Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

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FlyingDutch
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von FlyingDutch »

dasApaath2 hat geschrieben: 17.08.2018 14:19
godsinhisheaven hat geschrieben: 17.08.2018 11:52
FlyingDutch hat geschrieben: 17.08.2018 10:52

Ich weiss nicht, ob das der richtige Ansatz ist. Ich bin im gleichen Alter und habe auch einen Sohn. Dieser ist mit 8 Jahren noch etwas zu jung für Fortnite, jedoch kennt er das Spiel natürlich auch. Auf dem Schulhof sieht man die ganzen Grundschüler beispielsweise ständig die Fortnite Emotes (?) ausführen.
Ich persönlich habe mir Fortnite angesehen und mich spricht es auch überhaupt nicht an. Aber nur davon ausgehend, würde ich es meinem Sohn nicht verbieten, sofern keine konkrete Gefährdung davon ausgeht. Dafür erinnere ich mich zu gut an meine eigene Kindheit, in der meine Eltern auch ständig Dinge verboten haben (Konsolenspiele z.B.) die sogar teils zum Kult avancierten. Einfach nur weil sie es blöd fanden und aufgrund ihres Alters keinen Bezug dazu hatten. Ich habe dann eben bei Freunden Konsole gezockt, wovon meine Eltern nichts wussten. Heute kompensiere ich diesen Mangel, indem ich jede Scheiß Konsole kaufe, die auf den Markt kommt.

So möchte ich mein Kind nicht erziehen.
Sehe ich genauso. Als wenn die Kiddies nicht genug Möglichkeiten hätten, den Papa, der weiß was gut für sie ist ;-) zu umgehen.

Habe Fortnite nur 1, 2 Tage auf der Switch angetestet aber konnte die Faszination schon nachvollziehen. Es ist super zugänglich, macht Spaß und man kommt schnell in die "na eine Runde noch"-Routine. Habe mich dann zwar Octopath Traveler gewidmet und aktuell No Man's Sky aber ich behaupte einfach mal es ist zurecht Schulhof-Thema Nr.1 ! :-)
Genau da liegt der Hund begraben. Du hast scheinbar meinen letzten Satz nicht gelesen.
Ich habe keineswegs etwas gegen das Spiel selbst, nur eben gegen das Prinzip MTA das da dahinter steckt. Damit ist bei mir nichts zu holen.
Natürlich können meine Jungs auch woanders zocken, das ist mir schon klar, ich glaube aber kaum das die da Unmengen an Kohle in fremde Accounts stecken oder zumindest mal drüber nachdenken ob das Sinn macht.
Schade das viele Eltern einfach hinnehmen was ihren Kids an Schund hingeworfen wird und einfach machen lassen.
„Verbote“ gibts hier sonst nicht viel, hier wird sogar ziemlich viel gezockt.
Aber zuhause hast du doch, gerade auch als zockendes Elternteil, noch viel mehr die Möglichkeit darauf Einfluss zu nehmen. Im erfolgreichsten Fall wird mein Sohn auch selbst merken, dass F2P Spiele komplett darauf ausgerichtet sind einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Mir selbst ist ja auch aufgefallen, dass Pay to Play Spiele in der Regel einen höheren spielerischen Wert haben, da nicht alles auf Monetarisierung sondern (im Idealfall) auf Spielspaß ausgerichtet ist. Das traue ich meinem Sohn auch zu :)
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Jörg Luibl
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von Jörg Luibl »

Die Geschichte des Battle Royale gibt es jetzt auch als Video: http://www.4players.de/4players.php/tvp ... oyale.html
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DerSnake
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von DerSnake »

Das PUBG an Beliebtheit verliert ist völlige eigen schuld. Zulange haben sich die Entwickler/Publisher auf den Erfolg ausgeruht. Zu lange hat man lieber das Geld eingesackt als das Spiel wirklich fertig zu machen. Zu lange hat man auf Community wünsche gespuckt. Und mit fast jeden Update machte PUBG ein Schritt vor und 2 wieder zurück. Und als man vor kurzen die sehr beliebte Mapauswahl Funktion entfernt hat (Obwohl so viele darauf gewartet haben) und zeitgleich dick fett Werbung machte für diese Arena Event war vor kurzen war...ab hier war endgültig Schluss für mich mit den Spiel. ich hatte mit PUBG viele Stunden Spaß gehabt und werde die spaßige Zeit auch nie vergessen. (Im Koop einfach ein geiles Spielerlebnis) Aber der Zustand des Spiels und die angeblich Versprechungen das alles besser wird....nee ich will nicht mehr und aktuell macht Fortnite wirklich mehr Spaß. Es ist F2P - Es läuft in gegensatz zu PUBG soweit fehlerfrei - Die Runden sind schneller und es gibt weniger "Leerlauf" Bei PUBG tut man manchmal 20-30 Min nichts anderes als in die nächste Zone zu rennen. Früher machte mir das nicht aus aber aktuell macht mir das schnellere & kürzere (Von der Rundenzeit her) Fortnite viel mehr Spaß.

Und ja ich habe so um die 30€ aktuell ausgegeben (2x mal Battlepass und dann paar Vbucks. Ich brauche zwar nicht jeden Skin/Emote ect aber einige sind zu nice :D
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gEoNeO
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von gEoNeO »

FlyingDutch hat geschrieben: 17.08.2018 10:52
dasApaath2 hat geschrieben: 16.08.2018 17:12 Ich bin nun stolze 40 Jahre alt und hab so einiges an Videospielen gesehen in meinem Zockerleben.
Für mich persönlich ist Fortnite/Battle Royal und MTA‘s = Sack Reis und kommt mir nicht ins Haus.
Ich habe im übrigen zwei Söhne die im Teenager Alter sind
und sich gerne mit ihrer PS4 beschäftigen. Um die mache ich mir zum Thema Fortnite und Co aber keine Sorgen, denn sie wissen das so eine Scheisse (sry) bei uns nicht ins Haus kommt. So einfach ist das, ob das für euch Hart klingt oder nicht, manchmal muss man eben seine Strenge und erfahrene Hand über so etwas legen.
Ich selbst fände es wünschenswert wenn noch mehr Eltern so denken würden, es ist erschreckend wenn man sieht wie die Kids heutzutage ohne Kontrolle mit der Technik Zugänge sind.
Ich weiss nicht, ob das der richtige Ansatz ist. Ich bin im gleichen Alter und habe auch einen Sohn. Dieser ist mit 8 Jahren noch etwas zu jung für Fortnite, jedoch kennt er das Spiel natürlich auch. Auf dem Schulhof sieht man die ganzen Grundschüler beispielsweise ständig die Fortnite Emotes (?) ausführen.
Ich persönlich habe mir Fortnite angesehen und mich spricht es auch überhaupt nicht an. Aber nur davon ausgehend, würde ich es meinem Sohn nicht verbieten, sofern keine konkrete Gefährdung davon ausgeht. Dafür erinnere ich mich zu gut an meine eigene Kindheit, in der meine Eltern auch ständig Dinge verboten haben (Konsolenspiele z.B.) die sogar teils zum Kult avancierten. Einfach nur weil sie es blöd fanden und aufgrund ihres Alters keinen Bezug dazu hatten. Ich habe dann eben bei Freunden Konsole gezockt, wovon meine Eltern nichts wussten. Heute kompensiere ich diesen Mangel, indem ich jede Scheiß Konsole kaufe, die auf den Markt kommt.

So möchte ich mein Kind nicht erziehen.
1+
Manche hier machen, als ob sie damals heilige waren. Wenn ich mich nur an die C64/Spielhallen Zeiten erinnere! Mein Bruder war damals 3 Jahre älter und so kam ich schon ziemlich schnell in Kontakt mit Videospiele. Glaub ich war damals 6 oder 7. Durch denn Urlaub in Griechenland und der Freiheit die wie zum Glück noch hatten, sind wir auch mit Spielhallen Games groß geworden. Von Commando Lybia, Operation Wolf bis hin zu Sex Games war da vieles dabei um es Mal Graß zu beschreiben. Dass man mittlerweile drauf achtet, was Kind macht, ist ja in Ordnung, aber ich hasse es wenn man Kinder seine Zwangsneurosen auch noch ihm/er versucht einzutrichtern. Bei der Einschulung von meinem Neffen waren auch viele Kinder mit Star Wars und Co. Rucksäcke ausgestattet. Ich glaub kaum, dass jedes Kind star war's gesehen hat bzw. Damit Kontakt hatte. Was ich damit sagen möchte! Lasst die Kinder auch ihren Scheiss Erleben. Mein Neffe wurde auch gleich mit Star Wars zugebombt, ohne zu wissen was es überhaupt ist. Nur weil mein Bruder es so toll findet. Zu Verbote, es schließt diese nur aus und macht sie zu Außenseitern. Gerade zur heutigen Zeit kann das ziemlich gefährlich werden. Ist natürlich nur meine Ansicht, dieser Dinge. Will hier mit diesem Post keinen angreifen, wenn es so rüberkommen sollte, dann sorry!

Bin auch fast 40 und zock ab und zu Fortnite. Wenn man sich drauf einlässt, kann es schon ziemlich spaßig sein. PUBG ist für mich mittlerweile eine Katastrophe. Eigentlich müsste Fortnite schon Releast werden und PUBG noch im Early Access sein. PUBG hätte damals eigentlich nicht aus dem EA. Absolut unverständlich? Das Game ist höchstens in der Beta Phase.
what did the five fingers say to the face?
SLAPPPPPPPPPPPPPPPP
dasApaath2
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von dasApaath2 »

gEoNeO hat geschrieben: 18.08.2018 07:56
FlyingDutch hat geschrieben: 17.08.2018 10:52
dasApaath2 hat geschrieben: 16.08.2018 17:12 Ich bin nun stolze 40 Jahre alt und hab so einiges an Videospielen gesehen in meinem Zockerleben.
Für mich persönlich ist Fortnite/Battle Royal und MTA‘s = Sack Reis und kommt mir nicht ins Haus.
Ich habe im übrigen zwei Söhne die im Teenager Alter sind
und sich gerne mit ihrer PS4 beschäftigen. Um die mache ich mir zum Thema Fortnite und Co aber keine Sorgen, denn sie wissen das so eine Scheisse (sry) bei uns nicht ins Haus kommt. So einfach ist das, ob das für euch Hart klingt oder nicht, manchmal muss man eben seine Strenge und erfahrene Hand über so etwas legen.
Ich selbst fände es wünschenswert wenn noch mehr Eltern so denken würden, es ist erschreckend wenn man sieht wie die Kids heutzutage ohne Kontrolle mit der Technik Zugänge sind.
Ich weiss nicht, ob das der richtige Ansatz ist. Ich bin im gleichen Alter und habe auch einen Sohn. Dieser ist mit 8 Jahren noch etwas zu jung für Fortnite, jedoch kennt er das Spiel natürlich auch. Auf dem Schulhof sieht man die ganzen Grundschüler beispielsweise ständig die Fortnite Emotes (?) ausführen.
Ich persönlich habe mir Fortnite angesehen und mich spricht es auch überhaupt nicht an. Aber nur davon ausgehend, würde ich es meinem Sohn nicht verbieten, sofern keine konkrete Gefährdung davon ausgeht. Dafür erinnere ich mich zu gut an meine eigene Kindheit, in der meine Eltern auch ständig Dinge verboten haben (Konsolenspiele z.B.) die sogar teils zum Kult avancierten. Einfach nur weil sie es blöd fanden und aufgrund ihres Alters keinen Bezug dazu hatten. Ich habe dann eben bei Freunden Konsole gezockt, wovon meine Eltern nichts wussten. Heute kompensiere ich diesen Mangel, indem ich jede Scheiß Konsole kaufe, die auf den Markt kommt.

So möchte ich mein Kind nicht erziehen.
1+
Manche hier machen, als ob sie damals heilige waren. Wenn ich mich nur an die C64/Spielhallen Zeiten erinnere! Mein Bruder war damals 3 Jahre älter und so kam ich schon ziemlich schnell in Kontakt mit Videospiele. Glaub ich war damals 6 oder 7. Durch denn Urlaub in Griechenland und der Freiheit die wie zum Glück noch hatten, sind wir auch mit Spielhallen Games groß geworden. Von Commando Lybia, Operation Wolf bis hin zu Sex Games war da vieles dabei um es Mal Graß zu beschreiben. Dass man mittlerweile drauf achtet, was Kind macht, ist ja in Ordnung, aber ich hasse es wenn man Kinder seine Zwangsneurosen auch noch ihm/er versucht einzutrichtern. Bei der Einschulung von meinem Neffen waren auch viele Kinder mit Star Wars und Co. Rucksäcke ausgestattet. Ich glaub kaum, dass jedes Kind star war's gesehen hat bzw. Damit Kontakt hatte. Was ich damit sagen möchte! Lasst die Kinder auch ihren Scheiss Erleben. Mein Neffe wurde auch gleich mit Star Wars zugebombt, ohne zu wissen was es überhaupt ist. Nur weil mein Bruder es so toll findet. Zu Verbote, es schließt diese nur aus und macht sie zu Außenseitern. Gerade zur heutigen Zeit kann das ziemlich gefährlich werden. Ist natürlich nur meine Ansicht, dieser Dinge. Will hier mit diesem Post keinen angreifen, wenn es so rüberkommen sollte, dann sorry!

Bin auch fast 40 und zock ab und zu Fortnite. Wenn man sich drauf einlässt, kann es schon ziemlich spaßig sein. PUBG ist für mich mittlerweile eine Katastrophe. Eigentlich müsste Fortnite schon Releast werden und PUBG noch im Early Access sein. PUBG hätte damals eigentlich nicht aus dem EA. Absolut unverständlich? Das Game ist höchstens in der Beta Phase.
Ist schon alles richtig was du sagst, die Kids müssen ihre eigene Eefahrungen sammeln und auch mit den Konsequenzen leben.
Damals aber mit heute zu vergleichen... naja, das ist schon ein gewaltiger Unterschied.
Ich hatte früher vielleicht 5 Mark Taschengeld und war nach nach 10 Minuten Spielhalle bedient.
Heutzutage ist das was ganz anderes, und ich finde es nur richtig und konsequent wenn es (auch beim zocken) Richtlinien gibt an die man sich zu halten hat. Das nennt man Erziehung.
Und da MTA für mich und den weiblichen Elternteil nun mal die Pest in Persona darstellt, kommt dieser Schund auch nicht ins Haus. Ausgegrenzt sind meine Kinder dadurch noch lange nicht, wie gesagt können sie es wohl auch bei Freunden spielen. Und so Hipp das Game momentan auch sein mag, es ist weiß Gott nicht das einzige Thema auf dem Schulhof.
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Der Rasierer
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von Der Rasierer »

Ich habe mal 1-2 Stunden rein gespielt, ist jedenfalls nichts für mich. Für mich zu wenig Taktik.
Aber das ist wohl eine Generationenfrage, meine Kinder finden Fortnite ganz gut.


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Nuracus
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von Nuracus »

Die Sprüche, die sich hier gegen Fortnite richten, sind exakt die gleichen, die wir uns als Kinder über Telespiele allgemein anhören mussten.
Und heute, wo wir erwachsen sind, machen wir an der Stelle weiter, obwohl wir es besser wissen müssten?

Da mache ich nicht mit.
CritsJumper
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von CritsJumper »

Ich wollte heute Fortnite testen, aber habe es übersprungen nach den AGB, den Privacy Informations.. und war einfach zu faul mir einen Account zu erstellen.

Sicher es ist Free2Play, aber warum kann ich so ein Spiel nicht mit einem PSN-Account spielen ohne dafür extra, zusätzlich einen EPIC-Account erstellen zu müssen? Ganz ehrlich, das schlägt dem Fass den Boden aus wie ich finde.

Wenn ich da an mein erstes Unreal Tournament denke, das komplett ohne einen Online-Account aus gekommen ist und für das EPIC damals sogar ein eigenes Server-Binary bereit gestellt hat, damit ich einen eigenen Server betreiben konnte, oder sogar halt einfach Offline mit Freunden das Spiel spielen konnte, ohne das Daten zu dritten flossen.

Erscheint mir diese Art Gaming wie ein gewaltiger Rückschritt. Wahrscheinlich ist das Gaming, wie es damals Angeboten wurde heute einfach unbezahlbar. :/

Nicht mal intessante Bots als KI gibt es mit denen man Zusammen offline spielen könnte, und das obwohl sich die Rechenleistung bestimmt verzehnfacht hat und es schon 2003 funktionierte! Finde das ist ein Armutszeugnis.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
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ddd1308
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von ddd1308 »

ChrisJumper hat geschrieben: 18.08.2018 22:37 Ich wollte heute Fortnite testen, aber habe es übersprungen nach den AGB, den Privacy Informations.. und war einfach zu faul mir einen Account zu erstellen.

Sicher es ist Free2Play, aber warum kann ich so ein Spiel nicht mit einem PSN-Account spielen ohne dafür extra, zusätzlich einen EPIC-Account erstellen zu müssen? Ganz ehrlich, das schlägt dem Fass den Boden aus wie ich finde.

Wenn ich da an mein erstes Unreal Tournament denke, das komplett ohne einen Online-Account aus gekommen ist und für das EPIC damals sogar ein eigenes Server-Binary bereit gestellt hat, damit ich einen eigenen Server betreiben konnte, oder sogar halt einfach Offline mit Freunden das Spiel spielen konnte, ohne das Daten zu dritten flossen.

Erscheint mir diese Art Gaming wie ein gewaltiger Rückschritt. Wahrscheinlich ist das Gaming, wie es damals Angeboten wurde heute einfach unbezahlbar. :/

Nicht mal intessante Bots als KI gibt es mit denen man Zusammen offline spielen könnte, und das obwohl sich die Rechenleistung bestimmt verzehnfacht hat und es schon 2003 funktionierte! Finde das ist ein Armutszeugnis.
Den Schritt sollte man eigentlich überspringen können, oder wurde das geändert? Ich weiß noch, dass ich damals (Season 2) nur mit meinem PSN Account gezockt habe. Ich habe erst später meinen PSN Account mit einem Epic Account verknüpft. Letzten Monat als ich in Urlaub war habe ich auch auf der Switch Fortnite gezockt ohne einen weiteren Epic Account zu erstellen.

Naja, ich oute mich dann mal als einer der wenigen hier im Forum, die gerne Fortnite spielen. Ich bin mittlerweile 34, fühle mich auch nicht zu alt für Fortnite. Klar gibt es etliche Jugendliche und teilweise auch Kinder, die Fortnite spielen, aber auch extrem viele Ü30 und Ü40 Spieler.
Die Kritik gegenüber den Mikrotransaktionen kann ich allerdings nicht verstehen. Keiner wird gezwungen irgendwas zu kaufen. Bei Fortnite kannst du mit den Standard Skins genau so viel Spaß haben wie mit den gekauften Skins. Zumal man Skins auch mit dem Battlepass freispielen kann. Übrigens sehr fair beim Battlepass: Im Battlepass kann man genug V-Bucks freispielen damit man sich den nächsten Battlepass von den erspielten V-Bucks kaufen kann.

Ansonsten ist es für mich viel interessanter als PUBG, da es doch um einiges schneller und arcadiger ist. Epic bringt auch immer schöne Items rein, damit man sich etwas schneller über die Map bewegen kann, wie Jump Pads, Launch Pads oder aktuell die Rifts. dadurch kommt gerade im Midgame wieder etwas schneller in die Action.
Epic bringt zudem auch wöchentlich Patches, mal größere, mal kleinere. Ist natürlich auch nicht alles Gold was glänzt, zum Beispiel ist die aktuelle Meta für die Tonne. Manche Sachen werden dann aber auch wieder rausgepatcht wenn sie nicht gut ankommen.

Man muss es nicht mögen, aber bei vielen Aussagen merkt man einfach, dass sich 0 mit dem Spiel befasst wurde oder die ganz wenige Erfahrung auf einer sehr alten Version von Fortnite basiert.
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Balla-Balla
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von Balla-Balla »

Die Kids in meinem Umfeld zocken alle Fortnite, ist der totale hype.
Gut, dass hier darüber berichtet wird, über das Spiel selbst gibt es ja tatsächlich kaum etwas zu sagen. Simpler geht es ja schon fast nicht, wahrscheinlich ist das auch der Grund des Erfolges.

Am interessantesten fand ich aber die Info über den chinesischen Spielegiganten, der sich da fett eingekauft hat. Dass der in China mittlerweile so mächtig ist, wusste ich überhaupt nicht. Wenn sich so ein Konzern aber beim beliebtesten Spiel, bzw. deren Hersteller reinsetzt, bedeutet das in erster Linie, dass millionenfach Daten abgegriffen werden. Daran denkt natürlich kein Mensch, wenn er sich for free mal geschwind das Spiel herunterlädt. In Hinblick auf die Zukunft des (online) Spielens ist das aber eine absolut beängstigende Entwicklung.
Ich hoffe, 4P bleibt an diesem Thema ganz nahe dran.
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gollum_krumen
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von gollum_krumen »

dasApaath2 hat geschrieben: 18.08.2018 09:47
gEoNeO hat geschrieben: 18.08.2018 07:56
FlyingDutch hat geschrieben: 17.08.2018 10:52

Ich weiss nicht, ob das der richtige Ansatz ist. Ich bin im gleichen Alter und habe auch einen Sohn. Dieser ist mit 8 Jahren noch etwas zu jung für Fortnite, jedoch kennt er das Spiel natürlich auch. Auf dem Schulhof sieht man die ganzen Grundschüler beispielsweise ständig die Fortnite Emotes (?) ausführen.
Ich persönlich habe mir Fortnite angesehen und mich spricht es auch überhaupt nicht an. Aber nur davon ausgehend, würde ich es meinem Sohn nicht verbieten, sofern keine konkrete Gefährdung davon ausgeht. Dafür erinnere ich mich zu gut an meine eigene Kindheit, in der meine Eltern auch ständig Dinge verboten haben (Konsolenspiele z.B.) die sogar teils zum Kult avancierten. Einfach nur weil sie es blöd fanden und aufgrund ihres Alters keinen Bezug dazu hatten. Ich habe dann eben bei Freunden Konsole gezockt, wovon meine Eltern nichts wussten. Heute kompensiere ich diesen Mangel, indem ich jede Scheiß Konsole kaufe, die auf den Markt kommt.

So möchte ich mein Kind nicht erziehen.
1+
Manche hier machen, als ob sie damals heilige waren. Wenn ich mich nur an die C64/Spielhallen Zeiten erinnere! Mein Bruder war damals 3 Jahre älter und so kam ich schon ziemlich schnell in Kontakt mit Videospiele. Glaub ich war damals 6 oder 7. Durch denn Urlaub in Griechenland und der Freiheit die wie zum Glück noch hatten, sind wir auch mit Spielhallen Games groß geworden. Von Commando Lybia, Operation Wolf bis hin zu Sex Games war da vieles dabei um es Mal Graß zu beschreiben. Dass man mittlerweile drauf achtet, was Kind macht, ist ja in Ordnung, aber ich hasse es wenn man Kinder seine Zwangsneurosen auch noch ihm/er versucht einzutrichtern. Bei der Einschulung von meinem Neffen waren auch viele Kinder mit Star Wars und Co. Rucksäcke ausgestattet. Ich glaub kaum, dass jedes Kind star war's gesehen hat bzw. Damit Kontakt hatte. Was ich damit sagen möchte! Lasst die Kinder auch ihren Scheiss Erleben. Mein Neffe wurde auch gleich mit Star Wars zugebombt, ohne zu wissen was es überhaupt ist. Nur weil mein Bruder es so toll findet. Zu Verbote, es schließt diese nur aus und macht sie zu Außenseitern. Gerade zur heutigen Zeit kann das ziemlich gefährlich werden. Ist natürlich nur meine Ansicht, dieser Dinge. Will hier mit diesem Post keinen angreifen, wenn es so rüberkommen sollte, dann sorry!

Bin auch fast 40 und zock ab und zu Fortnite. Wenn man sich drauf einlässt, kann es schon ziemlich spaßig sein. PUBG ist für mich mittlerweile eine Katastrophe. Eigentlich müsste Fortnite schon Releast werden und PUBG noch im Early Access sein. PUBG hätte damals eigentlich nicht aus dem EA. Absolut unverständlich? Das Game ist höchstens in der Beta Phase.
Ist schon alles richtig was du sagst, die Kids müssen ihre eigene Eefahrungen sammeln und auch mit den Konsequenzen leben.
Damals aber mit heute zu vergleichen... naja, das ist schon ein gewaltiger Unterschied.
Ich hatte früher vielleicht 5 Mark Taschengeld und war nach nach 10 Minuten Spielhalle bedient.
Heutzutage ist das was ganz anderes, und ich finde es nur richtig und konsequent wenn es (auch beim zocken) Richtlinien gibt an die man sich zu halten hat. Das nennt man Erziehung.
Und da MTA für mich und den weiblichen Elternteil nun mal die Pest in Persona darstellt, kommt dieser Schund auch nicht ins Haus. Ausgegrenzt sind meine Kinder dadurch noch lange nicht, wie gesagt können sie es wohl auch bei Freunden spielen. Und so Hipp das Game momentan auch sein mag, es ist weiß Gott nicht das einzige Thema auf dem Schulhof.
Deine Haltung zu MTAs finde ich aus erzieherischer Sicht ja gut nachvollziehbar (mal davon abgesehen, dass du im Nebensatz erwähnst, wie du deine Kohke früher an Arcades rausgeballert hast ;) ), aber gibt es bei Fortnite nicht auch die Möglichkeit, auf die Skins zu verzichten?

Also à la: "Sohn/Tochter, spielt, was ihr wollt, aber Guthaben für die Skins müsst ihr euch im Supermarkt vom Taschengeld holen und dann ist es halt weg" oder so in die Richtung?

Edit: oder rigoroser eben dem Kind verbieten, in Skins zu investieren. Man kann ja im PSN/bei Steam auch einen Account erstellen, in dem keinerlei wirtschaftliche Transaktionen möglich sind, oder?
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DARK-THREAT
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von DARK-THREAT »

Habe Fortnite vor einiger Zeit probiert, alleine und in Gruppen mit Chat. Ich kam einfach nicht mit dieser bunten Welt, die Geschwindigkeit und dem bauen zurecht. Auch macht das Sammeln von Waffen oder Materialien mir keinen Spass. Ich wurde alleine mal 7. von den 100, aber auch nur, weil ich das ganze Spiel keine Gegner gesehen habe und dann am End ein den Rücken geschossen wurde.
Es machte mir einfach keinen Spass, vor allem wegen dem Bauen, was viel zu kompliziert ist. Und zudem man in das Spiel erst rein kam, wo es "alle" können und man selber nicht. Und man lernt ja auch nicht mehr, wenn man im Spiel nach 30 Sekunden wieder tot ist und seine Gruppe dann 20 Minuten zuschauen muss.
Fühle mich mit ü30 zu alt und zu langsam für ein solches Gameplay.

Habe letzte Woche mal den japanischen Film Battle Royal (aus dem Jahr 2000) gesehen. Genau so sollte ein BR-Spiel sein. Würde mir mehr Spass machen. Auch ein PUBG spiele ich nach den ersten 30-40 Stunden auch nicht mehr wirklich.
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von ddd1308 »

DARK-THREAT hat geschrieben: 19.08.2018 15:11 Habe Fortnite vor einiger Zeit probiert, alleine und in Gruppen mit Chat. Ich kam einfach nicht mit dieser bunten Welt, die Geschwindigkeit und dem bauen zurecht. Auch macht das Sammeln von Waffen oder Materialien mir keinen Spass. Ich wurde alleine mal 7. von den 100, aber auch nur, weil ich das ganze Spiel keine Gegner gesehen habe und dann am End ein den Rücken geschossen wurde.
Es machte mir einfach keinen Spass, vor allem wegen dem Bauen, was viel zu kompliziert ist. Und zudem man in das Spiel erst rein kam, wo es "alle" können und man selber nicht. Und man lernt ja auch nicht mehr, wenn man im Spiel nach 30 Sekunden wieder tot ist und seine Gruppe dann 20 Minuten zuschauen muss.
Fühle mich mit ü30 zu alt und zu langsam für ein solches Gameplay.

Habe letzte Woche mal den japanischen Film Battle Royal (aus dem Jahr 2000) gesehen. Genau so sollte ein BR-Spiel sein. Würde mir mehr Spass machen. Auch ein PUBG spiele ich nach den ersten 30-40 Stunden auch nicht mehr wirklich.
Für das bauen gibt es das Steuerungsschema "Baumeister Pro", das ist alles andere als kompliziert. Es gibt 4 Strukturen und jeweils eine Struktur liegt auf einer der Schultertasten, ist wirklich verdammt einfach :wink:
Und zum Üben gibt es mittlerweile den Spielmodus "Spielwiese", da hat man 1 Stunde Zeit um sich auszutoben, wenn man will sogar ganz alleine. Und wenn man das ganze in der Praxis testen will, sich aber noch in Solo, Duo oder Squad traut, bietet sich der 50v50 Modus an, der sich um einiges lockerer und entspannter spielt als die anderen Spielmodi.
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von DARK-THREAT »

ddd1308 hat geschrieben: 19.08.2018 15:18 Für das bauen gibt es das Steuerungsschema "Baumeister Pro", das ist alles andere als kompliziert. Es gibt 4 Strukturen und jeweils eine Struktur liegt auf einer der Schultertasten, ist wirklich verdammt einfach :wink:
Und zum Üben gibt es mittlerweile den Spielmodus "Spielwiese", da hat man 1 Stunde Zeit um sich auszutoben, wenn man will sogar ganz alleine. Und wenn man das ganze in der Praxis testen will, sich aber noch in Solo, Duo oder Squad traut, bietet sich der 50v50 Modus an, der sich um einiges lockerer und entspannter spielt als die anderen Spielmodi.
Alles ausprobiert. Bei mir scheitert es an das Auswählen der Elemente, das Hinsetzen der Elemente und das schnelle hin- und her switchen zwischen bauen und spielen und letztendlich am nervigen Sammeln der Materialien. Da komme ich einfach nicht hinterher. Wenn ich sehe, wenn Leute zB von den Berg runterspringen und gleichzeitig in der halben Sekunde sich eine Plattform bauen... und ich halt nach 2-3 Sekunden unten aufplatsche und tot bin, weil ich genau sowas nicht hinbekomme.
50vs50 wollte nie einer meiner Leute spielen. Und alleine spielen macht bei so einem Spiel eher kein Bock.

Ich bin für das Spiel einfach zu schlecht, kann mich auch nie verbessern, und das gebe ich sogar gern zu. Habe knapp 15 Stunden das Spiel gespielt und mich 0 verbessert.


Wäre Fortnite ohne Bauen, wäre ich für mich sicher ein gut spielbares Spiel, was man öfter laufen hätte. Aber so, tut mir leid, aber so ist es ein "Kack Spiel". :Häschen:
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Re: Fortnite: 4Players-Talk: Das Phänomen Fortnite

Beitrag von CritsJumper »

ddd1308 hat geschrieben: 19.08.2018 00:54 Den Schritt sollte man eigentlich überspringen können, oder wurde das geändert? Ich weiß noch, dass ich damals (Season 2) nur mit meinem PSN Account gezockt habe. Ich habe erst später meinen PSN Account mit einem Epic Account verknüpft. Letzten Monat als ich in Urlaub war habe ich auch auf der Switch Fortnite gezockt ohne einen weiteren Epic Account zu erstellen.
Ah danke für die Info ich probiere es noch mal, alternativ teste ich es sonst auf Switch oder PC. Eigentlich wollte ich ja um das erstellen eines "zusätzlichen" Accounts vorbei kommen. Wahrscheinlich hab ich auch noch ein epic Account aber die Zugangsdaten nicht mehr.

Hey vielen Dank für den Tipp mit der Spielwiese und dem Freibau Modus.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
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