Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

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Civarello
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von Civarello »

Ich habe es im RDR2 Test-Thread schon öfter erwähnt, aber trotzdem: Ich hätte gerne auf einige "Immersionsfördernde" Dinge verzichtet, wenn dafür das Gameplay ausgereifter geworden wäre. Wenn Rockstar bei der Weiterentwicklung zb. des Gameplays und der Missionsstruktur genauso minutiös vorgegangen wäre wie bei der Entwicklung der offenen Welt. Nur um dann bei anderen Dingen vollkommen auf Immersion zu pfeifen (zb. selbst im dicksten Regen/Sturm am Feuer sitzen und Essen/Kaffee zubereiten).

Was ich persönlich schade finde: In keinem Review (welches ich gelesen habe) wurde auf diese Diskrepanz zwischen den Möglichkeiten in der offenen Welt und dem (meiner Meinung nach) viel zu restriktivem Missionsdesign eingegangen. Oder war da einfach für keinen einzigen Reviewer diese Diskrepanz vorhanden ? Die offene Welt hätte so viele Möglichkeiten für einfallsreiche Missionen geboten; was dann aber geboten wurde lief so gut wie immer nach dem gleichen Schema ab. Für manche mag die offene Welt und ihre Möglichkeiten als Ausgleich reichen, ich hätte aber auch gerne in den Missionen mehr Unberechenbarkeit und die Wahl der eigenen Vorgehensweise gehabt. Ich zumindest find es schon fast ein wenig lächerlich, wenn eine Mission scheitert, nur weil man sich nicht zu 100% an die Rockstar-Vorgaben hält; und das in einem Spiel, welches mit "Freiheit" wirbt und dafür auf einen Thron gehoben wird.

Die Story nahm für meinen Geschmack zu spät an Fahrt auf. In RDR1 war ich von Anfang an in der Geschichte; machte neugierig. In Teil 2 gehts erst einmal nur um "das nächste große Ding", ohne aber einen wirklichen Fokus zu haben. Die Charaktere sind in Teil 2 toll geschrieben, aber irgendwie hatte für mich so gut wie niemand die Persönlichkeit eines Nigel West Dickens, Seth, Ricketts oder Irish aus Teil 1.

Mein Favorit bleibt RDR 1. Aber das hat bei mir nix mit "RDR2 ist zu langsam" zu tun. Auch Teil 1 war (gerade im Vergleich zu GTA) langsam, hatte unskipbare Animationen und viel Reiterei. Das waren mit die Gründe dafür, warum mir RDR besser gefallen hat als jedes GTA.
canidas
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von canidas »

Wie unglaublich lächerlich es ist dass Jörg hier so angegangen wird weil er das Spiel großartig findet (und das WARUM in dem Test / dem Video auch noch plausibel erläutert). Meine Güte. Vor dem Test dann demnächst ein Poll was die 4Players User von dem Spiel halten und dann anschließend der angepasste Test, oder was? Ich bin dermaßen froh dass sich hinter 4Players noch Menschen mit Herzblut befinden welche daraus auch zu keiner Sekunde einen Hehl machen, wo bitte ist das Problem dass sich die Meinung nicht mit "eurer" deckt? Sehr, sehr strange hier manchmal...

Zu Gavin: Zumindest einen lebenden Gavin kann es in dem Spiel nicht geben. Woher ich das weiß? Ich habe mir die kompletten Credits inkl. den Synchronsprechern angeschaut, da ist lediglich "Gavins Freund" angegeben, Gavin hat keinen Sprecher... ;)
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Ribizli
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von Ribizli »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 05.01.2019 17:43
Balla-Balla hat geschrieben: 05.01.2019 17:08Nee, sorry. Auch die Story ist, beleuchtet man sie mal genauer, nicht das Gelbe vom Ei. Frei von Überraschungen, lang gezogen mit dem immergleichen: we need money, just one more big thing - um wenigstens etwas action unterzubringen. Wenn man so will, ist sie einfach nur simpel. Dass es auch hierbei so wenig Kritik gibt, verstehe ich nicht.
So langsam komme ich mir wirklich vor wie ein Fanboy. Ich halte "RDR 2" auch nicht für perfekt, "perfekt" gibt's bei mir sowieso nicht, aber wie man da noch über die Story jammern kann, ist mir ein Rätsel. Es ist zunächst mal ein Videospiel und kein Roman. Wer eine gute Story sucht, der führt sich mal ein gutes Buch zu Gemüte. Gemessen daran, daß "RDR 2" ein Videospiel ist, hat es erstaunlich gut durchdachte und gut erzählte Charaktere in petto -- mehr, als man das sonst so gewöhnt ist.

Ich habe noch nie zu der Story-Fraktion gehört. Ein gutes Spiel braucht keine Story. Guck Dir "Pac-Man" oder Schach an, das sind Spiele für die Ewigkeit, die keine Story haben. "RDR 2" hat eine. Was bemängelst Du denn? Daß sie nicht so gut ist wie ein Roman von Cormack McCarthy? Dann lies doch mal einen Cormack McCarthy oder irgendein anderes gutes Buch.

Ich hab's selbst schon erlebt, daß die Leute sich bei "The Last of Us" über die schlechte Story mokiert haben. Dabei hat dieses Spiel eine neue Marke in Sachen Storytelling in Games gesetzt. "RDR 2" hat so seine Schwächen, aber eine schlechte Story gehört IMHO nicht dazu. Natürlich sind manche Charaktere wie Dutch etwas eindimensional, ein Arthur Morgan ist es nicht, und überhaupt darf man nicht vergessen, daß Film und Videospiel so ihre eigenen Anforderungen an die Dramaturgie mitbringen, die mit dem Buch nicht vergleichbar ist. Und warum sollte es so falsch sein, den Anführer als geistig eher durchschnittlich begabt darzustellen? Glaubst Du, Gang-Anführer und -Verführer seien zu allen Zeiten Hemingways gewesen? Das waren zum Teil bestimmt auch ziemliche Nulpen, die nur eins konnten: Menschen verführen.
Ich glaube du kommst dir so vor weil du auch tatsächlich einer bist. Habe mir die argumentationen hier auch mal durchgelesen und die ganzen punkte für die RDR2 von den leuten hier ausführlich und zurecht kritisiert wird, und das sind einige, bringst du keine wirklichen gegenargumente aber versuchst es dennoch immer wieder so darzustellen als ob es keinen Grund gäbe etwas an dem Spiel auszusetzen.

Schlechte Story? "joa wer braucht das schon in einem Spiel. "
Schlechte KI? "Joa welches Spiel hat das schon."
Unrealistisches Pferdeverhalten? "Joa ist doch gut das man es gegen Wände und Bäume reiten kann sonst wärs wohl langweilig."

Von der miserablen Steuerung und immer gleichem, lienearen Missionsdesign war zudem in anderen Foren schon die Rede. Das problem das die meisten mit dem Spiel haben ist denke ich, dass die Redaktion sich wie ihr Fanboys verhällt und diese Punkte wenig bis gar nicht anspricht und so tut, als sei alles perfekt. Ansonsten könnte man wohl nämlich nicht mehr die hohe Wertung rechtfertigen. Von Fanboys wie unter anderem dir kann ich das noch verstehen aber eben nicht von einer Spieleredaktion.
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e1ma
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von e1ma »

Tolles Video und spiegelt auch meine persönliche Meinung perfekt wieder.

In den knapp 30 Jahren die ich nun zocke, gab es mit MGS, CV:Rondo of Blood, Shenmue, Indy Fate of Atlantis,Turrican, Zelda, SH 2, DS und Metroid Prime 1 quasi nur eine handvoll Titel, die mich ebenso begeistert haben wie RDR 2. Allerdings bin ich auch ein unglaublicher Fan von Western, gerade von Leuten wie Corbucci, Leone und Co. und man erkennt dann natürlich an jeden Dialog oder auch an einzelnen Einstellungen sofort die Anspielungen an die filmischen Vorlagen. Übrigens empfand ich die Anfang von daher weniger "Hateful Eight" like, mich hat es eher an "The Great Silence" von '68 erinnert. Auch die Ähnlichkeit von Jean-Louis Trintignant mit Marston ist gravierend ;)

Aber es war endlich mal wieder ein Titel, der mich für ca. 230 Stunden ordentlich unterhalten hat. Gerade da ich viele aktuelle Spiele die so gehyped werden, sei es ein AC Odyssey, Horizon Zero Dawn usw., meistens nach einigen Stunden gelangweilt abbreche, weil mich da spielerisch wie auch erzählerisch einfach nichts bindet.
gauner777
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von gauner777 »

Tolles Video danke dafür.Mich konnte das Spiel bis auf die Landschaft leider nicht begeistern und hab bei 49% aufgehört zu spielen.Mich konnte ein God of War um ein vielfaches mehr begeistern auch von der Story.Ist wie immer aber Geschmackssache.Mein Spiel des Jahres ganz klar God of War das ding hat mich völlig begeistert und hat ohne ende gebockt.
johndoe1794441
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von johndoe1794441 »

Balla-Balla hat geschrieben: 05.01.2019 19:26 Ein gutes Spiel braucht keine Story?
Nein. Ein gutes Spiel braucht eine simple, aber gute Spielmechanik. Eine Spielmechanik, nicht ein Dutzend. Und daran scheitert Rockstar regelmäßig und zuverlässig.
Cheraa
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von Cheraa »

gauner777 hat geschrieben: 06.01.2019 14:09 Tolles Video danke dafür.Mich konnte das Spiel bis auf die Landschaft leider nicht begeistern und hab bei 49% aufgehört zu spielen.Mich konnte ein God of War um ein vielfaches mehr begeistern auch von der Story.Ist wie immer aber Geschmackssache.Mein Spiel des Jahres ganz klar God of War das ding hat mich völlig begeistert und hat ohne ende gebockt.
Da bist du bei weitem nicht alleine. Auf der PS4 haben nur 20% aller Spieler das Ende erreicht. Beim God of War sind es über 50%.
RDR2 ist so ein klassischer Blender, die ersten 10 Stunden spaßig aber dann sorgen gerade diese "immersiven" Elemente für Langeweile und Desinteresse das Spiel zu beenden.
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Sun7dance
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von Sun7dance »

Fassen wir doch mal zusammen:

Viele Hersteller bringen 0815 Mainstream Spiele raus, um damit angeblich die Bedürfnisse der meisten zu befriedigen.
"Die wollen das ja so!"
Jetzt kommt Red Dead Redemption 2, siedelt sich ganz klar abseits des Mainstreams an und schlägt (fast) alle Rekorde.

Was sagt uns das denn jetzt verehrte Hersteller auf dieser Welt?
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Hokurn
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von Hokurn »

Cheraa hat geschrieben: 06.01.2019 19:10
gauner777 hat geschrieben: 06.01.2019 14:09 Tolles Video danke dafür.Mich konnte das Spiel bis auf die Landschaft leider nicht begeistern und hab bei 49% aufgehört zu spielen.Mich konnte ein God of War um ein vielfaches mehr begeistern auch von der Story.Ist wie immer aber Geschmackssache.Mein Spiel des Jahres ganz klar God of War das ding hat mich völlig begeistert und hat ohne ende gebockt.
Da bist du bei weitem nicht alleine. Auf der PS4 haben nur 20% aller Spieler das Ende erreicht. Beim God of War sind es über 50%.
RDR2 ist so ein klassischer Blender, die ersten 10 Stunden spaßig aber dann sorgen gerade diese "immersiven" Elemente für Langeweile und Desinteresse das Spiel zu beenden.
Ein großes Open World Spiel wurde zwei Monate nach Release "nur" von 20% einer Rekordzahl an Käufern beendet...

PS: ich habs diese Woche durch. ;)
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Riva_A
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von Riva_A »

Sehr guter Zusatzinhalt zur eigentlichen Spielereview.
Genau solche Aspekte und Hintergründe sind aus meiner Sicht wichtig und nötig um Höchstwertungen zu rechtfertigen.
Bitte weiter so!👍
Alle Plattformen, alle Genres, nur gut muss es sein.
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batim
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von batim »

RDR2 ist definitiv ein Meisterwerk mit kleineren Defizitien, die unter Berücksichtigung des Ganzen, aber wiederum schnell in Vergessenheit geraten und das Spielerlebnis in keiner Weise stören. Dennoch fragt man sich woher die ganze Kritik herrührt und wieso so wenige Spieler dieses Spiel überhaupt durchgespielt haben. Ich kann es mir nur mit der Verrohung der Spielergesellschaft erklären. Der Großteil der Spieler bevorzugen mittlerweile andere Spiele. Das Leichte und das Seichte regiert eben unsere Welt. Ob Bücher, Filme oder Videospiele. Ich hoffe Rockstar Games behält diesen Weg bei und passt sich nicht wieder an. Aber ich befürchte schon, dass Rockstar Games bzw. deren Aktionäre, am Ende die Befürchtung haben, dass sich das nächste RDR nicht gut verkaufen wird (falls es wie RDR2 wird) und man sich doch der breiten Masse wieder annähern muss. :(
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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Hokurn hat geschrieben: 07.01.2019 18:58
Ein großes Open World Spiel wurde zwei Monate nach Release "nur" von 20% einer Rekordzahl an Käufern beendet...
Was aber doch zeigt, daß es eben nicht "Mainstream" ist. So viel Kohle für die Entwicklung, und dann zockt es keiner durch! Kann man jetzt gut oder schlecht finden, aber daß R* sich dem Mainstream angebiedert habe, das kann man der Klitsche wohl kaum vorwerfen. Mainstream ist für mich "Fortnite" oder "Candy Crush" -- da fließen die Milliarden. Reitsimulatoren mit langsamen Animationen will keiner sehen. Und ich feiere dieses Spiel genau dafür, daß es langsam, komplex und unzugänglich ist. Wobei ich jetzt auch so langsam jeden letzten Winkel gesehen habe, aber ich bin bei weit über 100 Stunden und hab mich immer gut unterhalten gefühlt. Es ist eben kein "GTA" im Wilden Westen. Kann man doch mal anerkennen.

EDIT: Ein "hätte" durch "habe" ersetzt. Auch ich mache Fehler bei Konjunktiven. ;)
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Civarello
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von Civarello »

batim hat geschrieben: 11.01.2019 14:23 RDR2 ist definitiv ein Meisterwerk mit kleineren Defizitien, die unter Berücksichtigung des Ganzen, aber wiederum schnell in Vergessenheit geraten und das Spielerlebnis in keiner Weise stören. Dennoch fragt man sich woher die ganze Kritik herrührt und wieso so wenige Spieler dieses Spiel überhaupt durchgespielt haben. Ich kann es mir nur mit der Verrohung der Spielergesellschaft erklären. Der Großteil der Spieler bevorzugen mittlerweile andere Spiele. Das Leichte und das Seichte regiert eben unsere Welt. Ob Bücher, Filme oder Videospiele. Ich hoffe Rockstar Games behält diesen Weg bei und passt sich nicht wieder an. Aber ich befürchte schon, dass Rockstar Games bzw. deren Aktionäre, am Ende die Befürchtung haben, dass sich das nächste RDR nicht gut verkaufen wird (falls es wie RDR2 wird) und man sich doch der breiten Masse wieder annähern muss. :(
Also woher die Kritik kommt bzw. was einige für Kritikwürdig halten haben mehrere Leute zb. hier im Thread oder auch im Test-Thread zur Genüge erläutert. Dass jeder, der RDR2 nicht als absolutes Meisterwerk anerkennt unter "Verrohung" leidet ist doch Blödsinn. Mich haben einige Dinge am Spielerlebnis gestört, und ich gehöre beileibe nicht zur "leicht und seicht"-Fraktion. Meine Hauptkritik bezieht sich sogar darauf, dass zu viele Missionen im "seicht und leicht", sprich einem Shootout enden.

Ich halte RDR2 auch für ein tolles Spiel; gerade am Open World-Design könnten sich zukünftige Open World-Spiele eine Scheibe abschneiden. Am generellen Missionsdesign/Missionsablauf und dem Shooter-Gameplay zb. aber lieber nicht...........
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von Falagar »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 11.01.2019 20:23
Hokurn hat geschrieben: 07.01.2019 18:58
Ein großes Open World Spiel wurde zwei Monate nach Release "nur" von 20% einer Rekordzahl an Käufern beendet...
Was aber doch zeigt, daß es eben nicht "Mainstream" ist. So viel Kohle für die Entwicklung, und dann zockt es keiner durch! Kann man jetzt gut oder schlecht finden, aber daß R* sich dem Mainstream angebiedert habe, das kann man der Klitsche wohl kaum vorwerfen. Mainstream ist für mich "Fortnite" oder "Candy Crush" -- da fließen die Milliarden. Reitsimulatoren mit langsamen Animationen will keiner sehen. Und ich feiere dieses Spiel genau dafür, daß es langsam, komplex und unzugänglich ist. Wobei ich jetzt auch so langsam jeden letzten Winkel gesehen habe, aber ich bin bei weit über 100 Stunden und hab mich immer gut unterhalten gefühlt. Es ist eben kein "GTA" im Wilden Westen. Kann man doch mal anerkennen.

EDIT: Ein "hätte" durch "habe" ersetzt. Auch ich mache Fehler bei Konjunktiven. ;)

Naja, durch hab ichs z.b. auch noch nicht - das liegt aber eher daran das seit Onlinemodusrelease ich nur mehr den durchsuchte, also ich komm praktisch da in der Story nicht mehr weiter - spiele aber dennoch das Spiel und das mit einer großen Wahrscheinlichkeit auch noch recht lange.
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Hokurn
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Re: Red Dead Redemption 2: 4Players-Talk: Besondere Momente

Beitrag von Hokurn »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 11.01.2019 20:23
Hokurn hat geschrieben: 07.01.2019 18:58
Ein großes Open World Spiel wurde zwei Monate nach Release "nur" von 20% einer Rekordzahl an Käufern beendet...
Was aber doch zeigt, daß es eben nicht "Mainstream" ist. So viel Kohle für die Entwicklung, und dann zockt es keiner durch! Kann man jetzt gut oder schlecht finden, aber daß R* sich dem Mainstream angebiedert habe, das kann man der Klitsche wohl kaum vorwerfen. Mainstream ist für mich "Fortnite" oder "Candy Crush" -- da fließen die Milliarden. Reitsimulatoren mit langsamen Animationen will keiner sehen. Und ich feiere dieses Spiel genau dafür, daß es langsam, komplex und unzugänglich ist. Wobei ich jetzt auch so langsam jeden letzten Winkel gesehen habe, aber ich bin bei weit über 100 Stunden und hab mich immer gut unterhalten gefühlt. Es ist eben kein "GTA" im Wilden Westen. Kann man doch mal anerkennen.

EDIT: Ein "hätte" durch "habe" ersetzt. Auch ich mache Fehler bei Konjunktiven. ;)
Ich wollte damit nur aussagen, dass man den Leuten ein wenig Zeit geben muss, weil der Vorposter diese Tatsache als sehr spektakulär beschrieben hat...
So ein Spiel dauert halt ein bisschen...
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