Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero
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Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero
John Romero (u.a. bekannt für Doom und Daikatana) hat gegenüber Eurogamer bestätigt, dass er an einem weiteren Shooter arbeiten würde, der zuerst auf dem PC erscheinen soll. Sonderlich viel über das Spiel wollte Romero nicht verraten, schließlich habe er aus den Fehlern der Vergangenheit und den verfrühten Ankündigungen rund um Daikatana gelernt. Dennoch sagte er, dass das Projekt einen MMO-Ansatz...
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Kommentar
Klingt grundsätzlich interessant, aber irgendwie traue ich den alten Helden wie Romero (Garriot, Molyneux, Carmack usw.) den großen Wurf einfach nicht mehr zu. Trotzdem bin ich gespannt was Romero da bastelt
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Re: Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero
klingt mir zu sehr nach dem molynieux-phänomen
Re: Kommentar
Zuerst wilde Versprechungen von "Design is Law!" und das Ausrufen des idealen Spieleentwickler-Paradieses bei Ion Storm. Dann wilde Versprechungen was Daikatana betraf, der zum besten Shooter aller Zeiten werden sollte. Dann großkotzige und arrogante Marketingaktionen, inklusive des berüchtigten "Suck it down! John Romero makes you his bitch!" und gefakten Leichenhausbildern eines angeblich toten Romero. Dann viele, viele Verzögerungen, weil Romero die Engines gewechselt hat, es haufenweise interne Querelen bei Ion Storm gab (legendär jener Artikel aus dem Dallas Observer, der das Drama haargenau mit haufenweise Internas schilderte). Und als Daikatana dann endlich erschien, haben viele Gamer Romero mit Inbrunst gehasst, das Spiel auf Grund seiner Mittelmäßigkeit verlacht. Nicht, weil es ausnehmend schlecht war, sondern weil es nach all den großspurigen, großkotzigen Ankündigungen einfach nur Mittelmaß war.Raxe Aran hat geschrieben:Was war denn damals mit Daikatana?
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Ich mag Multiplayershooter nicht, wo man mit der Zeit immer stärker wird.
Das hasse ich schon an den letzten Battlefield Teilen. Wegen dem Equip haben viele gegenüber Newbies einen dermaßen großen Vorteil das es schon keinen Spass macht.
Ich will Shooter wie Quake wo jeder die gleichen Vorraussetzungen hat und wegen seinem Skill gewinnt. Nicht, weil er schon weit mehr Zeit investiert hat.
Das hasse ich schon an den letzten Battlefield Teilen. Wegen dem Equip haben viele gegenüber Newbies einen dermaßen großen Vorteil das es schon keinen Spass macht.
Ich will Shooter wie Quake wo jeder die gleichen Vorraussetzungen hat und wegen seinem Skill gewinnt. Nicht, weil er schon weit mehr Zeit investiert hat.
Re: Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero
An einem Shooter MMO hat sich doch schon eine andere Gallionsfigur die Hände schmutzig gemacht
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Re: Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero
Na dann viel Erfolg, von Huxley hab Ich leider nie wieder was gehört.
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Re: Kommentar
WizKid77 hat geschrieben: Ich will Shooter wie Quake wo jeder die gleichen Vorraussetzungen hat und wegen seinem Skill gewinnt. Nicht, weil er schon weit mehr Zeit investiert hat.
Ist das nicht etwas widersprüchlich? Skill erlange ich doch auch nur wenn ich das Spiel nonstop zocke.
EDIT: Btw, ist Tribes - Ascend nicht so etwas in der Richtung?
Re: Kommentar
Do bist als neu einsteiger in einem Call of modern Battlefield Shooter unter legen. Weil du nicht die gleichen Waffen kaufen kannst. Das ist werder schlechter, nur anders.Randall Flagg hat geschrieben:WizKid77 hat geschrieben: Ich will Shooter wie Quake wo jeder die gleichen Vorraussetzungen hat und wegen seinem Skill gewinnt. Nicht, weil er schon weit mehr Zeit investiert hat.
Ist das nicht etwas widersprüchlich? Skill erlange ich doch auch nur wenn ich das Spiel nonstop zocke.
EDIT: Btw, ist Tribes - Ascend nicht so etwas in der Richtung?
In Quake und Unreal Tournement haben alle die gleichen Voraussetzungen.
In dieser Hinsicht:
Hard Reset, Tribes und Sauerbraten.
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Re: Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero
Mensch, wie sieht denn der Romero inzwischen aus
Re: Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero
Shooter und MMO passt nicht wenn es ein skill system gibt, bei dem die fertigkeiten besser werden sollen.
Der "skill" bei shootern kommt aus dem mausarm. Das künstlich einzuschränken kann nur fail sein.
Der "skill" bei shootern kommt aus dem mausarm. Das künstlich einzuschränken kann nur fail sein.
Re: Kommentar
Ich geb Dir Recht das er zu weit die Klappe aufgerissen hat. Aber wenn man Daikatana nüchtern betrachtet war es ein gutes Spiel. Die Erwartungshaltung war einfach nur zu extrem, weswegen man das Spiel nicht so gut fand. Hätte er die Klappe gehalten und das Spiel wäre einfach so rausgekommen, wäre man vermutlich begeistert gewesen.Kajetan hat geschrieben:Zuerst wilde Versprechungen von "Design is Law!" und das Ausrufen des idealen Spieleentwickler-Paradieses bei Ion Storm. Dann wilde Versprechungen was Daikatana betraf, der zum besten Shooter aller Zeiten werden sollte. Dann großkotzige und arrogante Marketingaktionen, inklusive des berüchtigten "Suck it down! John Romero makes you his bitch!" und gefakten Leichenhausbildern eines angeblich toten Romero. Dann viele, viele Verzögerungen, weil Romero die Engines gewechselt hat, es haufenweise interne Querelen bei Ion Storm gab (legendär jener Artikel aus dem Dallas Observer, der das Drama haargenau mit haufenweise Internas schilderte). Und als Daikatana dann endlich erschien, haben viele Gamer Romero mit Inbrunst gehasst, das Spiel auf Grund seiner Mittelmäßigkeit verlacht. Nicht, weil es ausnehmend schlecht war, sondern weil es nach all den großspurigen, großkotzigen Ankündigungen einfach nur Mittelmaß war.Raxe Aran hat geschrieben:Was war denn damals mit Daikatana?
Zwei Sachen hob Daikatana nämlich deutlich von der Konkurrenz ab:
Das Leveldesign(das war schon immer Romeros Stärke)
Der Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist/war eines der Schwierigsten die es gibt.
Re: Kommentar
"Gut" ist Ansichtssache Die Release-Version war nicht spielbar, weil die Bot-Gefährten entweder in der Levelgeometrie steckenblieben oder sie vollkommen blödhirnig mittens ins Gefecht gelaufen und gestorben sind. Das Spiel war dann vorbei. Anschliessende Patches haben zwar die gröbsten Probleme beseitigt, aber dann hat man auch gemerkt, wie nutzlos die Gefährten waren.WizKid77 hat geschrieben:Aber wenn man Daikatana nüchtern betrachtet war es ein gutes Spiel.
[/quote]Die Erwartungshaltung war einfach nur zu extrem, weswegen man das Spiel nicht so gut fand. Hätte er die Klappe gehalten und das Spiel wäre einfach so rausgekommen, wäre man vermutlich begeistert gewesen.[/quote]
Begeistert nun nicht (dazu gab es zu viele Detailprobleme und Bugs), aber man hätte bei weniger "Großer Klappe" auf jeden Fall die Stärken des Spieles eher wahrgenommen und es als guten, durchaus wegweisenden Shooter bezeichnet, das stimmt schon.
Das Leveldesign war im ersten Abschnitt unter aller Kanone. Dröge Sumpflevel und dann ... eine KANALISATION!!!! Zu richtig großer Stärke ist das Spiel erst in den Abschnitten Griechenland und Skandinavien aufgelaufen. Wow! Selbst heute sind manche Abschnitte eine wahre Augenweide.Zwei Sachen hob Daikatana nämlich deutlich von der Konkurrenz ab:
Das Leveldesign(das war schon immer Romeros Stärke)
Der Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist/war eines der Schwierigsten die es gibt.
Der Schwierigkeitsgrad war nichts aussergewöhnliches. Auf Einfach eben einfach und dann immer etwas schwerer, aber nix, was erwähnenswert wäre. Man musste halt klug aufleveln* und später oft das Schwert selber einsetzen, um es für den Endkampf so stark zu machen*, dass der Boss nach nur wenigen Treffern das Zeitliche gesegnet hat.
*Genau das war das bemerkenswerte an Daikatana. Eine der ersten gut gelungenen Verknüpfungen von RPG-Elementen in einem Shooter.
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