Die Käschuälgäyms kommen

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Jointorino
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Beitrag von Jointorino »

schöner Kommentar, macht Spaß sowas zu lesen, ich bin zwar ein Hardcoregamer, aber ich reg mich nich über den casual-dreck auf, wems gefällt... bitte nur zu
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vienna.tanzbaer
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Beitrag von vienna.tanzbaer »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Auch wenn ich jetzt eine toten thread reanimiere, aber das passt einfach zu gut.

http://www.escapistmagazine.com/article ... ion-Peggle
der link ist der hammer... :D
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ShinmenTakezo
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Beitrag von ShinmenTakezo »

lustiger link

bei manchen spielen bin ich froh dass sie einfach geworden sind bzw mehr casual z.b. wow ich spiels nur noch ab und zu und da find ichs ok dass man relativ viel erreichen kann in kürzerer zeit im vgl zu früher den ganzen mittag farmen und abends das gold für pots und reparaturen raushauen als man naxx 40 getried hat (zu wow classic zeiten)

andererseits bei spielen die quasi nicht endlos sind also mit nem sp da erwarte ich dass sie anspruchsvoll sind ne gute story haben und vorallem nicht zu einfach sind ich will gefordert werden und nicht gemütlich durchzocken ohne auf irgendwelche schwierigkeiten zu treffen bei der ich mich aus meiner liegenden position erheben müsste oh noes das wäre unvorstellbar man darf mir ja nicht zu viel zumuten

leider werden die meisten sp spiele zu einfach was das angeht alle 2 meter ein checkpoint man kann ziemlich oft getroffen werden ohne ende hilfe wos langgeht z.b. dead space killzone 2 oder mirrors edge lol da wird einem angezeigt wo man hinlaufen muss -_-

online müssen sie auch eine lernkurve haben bei der man anfangs aufn sack bekommt aber dann immer besser und nach genügend erfahrung den andren auf die mütze haut

z.b. street fighter 4 hab anfangs beim championship mode nur kassiert mittlerweile gehts da auch ganz gut oder cod 4 (wobei man da noch das sprayen der bullets verstärken sollte lol mit ner m60 im stehen trifft der genauso gut wie mit ner assault rifle alles klar) wenn man die maps kennt und das waffenverhalten läuft es auch gut

sind die spiele zu einfach verlieren sie einfach den reiz

gruß
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vienna.tanzbaer
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Beitrag von vienna.tanzbaer »

die balance ist das schwierige - und die stimmt nicht zwangsläufig besonders oft.

du hast als beispiel killzone2 angeführt - gerade hier steht die letzte mission (radecs academie) in keiner relation zum "schwierigkeitsgrad" des restlichen spiels...
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ShinmenTakezo
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Beitrag von ShinmenTakezo »

vienna.tanzbaer hat geschrieben:die balance ist das schwierige - und die stimmt nicht zwangsläufig besonders oft.

du hast als beispiel killzone2 angeführt - gerade hier steht die letzte mission (radecs academie) in keiner relation zum "schwierigkeitsgrad" des restlichen spiels...
killzone 2 hab ich hier angeführt in bezug auf den punkt dass man gezeigt bekommt wo man hinlaufen muss mit einem tap auf "oben" beim digitalkreuz

allgemein das letzte lvl is recht hart bei kz2 schon wenn man den palast stürmen will

so schade dass mir die steuerung nicht gefällt :(
Watchful_Eye
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Beitrag von Watchful_Eye »

Die Sache hat, gerade in Zeiten von "Killerspieldebatten" u.ä. , auch einen Vorteil: Die Akzeptanz für Videospiele und -spieler steigt.

Wenn Oma sich jetzt plötzlich auch als Gamerin fühlt, weil sie beim Wii Sports Bowling ein paar Spares geworfen hat, dann sind Videospieler auf einmal nicht mehr die einsamen Kellerkinder, sondern eben nur "Spieler" wie andere auch. :wink:

Ich vermute, dass elektronisches Entertainment in ein paar Jahrzehnten noch eine ungleich größere Rolle in der Freizeitbeschäftigung spielen wird als heute - und irgendwie ists doch klar, dass nicht jeder dieser neu hinzukommenden Spieler irgendwelche dicken anspruchsvollen Adventures zocken wird.
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vienna.tanzbaer
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Beitrag von vienna.tanzbaer »

@watchful_eye: du hast natürlich vollkommen recht, dass mit der "massentauglichkeit" des hobbys "konsolen-spiel" ebenso die akzeptanz steigt - gegenüber populismus (siehe "killerspiele-diskussion") werden wir allerdings nie gefeit sein... ;-)
ShinmenTakezo hat geschrieben: killzone 2 hab ich hier angeführt in bezug auf den punkt dass man gezeigt bekommt wo man hinlaufen muss mit einem tap auf "oben" beim digitalkreuz

allgemein das letzte lvl is recht hart bei kz2 schon wenn man den palast stürmen will

so schade dass mir die steuerung nicht gefällt :(
ich kann mich noch erinnern an zeiten als es noch keine maps im netz gab, keine hilfsmittel innerhalb des games, und als man manchmal wirklich "stunden" gesucht hat bis man weiterkam...

im zuge von deinem beispiel ist mir einfach nur eingefallen das die balance manchmal nicht ganz stimmt - ebenso ist mir das bei assassins creed aufgefallen (ist schon ein paar "tage" her das ich es gespielt habe) - aber wenn ich mich recht erinnere nimmt im letzten abschnitt die feindzahl als auch die feindstärke unverhältnismässig zu...

soetwas gefällt mir ebensowenig wie zuviel "hilfe" bzw. zu einfache abschnitte innerhalb eines spiels...

ps: hat der "wohlfühlfaktor" bei der killzone2-steuerung auch nicht nach dem patch zugenommen?
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ShinmenTakezo
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Beitrag von ShinmenTakezo »

vienna.tanzbaer hat geschrieben:ps: hat der "wohlfühlfaktor" bei der killzone2-steuerung auch nicht nach dem patch zugenommen?
doch schon aber es spielt sich für mich immer noch nicht gut genug ich spiel ganz gerne stressige spiele die schnell sind und hektisch

da is mir kz2 einfach zu langsam und die steuerung ist schon besser geworden also man merkt es auf jeden aber irgendwie immer noch "komisch" also spielt sich definitv immer noch nicht wie cod 4 und das is meiner meinung nach von der steuerung und der geschwindigkeit der beste konsolen shooter

aber das ist geschmackssache

gruß
Alandarkworld
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Beitrag von Alandarkworld »

*LOL* das Video weiter oben ist der Hammer xD

@Topic: Normalerweise bin ich ja immer eher "gemäßigter" Meinung wenn es um solche Pro/Contra-Debatten geht. Aber hier muss ich mal ganz klar Stellung beziehen, denn es ist ja nicht so, als ob es mir egal sein könnte, wenn mein Nachbar von nebenan auf seiner Wii eine Minigame-Sammlung nach der anderen durchzockt. Erstens ist das eindeutig Volks-Verblödung und gehört verboten. Und zweitens - und das ist viel wichtiger - kommen diese Games ja auch irgendwo her. Werden von irgendwem entwickelt, der vielleicht das Talent zu MEHR hätte. Dieser Nachbar von nebenan sorgt im Grunde mit seinen Kaufentscheidungen dafür, dass mehr und mehr KÄSCHUÄL-GÄYMS produziert werden - und damit nimmt er den Hardcore-Gamern die Entwickler und Produzenten weg! Wenn es kein Soul Calibur 10, kein Zelda XXIV und erst recht keinen Nachfolger von Demons Souls gibt, dann muss man ganz klar sagen: DIE TYPEN SIND DRAN SCHULD!!!

Verdammt nochmal ja auch ich habe eine Wii zu Hause stehen. Und ab und an gibt es auch ein gutes Spiel dafür (Metroid Prime 3 z.B.), aber das sind gottverdammte AUSNAHMEN. 99% dessen was auf der Wii daherkommt, unterhält nicht länger als maximal 2 Stunden am Stück!

Und was noch weit schlimmer ist: KÄSCHUÄL-GÄYMS ist mit schlechten Bewertungen nicht beizukommen, WTF!!! Ein *Bauernhofsimulator*, jawohl, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, ein BAUERNHOFSIMULATOR niedrigster Qualität war unter den drei *meistverkauften* Games 2009 in ganz Österreich und erhält demnächst eine GOLD-EDITION!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! What the Hell.

Wir sind machtlos. Sie werden uns fangen, in einen Hardcore-Zocker-Käfig sperren und uns Freaks nennen, so wie damals. Whaaaaaaaaaaaaaaaa laaaaauuuuuuuuuft!!!


Gruß,


Alan
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Also meinetwegen, teilen wir Games in Casual und Core auf, wer Lust dazu hat, kann das ja gerne machen.
Aber die Theorien das steigender Erfolg so genannter "Casual-Games" die Industrie kaputt macht, dem so genannten "Core-Gamer" (wie man ihn allgemein meiner Meinung nach unglaublich snobistisch nennt.) sein Futter entzieht und "richtige" Gamer wieder in die Nerdecke treibt, sind Schwachfug.

Erstens haben wir die Ecke des Außenseitertums als Gamer niemals und zu keinem Zeitpunkt verlassen. Games sind nicht gesellschaftlich anerkannt. Gamer sind Freaks. Das hat auch weniger etwas mit Casual oder Core zu tun, sondern eher mit der immer noch weitläufigen Annahme, dass Videogamekonsum knapp schlimmer als Heroinabhängigkeit ist.

In dieser Hinsicht könnte das so genannte Casual dann sogar helfen. Eine "Hausfrau" oder der konservative "Rentner" der gehirnjoggt und "Wiifitted", könnten vielleicht zu dem Schluss kommen, das Videogames doch nicht der Ausguss Satans sind für den sie diese Freizeitbeschäftigung bisher hielten.
Dem heranwachsenden Spieler wird so die bisher nötige "Umerziehungsarbeit" der werten Erzeuger abgenommen, die bisher nötig war, um auch als 12 Jähriger mal Mord und Totschlag zu begehen.

Was noch? Achja Casual macht Core kaputt.
Nun ja, wir sehen doch an anderen "Kulturindustrien", dass Erfolge von Dan Brown oder Stephenie Meyer oder auf Film bezogen Transformers oder 2012, "Core" also anspruchsvolles nicht abtöten.
Bei allem Respekt vor dem eventuellen Unterhaltungswert der genannten Beispiele sind sie im Grunde Dreck der trotzdessen die Bestsellerlisten anführt. Das hat zwar viele Nachahmer ähnlicher "Dreckstufe" zur Folge bedeutet aber nicht, dass man nicht auch großes Kino bzw. Literatur finden kann.

Langer Rede kurzer Sinn:
Überflüssige Diskussion!
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Dagonasti
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Beitrag von Dagonasti »

Solange nicht respektierte Schmieden wie BioWare anfangen sich auf diese Form der Spiele zu spezialisieren sollte man es als einen Gewinn für die Spielegemeinde und eine gute Hilfe bei unserer Integration in die Gesellschaft sehen.
Don't try to read the signature, that's impossible. Instead only try to realise the truth: there is no signature.

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BlackPigeon
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Beitrag von BlackPigeon »

Bitter... aber wahr.
Eines muss ich selber sagen: Flashgames müssen nicht IMMER Käschualgeims sein! Da gibts auch einige Perlen, falls ein paar Leute ArmorGames kennen. Titel wie Sonny, GemCraft und die Elefanten-Trilogie haben mich immer in der Erkenntnis bestätigt, dass "Flash" nicht immer "billig" heißen muss.
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