BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

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lincoln6xdelta
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von lincoln6xdelta »

kneudel hat geschrieben: 17.03.2017 13:11 Wie gesagt fande ich die 59er Wertung für DA:Iquisition vollkommen übertrieben. Das hat sicj Jörg einfach datu hinreisen lassen seine persönliche Entäuschung wiederzugeben. Das Spiel ist wesentlicj besser als Dragon Age 2.

Wenn ich mit die Metacritics zu DA:I ansehe ist Jörgs Review mit Abstand die schlechteste.

Dabei hat das spiel alles Fehler von DA2 ausgemerzt und nur die OPTIONALEN Sammelaufgeben waren das Problem.

Mass Effect 2 halte ich bis heute für den besten Teil der Reihe. Saustarke Charaktere. Tolle Geschichten dahinter. Ist der einzige Teil der Reihe den ich 2 mal gespielt habe weil ich alle Retten wollte.
MetaCritic User Score der PC Version liegt genau bei 5.9, also exakt wie die 4Players Wertung!
MetaCritic User Score (PC 5.9 - PS3 5.2 - PS4 7.4 - XBox 360 5.1 - XBox One 6.9 = ein Durchschnitt von 6.1
Da liegt 4Players viel näher als die ganzen Hypewertungen!
Und 85 Metascore ist ja wohl deutlich für dieses Spiel übertrieben!

Meiner Meinung nach macht BioWare schon lange keine Rollenspiele mehr sonder ehrer eine Art Action-Shooter-Adventures!

Mass Effect 2 fand ich war für mich schon der Anfang vom Ende da sie komplett von der Geschichte des ersten Teils abgedriftet sind! Die Reaper spielten auf einmal keine große Rolle mehr. Cerberus der im ersten Teil eigentlich nur eine Randnotiz war, wurde auf einmal übermächtig repräsentiert. Shepard wurde als Aussätziger der Allianz behandelt obwohl er die Citadel gerettet hat und die kommende Invasion der Reaper wurde als Märchen von Shepard abgestempelt!
streetwave
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von streetwave »

Jörg hat vollkommen recht! DA:I war eine riesige Entäuschung. Das Schlimmste waren die stummpfsinnigen Quests, die so gar nicht in den erzählerischen Kontext passten.
Als Befehlshaber einer großen Fraktion mit eigener Armee, musste man ständig irgendwelche Pflanzen sammeln oder als Kundschafter und Bote funguieren. Dazu dieser lächerlich überzeichnete Grafikstil und die tote Spielwelt.

Ist mir ein absolutes Rätsel wie dieses Singleplayer MMO bei einer Mehrheit der Tests so hoch abschneiden konnte, mich hat es damals nur gelangweilt. Im Vergleich zu Origins ist der Qualitätsabfall enorm, aber dass ich selbst den verkorksten zweiten Teil besser finden würde, hätte ich nicht etwartet. Schade um Bioware!
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bentrion
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von bentrion »

Gutes Video Jörg! All die Dinge, die du erwähnt hast, haben wir im Grunde 1:1 in unserem Freundeskreis schon vor vielen Jahren so formuliert. Eine tolle Bestätigung für mich und die vielen Emotionen, die mit BW verbunden waren.

PS: Dein Bart sieht furchbar ungepflegt aus! Du willst doch nicht wie die PC Cracks aus den 90ern aussehen xD Ein Barbier kann dir viele hilfreiche Tipps geben, wie man den Bart so pflegen sollte. Gerade dein Oberlippenbart darf nicht die Oberlippe verdecken - nix für ungut :wink:
Ragism
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von Ragism »

BioWare war einmal so ein prächtiges Roß. Nun liegt es seit 8 Jahren mit gebrochenen Beinen am Boden und niemand will sich erbarmen, es zu erlösen.
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EllieJoel
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von EllieJoel »

kneudel hat geschrieben: 17.03.2017 13:11 Wie gesagt fande ich die 59er Wertung für DA:Iquisition vollkommen übertrieben.
Nein sie ist nicht übertrieben sondern trifft den Nagel exakt auf den Kopf und Jörg hat das super Argumentiert im Test. Man sollte dankbar sein für solche ehrliche und kritische Tests während andere schon die 85+ gezückt haben nur weil Bioware draufsteht (Das wird sich jetzt ändern Weil Inqusition bei den Fans und Spielern gnadenlos durchgefallen ist obwohl Andromeda letztendlich nur genauso schlecht ist wie Inqusition kann mir kaum vorstellen das es noch schlechter ist.. Aber man weiß ja nie.. ) Was man bisher sieht und hört lässt ja das schlimmste Befürchten.
kneudel
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von kneudel »

EllieJoel hat geschrieben: 17.03.2017 14:46
kneudel hat geschrieben: 17.03.2017 13:11 Wie gesagt fande ich die 59er Wertung für DA:Iquisition vollkommen übertrieben.
Nein sie ist nicht übertrieben sondern trifft den Nagel exakt auf den Kopf und Jörg hat das super Argumentiert im Test. Man sollte dankbar sein für solche ehrliche und kritische Tests während andere schon die 85+ gezückt haben nur weil Bioware draufsteht (Das wird sich jetzt ändern Weil Inqusition bei den Fans und Spielern gnadenlos durchgefallen ist obwohl Andromeda letztendlich nur genauso schlecht ist wie Inqusition kann mir kaum vorstellen das es noch schlechter ist.. Aber man weiß ja nie.. ) Was man bisher sieht und hört lässt ja das schlimmste Befürchten.

Ich sag ja nicht das es ein super Spiel war. Ich fande es nur wesentlich besser als DA2. Bei 4Players ist es halt anders herum.

Ich finde es immer wieder traurig wie man von militanten Fanboys als absolute dumm dargestellt wird wenn man nicht ihrer Meinung ist.

Ich fand Witcher z.B. lange nicht so gut wie hier viele behaupten.

Keine Party. Arcade Combat System. Aber dafür technisch und Erzählerisch besser als DA. Aber was Bioware in bisher allen Spielen geschafft hat im Gegensatz zu CD Projekt, es hab immer NPC die mir ans Herz gewachsen sind bei deren (optinalen) Tot ich echt gelitten habe.
kneudel
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von kneudel »

lincoln6xdelta hat geschrieben: 17.03.2017 13:23
MetaCritic User Score der PC Version liegt genau bei 5.9, also exakt wie die 4Players Wertung!
MetaCritic User Score (PC 5.9 - PS3 5.2 - PS4 7.4 - XBox 360 5.1 - XBox One 6.9 = ein Durchschnitt von 6.1
Da liegt 4Players viel näher als die ganzen Hypewertungen!
Und 85 Metascore ist ja wohl deutlich für dieses Spiel übertrieben!

Meiner Meinung nach macht BioWare schon lange keine Rollenspiele mehr sonder ehrer eine Art Action-Shooter-Adventures!

Mass Effect 2 fand ich war für mich schon der Anfang vom Ende da sie komplett von der Geschichte des ersten Teils abgedriftet sind! Die Reaper spielten auf einmal keine große Rolle mehr. Cerberus der im ersten Teil eigentlich nur eine Randnotiz war, wurde auf einmal übermächtig repräsentiert. Shepard wurde als Aussätziger der Allianz behandelt obwohl er die Citadel gerettet hat und die kommende Invasion der Reaper wurde als Märchen von Shepard abgestempelt!
Fallout 4 -
Userscore 5.5
4Players 90%

Da lag Jörg mal voll daneben.
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Temeter 
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von Temeter  »

kneudel hat geschrieben: 17.03.2017 13:11Mass Effect 2 halte ich bis heute für den besten Teil der Reihe. Saustarke Charaktere. Tolle Geschichten dahinter. Ist der einzige Teil der Reihe den ich 2 mal gespielt habe weil ich alle Retten wollte.
Echt? Chars waren nett, aber die Geschichte fand ich in ME2 gerade mies. Mass Effect 1 hatte dieses interessante Universum aufgebaut, mit all der komplexen Politik. Mit einer Menschheit, die als weniger bedeutsame Außenseiter in eine komplexe Galaxie vorstoßen, und innerlich gespalten ist. All das war IMO richtig klasse gemacht, auch wenn das Spiel nicht alle Versprechungen erfüllen konnte.

ME2 hat all die Hintergrundgeschichte und Politik fallen gelassen und sich allein auf Charachtere konzentriert, in einer Tour durch die äußeren Sektoren. Als Spiel mag es ebenbürtig oder besser als ME1 sein, aber es war auch generischer und hatte einen ordentlichen Mangel an Inspiration.
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Sharkie
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von Sharkie »

Alter Sack hat geschrieben: 17.03.2017 11:56 Also ich finde das BG1 und BG2 eigentlich eine Einheit sind.
Das volle Erlebnis für mich ist wenn man seinen Charakter vom Anfang des ersten Teils bis zum Ende des zweiten Teils in einem durchzieht. Das gibt für mich erst das richtige P&P-Gefühl.
Hierzu Zustimmung! Obwohl ich den ersten Teil für deutlich schlechter als den zweiten erachte, würde ich niemandem empfehlen, einfach mit Baldur's Gate 2 anzufangen, weil das das rollenspielerische Potential der Reihe schon stark entwerten würde.

Baldur's Gate 1 ist meiner Ansicht nach zwar überschätzt, aber beileibe kein schlechtes Spiel. Als "dröge" bezeichnete ich es, weil es im Vergleich zu seinem Nachfolger viel zu sehr auf ellenlanges Dungeoncrawling setzt (gigantische Dungeons hat BG2 zwar ebenfalls, aber es bietet halt viel mehr spielerischen Ausgleich dazu) und über eine extrem mühselige Einstiegsphase verfügt (jeder, der mal einen Stufe-1-Magier mit 9 Lebenspunkten gespielt hat, weiß was ich meine). Gleichzeitig bietet es zu wenig interessante Storyverzweigungen und Interaktionen zwischen meinem Helden und NPCs. BG1 mag in seinen Kernaspekten insgesamt sehr gut gewesen sein, sonderlich innovativ war es jedoch nicht - das ein Jahr zuvor erschienene Fallout 1 war für meine Begriffe in sämtlichen rollenspielerischen Belangen der anspruchsvollere und detaillierter ausgearbeitete Titel. Anders als BG2, das vor allem die Möglichkeit, mit Spielwelt und Charakteren zu interagieren und sie durch die eigene Spielweise mitzuprägen auf ein Niveau hob, das nicht einmal viele heutige Rollenspiele erreichen.

Von daher gebührt Teil 2 der ihm zugeschriebene Legendenstatus vollkommen. Teil 1 würde ich eher als vergleichsweise mühseliges, aber dennoch insgesamt lohnenswertes Companion Piece sehen.

Alter Sack hat geschrieben: 17.03.2017 11:56 Solche Blockbuster oder Meilensteine erscheinen natürlich immer zu richtigen Zeit. Entweder läuten sie diese Zeit ein (und das hat BG1 und BG2 gemacht) oder sie treffen auf den Punkt die Bedürfnisse der Zeit.
Naja, bezogen auf Spiele, die sich als Blockbuster erwiesen haben, wäre die Feststellung, dass sie zur richtigen Zeit erschienen sind, in der Tat eine Binsenweisheit. :) Ich finde diese Einordnung dennoch legitim, denn es gibt ja auch den Fall des "richtigen Spiels zur falschen Zeit", also eines grandiosen Spiels, das vom Markt nicht so angenommen wird, wie es das eigentlich verdient gehabt hätte. Ich verweise hier mal beispielhaft auf Vampire: Bloodlines, das ich durchaus auf Augenhöhe mit einem Baldur's Gate 2 sehen würde, das aber leider schlicht floppte.
Doc Angelo
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von Doc Angelo »

Tolles Video! Spricht einem wirklich aus der Seele.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
johndoe711686
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von johndoe711686 »

Vielleicht ist die FB Engine auch nicht für so ein Spiel wie ME gemacht...stammt ja ursprünglich aus dem Shooter Genre, weiß nicht, ob sich die so einfach adaptieren lässt, oder ob daher diese merkwürdigen Animationen kommen, andererseits, wenn der QA DAS nicht auffällt, was machen die dann?
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Temeter 
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von Temeter  »

Ryan2k6 hat geschrieben: 17.03.2017 16:34 Vielleicht ist die FB Engine auch nicht für so ein Spiel wie ME gemacht...stammt ja ursprünglich aus dem Shooter Genre, weiß nicht, ob sich die so einfach adaptieren lässt, oder ob daher diese merkwürdigen Animationen kommen, andererseits, wenn der QA DAS nicht auffällt, was machen die dann?
Idk, für einen MP-Titel hatte zum Beispiel Battlefield immer sehr dynamische und komplexe Animationen. Für die Mimik musste Bioware vermutlich ihr eigenes System entwickeln, aber Bewegungen an sich sollte abseits der Aliens eigentlich kein so großes Problem sein.

In Sachen Animationen waren die alteren Spiele aber auch nicht grandios. ME3's Anfang hat sich auch seinen Spott eingefangen, und das war immerhin der dritte Teil einer Trilogie auf der Unreal Engine 3.
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bentrion
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von bentrion »

Ryan2k6 hat geschrieben: 17.03.2017 16:34 Vielleicht ist die FB Engine auch nicht für so ein Spiel wie ME gemacht...stammt ja ursprünglich aus dem Shooter Genre, weiß nicht, ob sich die so einfach adaptieren lässt, oder ob daher diese merkwürdigen Animationen kommen, andererseits, wenn der QA DAS nicht auffällt, was machen die dann?
ME ist doch schon seit Teil2 mehr Shooter als RPG und die FBEngine ist natürlich dafür geeignet - sieht man ja an all den Games, die damit laufen.

ME2: Ich fand den Teil auch nicht so schlecht. Sicher war es von der Hauptstory her etwas komisch, aber dafür fand ich die Chars ziemlich gut, vor allem deren persönliche Quests. Bei mir haben auch alle beim ersten und einzigen Durchlauf überlebt. Dafür war der Endboss komisch...^^

Die Serie hat natürlich an Quali verloren, wie oft erlebt man es, dass nach einem grandiosen Spiel ein noch besser Nachfolger folgt? Selten.. Trotzdem ist die Kritik berechtigt und vom Ende Teil 3 will ich gar nicht erst anfangen^^

Bzgl der Animationen: Die waren noch nie so toll, schaue man sich DA:O an, alle Cutscenes waren total hölzern! Erinnert euch doch mal daran, wie es immer ausgesehen hat, wenn sie die Köpfe gedreht haben... :roll:
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NewRaven
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von NewRaven »

Todesglubsch hat geschrieben: 16.03.2017 16:46 Ich bin jetzt mal ganz böse, aber IMO hat Bioware ihren Ruf als RPG-Experten nur durch Zufall erhalten. Baldur's Gate kam zur rechten Zeit auf den Markt. Wenn ich aber mal die eingebrannte rosarote Brille wegkratze, so war das Spiel nicht wirklich gut. Die Romanzen klickte man, wie heute, nur durch. Die Story war mäßig. Das Regelwerk und die Welt waren nicht von Bioware. Und das Balancing hatte Schwächen.
Ja, das Spiel verdient durchaus den Ruf eines Kult-RPGs - aber Bioware hat IMO nichts getan, um ihren Ruf als RPG-Experte zu pflegen. Außer eben weiter RPGs zu entwickeln. Nichts nach BG hatte IMO das gleiche "Gewicht", wie ihr Erstling.
Das seh ich, mit kleinen Einschränkungen, ähnlich. Deshalb versteh ich auch dieses "dank EA ist BioWare DOOOOOOOOOMED" nicht wirklich. Allerdings muss ich dir im Detail widersprechen: mit Jade Empire hat man durchaus auch ein bisschen was abseits der typischen RPG-Kost abgeliefert und Dragon Age: Origins war meiner persönlichen Meinung nach eine konsequente, deutliche Weiterentwicklung im Party-RPG-Genre mit ähnlich viel Gewicht für das Genre wie die beiden zusammengehörigen Baldurs Gate-Games. Allerdings haben sie sich das mit Teil 2 dann selbst wieder ruiniert. Und mit Mass Effect und vorher KOTOR haben sie widerrum etwas neues versucht - wieder etwas, wo es zu der Zeit schlicht keine Konkurrenz gab. BioWare hat seinen Ruf also meiner Meinung nach durch überdurchschnittlich gute Spiele, die allerdings nicht so gut sind, wie sie die rosarote Brille oft einfärben will. Noch mehr haben sie aber ihren guten Ruf, weil sie es schaffen, ihre Spiele immer genau so zu platzieren, dass es zeitgleich am Markt nichts wirklich ähnlich Gelagertes gibt. Einen wirklichen "Absturz" von Bioware seit der Übernahme sehe ich nicht... sie Experimentieren eben und greifen dabei auch manchmal in den Müll. Aber das haben sie auch vorher schon mit Titeln wie MDK2, dem ersten NWN-Teil (bevor die zugegeben hervorragenden AddOns kamen), Sonic Choncles und Co.
Zuletzt geändert von NewRaven am 17.03.2017 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
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kneudel
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Re: BioWare: Bioware im Wandel der Zeit

Beitrag von kneudel »

Allerdings zeichnet es sich ab, dass die Inszenierung des Geschehens und der Dialoge auf einem sehr hohen Niveau mit Kino-Feeling sein wird. Die Darstellung der Charaktere und ihrer Mimik ist bemerkenswert.
Ich frag mich gerade was 4Players da bei der Mass Effect Andromeda Preview gespielt hat.
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