Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

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4P|BOT2
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Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von 4P|BOT2 »

Neue Kampfhaltungen, die Benutzung von Glut und nützliche Tipps für die ersten Bosskämpfe. Der Einsteigerguide kann selbst erfahrene Souls-Recken etwas lehren.
Hier geht es zum Streaming: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger
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Hank Loose
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von Hank Loose »

Anmerkung: Die Szene am Ende mit den explosiven Fässern stammt natürlich aus Dark Souls 2. Das hatte ich eigentlich betextet, allerdings war die Spur in Premiere ausgeschaltet.
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Balla-Balla
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von Balla-Balla »

Danke für das Video.
Die Souls Reihe interessiert mich schon lange, da ich aber auch noch anderes zocke, hat mich immer der Schwierigkeitsgrad abgeschreckt.
Wenn ich lese, dass man diverse Bosse nur nach dem 10. bis 20. Anlauf erledigt und man sich dann nach jedem Tod erst minutenlang wieder zum Ausgangspunkt metzeln muss, vergeht mir die Lust. Wenn ich mehrere Nächte brauche (bin ein Dunkel-Zocker) um nur einen Schritt weiter zu kommen, ist das definitiv kein Spiel für mich.

Zu meinem Profil: Ich denke, ich bin recht geübt durch jahrelange Praxis, allerdings verzichte ich idR aufs online Spielen, da mich dort sofort irgendwelche 14jährigen platt machen, die ja quasi schon mit dem Controller in der Hand geboren werden.

Wie schaut´s jetzt also bei DS3 aus, für jemanden wie mich? Empfehlung oder lieber doch lassen?

Vllt ist das hier der falsche Platz für die Frage, werde sie dann später noch mal woanders stellen.
Mr. Hunter
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von Mr. Hunter »

Sagen wir es so in der Regel kannst du entscheiden ob du On oder Offline am start bist. Desweiteren liegt dieses 20 mal nen Boss machen, dass man zu gierig wird. Ich meine wie of kam es vor, dass der Boss fast tot war du ein Opening hattest und anstatt zwei Schläge drei gemacht hast. Der letzte Schlag war jedoch doof, da der Boss plötzlich gekontert hat und du warst tot.

Manchmal kommts auch drauf an auf dein Soullevel. Es schadet nix manchmal einfach ein paar Seelen mehr zu farmen.
Fast alle Waffen skalieren mit Attributen somit kann ein weiteres Soullevel der entscheidene Faktor sein.

Wichtig ist sieh dich gut um und lass es ruhig angehen. Ansonsten biste du selbst schnell wieder tot. Oder du übersiehst Dinge. Wie z.B Ember, tolle Waffen oder anderen nützlichen Kram wie Abkürzungen.

Keine Ahnung wie es in Teil 3 ist aber im zweiten Teil verschwanden nach glaube ich 10 mal die Gegner endgültig. Könntest also auch ein Gebiet leer Farmen.

Ich denke mit Geduld schafft man das schon. PvP ist so eine Sache. Ja die anderen können dir aufs Maul hauen, aber wer Klug seine Umgebung als Vorteil nutzt kann dem Gegner ein Schnippchen schlagen.
Praxston
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von Praxston »

Balla-Balla hat geschrieben:Danke für das Video.
Die Souls Reihe interessiert mich schon lange, da ich aber auch noch anderes zocke, hat mich immer der Schwierigkeitsgrad abgeschreckt.
Wenn ich lese, dass man diverse Bosse nur nach dem 10. bis 20. Anlauf erledigt und man sich dann nach jedem Tod erst minutenlang wieder zum Ausgangspunkt metzeln muss, vergeht mir die Lust. Wenn ich mehrere Nächte brauche (bin ein Dunkel-Zocker) um nur einen Schritt weiter zu kommen, ist das definitiv kein Spiel für mich.

Zu meinem Profil: Ich denke, ich bin recht geübt durch jahrelange Praxis, allerdings verzichte ich idR aufs online Spielen, da mich dort sofort irgendwelche 14jährigen platt machen, die ja quasi schon mit dem Controller in der Hand geboren werden.

Wie schaut´s jetzt also bei DS3 aus, für jemanden wie mich? Empfehlung oder lieber doch lassen?

Vllt ist das hier der falsche Platz für die Frage, werde sie dann später noch mal woanders stellen.
Jahrelange Praxis in was? Nur weil man zockt, heißt es nicht das man sofort mit der Steuerung eines Dark Souls zurecht kommt. ABER wenn du sagst du bist geübt, dann kannst du es dir selbst mit einem Dark Souls beweisen. Dark Souls ist zwar bocke schwer aber fair. Wenn du stirbst, dann stirbst du wegen Unachtsamkeit, Selbstüberschätzung, Ungeduld oder schlichtweg einfach Unfähigkeit.

Ich hab die Dark Souls Teile sowie Bloodborne gespielt und musste einen Boss niemals 10x und aufwärts bekämpfen. Mein Maximum war einmal 5 Mal. Aber auch nur weil ich ungeduldig wurde. Wenn du dich konzentrierst und klug handelst, dann wirst du jeden Souls Teil schaffen. Ansonsten bist du einer von vielen die die Spiele niemals selbst beenden werden. Zu welchem Lager du gehören willst, musst du allerdings selbst entscheiden ;)
apocalyptic.nightmare
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von apocalyptic.nightmare »

Balla-Balla hat geschrieben: Wenn ich lese, dass man diverse Bosse nur nach dem 10. bis 20. Anlauf erledigt und man sich dann nach jedem Tod erst minutenlang wieder zum Ausgangspunkt metzeln muss, vergeht mir die Lust.
Kann man so pauschal nicht sagen, es gibt Bosse für die man mehrere teilweise auch viele Anläufe braucht, aber die sind meistens dazu da um den Gegner kennen zulernen, wie triggert man welche Aktion von ihm, wann habe ich ein Angriffsfenster etc., klar der Weg zum Boss könnte komfortabler sein aber ganz ehrlich, man brauch nicht immer die Süssigkeiten im Arsch und ausserdem kann man den Weg auch immer nutzen um seinen Kampfstil zu verfeinern und sich Gedanken um die Taktik machen. Meine Erfahrung mit DS1 und 2 war, dass es am Anfang durchaus hart ist, dann aber leichter wird, die Bosse halten nicht mehr so lange auf (bis auf kleine Ausnahmen) und auch die Standardgegner sind schneller besiegt. Der eine kommt mit dem Schwierigkeitsgrad besser klar als der andere, wenn ich mir Leute wie Bruugar ansehe kann ich nur staunen, ich bin instinktiv nicht mal ansatzweise so gut wie der hab aber beide Teile auch ohne Hilfe durchgespielt. Du hast immer wieder kleine Fortschritte bei den Gegnern/Bossen und die motivieren ungemein.

Abgesehen davon, wenn du auf Action-Rollenspiele stehst mit geiler Architektur dann schlag zu.
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357er-Argument
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von 357er-Argument »

Mal eine Gegenstimme von jemandem, der Dark Souls 1 recht ausführlich gespielt hat und sich dann noch wider besseres Wissen die 2 gekauft hat, aber nur noch ein paar Stunden gespielt hat:

Wenn man davon ausgeht, dass die 3 nicht grundlegend anders ist als 1 und 2, dann gibt's defintiv Stellen, die man völlig ohne bösen Willen als unfair betrachten kann. Halt unfair im Sinne von: du stirbst unerwartet und ohne etwas falsch gemacht zu haben und kannst die letzte halbe Stunde nochmal spielen. Im Nachhinein stellt sich öfter mal heraus, dass man den plötzlichen Tod irgendwie hätte vermeiden können oder dass man dem Gegner vorher ansieht, bevor der den unblockbaren Insta-Kill abspult, aber tot ist man trotzdem und die Bestrafung ist gewaltig: man verliert ALLE Erfahrungspunkte seit dem letzten Lagerfeuerbesuch (die Lagerfeuer sind gern mal eins, zwei Stunden Spielzeit auseinander), ALLE Gegner sind wieder da, man hat weniger Max(!!)-HP als vorher und wird Untoter, der nicht mehr mit anderen zusammenspielen darf.

Es gibt Spieler, die betrachten die meisten Tode als Unaufmerksamkeit ihrerseits und sehen es als Chance an, noch etwas mehr die hinlänglich bekannten Gebiete auswendig zu lernen. Und es gibt die anderen Spieler, die das ziemlich schnell nur noch nervt, konstant bestraft zu werden für Stunts, die man gefühlt wirklich nicht wissen konnte bis man mindestens einmal daran gestorben ist. :)

Aber das Level-Design ist wirklich wahnsinnig gut, das Kampfsystem richtig spaßig und die Atmosphäre ist richtig düster und episch. Aber gleichzeitig kriegt man PVP aufgezwungen (andere Spieler können jederzeit in deine Welt einfallen), nach dem Respawn am Lagerfeuer darf man sich jedesmal wieder eine gefühlte halbe Stunde bis zum Boss durch die ewig gleichen Standardgegner schnetzeln, knöchelhohe Bordsteinkanten sind unüberwindbare Hindernisse und VIEL zu oft kann man plötzlich nicht mehr steuern, weil der Char auf unsichtbaren fünf Pixeln einer Schräge in eine Rutsch-Animation gezwungen wird, usw. usf. 8O Dann wird man von einem Speerträger durch die Wand durch aufgespießt und der und der Angriff von Gegner X nimmt dir plötzlich für mehrere Sekunden die Kontrolle über deinen Char weg (also schon wieder tot...) und echt nicht unwesentliche Teile des Spiels musst du dir in irgendeinem Wiki zusammensuchen.

Der Zauber war für mich verflogen als ich bemerkte, dass die erzwungenen 18 Durchschnetzlungen durch jeden Hektar eigentlich schon das ganze Spielkonzept sind und der hohe Schwierigkeitsgrad in erster Linie darauf beruht, dass jeder kleine Kasper dich einfach stun-locked bis du tot bist. Währenddessen gibt's atmosphärisch zum schneiden dicht echt was zum entdecken, aber das solltest du besser auch beim 18. Mal noch cool finden, sonst ist's halt echt nur frustrierend. :wink:

Nunja, jedem das seine. :)
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Balla-Balla
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von Balla-Balla »

357er-Argument hat geschrieben:...
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, sie bestätigt meine gefühlten Vorbehalte.

Das Leveldesign ist eigentlich genau meines, aber mal abgesehen vom Frustrationsproblem ist das mit der Zeit dann ausschlaggebend, DS nicht zu spielen. Nach Meinung meines Umfeldes, verbringe ich ohnehin schon zu viel Zeit mit videogames. Ich weiss nicht, wie andere hunderte von Stunden nur für ein einziges Spiel in ihrem Leben unterbringen, für mich würde das bedeuten, dass ich monatelang nur mit DS beschäftigt wäre. Dazu ist mir die Vielfalt im gaming Sektor doch zu gross und ich finde es sehr spannend, einiges davon auszuprobieren und möchte auch nicht die vielen Neuerscheinungen an mir vorüber gehen lassen.

Ich sehe das Zocken auch nicht als Leistungssport oder als Herausforderung an, sondern als Zeitvertreib mit einer Faszination an immer besser werdenden technischen Möglichkeiten.

Es ist schade, dass das Konzept von DS es Leuten wie mir nicht erlaubt dort einzutauchen, aber gut, dafür sehen wir mehr von der Vielfalt des gesamten Genres.
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Balla-Balla
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von Balla-Balla »

apocalyptic.nightmare hat geschrieben:
Balla-Balla hat geschrieben: Wenn ich lese, dass man diverse Bosse nur nach dem 10. bis 20. Anlauf erledigt und man sich dann nach jedem Tod erst minutenlang wieder zum Ausgangspunkt metzeln muss, vergeht mir die Lust.
Kann man so pauschal nicht sagen, es gibt Bosse für die man mehrere teilweise auch viele Anläufe braucht, aber die sind meistens dazu da um den Gegner kennen zulernen, wie triggert man welche Aktion von ihm, wann habe ich ein Angriffsfenster etc., klar der Weg zum Boss könnte komfortabler sein aber ganz ehrlich, man brauch nicht immer die Süssigkeiten im Arsch und ausserdem kann man den Weg auch immer nutzen um seinen Kampfstil zu verfeinern und sich Gedanken um die Taktik machen. Meine Erfahrung mit DS1 und 2 war, dass es am Anfang durchaus hart ist, dann aber leichter wird, die Bosse halten nicht mehr so lange auf (bis auf kleine Ausnahmen) und auch die Standardgegner sind schneller besiegt. Der eine kommt mit dem Schwierigkeitsgrad besser klar als der andere, wenn ich mir Leute wie Bruugar ansehe kann ich nur staunen, ich bin instinktiv nicht mal ansatzweise so gut wie der hab aber beide Teile auch ohne Hilfe durchgespielt. Du hast immer wieder kleine Fortschritte bei den Gegnern/Bossen und die motivieren ungemein.

Abgesehen davon, wenn du auf Action-Rollenspiele stehst mit geiler Architektur dann schlag zu.
Danke auch für deine Antwort. Nach den posts hier denke ich aber, dass mir der Zeitaufwand dann doch zu hoch ist, nur um ein einziges Spiel zu erkunden, wobei ich mir sicher bin, dass es aussergewöhnlich ist.
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Balla-Balla
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von Balla-Balla »

Praxston hat geschrieben:
Balla-Balla hat geschrieben:Danke für das Video.
Die Souls Reihe interessiert mich schon lange, da ich aber auch noch anderes zocke, hat mich immer der Schwierigkeitsgrad abgeschreckt.
Wenn ich lese, dass man diverse Bosse nur nach dem 10. bis 20. Anlauf erledigt und man sich dann nach jedem Tod erst minutenlang wieder zum Ausgangspunkt metzeln muss, vergeht mir die Lust. Wenn ich mehrere Nächte brauche (bin ein Dunkel-Zocker) um nur einen Schritt weiter zu kommen, ist das definitiv kein Spiel für mich.

Zu meinem Profil: Ich denke, ich bin recht geübt durch jahrelange Praxis, allerdings verzichte ich idR aufs online Spielen, da mich dort sofort irgendwelche 14jährigen platt machen, die ja quasi schon mit dem Controller in der Hand geboren werden.

Wie schaut´s jetzt also bei DS3 aus, für jemanden wie mich? Empfehlung oder lieber doch lassen?

Vllt ist das hier der falsche Platz für die Frage, werde sie dann später noch mal woanders stellen.
Jahrelange Praxis in was? Nur weil man zockt, heißt es nicht das man sofort mit der Steuerung eines Dark Souls zurecht kommt. ABER wenn du sagst du bist geübt, dann kannst du es dir selbst mit einem Dark Souls beweisen. Dark Souls ist zwar bocke schwer aber fair. Wenn du stirbst, dann stirbst du wegen Unachtsamkeit, Selbstüberschätzung, Ungeduld oder schlichtweg einfach Unfähigkeit.

Ich hab die Dark Souls Teile sowie Bloodborne gespielt und musste einen Boss niemals 10x und aufwärts bekämpfen. Mein Maximum war einmal 5 Mal. Aber auch nur weil ich ungeduldig wurde. Wenn du dich konzentrierst und klug handelst, dann wirst du jeden Souls Teil schaffen. Ansonsten bist du einer von vielen die die Spiele niemals selbst beenden werden. Zu welchem Lager du gehören willst, musst du allerdings selbst entscheiden ;)
Ich gehöre zu dem Lager, die sich beim Zocken nix beweisen müssen. Klar, eine gewisse Herausforderung sollte man schon bekommen, schlecht gesetzte Speicherpunkte, die die Spielzeit nur ins Unendliche ziehen und wo man stundenlang immer wieder das Gleiche machen muss, zerstören meinen Spielfluss und selbst beim größten openworld muss irgendwo ein Ende absehbar sein. Wenn ich nur aus Ehrgeiz ein schweres Spiel durchzocke, bleiben für mich die Immersion und der Spass auf der Strecke. Wenn man das trotzdem mag, kein Problem, ist halt nur ein anderer Ansatz.
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357er-Argument
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von 357er-Argument »

Balla-Balla hat geschrieben: Wenn ich nur aus Ehrgeiz ein schweres Spiel durchzocke, bleiben für mich die Immersion und der Spass auf der Strecke. Wenn man das trotzdem mag, kein Problem, ist halt nur ein anderer Ansatz.
So ungefähr das ist, glaube ich, am Ende so mein Hauptproblem mit Dark Souls: die Basis des Spiels ist der Ehrgeiz, den man aufbringen muss. Wenn man den Ehrgeiz beiseite lässt, bleibt ein nicht unbedingt mittelmäßiges oder gar schlechtes, aber doch ein merklich durchschnittlicheres Spiel übrig.

Wäre es leichter, wäre man sicherlich nicht mehr so angespannt und vorsichtig in dem Spiel unterwegs, aber sonst: Alles positive des Spiels (wovon es durchaus viel hat) wäre immer noch genau so positiv, wenn der Schwierigkeitsgrad geringer und die Bestrafung für Fehler nicht so hart wäre.

Der Tag, an dem man einstellen kann, dass man nur noch ein Zehntel des Schadens von Gegner und Fallen abkriegt und vor tödlichen Abgründen wenigstens kurz gezögert wird, an diesem Tag kaufe ich mir die gesamte Dark Souls-Reihe nochmal und werde sie mit Freuden spielen. Bis dahin bleibt das halt weiter eine Wichs-Veranstaltung für "Ich übe seit zehn Jahren nichts anderes als zocken"-Hardcore-Gamer. :)
apocalyptic.nightmare
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von apocalyptic.nightmare »

Balla-Balla hat geschrieben: Ich weiss nicht, wie andere hunderte von Stunden nur für ein einziges Spiel in ihrem Leben unterbringen, für mich würde das bedeuten, dass ich monatelang nur mit DS beschäftigt wäre.
Genau das ist bei mir bspw. komplett anders, ich muss sagen, dass es vor DS eigentlich kein Spiel mehr geschafft hat mich länger als 5-10 Stunden vor den Bildschirm zu fesseln. Und ich spiele letzten Endes im Jahr unter 5 Spiele, dafür schafft es DS aber auch mich für mehrere Durchläufe zu motivieren, was bei keiner anderen Serie der Fall ist/war. 200 Stunden DS1 und ca. 100 DS2 (für die meisten noch sehr wenig), das hat bisher kein anderes Game von mir bekommen.

Wenn du nen Kumpel hast, der es zockt, lass dir seinen Charakter geben mit dem er einmal durch ist, im NG+ wird es Verhältnismäßig einfach, da man die kleinen einfach schneller totkriegt und auch die grossen anteilig weniger vertragen während man selbst schon robuster ist.

Aber ganz ehrlich, es ist auch vollkommen egal ob du es spielst oder nicht, es ist halt ein Videospiel mehr nicht. Bei Steam kostet der erste Teil, teils unter 5 € vielleicht ist das zumindest mal nen Preis für den man es antesten könnte.
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Balla-Balla
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von Balla-Balla »

apocalyptic.nightmare hat geschrieben:
Balla-Balla hat geschrieben: Ich weiss nicht, wie andere hunderte von Stunden nur für ein einziges Spiel in ihrem Leben unterbringen, für mich würde das bedeuten, dass ich monatelang nur mit DS beschäftigt wäre.
Genau das ist bei mir bspw. komplett anders, ich muss sagen, dass es vor DS eigentlich kein Spiel mehr geschafft hat mich länger als 5-10 Stunden vor den Bildschirm zu fesseln. Und ich spiele letzten Endes im Jahr unter 5 Spiele, dafür schafft es DS aber auch mich für mehrere Durchläufe zu motivieren, was bei keiner anderen Serie der Fall ist/war. 200 Stunden DS1 und ca. 100 DS2 (für die meisten noch sehr wenig), das hat bisher kein anderes Game von mir bekommen.

Wenn du nen Kumpel hast, der es zockt, lass dir seinen Charakter geben mit dem er einmal durch ist, im NG+ wird es Verhältnismäßig einfach, da man die kleinen einfach schneller totkriegt und auch die grossen anteilig weniger vertragen während man selbst schon robuster ist.

Aber ganz ehrlich, es ist auch vollkommen egal ob du es spielst oder nicht, es ist halt ein Videospiel mehr nicht. Bei Steam kostet der erste Teil, teils unter 5 € vielleicht ist das zumindest mal nen Preis für den man es antesten könnte.
Wenn du unter 5 games gespielt hast, sind dir sicher ein paar gute Titel entgangen, da siehst du das Problem.
Aber du hast recht, ich werde mir mal DS2 gebraucht besorgen, das steht nun aber nicht mehr oben auf der Agenda.

Dein Tipp mit dem Char ist interessant, funktioniert das auch auf Konsolen? Wobei es auch irgendwie uncool ist, mit einem schon gelevelten ins Spiel einzusteigen. Hm, mal sehen.

DS3 wird aber nun sicher an mir vorbeiziehen, dazu kommt zu viel Interessantes demnächst auf den Markt und in der pipe ist ohnehin noch so Einiges.
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Balla-Balla
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von Balla-Balla »

357er-Argument hat geschrieben:
Balla-Balla hat geschrieben: Wenn ich nur aus Ehrgeiz ein schweres Spiel durchzocke, bleiben für mich die Immersion und der Spass auf der Strecke. Wenn man das trotzdem mag, kein Problem, ist halt nur ein anderer Ansatz.
So ungefähr das ist, glaube ich, am Ende so mein Hauptproblem mit Dark Souls: die Basis des Spiels ist der Ehrgeiz, den man aufbringen muss. Wenn man den Ehrgeiz beiseite lässt, bleibt ein nicht unbedingt mittelmäßiges oder gar schlechtes, aber doch ein merklich durchschnittlicheres Spiel übrig.

Wäre es leichter, wäre man sicherlich nicht mehr so angespannt und vorsichtig in dem Spiel unterwegs, aber sonst: Alles positive des Spiels (wovon es durchaus viel hat) wäre immer noch genau so positiv, wenn der Schwierigkeitsgrad geringer und die Bestrafung für Fehler nicht so hart wäre.

Der Tag, an dem man einstellen kann, dass man nur noch ein Zehntel des Schadens von Gegner und Fallen abkriegt und vor tödlichen Abgründen wenigstens kurz gezögert wird, an diesem Tag kaufe ich mir die gesamte Dark Souls-Reihe nochmal und werde sie mit Freuden spielen. Bis dahin bleibt das halt weiter eine Wichs-Veranstaltung für "Ich übe seit zehn Jahren nichts anderes als zocken"-Hardcore-Gamer. :)
Auf deine Argumentation behauptet die DS Fraktion, das würde das ganze Spiel ruinieren. Habe ich bis heute nicht verstanden. Was hindert einen daran, auf hardcore zu zocken?
Die Einstellung, man sei etwas besonderes, weil man zur ausgewählten Elite der DS Bezwinger zählt ist irgendwie gestrig und unreif.
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Re: Dark Souls 3: Guide: Tipps für Einsteiger

Beitrag von apocalyptic.nightmare »

Balla-Balla hat geschrieben:
Dein Tipp mit dem Char ist interessant, funktioniert das auch auf Konsolen? Wobei es auch irgendwie uncool ist, mit einem schon gelevelten ins Spiel einzusteigen. Hm, mal sehen.
Auf KOnsolen glaube ich nicht, du musst ja dazu die Spielstandsdatei kopieren und einfügen.
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