Spielekritik zwischen Tradition und Innovation

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Sir Richfield
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Beitrag von Sir Richfield »

Zulustar hat geschrieben:Also es is jetzt fast schon ne halbe Ewigkeit her, das ich das durch hatte, aber ich hab morrigan von Anfang an in der Gruppe gehabt und nach dem Magierturm, bot sich mir die 2. Magierin Wrynn an mich zu begleiten.
Wo gibt es ein Probb, wenn man Morrigan mit in dem Magierturm nimmt?
Hm, also bei mir haben die beiden sich im ersten Gespräch dermaßen angezickt, dass es zum Kampf kam, der (so dachte ich jedenfalls) sicher zum Tod der Magierin geführt hätte.
Also habe ich die Mission ohne Morrigan angefangen und danach auch sehr lange gebraucht, mich zu "trauen", die beiden mit auf einen Einsatz zu nehmen.
Das führte dazu, dass ich aus Morrigan eine Heilerin gemacht habe.
Sieht aus, als hätte ich Bioware zu viel zugetraut. ;)

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Zulustar
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Beitrag von Zulustar »

Sir Richfield hat geschrieben:
Zulustar hat geschrieben:Also es is jetzt fast schon ne halbe Ewigkeit her, das ich das durch hatte, aber ich hab morrigan von Anfang an in der Gruppe gehabt und nach dem Magierturm, bot sich mir die 2. Magierin Wrynn an mich zu begleiten.
Wo gibt es ein Probb, wenn man Morrigan mit in dem Magierturm nimmt?
Hm, also bei mir haben die beiden sich im ersten Gespräch dermaßen angezickt, dass es zum Kampf kam, der (so dachte ich jedenfalls) sicher zum Tod der Magierin geführt hätte.
Also habe ich die Mission ohne Morrigan angefangen und danach auch sehr lange gebraucht, mich zu "trauen", die beiden mit auf einen Einsatz zu nehmen.
Das führte dazu, dass ich aus Morrigan eine Heilerin gemacht habe.
Sieht aus, als hätte ich Bioware zu viel zugetraut. ;)
In welcher Reihenfolge hast du DA:O gespielt, evtl spielt das eine Rolle, wenn du mit Morrigan vorher schon ein wenig um die Häuser gezogen bist, dann ist sie evtl nicht so angriffslustig und ist eher bereit sich dir zu beugen :twisted: .
Ich war bevor ich in dem Magierturm für Ordnung gesorgt hab mit Morrigan in Redcliff, dort habe ich mit ihr schon die Untotenproblematik behoben, dann nach Schloss Redcliff wollte ich um dem Jungen zu helfen in den Magierturm gehen.
Dannach ging ich in den Magierturm und Wrynn hat zwar anfangs zicken gemacht, sowas gottloses wie ihr in eurer Gruppe habt etc pp. dann hab ich ihr nen Spruch entgegnet und Ruhe war, der Rest waren immer wieder witzige Unterhaltungen in denen Morighan Wrynns Glauben und andersrum auf die Probe gestellt hat ...

Was mich dann allerdings wieder aufgeregt hat, wieder typisch für die heutige teils verbuggte Zeit, da befreit man den kompletten Magierturm und am Ende findet man nirgens den Mage/NPC, weswegen man überhaupt in dem Turm rein ist (magischer Beschwörungskreis machen ohne Opfer bringe zu müssen undso). Ich meine kann wirklich keiner verlangen, das man darauf achtet, das der Blutdämon keine Mages mehr opfert noch während der Bossfights, ich hatte eigentlich genug zu tun auf meine 4 Protagonisten zu schauen, das die überhaupt den Fight überstehen.
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mfg Zulu
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

@ Zulu

Auch wenn es OT ist zwei Dinge:

1. Es ist kein Problem die Magier während des Kampfes am Leben zu erhalten und es ist auch okay, dass man dafür bestraft wird, wenn man bei dem Kampf versagt, das ist nämlich endlich mal eine der Konsequenzen, die immer so oft von allen gefordert wird.

2. Früher waren Spiele auch häufig verbuggt und es gab auch schon in den Neunzigern legendäre Bugdesaster, man hatte nur keine Foren, um sich über sie aufzuregen. In Anbetracht der zunehmenden Komplexität moderner Spiele sind sie sogar recht wenig verbuggt und man sollte sich klar machen, dass ein Gothic 3 ein absoluter Ausnahmefall ist.
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Zulustar
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Beitrag von Zulustar »

TRichter hat geschrieben:@ Zulu

Auch wenn es OT ist zwei Dinge:

1. Es ist kein Problem die Magier während des Kampfes am Leben zu erhalten und es ist auch okay, dass man dafür bestraft wird, wenn man bei dem Kampf versagt, das ist nämlich endlich mal eine der Konsequenzen, die immer so oft von allen gefordert wird.

2. Früher waren Spiele auch häufig verbuggt und es gab auch schon in den Neunzigern legendäre Bugdesaster, man hatte nur keine Foren, um sich über sie aufzuregen. In Anbetracht der zunehmenden Komplexität moderner Spiele sind sie sogar recht wenig verbuggt und man sollte sich klar machen, dass ein Gothic 3 ein absoluter Ausnahmefall ist.
Trichter was isttn das für ne Trial und Error Schwierigkeit, wo hast du ingame erfahren, das man die "Mages" in dem Raum komplett retten kann/muss, damit man sein Quest abschliessen kann?
Ich hielt das mehr für eine Introsequenz, wo der Blutdämon bis auf den letzten ErzMagier jeden getötet hatte, eh die Heldengruppe den Raum abermals betrat.

PS den Erzmage hab ich ja auch gerettet gehabt, der war ja der wichtigste, jedoch hatte ich auch bei dem keinerlei auswahloptionen bezüglich Dämonenbeschwörungskreis. War für mich echt nen Frustpunkt in dem Game das ich an der Stelle nach Redcliff zurückdurfte und einen Opfern musste um dem Jungen zu helfen.
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mfg Zulu
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

Ähm, Leute...bei aller Liebe zum Rollenspiel: Könntet ihr die Kurve zu Tradition und Innovation kriegen oder im Dragon Age-Thread weiter diskutieren?
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Davinci91
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Beitrag von Davinci91 »

Wie heißt es in der Volksbankwerbung, die Tradition ist nicht das bewahren der Asche, sondern das weitergeben des Feuers. Hiermit egal von wem jetzt dieser Spruch kommt, zeigt sich doch das Spieltypen bzw. Spielgenres einen gewissen Innovationsgeist weiterleben sollten. Doch eigentlich bewerten wir(Gamer und Redakteure) nur die Weiterentwicklungen und Innovation bleibt auf der Strecke, was ich damit ausdrücken will ist, Kritiker die nach dem perfekten Spiel eines gewissen Typs suchen, werden immer Innovation und Skurillität verhindern, denn sie sind der Fuß der das Feuer austritt.

Bitte liebe 4Players Redaktion verschließt euch nicht vor versuchter Revolte, denn jede noch so große Weiterentwicklung benötigt eines Tages einen Bruch, ansonsten stagniert sie für immer. Ach und Molyneux als Beispiel zu nehmen ist schwach, denn er macht das was er erfunden hat, wieso in aller welt soll ein Innovator in allen Belangen sich immer neu erfinden, wir erwarten von einem Bluesänger doch auch kein Metal Song. Molyneux ist einfach zuhause angekommen mit seinem können, nun sind neue dran.
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Mein Blog zur deutschen Spielebranche: http://spielkabinett.blog.de/
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Buffalo7
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Beitrag von Buffalo7 »

Alles neu, macht der Mai.
johndoe977503
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Beitrag von johndoe977503 »

Fankman hat geschrieben:hmm, die guten alten Zeiten :anbet:
Irgendwie haben wir die Spiele früher intensiver erlebt als heute und schliessen daraus, dass die Spiele heute schlechter sind als damals.
Ist das wirklich so?
Wir wurden einfach älter, haben schon hunderte von Games durchgezockt und mehr oder weniger alles gesehen, was es zu sehen gibt (naja, hoffentlich nicht wirklich).

Ich habe dazu einen interessanten Bericht aus der Psychologie gelesen. In einer Forschungsprojekt haben Psychologen versucht zu ergründen, warum die Zeit in zunehmenden Alter immer schneller zu vergehen scheint. Wie lang kamen uns doch früher die Sommer vor, man spielte draussen mit Kollegen, ging jeden Abend nach der Schule ins Freibad und die Winter schienen unendlich lange zu dauern. Die Zeit von Weihnachten bis Weihnachten schien unendlich zu sei, nein sogar die 24 Tage im Dezember waren die Hölle und wollten nicht vergehen.
Und jetzt?
Die Sommer rasen so schnell an mir vorbei, dass ich es kaum glauben kann. Ich schaffe es nicht einmal alles in einem Jahr zu erledigen was ich eigentlich vor hatte.
Laut Wissenschaftler ist der Grund dafür, dass wir als Kinder ständig vor neuen Situationen und Erlebnissen standen. Dadurch erlebten wir alles um ein Vielfaches Intensiver und die Zeit schien stehen zu bleiben.

Ich finde, das ist wie mit den Games.
Damals erlebte man auch alles viel intensiver, weil fast jedes Game wieder etwas neues war. Und heute fragen wir uns, warum wir dieses Gefühl nicht wieder finden können. Die Games sind grossartig gestaltet, bieten unglaubliche Möglichkeiten und lassen durch das Internet die Welt klein erscheinen. Und doch finden wir nicht die gleiche Befriedigung wie damals, mit Maniac Mansion, vor dem C64.
Wir haben einfach schon zuviel gesehen :(

Ich frage mich nun, ob die Teenies heute das gleiche Spielgefühl haben wie wir damals?

Das ist vielleicht auch ein Grund weshalb ich immer wieder uralte Games zocke. Noch heute spiele ich gerne Transport Tycoon (OpenTTD). Oder natürlich Colonization, welches meiner Meinung nach immer noch einer der grössten Strategie-Titel aller Zeiten ist.

Aber wahrscheinlich hat jeder seine eigenen Titel die ihm nie mehr aus dem Kopf gehen, unabhängig von der Wertung welches das Game damals bekam. Einfach weil wir damit eine schöne Zeit assozieren, lange Sommerabende und das Erkunden von unbekannten Welten.
Schade, dass niemand mehr diesen sehr interessanten Gedankengang aufgegriffen hat. Kannst du mir die Fundstelle für den Bericht geben, oder gar den Bericht selbst?

Freu ich mich tatsächlich über fortgeführte Traditionen oder über grandiose Innovationen? Können wir überhaupt noch wirklich bei der Masse an heutigen Spielen entscheiden, was uns wirklich wichtig ist?

Es ist schwierig ein Publikum zu bedienen, dass mit den Anfängen des Mediums Videospiel großgeworden ist. Damals zwang die Technik die Entwickler dazu kreativ zu sein (so bspw. auch Miyamoto über die Entstehung von Mario), heutzutage ist die Entwicklung soweit, dass wirkliche Innovationen schon gar nicht mehr realisierbar sind: nicht weil die Technik dazu nicht da wäre - es wurde alles schonmal gedacht.

Man freut sich über Aufgüsse von Spielen wie Zelda und Mario, weil man mit diesen "Pionieren ihrer Zeit" einfach Innovation verbindet. Das der Anspruch dadurch ins unermäßliche wächst, versteht sich fast von selbst.

Ich glaube was den heutigen Spieleentwicklern fehlt ist die Zeit um die Liebe zum Detail zu realisieren. Viele Spiele sind heutzutage einfach Schnellschussspiele (verbuggt, dlcs, etc.) Wenn ich mir aber ein Spiel wie Okami anschaue, dann mag es vielleicht im Kern ein Zeldaklon sein, aber die Liebe zum Detail hat mich wieder an meine Spieleanfänge zurückversetzt gefühlt - die Zeit verging tatsächlich langsamer und intensiver.

Als ich jetzt gehört habe, dass an dem kommenden Zelda für die Wii mehr als 5 1/2 Jahre gearbeitet worden ist, dass man einen komplett neuen Entwicklungsansatz angegangen ist, so eine Nachricht lässt mich das gleiche Kribbeln verspüren, weshalb ich über fünf Jahre jeden Schnipsel zu Ocarina of Time gesammelt habe. Das mag vielleicht auch an den Namen Zelda liegen - wobei mich TP sehr enttäuscht hat - aber ist es nicht vielmehr das, dass man hier sehr gute Entwickler am Werk hat, die ohne wirklichen Zeitdruck ihren Gedanken freien Lauf lassen können?

Um nochmal auf das obrige Zitat zurückzukommen. Ein wirkliches gutes Spiel ist für mich ein Spiel, was mir das Gefühl der Vorfreude und des Genusses dann beim Spielen gibt, dass wirklich alles um mich herum für die nächste Zeit (fast) egal sein kann.
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

Davinci91 hat geschrieben:Kritiker die nach dem perfekten Spiel eines gewissen Typs suchen, werden immer Innovation und Skurillität verhindern, denn sie sind der Fuß der das Feuer austritt.
Ein schöner Satz! Aber in der Realität ist es ein wenig anders: Klar, feiern wir auch die perfektionierte Gewöhnlichkeit von FIFA über Uncharted bis Gears of War.

Aber in dem Moment, wo sich ein Spiel an etwas Skurriles oder Innovatives wagt, wird es ja bei uns auch gefeiert - egal ob Braid, Darwinia, Flower, Killer 7, The Path oder Rez. Selbst Shadow of the Colossus war zu seinem Erscheinen etwas Ungewöhnliches.
Davinci91 hat geschrieben:Bitte liebe 4Players Redaktion verschließt euch nicht vor versuchter Revolte, denn jede noch so große Weiterentwicklung benötigt eines Tages einen Bruch.
Noch ein schöner Satz! Als Magazin sollten wir uns den ganz oben auf die Fahne schreiben. Aber was machst du dann mit StarCraft II? :wink:
Zuletzt geändert von Jörg Luibl am 31.05.2010 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Sir Richfield
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Beitrag von Sir Richfield »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Noch ein schöner Satz! Als Magazin sollten wir uns den ganz oben auf die Fahne schreiben. Aber was machst du dann mit StarCraft II? :wink:
Naja, SC2 bricht in der Kampagne ja mit einigen Dingen:
SP und MP sollen andere Einheiten haben.
Missionsdesign scheint sich stellenweise erheblich vom ersten Teil zu unterscheiden.
Kampagne wird auf drei Spiele gestreckt.

Der MP scheint allerdings nur eine "Verbesserung" des MP im ersten Teil zu werden.

Interessant wird die Frage bei Diablo 3. So wie es zur Zeit aussieht wird D3 im wesentlichen D2 sein.
Ich kann Blizzard da keinen Vorwurf draus machen, immerhin ist D2 so etwas wie DIE Definition eines ARPG. (Bzw. Kloppmist, wie es hier so liebevoll genannt wird.)
Echte Revolution wird man vergeblich suchen, warum auch? Torchlight zeigt ja, dass man etwas, was im Kern so gut funktioniert, nicht ändern braucht.

roman2
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Beitrag von roman2 »

Leverlschläuche müssen per se nicht schlecht sein, nur um das mal gesagt zu haben.
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Sir Richfield
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Beitrag von Sir Richfield »

Nö, das nicht. Aber man muss sich vor Augen halten, dass verglichen mit Call of Duty oder -aktueller- Alpha Protocol, DooM ein Sandbox Spiel ist.
Mich stimmt das nachdenklich, mir kommt es vor, als wäre Leveldesign darauf beschränkt, den Schlauch gut aussehen zu lassen und nicht ein interessantes Level zu bieten.

Komandar
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Beitrag von Komandar »

Leverlschläuche müssen per se nicht schlecht sein, nur um das mal gesagt zu haben.
Sehe ich ebenso.
It's not a bug, it's a feature O.o !
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JesusOfCool
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Beitrag von JesusOfCool »

jau, so spiele wie die Super Mario Bros. serie haben auch schlauchlevels, aber sie sind trotzdem gut gemacht, da es sowas wie abzweigungen, abkürzungen und versteckte bereiche gibt. außerdem kann man die levels, so einfach sie auch sind, öfter mal auf unterschiedlichen wegen durchgehen.

klar, das ist jetzt 2D und nicht 3D, aber Mario Galaxy hat das mit dem leveldesign auch sehr gut hinbekommen. was hindert einen shooter daran? gar nichts. Half Life 2 hat auch ein sehr gutes leveldesign, obwohl es ein shooter ist und schlauchlevels hat.
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Sir Richfield
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Beitrag von Sir Richfield »

JesusOfCool hat geschrieben:klar, das ist jetzt 2D und nicht 3D, aber Mario Galaxy hat das mit dem leveldesign auch sehr gut hinbekommen. was hindert einen shooter daran? gar nichts. Half Life 2 hat auch ein sehr gutes leveldesign, obwohl es ein shooter ist und schlauchlevels hat.
Und da sind wir noch nicht bei der Metroid Prime Reihe...
Oder Super Metroid, was zwar schlauchig wirkt, aber mehr alternative Wege zu bieten hat als moderne Schleichspiele.

Mein persönlicher Tiefpunkt in der Beziehung war F.E.A.R. Selten so langweilige Level gesehen. Weder glaubwürdig, noch ansprechend, noch sonstwas.

Was gutes Design kann zeigt das von Dir angeführte Half Life (Mit Ausnahme von Zen). Interessant und gleichzeitig over-the-top und glaubwürdig. (Also so glaubwürdig eine unterirdische Superforschungsstation sein kann, die auf kleinstem Raum Raketentests und Dimensionssprungtechniken erforscht. ;))

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