Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

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4P|BOT2
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Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von 4P|BOT2 »

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Kensuke Tanabe
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Wenn man auf den Kommentar drückt steht da nicht viel mehr als das er vom 1.1.1970 ist. Ist jetzt nicht so aktuell. :wink:
Zuletzt gespielt: Paper Mario Sticker Star, ICO und gerade beim zweiten Ende von Nier Automata zugange.

Dauerhatf gespeert wegen Eitelkeiten der Moderation. ;P
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Kajetan
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von Kajetan »

Ich verweise gerne auf diesen Artikel:

https://thevirtualmirror.wordpress.com/ ... als-farce/

Executive Summary:
Ja, wir brauchen eine Diskussion über Gewalt in Videospielen. Aber eine richtig geführte, wo Gewalt als Bestandteil menschlichen Verhaltens begriffen werden muss. Ein Bestandteil, den es gilt zu meistern und zu kontrollieren und ihn nicht einfach zu unterdrücken, in der irrigen Hoffnung, er sei dann nicht mehr da.
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
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4P|suxo
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von 4P|suxo »

Objection! hat geschrieben:Wenn man auf den Kommentar drückt steht da nicht viel mehr als das er vom 1.1.1970 ist. Ist jetzt nicht so aktuell. :wink:
fixed
Test öüä ß € ??????????
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Sir Richfield
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von Sir Richfield »

Das hat nichts mehr mit Ursachensuche zu tun, sondern einzig und allein mit politischer Profilierung und dummer Hysterie, die ich eigentlich eher bei der AfD als beim Innenminister erwartet hätte.
Da von sämtlichen Personen, die das Amt "Innenminister" innehaben, ganz besonders aber beim Bundesminister des Inneren, in den letzten Jahrzehnten ausschließlich politische Profilierung und dumme Hysterie kommuniziert wurde, habe ich eigentlich nichts anderes erwartet.

Die AfD hat andere Details, auf die sich sich bei den letzten Angriffen auf andere Menschen stützen kann. Das einzig Positive, allerdings, was man in dem Zusammenhang über unsere "etablierten" Politiker sagen kann, ist, dass die Aussagen von der AfD (wenigstens in meinen Augen) noch sehr viel dämlicher sind.

Nur um das klar zu machen: "Immerhin sind wir noch nicht so schlimm wie die AfD" sollte in meinen Augen keine Grundlage für Politik sein.
(Und das anscheinend grassierende "Die Leute gehen zur AfD, schnell, wir müssen auch so werden, um die Wähler zurückzubekommen!!!" schon gar nicht.)

So, hoffentlich genug Politik für heute.

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Brakiri
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von Brakiri »

Sir Richfield hat geschrieben:
Das hat nichts mehr mit Ursachensuche zu tun, sondern einzig und allein mit politischer Profilierung und dummer Hysterie, die ich eigentlich eher bei der AfD als beim Innenminister erwartet hätte.
Da von sämtlichen Personen, die das Amt "Innenminister" innehaben, ganz besonders aber beim Bundesminister des Inneren, in den letzten Jahrzehnten ausschließlich politische Profilierung und dumme Hysterie kommuniziert wurde, habe ich eigentlich nichts anderes erwartet.

Die AfD hat andere Details, auf die sich sich bei den letzten Angriffen auf andere Menschen stützen kann. Das einzig Positive, allerdings, was man in dem Zusammenhang über unsere "etablierten" Politiker sagen kann, ist, dass die Aussagen von der AfD (wenigstens in meinen Augen) noch sehr viel dämlicher sind.

Nur um das klar zu machen: "Immerhin sind wir noch nicht so schlimm wie die AfD" sollte in meinen Augen keine Grundlage für Politik sein.
(Und das anscheinend grassierende "Die Leute gehen zur AfD, schnell, wir müssen auch so werden, um die Wähler zurückzubekommen!!!" schon gar nicht.)

So, hoffentlich genug Politik für heute.
Was Ähnliches wollte ich auch grade schreiben.
In den letzten 10 Jahren fällt mir kein Landes- oder Bundesminister des Inneren ein, der nicht als völlig vernagelter, erzkonservativer Kurzdenker mit hochgradig wenig Ahnung in den relevanten Themen aufgetreten wäre.
Nimmt man an, dass jeder Politiker ähnlich viel Ahnung von seinem "Bereich" hat, dann erklären sich die Fehlentscheidungen und Ahnungslosigkeiten der letzten Jahre eigentlich perfekt, zumal die Lobbyisten idealerweise auf völlig überforderte Politiker stossen, die sich auch mit den ganzen Themen nicht im Detail beschäftigen wollen.
Da kann man nachvollziehen, warum wir die Gesetze von Lobbyisten und nicht von den Politikern und ihren Clerks geschrieben bekommen.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...

Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
anigunner
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von anigunner »

Ein Sündenbock ist immer schnell gefunden. Mehr ist das nicht. Lieber gibt man solchen Mist von sich, als das man gar nichts von sich gibt. Vor allem als Politiker. Da wird nichts passieren, denn dann hätte er ja einen bequemen Sündenbock weniger. Abgesehen davon, was passiert wenn man gewaltätige Videospiele verbieten würden... und oh Schreck, es immer noch Amokläufe- und Attentate gibt? Welche Kuh wird dann durch das Dorf getrieben? Das ist für mich nichts weiter als ein Ausdruck von Hilflosigkeit, weil das Thema so komplex- und personalisiert ist. Menschen sehnen sich nach vermeidlich einfachen Lösungen (siehe Erfolge von Trump bzw, AfD), und solche Kommentare "liefern" diese. Zumindest hat das Volk dann wieder etwas zum schimpfen....
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muecke-the-lietz
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von muecke-the-lietz »

Objection! hat geschrieben:Wenn man auf den Kommentar drückt steht da nicht viel mehr als das er vom 1.1.1970 ist. Ist jetzt nicht so aktuell. :wink:
Passend zum Thema - eine Reise in die Vergangenheit.

Zumal die Killerspieldebatte als solche ja nun mittlerweile schon von ZDF Neo in einem zeitgeschichtlichen Kontext gesehen wurde. Und da auch festgestellt wurde, wie falsch es war, aufgrund von Unaufgeklärtheit, Ignoranz und Hysterie so auf diesen Zug aufgesprungen zu sein, anstatt sich auf die tatsächlichen Probleme zu konzentieren.

Diese Gesellschaft hat viele Probleme und schafft für viele Menschen, vor allem Jugendliche, oftmals unerträgliche Rahmenbedingungen. Counterstrike gehört nicht dazu.

Aber das ist eigentlich auch klar. Dass man tatsächlich wieder über sowas redet, macht mich angesichts der Opfer wirklich betroffen. Anstatt behutsam mit den Betroffenen und den Angehörigen umzugehen, versuchen sich wieder einige Politiker durch so eine Tat zu profilieren und einen Kampf fortzusetzen, der einfach nicht mehr in unsere Zeit passt.
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Jazzdude
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von Jazzdude »

Ich hatte erst gestern eine kurze Diskussion mit jemandem, der eine direkte Verbindung zwischen dem Konsum von Killerspielen und Amokläufen sieht. War schon später Abends, von daher ist vielleicht der Kommentar nicht super ausgearbeitet, ich habe ihn aber noch etwas editiert und würde ihn gerne übernehmen.


Ich spiele Egoshooter seit meinem elften Lebensjahr. Was sind Egoshooter für mich (und Millionen anderer Spieler)? Es ist ein Genre, wie Jump 'n Run oder auch Rennspiele. Und es geht wohl den meisten Gamern so: Wer spielt sieht ein Spiel, keine reale Welt. Im Vordergrund stehen das Erleben einer Geschichte, Herausforderung oder eben schlichte Punktejagd. Nicht mehr, nicht weniger.

Gibt es soziale Ausreißer? Natürlich gibt es die. So wie es Musikfans gibt, die Texte zu ernst nehmen, religiöse Spinner, die das alte Testament 1:1 umsetzen wollen oder Verschwörungstheoretiker, die meinen ein Blogbeitrag wäre automatisch ein Beweis für eine zu bekämpfende Staatsorganisation. Soziale Ausreißer gab es schon immer.
Was genau macht denn das Spiel? Schafft es einen Psychopathen? Nein, zumindest gibt es bisher keinen einzigen empirischen Beweis für eine solche Verbindung! Psychopathen sind Psychopathen durch Veranlagung. Bei manchen kommen soziopathische oder psychopathische Veranlagungen schneller raus, bei manchen langsamer, bei manchen nie, manche haben vielleicht keine. In den Amokläufern brodelt es. Meistens wegen sozialen Gründen oder eben einer psychischen Krankheit. Die Veranlagung ist bereits da.
Interveniert das Spiel? Ja, das denke ich in der Tat! Wenn ein Bösewicht oder Protagonist cool inszeniert wird, lässt man sich von diesem Erscheinungsbild vielleicht beeinflussen und möchte nachahmen. "Auch so cool sein". Viele handeln gerne nach Vorbild, lassen sich beeindrucken von großen Bildern und epischen Inszenierungen. Da kann man natürlich auch ein großes Vorbild in waffenschwingenden Spieleprotagonisten (oder Antagonisten) sehen. Aber selbst wenn Egoshooter diesen Effekt hätten, hätten sie nicht das getan, was ihnen vorgeworfen wird.

Laut Politikern und einer Reihe anderer (selbst ernannter) Sozialwissenschaftler intervenieren die Spiele nicht, sie erschaffen! Das ist ein himmelweiter Unterschied. Man wirft vor, die Spiele würden bei Punkt 0 beginnen und von da an einen Psychopathen und Soziopathen generieren. Das ist aber im Falle einer Intervention nicht der Fall!

Ich sehe in der erneuten Diskussion um dieses Thema vorallem eines: Politiker die simple Lösungen mit Sündenböcken suchen und eine Gesellschaft die sich selbst nicht eingestehen kann, dass sie es nach wie vor nicht schafft sozial gerecht zu agieren und psychisch labile Jugendliche anständig zu therapieren. Möchte man Amokläufe in Zukunft vermeiden, ist der richtige Weg nicht ein Medium zu verbieten, sondern bessere psychologische Einschätzungen, Hilfen und Konsequenzen walten zu lassen. Selbstkritik ist unangenehm, da zeigt man lieber auf einen unpersönlichen Sündenbock.
Ganz unabhängig glaube ich jedoch, dass diese Diskussion nicht weit kommen wird. Dazu ist das Medium mittlerweile viel zu bedeutsam (und ganz simpel auch finanziell zu mächtig).
Zuletzt geändert von Jazzdude am 25.07.2016 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
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makajo
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von makajo »

Also ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass gerade eine neue Diskussion um Videospiele aufkommt. Viel zu offensichtlich sind die unterschiedlichen Motive der neuesten Ereignisse.
In München wars die kranke Faszination an Amokläufen, in Reutlingen Liebeskummer und in Ansbach nun wohl religiöser Fanatismus
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3nfant 7errible
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von 3nfant 7errible »

Vermutlich auch angesichts der Aussage, die Kriminaldirektor Hermann Utz zu Protokoll gab: "Mein Eindruck war, der hat sich wie in einem Computerspiel bewegt"
Hmmm.... wie soll man sich das vorstellen? Ist er über den Boden geschwebt während er auf einem imaginären Keyboard WASD gedrückt hat?

Oder ist er halb durch eine Wand geglitcht? Ist er gebunnyhoppt, oder gedolphinjumped? Vielleicht auch ein Double Jump, oder Rocket Jump ausgeführt?? :Hüpf:

Eine Debatte darüber würde von den eigentlichen Problemen dieser Gesellschaft nur abklenken. Dazu gehört u.a. auch "Social Media" und das damit verknüpfte sowie immer schwerer in den Griff zu bekommende Thema Mobbing, unter dem viele junge Menschen leiden.
Das halte ich allerdings genauso für Unsinn wie die Schuld auf Killerspiele zu schieben. Teh menz are viel zu privileged, um in irgendeiner Weise gemobbt zu werden oder an Depressionen zu leiden. Sowas gibt es schlicht nicht, und jeder der was anderes behauptet, ist nur ein misogynist MRA, der nur will, dass Jungs und Männer die gleiche Fürsorge bekommen wie Mädchen und Frauen >.>
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stormgamer
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von stormgamer »

makajo hat geschrieben:Also ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass gerade eine neue Diskussion um Videospiele aufkommt. Viel zu offensichtlich sind die unterschiedlichen Motive der neuesten Ereignisse.
In München wars die kranke Faszination an Amokläufen, in Reutlingen Liebeskummer und in Ansbach nun wohl religiöser Fanatismus
Das habe ich auch zuerst gedacht. Meine Reaktion auf den Kommentar war: Newsfeed auf, neuste News zu München abgerufen. Und siehe da: Da ist bei Spiegel ein böser Verweis inklusive Link auf einen separaten Artikel, indem er lediglich als exzessiver CS-Spieler gebranntmarkt wird.
Wer sich den Subartikel dann durchliest, findet ein Interview mit einen seiner stetigen Mitspieler. Darin wird lang und breit eingegangen, dass er ein Mobbing-Opfer oberster Güte seiner Mitschüler war. Eigentlich ein sehr aussagekräftiger Artikel, welcher aber im zuvorgenannten Artikel sich eher als böses "hier steht alles zu seiner CS-Geschichte" angekündigt wird.

Lurz und knapp: wir haben mal wieder das klassische beispiel hier
https://www.youtube.com/watch?v=Z8UyWK-j5eE
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Krulemuk
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von Krulemuk »

Kein Mensch, auch nicht Thomas de Maiziere, hält Computerspiele mit Gewaltbezug für die Ursache von Amokläufen. Einige halten sie für einen Katalysator. Wenn jemand sozial isoliert ist, in der Schule gemobbt wird und dann über Jahre 8h am Tag Spiele spielt, die für seine Altersgruppe nicht geeignet sind, dann ist das in der Tat besorgniserregend.

Die Diskussion sollte sich aber eher darum drehen, warum so viele Spiele für Erwachsene in die Hände von Kindern geraten, ohne dass ihr Konsum kontrolliert wird. Hier sind insbesondere die Eltern, aber auch der Einzelhandel in der Pflicht.

Das 8 von 10 Amokläufern angeblich Counterstrike spielen, sollte aber auch die Gaming-Community aufschrecken. Warum fühlen sich diese Psychopathen so sehr von diesem Spiel angezogen? Obwohl ich persönlich keine Ego-Shooter spiele, finde ich es wichtig, die vielen friedlichen Spieler nicht zu stigmatisieren. Vielen Menschen in unserer Gesellschaft sind solche Spieler suspekt. Sie werden zwar nicht als potenzielle Amokläufer gesehen, aber schon als tendenziell labil. Man unterstellt ihnen unterschwellig, sich auch Abseits des Spiels für Waffen & Militär zu interessieren. Man denkt über sie also ungefähr das, was andere über einen Sportschützen aus dem Schützenverein denken. So zumindest meine persönliche Beobachtung.

Wichtig ist daher immer wieder darüber aufzuklären, woher die Faszination für diese Spiele kommt und als beliebter und friedliebender Freund und Nachbar zu solchen Spielen zu stehen, um ihr Bild in der Gesellschaft nachhaltig zu verbessern.

Das Medium als Ganzes in Frage zu stellen ist natürlich absurd. Der Amokläufer von München hat sich intensiv Anregungen aus einem Buch über Amokläufe geholt - würde jemand auf die Idee kommen dieses Buch für die Tat verantwortlich zu machen, oder gar Bücher allgemein?

Die Diskussion über Computerspiele mit Gewaltbezug kann gerne geführt werden - so kurz nach einem Anschlag finde ich sie aber pietätlos. Man sollte sich erstmal mit den eigentlichen Gründen und Motiven der Tat auseinandersetzen. Warum produziert unsere Gesellschaft so viele Verlierer? Warum hat in der Schule keiner die Zivilcourage gezeigt, gegen das Mobbing eines Schwachen aufzustehen? Warum ist trotz der einjährigen Planung des Täters niemandem etwas aufgefallen?
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Sylver001
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von Sylver001 »

Na super.. die nette 3 für 2 Saturn Aktion (für 18er Titel) wurde soeben widerrufen. . "Aus Rücksichtnahme..." *seufz* Aktionismus lebe hoch.
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SaperioN_ist_weg
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Re: Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion

Beitrag von SaperioN_ist_weg »

Was passiert wohl wenn man counterstrike indiziert... es wird noch öfter gespielt als bisher.
Zuletzt geändert von SaperioN_ist_weg am 25.07.2016 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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