Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

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sourcOr
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von sourcOr »

Erdbeermännchen hat geschrieben:Also genau das was er anderen "Kritikern" vorwirft! Er zerreißt spiele auf Grund seiner persönlichen Vorlieben kann dann aber keine Kritik ertragen wenn es Leute gibt die es anders sehen!
Wo wirft er den anderen denn etwas vor?
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Erdbeermännchen
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Erdbeermännchen »

sourcOr hat geschrieben:
Erdbeermännchen hat geschrieben:Also genau das was er anderen "Kritikern" vorwirft! Er zerreißt spiele auf Grund seiner persönlichen Vorlieben kann dann aber keine Kritik ertragen wenn es Leute gibt die es anders sehen!
Wo wirft er den anderen denn etwas vor?
Ach komm schon! Der ganze Artikel ist doch eine einzige Anklage! Nur auf Jörg-Style halt!
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte!
habib84
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von habib84 »

Balla-Balla hat geschrieben:
oppenheimer hat geschrieben: Die dritte Person in Dialogen lässt sich aber im Optionsmenü abschalten. Ja, ein schwacher Trost, aber immerhin.
Was heisst das? Kann ich also quasi mein eigenes Gelaber abschalten? Das wäre super denn das stelle ich mir als den größten Immersionskiller überhaupt vor. Wie sind die nur auf die Idee gekommen, den Char reden zu lassen?!

Wegen Abwesenheit kann ich erst nächste Woche loslegen, bin schon ganz hibbelig.
Nein. Du kannst die Kamera abschalten, also auch ind en Dialogen 1st-Person spielen.
Die "Idee" stammt wohl von den sehr vielen Leuten, die über die fehlende Vertonung bei Bethesda gemeckert haben. Ist halt so ne Sache von "Wie man es macht, es ist verkehrt". Ich persönlich hätte es nicht gebraucht, es ist aber so gut umgesetzt, dass es auch nicht stört.
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mr archer
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von mr archer »

Deprisoph hat geschrieben:...
Ohne allem zustimmen zu wollen - Publikumsbeschimpfung macht der Jörg schon wirklich ganz gerne mal.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com

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Casualgamer
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Casualgamer »

jcw108 hat geschrieben:
Lilli zockt hat geschrieben:......Witcher ist Fantysygedöns..ist meine persönliche Meinung, aber sowas würde ich nicht spielen...

....Fallout 4 hat nunmal keine Megaoptik wie Witcher, jaund! Dafür aber die interessantere Spielwelt...."
Man finde den Widerspruch in den beiden Aussagen. Sorry, aber dieses urteilen über ein Spiel ohne dieses überhaupt gespielt zu haben, geht mir inzwischen gewaltig auf den Keks.
süß...ich find "euch" witzig, wie Ihr Euer Wohlbefinden von anderen Meinungen abhängig macht...und Behauptungen aufstellt ohne diese Person zu kennen. -> Dauerzockerschizophrenie! :lol:

ich hab witcher1 gespielt, die 2 mehrere Stunden ebenfalls und bin gerade bei Fallout4 :Häschen:
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Rabidgames
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Rabidgames »

Zunächst einmal ist die Frage "was ist eigentlich ein Rollenspiel?" kaum zu beantworten, da ja jeder eine andere Meinung dazu hat.

Man könnte behaupten, dass Dark Souls ein Action Adventure wie Darksiders ist und kein Rollenspiel. Man könnte ebenso sagen, dass San Andreas ein Rollenspiel ist, da man ja die Stats aufleveln kann. Oder man rollenspielt dort einen Taxifahrer ... wem's gefällt ...

Ich weiß da nicht, ob es eine allgemeingültige Definition gibt.
Man kann natürlich sagen, dass Fallout 4 Rollenspiel light ist - aber das doch auch nur aus CRPG-Perspektive.
Denn ein frei entfaltbarer Charakter, und die Möglichkeit, in der Welt vielleicht auch nur zu machen, was man will, ohne groß eine Quest zu beginnen, zeichnen doch eigentlich ein Rollenspiel aus, oder?
Gut, dann haben wir auch noch JRPGs, die ganz anders funktionieren ...

Generell finde ich es aber schon kritikwürdig, wenn man Bethesda all die Stärken zugutehält, aber die Schwächen einfach verschweigt. Für Fans wie Jörg oder mich mögen diese irrelevant sein, aber Fans von Bioware-Titeln finden die Schwächen von Inquisition ebenfalls irrelevant, die Jörg aber allesamt teils harsch bemängelt.
Und das ist eigentlich ein Unding, denn ein Test soll ja auch jemanden, der kein Fan der Serie ist, informieren, ob das Spiel etwas für ihn ist. Und das tut der Fallout 4-Test nicht, da er sich nur an Fans richtet.
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Usul
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Usul »

Rabidgames hat geschrieben:Generell finde ich es aber schon kritikwürdig, wenn man Bethesda all die Stärken zugutehält, aber die Schwächen einfach verschweigt. Für Fans wie Jörg oder mich mögen diese irrelevant sein, aber Fans von Bioware-Titeln finden die Schwächen von Inquisition ebenfalls irrelevant, die Jörg aber allesamt teils harsch bemängelt.
Das stimmt nicht so ganz, wie ich finde, denn gerade DA:I ist nicht ein typisches Bioware-RPG, sondern eben der Versuch einer "richtigen" Open-World - mit allen dazugehörigen Problemen. Es geht bei der Bewertung also weniger darum, ob man Bioware-Fan ist oder nicht, sondern darum, wie gut der Aspekt "Open World" umgesetzt wurde. Ich habe DA:I noch nicht gespielt, deswegen kann ich meine Meinung dazu nicht wirklich sagen, aber andere Bioware-Spiele gespielt, sodaß ich der Meinung bin, daß man keines davon (außer eben offensichtlich DA:I) ernsthaft mit den Open-World-Bethesda-RPGs vergleichen kann.
D.h. also man kann Bioware-Fan sein, aber dennoch DA:I nicht mögen, weil man mit dem Versuch, ein Open-World-Setting aus dem Boden zu stampfen, nicht wirklich zufrieden ist - und genau das ist Jörgs Argumentation hier.

Oder anderer Vergleich: Man kann Bethesda-Fan sein, aber dennoch TES: Arena nicht mögen, weil man mit dem ersten Versuch einer Bethesda-Open-World nicht wirklich viel anfangen kann. Das eine schließt das andere nicht wirklich aus.
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Rabidgames
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Rabidgames »

Usul hat geschrieben:
Rabidgames hat geschrieben:Generell finde ich es aber schon kritikwürdig, wenn man Bethesda all die Stärken zugutehält, aber die Schwächen einfach verschweigt. Für Fans wie Jörg oder mich mögen diese irrelevant sein, aber Fans von Bioware-Titeln finden die Schwächen von Inquisition ebenfalls irrelevant, die Jörg aber allesamt teils harsch bemängelt.
Das stimmt nicht so ganz, wie ich finde, denn gerade DA:I ist nicht ein typisches Bioware-RPG, sondern eben der Versuch einer "richtigen" Open-World - mit allen dazugehörigen Problemen. Es geht bei der Bewertung also weniger darum, ob man Bioware-Fan ist oder nicht, sondern darum, wie gut der Aspekt "Open World" umgesetzt wurde. Ich habe DA:I noch nicht gespielt, deswegen kann ich meine Meinung dazu nicht wirklich sagen, aber andere Bioware-Spiele gespielt, sodaß ich der Meinung bin, daß man keines davon (außer eben offensichtlich DA:I) ernsthaft mit den Open-World-Bethesda-RPGs vergleichen kann.
D.h. also man kann Bioware-Fan sein, aber dennoch DA:I nicht mögen, weil man mit dem Versuch, ein Open-World-Setting aus dem Boden zu stampfen, nicht wirklich zufrieden ist - und genau das ist Jörgs Argumentation hier.

Oder anderer Vergleich: Man kann Bethesda-Fan sein, aber dennoch TES: Arena nicht mögen, weil man mit dem ersten Versuch einer Bethesda-Open-World nicht wirklich viel anfangen kann. Das eine schließt das andere nicht wirklich aus.
Na ja, 4players hat ja eh so seine Probleme mit offenen Welten, es sei denn, sie stammen von Bethesda ... Von Ubisoft wird aus Prinzip ja alles abgestraft, auch immer mit dem Verweis auf "Spielplatz", einfach, weil den Herren das Prinzip nicht gefällt, während es offenbar doch großen Anklang findet. Da gehen andere Magazine vorurteilsfreier heran - denn 59 % ist für Inquisition nach wie vor ein Witz, und hat weniger mit dem Spiel, sondern vielmehr mit den Erwartungen zu tun.

Steht aber Bethesda drauf, wird grundsätzlich alles Gute in den Himmel gelobt, die Schattenseiten werden aber am Rande erwähnt oder gar schlicht ignoriert.
Sah man ja bei Skyrim auch sehr gut (mir persönlich hat Skyrim ja auch sehr, sehr gut gefallen, aber mal ehrlich, perfekt war das Spiel nicht, und die Lobpreisungen waren für PS3-Besitzer ein blanker Hohn).
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Usul
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Usul »

Rabidgames hat geschrieben:Sah man ja bei Skyrim auch sehr gut (mir persönlich hat Skyrim ja auch sehr, sehr gut gefallen, aber mal ehrlich, perfekt war das Spiel nicht, und die Lobpreisungen waren für PS3-Besitzer ein blanker Hohn).
Aber - hier wiederhole ich erneut Jörgs Argumentation - die Unterschiede zwischen den Open-World-Ansätzen von Bethesda und Ubisoft sind nun einmal eklatant, finde ich. Ich kann der Begründung sehr gut folgen: Bei Skyrim etwa (FO4 habe ich nicht annähernd so lange gespielt) ist die offene Welt nicht um der offenen Welt willen da... und wird auch nicht mit zusammenhanglosen Dingen vollgemüllt. Auch bei GTA ist die offene Welt meines Erachtens eher schlecht umgesetzt - bei mir persönlich funktioniert sie einfach deswegen, weil ich mit verschiedenen coolen Fahrzeugen durch die Gegend fahre und blöde Dinge mache. Bei Skyrim laufe ich auch einfach nur rum, werde aber da von Elementen in dieser offenen Welt vorangetrieben. Hier mal ein Dorf, dort mal ein Wanderer, dort mal Mammuts, da mal ein Dungeon mit einem Buch mit Details über irgendeine (zufällige) Quest. Mit anderen Worten: Die offene Welt steht im Dienste des Spiels. Bei Ubisoft (und offenbar auch bei DA;I) steht sie relativ losgelöst vom Spiel als "Feature" sozusagen.

Aus diesem Grund ist der Vergleich zwischen FO4 und DA:I einerseits und DA:I und anderen Bioware-Spielen andererseits nur sehr bedingt möglich, wie ich finde.
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no need no flag olulz
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von no need no flag olulz »

Rabidgames hat geschrieben:
Usul hat geschrieben:
Rabidgames hat geschrieben:Generell finde ich es aber schon kritikwürdig, wenn man Bethesda all die Stärken zugutehält, aber die Schwächen einfach verschweigt. Für Fans wie Jörg oder mich mögen diese irrelevant sein, aber Fans von Bioware-Titeln finden die Schwächen von Inquisition ebenfalls irrelevant, die Jörg aber allesamt teils harsch bemängelt.
Das stimmt nicht so ganz, wie ich finde, denn gerade DA:I ist nicht ein typisches Bioware-RPG, sondern eben der Versuch einer "richtigen" Open-World - mit allen dazugehörigen Problemen. Es geht bei der Bewertung also weniger darum, ob man Bioware-Fan ist oder nicht, sondern darum, wie gut der Aspekt "Open World" umgesetzt wurde. Ich habe DA:I noch nicht gespielt, deswegen kann ich meine Meinung dazu nicht wirklich sagen, aber andere Bioware-Spiele gespielt, sodaß ich der Meinung bin, daß man keines davon (außer eben offensichtlich DA:I) ernsthaft mit den Open-World-Bethesda-RPGs vergleichen kann.
D.h. also man kann Bioware-Fan sein, aber dennoch DA:I nicht mögen, weil man mit dem Versuch, ein Open-World-Setting aus dem Boden zu stampfen, nicht wirklich zufrieden ist - und genau das ist Jörgs Argumentation hier.

Oder anderer Vergleich: Man kann Bethesda-Fan sein, aber dennoch TES: Arena nicht mögen, weil man mit dem ersten Versuch einer Bethesda-Open-World nicht wirklich viel anfangen kann. Das eine schließt das andere nicht wirklich aus.
Na ja, 4players hat ja eh so seine Probleme mit offenen Welten, es sei denn, sie stammen von Bethesda ... Von Ubisoft wird aus Prinzip ja alles abgestraft, auch immer mit dem Verweis auf "Spielplatz", einfach, weil den Herren das Prinzip nicht gefällt, während es offenbar doch großen Anklang findet. Da gehen andere Magazine vorurteilsfreier heran - denn 59 % ist für Inquisition nach wie vor ein Witz, und hat weniger mit dem Spiel, sondern vielmehr mit den Erwartungen zu tun.

Steht aber Bethesda drauf, wird grundsätzlich alles Gute in den Himmel gelobt, die Schattenseiten werden aber am Rande erwähnt oder gar schlicht ignoriert.
Sah man ja bei Skyrim auch sehr gut (mir persönlich hat Skyrim ja auch sehr, sehr gut gefallen, aber mal ehrlich, perfekt war das Spiel nicht, und die Lobpreisungen waren für PS3-Besitzer ein blanker Hohn).
Deswegen sollte man auch nicht den Fehler begehen und Tests oder Reviews als Bewertungsgrundlase heranziehen. Schon gar nicht von 4Players. Und schon gar nicht erst recht nicht von Herrn Luibl. Es wird halt nur ein bisschen darüber geschrieben, ob der Autor Spaß dabei hatte, oder nicht. Aber fast alle wichtigen Informationen fehlen. Skyrim und PS3 ist da ein sehr gutes Beispiel. Mit "Test" hat das hier meiner Meinung nach deshalb auch alles nichts mehr zu tun, denn getestet wird hier gar nichts, sondern nur gespielt und das Spielen beschrieben. Aber auch nur insoweit, wie der Autor eben Spaß dran hat.
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Mojo8367
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Mojo8367 »

Nur für mich gesprochen hat The Witcher 3 etwas geschafft in punkto Open-World-Rollenspiel was mir nach knapp 40h Fallout 4 ein bißchen fehlt.
Die Verschmelzung von Erkundungsreizen einer Open World mit einer stringent durchgezogenen guten Hauptquest/-story.
Auch was die Nebenquests angeht, viel zu oft ist es bei Fallout 4 ein reines "gehe zu Punkt X und töte Gegner Y.
Es wird sprachlich verpackt in "erkunde Ort..." oder ähnliches, unterscheidet sich aber meist nur im Auftraggeber, den Gegnern, dem Loot un der Belohnung.
Die postapokalyptische Welt macht ne Menge wieder gut, wäre Fallout auch ein Mittelalter-Fantasy-Gedöns hätt ich wohl schon lange aufgehört zu spielen oder es erst gar nich gekauft.
Bethesda hat was Quest angeht auch in der Elder Scrolls Reihe nachgelassen für mein Empfinden.
Wie gut waren die Gildenquests in Oblivion im Vergleich zu Skyrim.
Allerdings muss auch ich Bethesda zu Gute halten das sie Ihrer Auffassung von RPG treu bleiben un man daher weiß was einen erwartet und es macht mir auch wieder ne Menge Spass in Neu-England zu versinken.
Bin gespannt was Cyberpunk 2077 bringen/zeigen wird im Science-Fiction-Setting un ob CDPR ihre Stellung was RPGS angeht behaupten kann.
Bethesda wir der Entwickler bleiben der Welten erschafft in denen jede Spielweise möglich ist, mit allen Pros un Kontras die das mit sich bringt.
Und mich wird es immer wieder auch für 100te Stunden begeistern!
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shakeyourbunny
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von shakeyourbunny »

Wie ich Fallout 4 kurz zusammenfassend (nach 60 Spielstunden) beschreiben würde, um was es sich handelt und geht?

"Fallout 4 ist ein Rollenspiel, wo man in der Nähe von Boston / USA nach einem heftigen atomaren Schlagabtausch aus dem Kälteschlaf aufwacht und sich auf die Suche nach dem eigenen Kind macht; allerdings steht es einem frei, diese Aufgabe zu verfolgen oder nicht. Der Fokus des Spiels liegt auf Kämpfen, Erforschen, Siedlungsbau und die eigene Entwicklung des Charakters."
Rabidgames hat geschrieben: Man kann natürlich sagen, dass Fallout 4 Rollenspiel light ist - aber das doch auch nur aus CRPG-Perspektive.
Denn ein frei entfaltbarer Charakter, und die Möglichkeit, in der Welt vielleicht auch nur zu machen, was man will, ohne groß eine Quest zu beginnen, zeichnen doch eigentlich ein Rollenspiel aus, oder?
Gut, dann haben wir auch noch JRPGs, die ganz anders funktionieren ...
Auch wenn sich Fallout 4 wie ein (traditionelles) FPS mit Deckungsmechanik (ja gibt es) spielen lässt, hat es immer noch genug Rollenspiel in sich, daß es im Genre ist. Die ersten 10 Stunden sind etwas zäh, aber danach entfaltet es sich wie die anderen

Ehrlich gesagt, gefällt es mir besser als Oblivion und Skyrim, was die Steuerung und Skillsystem angeht.

Was mich mehr am Spiel stört, ist, daß man durch eine Welt läuft, die behauptet, 200 Jahre nach einen (oder mehrere) atomare(n) Schlagabtausch(e) erlebt zu haben, was nicht so wirklich sein kann. Es fühlt sich eher an, als wäre das vor maximal 20-30 Jahren passiert.

PS: Die häufigste Frage, die unbedarfte Spieler, die überlegen, ob sie sich Fallout 4 zulegen sollen, mir im Bekanntenkreis stellen ist jene: "Muss ich für das Spiel die Vorgänger gespielt haben / kennen?" Meine Antwort ist meist: "Nein, alles was du wissen musst, wird im Intro und am Anfang erklärt."
-> Trade Thread <-

They have taken you from the Imperial City's prison, first by carriage, and now by boat. To the east, to Morrowind. Fear not, for I am watchful. You have been chosen.
Arus1979
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda

Beitrag von Arus1979 »

Witcher 3 ... Flieder und Stachelbeere ... Der Blutbaron ... und seine arme Frau ... Huh**sohn Jr. glaube der erste NPC der es geschaft hat mich wütend zu machen .. Unglaublich das Spiel und bitter bitter süß 8O (216Stunden)

Fallout ist klasse und ich fand die Idee mit den Siedlungen garnicht so schlecht .... und das neue Perk system super ! (Naja 304 Stunden sprechen für sich P)

DAI naja die Drachen fights waren ganz nett ... aber soviel Text .. eigendlich ist es nen Textadventure .. eigendlich ist es nur Text ... P) Und absolut nicht der erste Teil ... in DAI gibt es für den Spieler keine Blut Magie ! Die Story naja ... ich würde gerne wissen wie es zu ende geht .. aber nochmal 45 Euro für DLCs .. um dann auf den 4 Teil zuwarten geht garnicht.
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