

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Zumindest so ähnlich.$tranger hat geschrieben:"Don't believe in yourself! Believe in me who believes in you!"
einfach göttlich trashig xD
...ging doch so, oder?
Jetz mal das, was ich verstanden und interpretiert habe (habt Nachsicht mit mir, ist Ewigkeiten her):The Scythe hat geschrieben:Hab jetzt The end of Evangelion zu ende und.... ehm... naja wow. ich versteh das ende noch viel weniger als den der Serie. Da bekommt das Wort "Mindfuck" ne ganz neue bedeutung. Ich versuch einfach mal das mitbekomme in Wort zu fassen.SpoilerShowIrgendwie ist die Welt untergegangen weil Seele ihre Masseproduktion der Evas nach Nerv geschickt haben. Asuka wird von den Evas zerfetzt und Shinji taucht auf. Macht aber nichts und lässt einfach alles mit sich machen. Rei Verreint sich mit Adam und wird zu einem Riesigen weisen Ding in mehr oder weniger Menschengestalt. Alle Menschen verwandeln sich dann in diese Flüssigkeit in der man atmen kann, was scheinbar auch von Seele beabsichtigt war. Dazwischen kommen Szenen die ich nicht in Wort fassen kann, szenen von leuten die im Kino sitzen (Oo) und wo Leute rumlaufen, aber nicht in animierter form sondern mit echten schauspielern (besser gesagt Statisten). Und dann Spielt sich der Rest glaub ich in Shinjis gedächtnis weiter in der er Asuka umbringt und mit Rei redet. Und irgendwie Zerfällt Rei dann im Weltraum und die Evas der Massenproduktion Fliegen auch irgendwie im Weltall rum und Shinji und Asuka liegen dann wieder auf der Erde. Und Shinji beschließt Asuka nochmal zu erwürgen. Während am Horizont Riesige Menschen teile rum liegen.... WTF.
Black Lagoon hat auch viele Bonuspunkte für die verschiedensten Geschmäcker - seien es die komischen Situationen, in die Rock sich durch seine Unkenntnis bringt, die Actionszenen, die skurrilen Charaktere, die Entwicklung von Revy und Rock im Laufe der Serie (und da besonders der Spielplatz) oder diese Gangster- und Halsabschneideratmosphäre, welche mich irgendwie an den ersten Teil von Gungrave erinnert hat - für Jeden ist etwas dabeiArkune hat geschrieben:Abzüglich meiner parteiischen Zeichensetzung würde ich aber immer noch eine 4/5 geben.
wow ... noch nie ne Deutsche so kurze und doch so "Vollständige" interpretation über den zweiten Teil von End of Eva gelesen ...Gratz$tranger hat geschrieben: Jetz mal das, was ich verstanden und interpretiert habe (habt Nachsicht mit mir, ist Ewigkeiten her):/Edit:SpoilerShowDas Ziel von Shinjis Vater und der Organisation war von Anfang an, die Menschheit auf die ihrer Ansicht nach nächste evolutionäre Stufe mit Hilfe der EVAs zu hieven. Dies sieht für sie aus, wie eine Art Massenbewusstsein, ein einzelnes großes Wesen, wo jeder Mensch den Anderen und dessen Gefühle versteht und alle glücklich, aber nicht mehr individuell sind und alle Grenzen verschwimmen.
Das ist unsere orangene Suppe, in die sich auch unsere Hauptcharaktere in End of Eva verwandeln (ich schätze mal, das hat auch etwas mit glücklich/zufrieden sein zu tun, weil sie alle irgendetwas Schönes erleben, als sie sich verflüssigen).
Währenddessen sitzt Shinji in EVA01 fest und muss zusehen, wie Asuka zerfleddert wird, während durch ihn und die Lanze von Longinus (nochmal Bibelreferenz) mit Rei/Adam und EVA01 als Katalyst diese neue Evolutionsstufe "verursacht" wird, indem sie sich in den Baum des Lebens verwandeln (ich weiß nicht ob der Begriff richtig ist, diese Symbolik ist aber eindeutig aus dem Judentum).
Da in EVA01 allerdings immer noch irgendwie seine damals (als erste Pilotin) verschwundene Mutter steckt, bekommt Shinji die Möglichkeit, selbst zu wählen, was er möchte (sei es durch seine entstandene Kompatibilität mit EVA01 oder direkt durch den Geist seiner Mutter). Hier sieht man eine gewisse charakterliche Reifung, da er über seine Selbstängste und Zweifel hinwegkommt und eine Welt ermöglicht, in der die Menschen Beides haben können: Die Ursuppe und, wenn sie sich dazu entscheiden, Individualität - was zeigt, dass er akzeptiert, dass Menschen unterschiedlich sind und vielleicht ihre Gefühle nicht vermitteln können (ist ja u.A. zentrales Thema in der Serie), allerdings auch eine Lösungsmöglichkeit schaffen will. Das Ganze spielt sich für mich während der Szene ab, in der Shinji im klaren Wasser schwebt und mit Kaworu redet. An dieser Stelle gab es glaube ich auch genau wegen der beiden Lösungsmöglichkeiten einen Kommentar über die Menschheit und diese Kamerafahrt über die Besucher als Individuen.
Deshalb sind er und Asuka am Ende auch noch als eigenständige Wesen am Leben (sie wollten Individuen bleiben) und es wird gesagt dass noch mehr kommen werden, wenn sie sich dazu entschließen (bin mir nich mehr sicher, wie deutlich). Nochmal Bibelmotiv: Adam & Eva.
Natürlich kann man sich hier auch streiten, ob Shinjis unentschlossenes Wesen die Ursache für diese Halb und Halb-Entscheidung ist, meine Interpretation gefällt mir aber besser ^^.
Über die allerletzte Szene mit Asuka (das Würgen) habe ich viel im Internet nachgelesen. Die Interpretationen reichen von der Verneinung der Realität, die er geschaffen hat, über Eifersucht (weil er nicht der Einzige ist) bis zu reinem Wahnsinn.
Ich würde sagen, dass Shinji meint, er habe alles verloren, weil er als einer von Zweien nicht bereit war, den "letzten Schritt" zu gehen und nun immer noch allein und isoliert ist und denkt, er könne genausogut das Letzte, was ihm noch geblieben ist, auch noch zerstören - bevor er von Asuka's ausgestreckter Hand und ihren so zum Ausdruck gebrachten Gefühlen wieder in die (seine neue) Wirklichkeit zurückgeholt wird.
Puh, wie gesagt, ich erhebe keine Anspruch auf Richtigkeit, ist immerhin ne Interpretation
Soo, nach 15 Edits bin ich jetzt mit dem Text zufrieden ^^
Interessante Interpretation...aber ich glaube um den ganzen Krams vollständig zu verstehen muss man das hierLevi. hat geschrieben:wow ... noch nie ne Deutsche so kurze und doch so "Vollständige" interpretation über den zweiten Teil von End of Eva gelesen ...Gratz$tranger hat geschrieben: Jetz mal das, was ich verstanden und interpretiert habe (habt Nachsicht mit mir, ist Ewigkeiten her):/Edit:SpoilerShowDas Ziel von Shinjis Vater und der Organisation war von Anfang an, die Menschheit auf die ihrer Ansicht nach nächste evolutionäre Stufe mit Hilfe der EVAs zu hieven. Dies sieht für sie aus, wie eine Art Massenbewusstsein, ein einzelnes großes Wesen, wo jeder Mensch den Anderen und dessen Gefühle versteht und alle glücklich, aber nicht mehr individuell sind und alle Grenzen verschwimmen.
Das ist unsere orangene Suppe, in die sich auch unsere Hauptcharaktere in End of Eva verwandeln (ich schätze mal, das hat auch etwas mit glücklich/zufrieden sein zu tun, weil sie alle irgendetwas Schönes erleben, als sie sich verflüssigen).
Währenddessen sitzt Shinji in EVA01 fest und muss zusehen, wie Asuka zerfleddert wird, während durch ihn und die Lanze von Longinus (nochmal Bibelreferenz) mit Rei/Adam und EVA01 als Katalyst diese neue Evolutionsstufe "verursacht" wird, indem sie sich in den Baum des Lebens verwandeln (ich weiß nicht ob der Begriff richtig ist, diese Symbolik ist aber eindeutig aus dem Judentum).
Da in EVA01 allerdings immer noch irgendwie seine damals (als erste Pilotin) verschwundene Mutter steckt, bekommt Shinji die Möglichkeit, selbst zu wählen, was er möchte (sei es durch seine entstandene Kompatibilität mit EVA01 oder direkt durch den Geist seiner Mutter). Hier sieht man eine gewisse charakterliche Reifung, da er über seine Selbstängste und Zweifel hinwegkommt und eine Welt ermöglicht, in der die Menschen Beides haben können: Die Ursuppe und, wenn sie sich dazu entscheiden, Individualität - was zeigt, dass er akzeptiert, dass Menschen unterschiedlich sind und vielleicht ihre Gefühle nicht vermitteln können (ist ja u.A. zentrales Thema in der Serie), allerdings auch eine Lösungsmöglichkeit schaffen will. Das Ganze spielt sich für mich während der Szene ab, in der Shinji im klaren Wasser schwebt und mit Kaworu redet. An dieser Stelle gab es glaube ich auch genau wegen der beiden Lösungsmöglichkeiten einen Kommentar über die Menschheit und diese Kamerafahrt über die Besucher als Individuen.
Deshalb sind er und Asuka am Ende auch noch als eigenständige Wesen am Leben (sie wollten Individuen bleiben) und es wird gesagt dass noch mehr kommen werden, wenn sie sich dazu entschließen (bin mir nich mehr sicher, wie deutlich). Nochmal Bibelmotiv: Adam & Eva.
Natürlich kann man sich hier auch streiten, ob Shinjis unentschlossenes Wesen die Ursache für diese Halb und Halb-Entscheidung ist, meine Interpretation gefällt mir aber besser ^^.
Über die allerletzte Szene mit Asuka (das Würgen) habe ich viel im Internet nachgelesen. Die Interpretationen reichen von der Verneinung der Realität, die er geschaffen hat, über Eifersucht (weil er nicht der Einzige ist) bis zu reinem Wahnsinn.
Ich würde sagen, dass Shinji meint, er habe alles verloren, weil er als einer von Zweien nicht bereit war, den "letzten Schritt" zu gehen und nun immer noch allein und isoliert ist und denkt, er könne genausogut das Letzte, was ihm noch geblieben ist, auch noch zerstören - bevor er von Asuka's ausgestreckter Hand und ihren so zum Ausdruck gebrachten Gefühlen wieder in die (seine neue) Wirklichkeit zurückgeholt wird.
Puh, wie gesagt, ich erhebe keine Anspruch auf Richtigkeit, ist immerhin ne Interpretation
Soo, nach 15 Edits bin ich jetzt mit dem Text zufrieden ^^