4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑17.10.2018 15:48
Sorry für die Verwechslung an der einen oder anderen Stelle - es geht natürlich immer um das Zitat von
Dan Houser. Aber Sam dürfte das zumindest sekundieren.
Diese mediale Heuchelei ist mal wieder so deutsch. Als am Amiga noch Einmannprojekte funzten, war der Typ da auch an Sonn und Feiertagen beschäftigt, rund um die Uhr.
Gerade in der Werbung, Marketing, Finanzsektor (Börse) und oder Gamingindustrie sind 35 Stunden Wochen eine Vorstellung von Beamten. Da arbeiteste rund um die Uhr und nicht erst seit der Erfindung des Smartphones oder der Crunch Time. Das weiste im Vorfeld oder du bist Garp und wie er die Welt sah und es ist ja noch schlimmer.
Ich habe selbst in der Gamingindustrie viele Jahre gearbeitet. Ubi,Chefred, eigene Videospielseite und es ist eine naive Vorstellung, Videogames würden von treuen Fans entworfen, die aus Liebe dorthin wechselten...n Jahr vor meiner Zeit hat selbst Michel Guillemot noch die Pakete selbst mit verpackt.
Als Inhaber wirste irgendwann mit Bemusterung zugeschmissen und wenn du keine potente Firma im Hintergrund hast, kannste dir nen Verriss oder Schwäche nicht erlauben und du spulst irgendwann deine Rezis runter, weil nur Werbeschalte Kohle einbringt und du arbeitest ununterbrochen und dies NUR als Journalist ohne den Druck den Majorlabel mir Mamutprojekten haben, wo jeder gefloppte Titel, das ganze Schiff (Pandemic, Westwood, Kaos, Team Bondi, Atari, Bizarre Creation, „Rare“, Daedelic, Teltale.....) ins wanken oder zum stranden bringt.
Das ist Business wie Staubsaugerverkäufer. Da findeste zwar zuweilen Spielefreaks wie euch und mich, aber nur sehr vereinzelt und nur auf unterster Stufe der Leiter.
Einfach mal entspannt durch die Hose atmen und wissen, dass dies bei fast jedem Riesenpublisher, Entwickler passiert und niemand dazu gezwungen wird. Gamingindustrie ist wahre Leidenschaft und kostet die Zeit deines einzigen Lebens