare Grenzen mal andersherum :D
Kurz: Solange wir den Körper im Raum nicht im Griff haben, bleibt es wohl bei der Täuschung unserer Augen. Und die Facebookulus-Brille ist IMO die wohl beste Wahl, um dier nächste Stufe der Evolutionsleiter zu erklimmen. Ganz sicher ist man nicht an der Spitze, da gebe ich Dir vollkommen recht. Aber zumindest gewaltig(!) "tiefer" im Bild als mit meinem ASUS Flachmann, der gerade auf meine Augen scheint ;)
Das stimmt! Da bin ich ebenso ganz entspannt und harre den Dingen die da kommen werden... Aber die Uhr tickt liebe Entwickler, macht hinne!
Benutzeravatar
sourcOr
Beiträge: 13351
Registriert: 17.09.2005 16:44
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von sourcOr »

Usul hat geschrieben:
mole85 hat geschrieben:Was er da von sich gibt ist teils common sense und teils grober Unfug: Die Konsolen sind genauso tot wie vor einigen Jahren der PC, nämlich kein bisschen.
Er sagt nicht, daß Konsolen tot sind.
Nein, aber er sagt sie würden in Grund und Boden gestampft. Das ist wenn man sich mal die Verkaufszahlen von PS4 und co. anschaut einfach nicht wirklich der Fall. Die Aussage mit den hunderten von geschlossenen AAA-Studios ist auch so ein Ding. Im Mutterleib getötet? Ich meine, welche meint er? Man kann behaupten, der PC-Markt sei mächtig am Brodeln, ja, aber Konsolen erfreuen sich selbst mit ihren "veralteten" Geschäftsmodellen immer noch größter Beliebtheit. Das ist ungebrochen.

Was VR angeht muss ich ihm zustimmen. Da spricht er viel Wahres.
Benutzeravatar
Usul
Beiträge: 11398
Registriert: 13.06.2010 06:54
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von Usul »

sourcOr hat geschrieben:Er sagt nicht, daß Konsolen tot sind.
Nein, aber er sagt sie würden in Grund und Boden gestampft.[/quote]
Er sagt wörtlich:

"With PC you have free-to-play and Steam games for five bucks. The PC is decimating console, just through price."

Es mag vielleicht sein, daß ich "decimate" nicht ganz so dramatisch auffasse wie manch anderer.
Benutzeravatar
sourcOr
Beiträge: 13351
Registriert: 17.09.2005 16:44
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von sourcOr »

Aus dem Kontext wird denke ich relativ klar, wie dramatisch er das meint. Gleich danach kommt er mit seinen AAA-Studio-Leichen, etwas später
Romero sees the games platform landscape now being dominated by PC and mobile. Consoles, he said, are not only being hurt by the free-to-play trend, but also by their inherently closed nature.
folgt der nächste Hieb. Jemandem, der sich dem F2P-Sektor verschworen hat, geht so eine Aussage sicherlich einfach über die Lippen.
Benutzeravatar
Das Biebo
Beiträge: 236
Registriert: 07.06.2005 13:55
Persönliche Nachricht:

Re: "Free-to-play war der Tod für hundert Top-Studios": John

Beitrag von Das Biebo »

LePie hat geschrieben:
KATTAMAKKA hat geschrieben:Keine Ahnung ob das Englisch von dem Typen richtig übersetzt worden ist , aber das ist so ein Wischi Waschi Verarschungs Verharmlosungs Manipulations Gebrabel und alleine dafür gehört er den Kopf voraus ins Klo gesteckt inkl 50 Peitschenhiebe auf den nackten Arsch.
GIB MIR DIE PEITSCHE!
Bild
https://www.youtube.com/watch?v=DesT1Jxp0xs#t=1m19s :Häschen:
Max Headroom hat geschrieben:...
Schön zerlegt. Aber den Schritt auf der Evolutionsleiter spar ich mir dann doch. Facebook kommt mir weder auf den Monitor noch auf den Kopf oder sonst wohin...
Antworten