Für mich ist es eher die Tatsache dass ich immer noch schaffen würde einen E-Sport Profi z.B in einem Shooter kurzzeitig zu " besiegen " indem ich ihn erschiesse. Aber egal wie gut ich früher Fussball gespielt habe und bisweilen immer noch gerne tue, gegen einen Marco Reus oder Mbappe würde ich auf dem Platz nie eine Chance haben. Gleiches gilt für MMA als jemand der selbst Kampfsport betreibt.Doc Angelo hat geschrieben: ↑25.01.2019 19:14Das ist eine Sache die mir aufgefallen ist: Beim Zocken zugucken? Finden viele ältere seltsam. Beim Fussballspielen zugucken? Ist für eben jene Demographie das Selbstverständlichste der Welt. Wie kommts? Liegt es daran, das Fußball ein Gruppensport ist, und Computerspiele typischerweise allein gespielt werden können? Ansonsten gibt es viele Parallelen: Man könnte es selbst machen, aber man guckt lieber zu. Die Personen, denen man beim Spielen zuguckt sind Stars und verdienen ihr Geld damit.
Zudem sehe ich in diesem Zusammenhang auch die Körperlichkeit des Spieles immer noch als Attraktivität die meine Interesse zum zuschauen bestimmt. Gerade die Ungleichheit der Körperlichkeit und damit ein gewisser Chaosfaktor machen für mich den Reiz aus.
Ich spiele gerne Schach oder ich habe absolut keine Interesse daran mir dies im Fernsehen anzuschauen. Und gleiches gilt für Videospiele. Ich empfinde es soagar als ziemlich befremdlich bis peinlich wenn Kommentatoren bei Spielen wie Dota etc ausser Rand und Band geraten während die betreffenden Spieler weiterhin konzentriert aber stoisch auf den Bildschirm blicken.
In dieser Hinsicht bin ich wie Conan O´Brian:
https://www.youtube.com/watch?v=1DanNsdRn6o