Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Hier könnt ihr über Trailer, Video-Fazit & Co diskutieren.

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mindfaQ
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von mindfaQ »

Den Reiz von Battle Royale verstehe ich, aber ich bin nicht so der Shooterspieler und wenns Multiplayer sein soll, dann ist für mich Dota 2 immer noch König. Aufgebläht ist Fortnite durch die sozialen Einflüsse und ein Spiel, was so bei einer breiten Masse ankommt, ist typischerweise relativ leicht zugänglich.
Die 100 mio USD Preisgeld für eine Saison sind natürlich heftig.
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Raskir
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von Raskir »

Wie bei den meisten hier im Forum, reizen mir solche Spiele absolut gar nicht. Ich kann aber schon verstehen warum das so beliebt ist. Zugänglich aber gleichermaßen skilllastig und stets spannend. Wenn man eine Runde spielt und nicht so gut ist, und man sich motivieren kann es das nächste mal besser zu machen, denke damit fängts an. Und wenn man dann erste Erfolge hat, dann kommt man wohl in einen richtigen Sog. Ähnlich wie damals Rocketleague, ein simples Spielkonzept wo die Lernkurve am Anfang extrem ist, irgendwann stark abnimmt aber nie aufhört. Dazu ein NOCH halbwegs frisches Konzept. Wie gesagt, mich wunderts nicht. Reizt mich aber auch nicht, genauso wie die Mobas damals. Oder MMO´s. Ach ja, bei Kindern und Jugendlichen war es glaub ich immer schon so, dass sie sich eher auf wenige Spiele beschränkt haben. Heute spiele ich von der Zeit her sicher nicht mehr (eher weniger) als früher, aber spiele dafür deutlich mehr spiele. Früher habe ich mir noch mehr Zeit gelassen für ein Spiel und da wurde ein FF (oder auch einige andere Spiele )auch gerne mal 3-5x gespielt. Wenn das heute auf die Jugend auch zutrifft, ja dann wundert mich der Erfolg wirklich nicht, und F2P hilft denke ich auch etwas :)

Aber ich stimme zu, der Talk war sehr sehenswert und ihr habt gute Arbeit geleistet ihr beiden. Toller Dialog in guten, natürlichen Sätzen und falls es zusammengeschnitten wurde, auch ein Lob an den Cutter :)

Sorgen mache ich mir übrigens auch nicht über die Zukunft. Solche alten Hasen wie wir sind vielleicht in der Unterzahl, sorgen aber glaube ich dennoch für genügend Um- und Absatz. Wenn ich mir nur 2017 und 18 anschaue und von den Japanern eine Erfolgsmeldung nach der anderen höre, freut das mein Herz
Show
(von Sony Gow, HZD,Uncharted Lost Legacy, Detroit Become Human; Bei Nintendo gab es überhaupt ein Retailspiel was nicht mindestens sehr gute Verkaufszahlen vorweisen konnte? Sogar fucking 1,2,Switch; Capcom mit Monster Hunter und Resi; Atlus mit Persona; Square mit Nier Automata und Octopath Traveler, Team Ninja mit Nioh)
Deswegen bin ich hier auch sehr gerne. Sowohl viele Foristen als auch die Redakteuere teilen sich eine Leidenschaft an Spielen im klassischen Aufbau (Spiel rein, Abenteuer startet, Sogwirkung hallo) aber innovativen Elementen :)
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Eine Welt ohne mich? In so einer Welt möchte ich nicht leben! - Gene Belcher


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Mafuba
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von Mafuba »

Danke für dieses Video. Ich freue mich über jedes Kommentar oder Talk Video welches hier erscheint.

Zum Thema Fortnite:
Ich kann es auch in keinster Weise nachvollziehen, wie so viele Leute 20 USD/Euro für einen Skin ausgeben können.

Die gleichen Leuten sind nicht bereit mehr als 4 Euro für ein T-shirt auszugeben :)
...
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Azurech
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von Azurech »

Also Battle Royale an sich find ich schon als Genre interessant, so die Fantasie alá Tribute von Panem.

Aber Fortnite mag ich nicht. Da ist mir PUBG etwas lieber und auch hier vergeht mir schnell der Spaß.
Bei Fortnite mag ich das Bauen absolut nicht. Wenn das weg wäre, wäre das Spiel etwas interessanter, aber irgendwie passt das für mich nicht und dieses rasendschnelles Einmauern war bestimmt anfangs nicht vom Entwickler so vorgesehen.

Naja. Auch der Trend geht irgendwann vorbei, mal schauen, welche Qualitätsspiele aus dem Genre dann erhalten bleiben :)

Eins noch zu Fortnite: Ich fand den Schritt von Epic aber sehr schlau, beim PUBG Hype das Ding rauszuhauen bzw. sich eben auf den MP-Modus von Fortnite zu konzentrieren. Denn schon im Frühstadium war das Spiel "smoother" als PUBG und einfach besser zu spielen / einzusteigen.
Gummirakete
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von Gummirakete »

Jondoan hat geschrieben: 16.08.2018 16:46 Ist wohl auch wieder so ein Generationending, vor allem wenn man selber noch die von der Community erstellten Mods, Maps und Skins von "damals" kennt, ist das heute schon ein Schlag ins Gesicht.
Da liegt wohl der Hase im Pfeffer. Die aktuelle Generation kennt nichts anderes mehr, als Abos und Microtransaktionen, die alles anderes als winzig sind. Auch gibt es keine Freiheiten mehr, selbst die MP-Server sind fest in der Hand der Hersteller.

Wenn ich an meine ersten Onlineshooter-Erfahrungen in den 90ern mit den (kostenlosen) CS-Betas und selbsterstellten Maps zurückdenke... da war ein völlig anderer Geist am Start. Man brauchte keine und es gab auch keine Skins oder Perks, der Spaß bestand einfach darin, den Gegner zu besiegen. Die Motivation lag darin, besser zu sein als der andere und dem verdammten AWP-Camper in der nächsten Runde in den Hintern zu treten.

So ändern sich die Zeiten. Campen als Spielinhalt ist der Renner und ohne Möhre vor der Nase wird das Spiel langweilig. Daher kein Genre für mich.
Der Zeitpunkt ist also gekommen, ich bin alt und kann die jungen nicht verstehen… ;)
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Jörg Luibl
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von Jörg Luibl »

Auch die Video-Vorschau zu Fortnite ist seit gestern Abend online: http://www.4players.de/4players.php/tvp ... schau.html
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FlyingDutch
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von FlyingDutch »

dasApaath2 hat geschrieben: 16.08.2018 17:12 Ich bin nun stolze 40 Jahre alt und hab so einiges an Videospielen gesehen in meinem Zockerleben.
Für mich persönlich ist Fortnite/Battle Royal und MTA‘s = Sack Reis und kommt mir nicht ins Haus.
Ich habe im übrigen zwei Söhne die im Teenager Alter sind
und sich gerne mit ihrer PS4 beschäftigen. Um die mache ich mir zum Thema Fortnite und Co aber keine Sorgen, denn sie wissen das so eine Scheisse (sry) bei uns nicht ins Haus kommt. So einfach ist das, ob das für euch Hart klingt oder nicht, manchmal muss man eben seine Strenge und erfahrene Hand über so etwas legen.
Ich selbst fände es wünschenswert wenn noch mehr Eltern so denken würden, es ist erschreckend wenn man sieht wie die Kids heutzutage ohne Kontrolle mit der Technik Zugänge sind.
Ich weiss nicht, ob das der richtige Ansatz ist. Ich bin im gleichen Alter und habe auch einen Sohn. Dieser ist mit 8 Jahren noch etwas zu jung für Fortnite, jedoch kennt er das Spiel natürlich auch. Auf dem Schulhof sieht man die ganzen Grundschüler beispielsweise ständig die Fortnite Emotes (?) ausführen.
Ich persönlich habe mir Fortnite angesehen und mich spricht es auch überhaupt nicht an. Aber nur davon ausgehend, würde ich es meinem Sohn nicht verbieten, sofern keine konkrete Gefährdung davon ausgeht. Dafür erinnere ich mich zu gut an meine eigene Kindheit, in der meine Eltern auch ständig Dinge verboten haben (Konsolenspiele z.B.) die sogar teils zum Kult avancierten. Einfach nur weil sie es blöd fanden und aufgrund ihres Alters keinen Bezug dazu hatten. Ich habe dann eben bei Freunden Konsole gezockt, wovon meine Eltern nichts wussten. Heute kompensiere ich diesen Mangel, indem ich jede Scheiß Konsole kaufe, die auf den Markt kommt.

So möchte ich mein Kind nicht erziehen.
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JeffreyLebowski
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von JeffreyLebowski »

Irgendwie süß wie 4P das jetzt erst mitbekommen hat. Das Game is nicht seid gestern ein Hypemonster ^^

..ein bischen tagesaktueller und am Puls der Zeit wäre doch mal was ;)
"Bek***t? ..ja, das ist ihre Antwort auf alles!"
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Jörg Luibl
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von Jörg Luibl »

Na ja, alles rund um Fortnite wurde bei uns in den News seit 2011 besprochen. Wir sind aus redaktionellen Gründen nur nicht auf den Hypetrain gesprungen. Da gab es Wichtigeres.;)
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Spiritflare82
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von Spiritflare82 »

JeffreyLebowski hat geschrieben: 17.08.2018 10:55 Irgendwie süß wie 4P das jetzt erst mitbekommen hat. Das Game is nicht seid gestern ein Hypemonster ^^

..ein bischen tagesaktueller und am Puls der Zeit wäre doch mal was ;)
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godsinhisheaven
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von godsinhisheaven »

FlyingDutch hat geschrieben: 17.08.2018 10:52
dasApaath2 hat geschrieben: 16.08.2018 17:12 Ich bin nun stolze 40 Jahre alt und hab so einiges an Videospielen gesehen in meinem Zockerleben.
Für mich persönlich ist Fortnite/Battle Royal und MTA‘s = Sack Reis und kommt mir nicht ins Haus.
Ich habe im übrigen zwei Söhne die im Teenager Alter sind
und sich gerne mit ihrer PS4 beschäftigen. Um die mache ich mir zum Thema Fortnite und Co aber keine Sorgen, denn sie wissen das so eine Scheisse (sry) bei uns nicht ins Haus kommt. So einfach ist das, ob das für euch Hart klingt oder nicht, manchmal muss man eben seine Strenge und erfahrene Hand über so etwas legen.
Ich selbst fände es wünschenswert wenn noch mehr Eltern so denken würden, es ist erschreckend wenn man sieht wie die Kids heutzutage ohne Kontrolle mit der Technik Zugänge sind.
Ich weiss nicht, ob das der richtige Ansatz ist. Ich bin im gleichen Alter und habe auch einen Sohn. Dieser ist mit 8 Jahren noch etwas zu jung für Fortnite, jedoch kennt er das Spiel natürlich auch. Auf dem Schulhof sieht man die ganzen Grundschüler beispielsweise ständig die Fortnite Emotes (?) ausführen.
Ich persönlich habe mir Fortnite angesehen und mich spricht es auch überhaupt nicht an. Aber nur davon ausgehend, würde ich es meinem Sohn nicht verbieten, sofern keine konkrete Gefährdung davon ausgeht. Dafür erinnere ich mich zu gut an meine eigene Kindheit, in der meine Eltern auch ständig Dinge verboten haben (Konsolenspiele z.B.) die sogar teils zum Kult avancierten. Einfach nur weil sie es blöd fanden und aufgrund ihres Alters keinen Bezug dazu hatten. Ich habe dann eben bei Freunden Konsole gezockt, wovon meine Eltern nichts wussten. Heute kompensiere ich diesen Mangel, indem ich jede Scheiß Konsole kaufe, die auf den Markt kommt.

So möchte ich mein Kind nicht erziehen.
Sehe ich genauso. Als wenn die Kiddies nicht genug Möglichkeiten hätten, den Papa, der weiß was gut für sie ist ;-) zu umgehen.

Habe Fortnite nur 1, 2 Tage auf der Switch angetestet aber konnte die Faszination schon nachvollziehen. Es ist super zugänglich, macht Spaß und man kommt schnell in die "na eine Runde noch"-Routine. Habe mich dann zwar Octopath Traveler gewidmet und aktuell No Man's Sky aber ich behaupte einfach mal es ist zurecht Schulhof-Thema Nr.1 ! :-)
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e1ma
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von e1ma »

Bin mit 38 Lenzen eh nicht mehr die Zielgruppe und Fortnite hat entsprechend bei mir nach knapp 3-4 Stunden auch nicht wirklich gezündet. Der Look, das bauen, war irgendwie alles nicht so mein Ding. PUBG hingegen mag ich gerade mit Freunden ganz gerne und stehe da bei knapp 200 Stunden. Letztendlich bleibe ich aber immer wieder im Multi bei Quake hängen, Arena-Shooter sind einfach das, mit den ich groß geworden bin und was für mich einfach den Reiz ausmacht. Der Hype bei Fortnite gerade bei den Kids ist natürlich schon ein Phänomen. Von quasi jeden Kollegen im Büro spielen die Kinder das Game :)
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RetroplayChief
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von RetroplayChief »

Jondoan hat geschrieben: 16.08.2018 16:46 Wenn ich ein Spiel spiele will ich vor allem eins nicht: einen Skin sehen und denken "oh der wäre cool aber kostet halt extra". Ist wohl auch wieder so ein Generationending, vor allem wenn man selber noch die von der Community erstellten Mods, Maps und Skins von "damals" kennt, ist das heute schon ein Schlag ins Gesicht.

Grundsätzlich zocke ich solche Games nicht die kein Ende kennen. Ich brauch in einem Spiel ein Finale und am besten noch eine spannende Story. Der Hauptgrund ist, dass ich Abwechslung mag, heute zocke ich mal 3 Games recht ausführlich und verschwende da 10 Stunden drin. Ist mirlieber als die Zeit in Fronite rein zu stecken, wo es kein Ende gibt, Selbst Fifa hat ein Ende, zumindest wenn die Saison vorbei ist. Diese Online-Avatar-Mode Sucht ist heute noch schlimmer gewurden, ich sag nur Filme wie Ben-X erinnern mich an diese "Kids". ^^ Daher hab ich damals auch nie World of Warcraft gezockt, obwohl ich Warcraft 3 noch toll fand. Wenn ich Griezmann oder Mappe sehe, wie sie die Fronite Moves nachmachen, kann ich bald nicht mehr vor Lachen. Heut zu Tage sind diese Online-Battles keine Nische mehr wie damals bei WoW, dass ist mittlerweile eine Massenbewegung wo jeder Jugendliche oder Kind dabei ist. Vor allem dieses Outfit Ding find ich beachtlich, wie teuer diese im Spiel sind und trotzdem massiv gekauft werden. Damlas war die Adidas Hose und das Hugo Boss Spreyzeug noch das Muss um in die Schul-Gruppe rein zu kommen, heute ist es die Fortnite-Hose. :biggrin:
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dasApaath2
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von dasApaath2 »

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Zuletzt geändert von dasApaath2 am 17.08.2018 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
dasApaath2
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von dasApaath2 »

godsinhisheaven hat geschrieben: 17.08.2018 11:52
FlyingDutch hat geschrieben: 17.08.2018 10:52
dasApaath2 hat geschrieben: 16.08.2018 17:12 Ich bin nun stolze 40 Jahre alt und hab so einiges an Videospielen gesehen in meinem Zockerleben.
Für mich persönlich ist Fortnite/Battle Royal und MTA‘s = Sack Reis und kommt mir nicht ins Haus.
Ich habe im übrigen zwei Söhne die im Teenager Alter sind
und sich gerne mit ihrer PS4 beschäftigen. Um die mache ich mir zum Thema Fortnite und Co aber keine Sorgen, denn sie wissen das so eine Scheisse (sry) bei uns nicht ins Haus kommt. So einfach ist das, ob das für euch Hart klingt oder nicht, manchmal muss man eben seine Strenge und erfahrene Hand über so etwas legen.
Ich selbst fände es wünschenswert wenn noch mehr Eltern so denken würden, es ist erschreckend wenn man sieht wie die Kids heutzutage ohne Kontrolle mit der Technik Zugänge sind.
Ich weiss nicht, ob das der richtige Ansatz ist. Ich bin im gleichen Alter und habe auch einen Sohn. Dieser ist mit 8 Jahren noch etwas zu jung für Fortnite, jedoch kennt er das Spiel natürlich auch. Auf dem Schulhof sieht man die ganzen Grundschüler beispielsweise ständig die Fortnite Emotes (?) ausführen.
Ich persönlich habe mir Fortnite angesehen und mich spricht es auch überhaupt nicht an. Aber nur davon ausgehend, würde ich es meinem Sohn nicht verbieten, sofern keine konkrete Gefährdung davon ausgeht. Dafür erinnere ich mich zu gut an meine eigene Kindheit, in der meine Eltern auch ständig Dinge verboten haben (Konsolenspiele z.B.) die sogar teils zum Kult avancierten. Einfach nur weil sie es blöd fanden und aufgrund ihres Alters keinen Bezug dazu hatten. Ich habe dann eben bei Freunden Konsole gezockt, wovon meine Eltern nichts wussten. Heute kompensiere ich diesen Mangel, indem ich jede Scheiß Konsole kaufe, die auf den Markt kommt.

So möchte ich mein Kind nicht erziehen.
Sehe ich genauso. Als wenn die Kiddies nicht genug Möglichkeiten hätten, den Papa, der weiß was gut für sie ist ;-) zu umgehen.

Habe Fortnite nur 1, 2 Tage auf der Switch angetestet aber konnte die Faszination schon nachvollziehen. Es ist super zugänglich, macht Spaß und man kommt schnell in die "na eine Runde noch"-Routine. Habe mich dann zwar Octopath Traveler gewidmet und aktuell No Man's Sky aber ich behaupte einfach mal es ist zurecht Schulhof-Thema Nr.1 ! :-)
Genau da liegt der Hund begraben. Du hast scheinbar meinen letzten Satz nicht gelesen.
Ich habe keineswegs etwas gegen das Spiel selbst, nur eben gegen das Prinzip MTA das da dahinter steckt. Damit ist bei mir nichts zu holen.
Natürlich können meine Jungs auch woanders zocken, das ist mir schon klar, ich glaube aber kaum das die da Unmengen an Kohle in fremde Accounts stecken oder zumindest mal drüber nachdenken ob das Sinn macht.
Schade das viele Eltern einfach hinnehmen was ihren Kids an Schund hingeworfen wird und einfach machen lassen.
„Verbote“ gibts hier sonst nicht viel, hier wird sogar ziemlich viel gezockt.
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