Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

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johndoe1730081
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von johndoe1730081 »

$tranger hat geschrieben:Guter Kommentar, gefällt mir!

Schön dass du auch ansprichst, was mir besonders and Bethesdas Fallout gefällt: Es werden Geschichten mit Hilfe der Umgebung erzählt. Indirekt und sehr gekonnt. Da macht man zum Beispiel einen dieser Shelter auf und findet darin eine Leiche, eine Pistole und ein paar Kugeln. Vielleicht noch nen Koffer. Der Rest bleibt einem selbst überlassen.
Und eine Fabrik, voller Nachrichten wie die Arbeiter nach den Bomben immer mehr verstrahlt werden, und ganz unten im Keller findet man dann hinter einer verschlossenen Tür einen ganzen Haufen Ghouls.

Diese Art von Storytelling lässt mich auch nach hundert Stunden noch jede neue Location mit Begeisterunge durchstöbern.
+1
Geht mir absolut genauso! Man durchstöbert die Welt und entdeckt jede Menge kleine Geschichten. Man überlegt, was hier geschah und stöbert! Toll!
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LP 90
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von LP 90 »

Erinnert mich irgendwie als Jörg RE4 als das beste Re aller Zeiten hochgejubelt hat und sich dann über RE5 und 6 zu beschweren....Insofern wir sehen uns nach Fallout 5 :)
Zuletzt geändert von LP 90 am 17.11.2015 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
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MrLetiso
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von MrLetiso »

Ich sehe es im Prinzip genauso. Allerdings sollte die PC-Version dennoch unter den Konsolenfassungen liegen, auch wenn es nur der symbolische, eine Punkt ist.
Jankiesnnae
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Jankiesnnae »

LP 90 hat geschrieben:Erinnert mich irgendwie als Jörg RE4 als das beste Re aller Zeiten hochgejubelt hat und sich dann über RE5 und 6 zu beschweren....Insofern wir sehen uns nach Fallout 5 :)
Blöder vergleich im Vergleich zu RE 4 ist RE 5 auch der letzte Müll Seelenloses Koop Flickwerk wo die Handschrift eines Mikamis an jeder Ecke fehlt.
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LP 90
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von LP 90 »

Jankiesnnae hat geschrieben:
LP 90 hat geschrieben:Erinnert mich irgendwie als Jörg RE4 als das beste Re aller Zeiten hochgejubelt hat und sich dann über RE5 und 6 zu beschweren....Insofern wir sehen uns nach Fallout 5 :)
Blöder vergleich im Vergleich zu RE 4 ist RE 5 auch der letzte Müll Seelenloses Koop Flickwerk wo die Handschrift eines Mikamis an jeder Ecke fehlt.
Aber RE4 hat absolut in die Richtung gezeigt in die Capcom mit dem Franchise gehen wollte. Jeder der RE4 hochgejubelt hat, hat absolut kein Recht sich über das aufzuregen was Capcom dann daraus gemacht hat.....Immerhin haben ja alle danach geschrien....

Edit: Der zweite Teil von RE 4 war ja im Grunde auch schon nur noch Shooter
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LP 90
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von LP 90 »

LP 90 hat geschrieben:
Jankiesnnae hat geschrieben:
LP 90 hat geschrieben:Erinnert mich irgendwie als Jörg RE4 als das beste Re aller Zeiten hochgejubelt hat und sich dann über RE5 und 6 zu beschweren....Insofern wir sehen uns nach Fallout 5 :)
Blöder vergleich im Vergleich zu RE 4 ist RE 5 auch der letzte Müll Seelenloses Koop Flickwerk wo die Handschrift eines Mikamis an jeder Ecke fehlt.
Aber RE4 hat absolut in die Richtung gezeigt in die Capcom mit dem Franchise gehen wollte. Jeder der RE4 hochgejubelt hat, hat absolut kein Recht sich über das aufzuregen was Capcom dann daraus gemacht hat.....Immerhin haben ja alle danach geschrien....

Edit: Der zweite Teil von RE 4 war ja im Grunde auch schon nur noch Shooter
Edit2: Und Mikami ist wohl auch nciht mehr unantastbar nach The Evil within


Dammit....schon wieder das gleiche...SRY :oops:
Jankiesnnae
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Jankiesnnae »

LP 90 hat geschrieben:
Jankiesnnae hat geschrieben:
LP 90 hat geschrieben:Erinnert mich irgendwie als Jörg RE4 als das beste Re aller Zeiten hochgejubelt hat und sich dann über RE5 und 6 zu beschweren....Insofern wir sehen uns nach Fallout 5 :)
Blöder vergleich im Vergleich zu RE 4 ist RE 5 auch der letzte Müll Seelenloses Koop Flickwerk wo die Handschrift eines Mikamis an jeder Ecke fehlt.
Aber RE4 hat absolut in die Richtung gezeigt in die Capcom mit dem Franchise gehen wollte. Jeder der RE4 hochgejubelt hat, hat absolut kein Recht sich über das aufzuregen was Capcom dann daraus gemacht hat.....Immerhin haben ja alle danach geschrien....

Edit: Der zweite Teil von RE 4 war ja im Grunde auch schon nur noch Shooter
RE 4 war ein unglaublich Atmosphärisches Spiel damals und sehr durchdacht vom Gameplay. In keinen Spiel hab ich mich je so gejagd gefühlt. Zu dem hat man mit dem Spiel den Grundstein gelegt zu einen TLOU zum Beispiel. Ein klassisches Resi wollte damals doch niemand mehr sehen jeder hat nach Änderungen geschrien heute ist natürlich wieder alles blöd schon klar. Aber damals war RE 4 Revolutionär und spiel ich heute immer wieder gerne. RE 5 hab ich bis heute nicht durchgespielt weil es so unglaublich seelenlos ist der Koop mist gibt dem Spiel dann den Rest. Allein Matrix Wresker war einfach nur zum Fremdschämen genauso wie Arnie Chris.

Wieso ? TEW war ein sehr gutes Spiel. Sicher besser als jedes RE was nach 4 kam. Und 2 ist auch nicht von Mikami nur 1 und 4.
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LP 90
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von LP 90 »

Jankiesnnae hat geschrieben:
RE 4 war ein unglaublich Atmosphärisches Spiel damals und sehr durchdacht vom Gameplay. In keinen Spiel hab ich mich je so gejagd gefühlt. Zu dem hat man mit dem Spiel den Grundstein gelegt zu einen TLOU zum Beispiel. Ein klassisches Resi wollte damals doch niemand mehr sehen jeder hat nach Änderungen geschrien heute ist natürlich wieder alles blöd schon klar. Aber damals war RE 4 Revolutionär und spiel ich heute immer wieder gerne. RE 5 hab ich bis heute nicht durchgespielt weil es so unglaublich seelenlos ist der Koop mist gibt dem Spiel dann den Rest. Allein Matrix Wresker war einfach nur zum Fremdschämen genauso wie Arnie Chris.

Wieso ? TEW war ein sehr gutes Spiel. Sicher besser als jedes RE was nach 4 kam. Und 2 ist auch nicht von Mikami nur 1 und 4.
Ach komm schon. Spätestens im Schloss war es nur noch in eine Ecke stellen Horde um Horde Gegner plätten und eventuel mal in ne nächste Ecke rennen. Das was neues gebraucht wurde ist klar, aber nicht einer hat mal hinterfragt ob das pure Shooter-Gameplay aus den späteren Spielabschnitten nicht doch zu actionlastig wird. Und die ganze Arnie-Inzenierung fing doch schon mit 4 an. (Siehe Leon in der Laserkammer)
johndoe1730081
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von johndoe1730081 »

LP 90 hat geschrieben:
Jankiesnnae hat geschrieben:
RE 4 war ein unglaublich Atmosphärisches Spiel damals und sehr durchdacht vom Gameplay. In keinen Spiel hab ich mich je so gejagd gefühlt. Zu dem hat man mit dem Spiel den Grundstein gelegt zu einen TLOU zum Beispiel. Ein klassisches Resi wollte damals doch niemand mehr sehen jeder hat nach Änderungen geschrien heute ist natürlich wieder alles blöd schon klar. Aber damals war RE 4 Revolutionär und spiel ich heute immer wieder gerne. RE 5 hab ich bis heute nicht durchgespielt weil es so unglaublich seelenlos ist der Koop mist gibt dem Spiel dann den Rest. Allein Matrix Wresker war einfach nur zum Fremdschämen genauso wie Arnie Chris.

Wieso ? TEW war ein sehr gutes Spiel. Sicher besser als jedes RE was nach 4 kam. Und 2 ist auch nicht von Mikami nur 1 und 4.
Ach komm schon. Spätestens im Schloss war es nur noch in eine Ecke stellen Horde um Horde Gegner plätten und eventuel mal in ne nächste Ecke rennen. Das was neues gebraucht wurde ist klar, aber nicht einer hat mal hinterfragt ob das pure Shooter-Gameplay aus den späteren Spielabschnitten nicht doch zu actionlastig wird. Und die ganze Arnie-Inzenierung fing doch schon mit 4 an. (Siehe Leon in der Laserkammer)
Wat? Ich hab den vierten Teil etwa 10 mal durchgezockt. Und actionlastig empfand ich das niemals. Das ganze Spiel hat es durchwegs geschafft, ein Gefühl von gejagt werden zu erbauen, selbst nach dem 5, 6, 7 mal zocken. Du denkst dir, so jetzt hab ich es ihm Griff und bin gewappnet, dann wird dir ein saftiger Gegner verpasst, der perfekt insziniert wird und du bist wieder genau da, wo man dich haben will. Bestes Beispiel für mich ist der Typ in dem Kellergewölbe, der nichts sieht, da schaudert's mich jedesmal reinzumüssen.
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Rooster
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Rooster »

ht
Jondoan hat geschrieben:Also die Story von Fallout 4 ist doch total hirnrissig und unglaubwürdig! Da lob ich mir den Witcher 3, wo es darum geht meine verschollene Tochter zu finden! :Häschen:

Ehrlich gesagt flasht mich F4 im Bezug auf die Hauptstory viel mehr als der Witcher. Bei Witcher punkten vor allem die Nebencharaktere, wenn man die klischeehaften Hauptcharaktere nicht leiden kann, fallen die einem aber auch negativ auf. Gestern lief ich durch Diamond City und Pipers kleine Schwester verkaufte gerade Zeitungen. "Extrablatt, Extrablatt, Ödländer trotzt den Gefahren des Ödlands um entführten Sohn zu retten." Zuerst dachte ich so "na dann viel Glück", bis ich überhaupt mal merkte "ach die meint ja mich!". Das hatte einfach was total glaubwürdiges und hat sich in dem Moment richtig toll angefühlt.
ich mag es wie geradlinig die story bisher erzählt wird. es gibt nicht wie bei the witcher (auch wenn ich den witcher richtig gut finde) diese passagen wo die haupthandlung zum stehen kommt und ersteinmal irgendeine örtliche krise gelöst werden muss. bis jetzt hält mich die schnitzeljagd in fallout 4 richtig gut bei laune und viele charaktere sind auch um einiges markanter als gewohnt ausgefallen. :)
habib84
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von habib84 »

Toller Kommentar, durch den sich Jörg Luibl mal wieder als einer der wenigen ernstzunehmenden Journalisten im Bereich Games in Deutschland empfiehlt. Da peilt es einer und kann es auch gut in Worte fassen. Und jetzt noch schnell die Blähfliegendrüse beim Doc abgeben - hoffentlich gerate ich auf dem Weg nicht wieder in irgendein Abenteuer, will mal wieder gescheit schlafen. :D
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Wurmjunge
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Wurmjunge »

4P|BOT2 hat geschrieben:Die Amerikaner haben sich mit ihrer Art Rollenspiel nicht an den Massengeschmack angepasst, sondern sie haben ihre eigenwillige Interpretation des virtuellen Abenteuers über all die Jahre salonfähig gemacht. Sie haben anno 1996 mit The Elder Scrolls II: Daggerfall ein sehr seltsames Spiel für Freaks entwickelt, das vor allem zwei Dinge kennzeichnete: die riesige 3D-Welt und die vielen Bugs. Von da an waren inhaltliche Faszination und technische Ernüchterung stets zwei Konstanten, die sowohl ihre Fantasy als auch Endzeit bis heute begleiten. Trotz dieser offensichtlich fehlenden Harmonie konnte diese Art des Spiels immer mehr Leute faszinieren - aus der Nische wurde Mainstream.
Ich finde, in dem Begriff "technische Ernüchterung" werden zu viele Aspekte zusammengefaßt, die getrennt behandelt werden sollten.
Ich persönlich fand in Bezug auf die grafische Qualität das technische Grundgerüst von TES:Arena bis Fallout4 immer zumindest solide und zweckmäßig, meistens mehr als das.
Hohe Bugdichte ist schon ein anderes Thema, aber ich kann den Zusammenhang zwischen Viel Spiel und Vielen Bugs verstehen und konnte mich auch immer damit arrangieren . Auch würde ich hier langfristig eine Tendenz zum Besseren hin unterstellen, Arena war bsw. noch völlig unspielbar.
Aber die nicht unerheblichen Einbußen in der Bedienfreundlichkeit für Maus und Tastatur, die sind erst seit Skyrim mit von der Partie. Mag sein, Mausspieler sind als Zielgruppe nicht mehr relevant genug, aber betroffen sind damit viele, die Bethesdas Entwicklung direkt miterlebten, die jahrzehntelang unentgeltlich die Werbetrommel gerührt und Bethesda als Kunden und Modder unterstützt haben.

Sicherlich schaffen es Bethesda immer wieder ihrer Spielwelten um großartige Ideen und neue Facetten zu bereichern, aber zuletzt in stärkerem Maße zulasten der Komplexität anderer Bereiche. Zu Skyrim wurden hier im Forum über die Zeit eine ganze Reihe mit einiger Wucht daherkommender Argumente diskutiert, bezüglich ernsthaft in Frage stellbarer Designentscheidungen weit abseits von Banalitäten wie Texturauflösung. Ich brauche das jetzt nicht alles wieder hervorholen.

Die Oblivion-Nebenquest "Paranoia" steht für mich in fast ikonischer Weise für das Ideal von interaktivem Storytelling, für eine echte, vielschichtige Symbiose von Spiel und Handlung. Kein: bleib hier stehen und dir wird was erzählt, dann lauf da drüben hin und kuck den Knalleffekt an und danach gibts wieder was erzählt. Sondern eine subtile Einladung zum Beobachten, eine ungemein belohnende Erfahrung des Eintauchens, wenn man dieser Einladung, sich auf das Spiel einzulassen und die Tiefe seiner Kulissen zu ergründen, Folge leistete und entgegen der Gewohnheit aktiv zum passiven Beobachter wurde und auch die Pointe nicht verpaßte, die ihre Form in den Ereignissen fand, die ihen Lauf nahmen, nachdem die Quest bereits als beendet aus dem Journal gestrichen und der Spieler in die Welt entlassen war.
Für mich Eine aus einer Reihe von Quests, die zu den Besten gehören, die je in einem Spiel umgesetzt wurden und der beste Beweis dafür, daß man sich bei Bethesda durchaus auf die hohe Kunst der leisen Töne versteht. Und mehr als das, sogar bereit war einer Vision zu folgen, in der Spielfreiheit ganz selbstverständlich mit Eigenverantwortung für Spielspaß einhergeht, auch auf die Gewissheit hin, daß der überwiegende Teil der Spieler nicht aufnahmefähig genug ist um wahrzunehmen, was sich auf Ebenen hinter den gewohnten Arbeitsroutinen abspielt.

Daher kann ich die Hauptquest von Fallout4, von der alles was ich bisher gesehen habe, sich an Plattheit und zwanghaftem Rollenvorgabefaschismus nur schwer überbieten läßt, nicht als statistischen Fehlgriff abtun, das ist ganz klar "Dünnes on demand"!
Und daß der eigenständig redende Spielcharakter und das in diesem Zusammenhang in gewisser Weise grundlegend veränderte Dialogsystem inklusive aller damit einhergehenden Einschränkungen, daß das eine linientreue Weiterentwicklung ist und nichts mit Anbiederung an den Massengeschmack zu tun hat, alle Ähnlichkeiten zu Erfolgsprodukten der Konkurrenz also auch nur rein zufällig sind, DAS kann mir nun Niemand verkaufen.
Isterio
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Isterio »

Test gelesen, Spiel gekauft, Spiel nun 30 Stunden gezockt und ich finde es sehr mittelmäßig.
Spoiler
Show
Man kriegt gleich in der ersten richtigen Mission eine power Rüstung und Minigun? Das Siedlungssystem ist so langweilig und unnötig, wie ich mir Minecraft vorstelle, ich mag das Skillsystem nicht und soweit bin ich nicht wirklich von Story und Quests überzeugt. Und die vielen Bugs nerven.
Ja, das Spiel ist nicht schlecht, aber ich glaube eher, dass die Wertung so hoch ist, weil 4players sonst keine Spiele von denen mehr bekommt. Schade, seit Dragon Age Inquisition und Farcry 4? dachte ich, dass sich endlich wer über die 0815 Grütze beschwert. Damit will ich nicht sagen, dass dieses Spiel Grütze ist. Aber ich hätte es eher mit 74 oder so bewertet, um ehrlich zu sein.

Ach, und das Art Design beeindruckt mich auch nicht wirklich. Das ist wohl Geschmackssache.

Und ich sage nicht, dass frühere Bethesda Spiele besser wären.
Marobod
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Marobod »

Isterio hat geschrieben:Test gelesen, Spiel gekauft, Spiel nun 30 Stunden gezockt und ich finde es sehr mittelmäßig.
Spoiler
Show
Man kriegt gleich in der ersten richtigen Mission eine power Rüstung und Minigun? Das Siedlungssystem ist so langweilig und unnötig, wie ich mir Minecraft vorstelle, ich mag das Skillsystem nicht und soweit bin ich nicht wirklich von Story und Quests überzeugt. Und die vielen Bugs nerven.
Ja, das Spiel ist nicht schlecht, aber ich glaube eher, dass die Wertung so hoch ist, weil 4players sonst keine Spiele von denen mehr bekommt. Schade, seit Dragon Age Inquisition und Farcry 4? dachte ich, dass sich endlich wer über die 0815 Grütze beschwert. Damit will ich nicht sagen, dass dieses Spiel Grütze ist. Aber ich hätte es eher mit 74 oder so bewertet, um ehrlich zu sein.

Ach, und das Art Design beeindruckt mich auch nicht wirklich. Das ist wohl Geschmackssache.

Und ich sage nicht, dass frühere Bethesda Spiele besser wären.
Die erste Powerruestung ist im Vergleich zu den spaeteren ein Witz und die Minigun, finde dafuer am Anfang genug Munition um sie permanent einsetzen zu koennen , viel Gluek dabei ;)
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Jondoan
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Jondoan »

Rooster hat geschrieben:ht
Jondoan hat geschrieben:Also die Story von Fallout 4 ist doch total hirnrissig und unglaubwürdig! Da lob ich mir den Witcher 3, wo es darum geht meine verschollene Tochter zu finden! :Häschen:

Ehrlich gesagt flasht mich F4 im Bezug auf die Hauptstory viel mehr als der Witcher. Bei Witcher punkten vor allem die Nebencharaktere, wenn man die klischeehaften Hauptcharaktere nicht leiden kann, fallen die einem aber auch negativ auf. Gestern lief ich durch Diamond City und Pipers kleine Schwester verkaufte gerade Zeitungen. "Extrablatt, Extrablatt, Ödländer trotzt den Gefahren des Ödlands um entführten Sohn zu retten." Zuerst dachte ich so "na dann viel Glück", bis ich überhaupt mal merkte "ach die meint ja mich!". Das hatte einfach was total glaubwürdiges und hat sich in dem Moment richtig toll angefühlt.
ich mag es wie geradlinig die story bisher erzählt wird. es gibt nicht wie bei the witcher (auch wenn ich den witcher richtig gut finde) diese passagen wo die haupthandlung zum stehen kommt und ersteinmal irgendeine örtliche krise gelöst werden muss. bis jetzt hält mich die schnitzeljagd in fallout 4 richtig gut bei laune und viele charaktere sind auch um einiges markanter als gewohnt ausgefallen. :)
Ja, mich doch auch. Finde sogar, dass F4 die weitaus größeren Wendungen hat. In W3 gabs ja in der Hauptstory zumindest keinerlei nennenswerten Überraschungen. Man sucht Ciri und findet sie halt, joa. Bei F4 (Bethesda Games im allgemeinen) gefällt mir auch ganz gut, dass ich die Hauptstory theoretisch auch in einem Rutsch durchspielen kann (von evtl. levelgrenzen mal abgesehen, aber da weiß ich momentan noch nicht genug über das Leveln der Gegner)
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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