Ich sehe den Text als eigentliches Problem: denn er ist ein einziges Draufgehaue mit der Kernaussage "wer das noch gut findet, ist einfach nur saudämlich!". Sogar die Pluspunkte bzw. Aspekte, die anderen Spielern gefallen könnten, werden noch nach unten gezogen mit Sätzen wie "nur
Lediglich Freunde des Blutrausches dürften auf ihre Kosten kommen: wer genug Zombies killt, sieht auf Knopfdruck Rot und metzelt für kurze Zeit alles nieder.
Also quasi nur die Spieler etwas oberhalb vom Tier können das toll finden.
Obwohl dem Koop-Modus zugestanden wird, dass er Spaß macht, wird sich an Kleinigkeiten, die sich in nahezu allen Spielen finden lassen, ausgelassen (Script-Trigger).
Überhaupt gibts natürlich die Jörg'schen Todsünden, a la:
- "Im Rollenspiel ist es möglich in fremde Häuser einzudringen und dort alles unter den Augen der Bewohner zu rauben" --> 10% weniger
- "Wachen meckern nicht, wenn man mit gezogener Waffe in geschützen Bereich eindringt" --> 5% weniger
- oder eben hier: "Tür der Baracke beim Intro bleibt trotz Zombieapokalypse zu lange offen" --> 5% weniger
Noch ein Wort zum Schluß: ich glaube auch, dass das Spiel hier kein Spitzentitel ist und nein, ich habe es auch weder gespielt noch hege ich eine Kaufabsicht, aber wenn der Test in so einem Ton verfasst ist und mit einer auffallend niedrigen Wertung gekrönt wird, ist es kein Wunder wenn die Leser sich aufregen.
Dass dann wie hier noch Kolumnen angehängt werden, die eigentlich alle das gleiche sagen, nur der Egoschmeichelei des Testers dienen und darüber hinaus mit pseudointellektuellem Blabla gefüllt sind, zeigt auch noch einen persönlichen, ganz schlechten Stil mit der Kritik an der Kritik umzugehen, indem man die Leser als ungebildeten Pöbel abtut, der nicht zur Objektivität fähig sei.
Dabei sollte man sich manchmal eher selbst an die Nase fassen.