Eleete hat geschrieben:Wobei in einer Hinsicht treffen wir uns sogar, sich Dinge anzulesen macht jemand gebildet, die Dinge sinnvoll anzuwenden macht jemand kompetent. Das ist ein riesen Unterschied. Desweiteren argumentiere ich hier aus der hohlen Hand herraus, überarbeite die Texte nicht und erschaffe dennoch ad hoc mehr als die meisten hier mit viel Mühe und Formulierarbeit.
Pff, du hast um ehrlich zu sein keinen einzigen sinnvollen Kritikpunkt ordentlich dargelegt:
"Bäh, Story gefällt mir nicht!",
"Bäh, das Ding ist garkein Spiel!",
"Bäh, ich mag keine Konsequenzen in Spielen.",
"Bäh, ich hab Angst, dass jetzt nur noch Konsequenzdrückerei gefördert wird.",
"Bäh, das liegt doch nur daran, dass es bei Heavy Rain nackte Haut zu sehen gibt.",
"Bäh, Kritiker sind eh unnötig, es sei denn ich kritisiere etwas.",
und vor allem
"Bäh, Kritiker haben viel zu viel Macht und drängen den Markt in eine völlig falsche Richtung."
Begründet wird das entweder gar nicht oder fadenscheinig, z.B. indem du behauptest, dass "Parties" in Rollenspielen der Belohnung der Kritiker zu verdanken sei und zu Einheitsbrei führe. Anhaltspunkte? Pustekuchen.
Aber eigentlich hätte ich diesen Beitrag schon gar nicht mehr schreiben dürfen.
Tja, wie sagt man so schön, 6 setzen. Die Feinheiten meiner Argumentation hast du eben nicht verstanden, (Story ist objektiv schelcht., logische Fehler, Klscchees etc. Kein Spiel? Wo, wann, wieso sollte es stören? etc etc Habe auch nie behauptet, dass es Partys nur gibt, weil Kritiker das wollen, hm... ist dir sowas nicht selbst peinlich? ) ich bin kein Troll weil mir es völlig egal ist, ob ich Aufmerksamkeit von euch bekomme.
Von den meisten lese ich hier eh nur copy/paste, oh du antwortest, bist also getroffen, ich habe also recht? Es kann hier gar keine wissenschaftliche Diskussion geben, die beruht heutzutage nämlich auf Empirie. Hermeneutische Argumentation ist immer an sich zwecklos, weil man heutzutage selbst einer logischen Argumentation immer widersprechen kann. Verweise immer gerne an den Gottesbeweis von Anselm v. C.. Es macht somit keinen Sinn, da jeder für sich eh glaubt er sei im Recht. Selbst die Empirie ist eine Frage der Fragestellung und somit auch interpretierbar.
Btw Bachelor, habe eher zwei Buchstaben danach vorm Namen aber egal..
Was bleibt also vom Tage übrig? Eine sehr wohl sinnvoll zugespitzte Formulierung, die z.B. von mir zitierter Poster bestenfalls oberflächlich begriffen hat. Wie soll man mit Menschen diskutieren, die nichtmal Texte so verstehen können, wie sie gemeint sind, und nicht wie sie glauben, sie bestimmte Dinge sehen würden, wenn sie diese Wörter benutzen...
Alles für die Katz also?
Mir ging es im Kern darum, um es mal allgemeinverständlich zu schreiben, was aber auch immer bedeutet, man ist angreifbarer, weil es eben auch nicht so genau ist: Das "Hauptberufliche Kritiker" eine Bewertungsgrundlage haben, die den "normalen Geschmack" mitprägt, allein aufgrund von Werbewirksamen Stickern auf der Packung. Das kann man so auch ohne Überprüfung hinnehmen, gesunder Menschenverstand und ähnliche Untersuchungen. Somit geschieht eine Rationalisierung eines emotionalen Momentes. Dadurch, dass diese Spieletester eben auch rational überlegen müssen, was sie denn schlecht oder gut finden, sich somit richtig Gedanken über ein Spiel machen müssen, entstehen somit gewisse standardisierte Pro/Contralisten. Das ist keine Sache von paar Monaten, sondern eben so gewachsen. Bestes Beispiel ist eine sinnfreie Bewertung von spaß mit Prozenten. Das ist in aller Kürze isomorpher Wandel, mit ist so wie der Konkurent, nur weil man nicht schlechter sein will. Nun bei Heavy Rain als Aufhänger und gutes Beispiel, könnten aber xbeliebige andere Beispiele sein, bietet sich an, manche Argumentationen in der Bewertung zu hinterfragen....
Ach, ich habs alles schon geschrieben, und ihr gebt mir halt recht, dass die meisten hier einfach nichtmal schaffen ein wenig verpackte Texte zu lesen ohne gleich zu stigmatisieren. Keine Lust das alles wieder zu wiederholen, sicher ist, die meisten Menschen schreiben/handeln in Foren absolut rollentypisch um sich daraus, auch wenn nur eingebildet irgendeine Legitimation oder besser Bewertungsgrundlage zu geben.
Schon sind wir wieder an dem Punkt, hier kann man sich garnicht profilieren, die die das glauben die sind noch viel weiter hinterm Mond als ich das eh schon empfinde. In Foren kann man fast nur klischeehaft schreiben, im Endeffekt hat jeder eh seine Meinung und selbst die stichhaltigsten Daten und die beste Argumentation ändert daran nichts, wenn man (Wille, Unterbewußtes etc) nicht will.
Ich bin weg...