Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebelt

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Sabrehawk
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von Sabrehawk »

häh dann guck dir mal das endgültige fazit nach 60 stunden an das auf der giga page ist von ihm...

das Spiel ist eine einzige beschissene repetetive GRÜTZE auf technisch gutem fundament mit solidem gunplay...aber KACKLANGWEILIG weil viel zu wenig content, keine story, ständiger wiederholung der gleichen locations mit den immer gleichen gegnern , ein SCHEISS Loot System was den namen nicht verdient und ein unfassbar nervtötender GRÍND für items um immer das gleiche nochmal spielen zu können mit random belohnung die nichts mit deinem skill zu tun haben oder deiner aktivität..du kannst im prinzip afk gehen während die anderen arbeiten und dann hast du die gleiche chance auf einen drop der was taugt.

Der Lichtlevel 25+ Raid ist ja nun freigeschaltet wenn du denn den NERVTÖTENDEN grind überstanden hast dir die ausrüstung für die lichtpunkte zu farmen und die immer gleichen items bei dem händler gekauft hast .
vorGestern hat den auf USA nach 12 Stunden glaub ich noch keiner geschafft ..diesen raid..aber bis du da ankommst hast du dutzende Stunden wiederholung nach wiederholung hinter...der Tester hatte dann einfach keinen BOCK mehr. Hätte ich auch nicht.

ROFL Alter...so ein MÜLL.
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Phips7
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von Phips7 »

ChiliChief hat geschrieben:
Phips7 hat geschrieben:GIGA zerfetzt Destiny. https://www.youtube.com/watch?v=BFpQKGyvvs4
Ein geradezu vernichtendes Video.
War das ironisch gemeint? So schlimm isses doch garnicht "zerfetzt" worden.
Er hat es halt anständig und kultiviert zerfetzt. Dazu muss man nicht die hülle aus dem fenster schmeissen, die cd verbrennen, wild gestikulierend herum kreischen und ich weiss nicht was noch. Er ist halt kein Angry Joe aber wenn du dem mal zuhörst merkst du doch das er komplett auf ganzer linie enttäuscht und resigniert ist gegenüber dem spiel. Er redet 13 minuten lang also das gesammte video lang nur davon wie schlecht es ist und das vorallem in elementaren bestandteilen. Und das von jemandem der es durchgezockt hat.
Alles was Ich schreibe ist IMHO. Rechtschreibung kümmert mich ned.
PixelMurder
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von PixelMurder »

Phips7 hat geschrieben:GIGA zerfetzt Destiny. https://www.youtube.com/watch?v=BFpQKGyvvs4
Ein geradezu vernichtendes Video.
Und eines, das ich als durchaus objektive Meinung eines Mit-Gamers betrachte, der fassungslos vor einer Bausünde steht, die wie folgt beworben wurde: Ein episches Action-Abenteuer mit filmreifer Handlung, die Revolution des Shootergenres.
Ich habe schon in Mario 1, Wonderboy und Space Invaders geballert, damals ging es alleine um Skill, scheiss auf die Handlung und die Motivation. Damals war ich 15, heute 45, wir haben das 21. Jahrhundert. Und die Game-Industrie meint, sie könne mir heute noch ein SF-Mario mit einer hochskalierten Schildkröte als Boss aufdrücken, nachdem ich Millionen von Viechern abgeknallt habe und mitten in der Midlife Crysis stecke.
Generell habe ich mich an einen sehr niedrigen Standart in Motivation, Story und Charakterzeichnung gewöhnt. Es ist zutiefst enttäuschend, bei dem Potential, das das Genre bieten würde, z.B. für einen knallharten und interessanten MP-Shooter mit Herz und Charakter. Konnte ich aber immer damit auffangen, dass ich ein gutes Buch gelesen habe. Ich habe viele Schlauchshooter in meinem Leben gezockt, mein Geschmack hat sich dann aber zumindest auf solche verlagert, die ein gewisses Plus boten, etwa die Mass Effect-Reihe oder die Borderlands, die sich selsbt nicht ernst nehmen. Gears of war kann ich heute noch zocken, da mir die Umgebung gefällt, es knallhart ist und man nicht gross Motivation braucht, um die hässlichen Viecher abzuknallen. Ich bin auf jeden Fall ein MP-Muffel und zwar nicht, weil ich meinen Skill nicht gerne gegen eine höhere Intelligenz beweisen würde, sondern weil ich diesen nicht mehr als reinen Selbstzweck sehen kann.
Der springende Punkt ist Motivation, selbst Borderlands 1 oder gar Gears of war boten mir die. Dabei sind meine Ansprüche wirklich niedrig, angesichts dem, was die Game-Industrie offensichtlich einfach nicht besser kann. Aber Destiny hat eine ganz andere Dimension, es fühlt sich so an, wie wenn zu keiner Zeit jemals ein Gamer seine Hand im Spiel hatte, nicht wie Unfähigkeit oder der Mangel an Ressourcen(LOL). Es wirkt wie ein Projekt vom Reissbrett, das auslooten möchte, wie wenig Aufwand man in ein Spiel stecken kann, damit es die Gamer trotzdem fressen. Vielleicht ist Planwirtschaft der falsche Ausdruck dafür, es wirkt aber tatsächlich wie ein Plan, um die Wirtschaft auf Teufel komm raus zu optimieren. Das Ziel sind Ställe, in denen die Kühe selbstständig zum vollautomatisierten Melkrad laufen, um dafür Gentech-Mais und pulverisierte Hühnerschnäbel als Futter zu kriegen. Die Kühe werden gezielt darauf gezüchtet, immer mieseres Futter für die selbe Michleistung zu verwerten und wenn eine neue Generation da ist, wird die alte automatisch erschossen und zu Wurst verarbeitet.
Destiny richtet sich gezielt und mit eingeplanten Abschreckungsmassnahmen gegen überheikle Veteranen an die neue Generation Gamer und Destiny 2 an die nächste, für die ein skalierter Boss-Gegner überhaupt kein Kritikpunkt mehr ist, da selbst die hrinrissigen Bosse von ME1, ME2 oder Borderlands 1sowas wie eine Schallplatte für die CD-Generation darstellen. Im Prinizp ist es das gleiche Prinzip wie die Mails aus Nigeria oder das Pishing, die bewusst so saudämlich gestaltet sind, damit sich auch wirklich nur die problemlosen Opfer angeprochen fühlen.
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass es dabei nicht um die Knebelung der Kreativität geht, diese wurde ganz einfach gestrichen, da man dachte, die Kühe liefern auch ohne Milch. Planwirtschaft ist tatsächlich nicht der richtige Ausdruck, um die Übeltäter zu benennen. A...l...r passt besser. Mir würde noch eine ganze Ladung saftigere Ausdrücke dafür einfallen, die aber in einem Forum zum Bann führen würden.

Edit
Manch einer wird mich jetzt für einen alten Knacker halten, der nur motzen und sich an die guten alten Zeiten erinnern kann. Dabei bin auch auch ein kleiner Junge, der kindischen Spass an einem epischen und einfallsreichen Boss hat, so hirnrissig er mir logisch auch erscheinen mag. Und ich möchte auch gerne weiterhin einzigartige Boss-Gegner, Level mit Loot und mindestens ein Damsel-in-Distress-Motiv für ein gepflegtes Geballer haben, das mindestens dreissig Stunden pro Durchgang dauert, wie man es schon vor 30 Jahren haben konnte, was ist daran falsch? Ich möchte keinem den Spass verderben, im Gegenteil möchte ich ihn als Gamer leidenschaftlich auch für kommende Generationen bewahren und wenn ich dazu selbst einen Shitstorm starten muss, was scheinbar noch die einzige Kommunikationsmöglichkeit mit einer Branche ist, die ich vor nicht so langer Zeit noch als Olymp der Kreativität vergöttert hatte.
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Nanimonai
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von Nanimonai »

Phips7 hat geschrieben:Er redet 13 minuten lang also das gesammte video lang nur davon wie schlecht es ist und das vorallem in elementaren bestandteilen.
Und das ist dann auch ein Punkt, der mich sehr stört, weil er den Fokus eigentlich ausschließlich auf die Punkte legt, die ihm nicht gefallen haben. Die positiven Eigenschaften werden entweder ignoriert, ausgeblendet oder in einem Nebensatz erwähnt. Das ist kein Test, keine Kritik, das ist ein "Rant", eine Wutrede.

In sämtlichen Tests, die ich so gelesen habe, steht eigentlich bei allen uni sono, dass sie die Grundmechaniken des Spiels erstklassig finden. Steuerung, Gunplay, Nahkampfangriffe, Superangriffe habe alle den nötigen Bumms und sind befriedigend. Daneben loben eigentlich alle Artdesign, Grafik, Sound und die gute Levelarchitektur, mit vielen horizontalen und vertikalen Möglichkeiten für Gefechte. Also im Grunde sagen nahezu alle, dass das Spiel an sich toll ist, das Drumherum aber eher mau und schwach und die MMO Aspekte zu wenig ausgebaut sind. Ich widerspreche da auch gar nicht großartig, da man die schwach präsentierte Story nicht schönreden kann und viele MMO Aspekte (soziale Interaktion, crafting, Itemisierung, etc.) bei weitem nicht so gut sind wie bei anderen Spielen.
Dennoch geben mir die Bewertungen zu denken, denn scheinbar sind die ganzen Drumherum Aspekte für die meisten mittlerweile wichtiger geworden, als das "core gameplay".

Und was ich bislang eigentlich fast nirgendwo gelesen habe, sind einige Punkte, die ich bei Destiny sogar ausgesprochen gut finde, wie zum Beispiel das meines Erachtens nach beste Interface und Menü, was ich bislang in einem Spiel gesehen habe, die Tatsache des Tag-/Nachtwechsels, der auch in den Multiplayerarenen zum Tragen kommt, der ausgesprochen gute Netzcode (ich habe noch nie einen reibungsloseren Start eines MMO-Spiels erlebt), die dynamische Eventstruktur, usw.

Ich glaube, Destiny ist in erster Linie an überbordenden Erwartungen gescheitert (die Bungie und Activision auch selbst geschürt haben) und wurde viel mehr als das bewertet, was es nicht geworden ist und nicht als das, was es ist: Ein sehr guter Koop-Shooter mit bislang unausgereiften MMO-Elementen, aus dem man im Laufe der Zeit noch sehr viel mehr machen kann.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von PixelMurder »

Oh Mann, wie würde ich mich als geldgeiler Sack über die Aussage von Spielern freuen, dass das Problem nur in den überbordenden Erwartungen der Spieler liegt. Es zeigt, dass meine fiesen Pläne aufgegangen sind und mir in Zukunft noch vollere Geldbeutel winken.
Ich hoffe, du wirst dich irgendwann mal für diese Aussage schämen, wenn in Destiny 2 selbst der Gentech-Mais nicht mehr zum Grundpaket gehört, das nur noch aus Hühnerschnäbeln besteht.
Und irgendwann wirst du der alte Knacker sein, der von den Kiddies ausgelacht wird, weil er für den vollen Preis zumindest eine Map, fünf Stunden Umfang und etwas erwartet, das ansatzweise wie ein Level-System aussieht.
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Nanimonai
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von Nanimonai »

PixelMurder hat geschrieben:Oh Mann, wie würde ich mich als geldgeiler Sack über die Aussage von Spielern freuen, dass das Problem nur in den überbordenden Erwartungen der Spieler liegt. Es zeigt, dass meine fiesen Pläne aufgegangen sind und mir in Zukunft noch vollere Geldbeutel winken.
Ich hoffe, du wirst dich irgendwann mal für diese Aussage schämen, wenn in Destiny 2 selbst der Gentech-Mais nicht mehr zum Grundpaket gehört, das nur noch aus Hühnerschnäbeln besteht.
Und irgendwann wirst du der alte Knacker sein, der von den Kiddies ausgelacht wird, weil er für den vollen Preis zumindest eine Map, fünf Stunden Umfang und etwas erwartet, das ansatzweise wie ein Level-System aussieht.
Der alte Knacker bin ich jetzt schon. Ich kann mich auch nicht dafür schämen, an dem Spiel Spaß zu haben und daher auch nicht wegen meiner Aussagen.

Lassen wir doch einfach mal sämtliche Vorverurteilungen und Pauschalstigmatisierungen außen vor, also kein Gerede von geldgeilen Säcken oder fiesen Plänen, sondern versuchen mit Vernunft und Anstand zu diskutieren oder auch analysieren. Bitte.

Also, ganz objektiv: Glaubst Du wirklich nicht, dass Erwartungshaltungen einen großen Anteil an der Bewertung einer Sache machen?
Reine Logik: Wenn das Endprodukt nicht mit der Erwartungshaltung übereinstimmt, gibt es nur zwei mögliche Ausgänge.
1. Die Erwartung war niedriger als das Endprodukt = Positive Überraschung.
2. Die Erwartung war höher als das Endprodukt = Negative Überraschung.
Dazwischen gibt es nichts. Erwartet man nichts und bekommt auch nichts, kann es keine Enttäuschung geben. Erwartet man alles und bekommt auch alles, kann es ebenfalls keine Enttäuschung geben.

Bei Destiny ist Punkt 2 ausschlaggebend. Dafür sind Activision und Bungie verantwortlich, aber eben auch zu einem sehr großen Teil jeder Spieler selbst, der sich bestimmten Erwartungshaltungen hingibt.

Dazu kam noch die 500,- Mio Dollar Debatte, die ihr übriges dazu getan hat.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Destiny als weitestgehend unbekanntes und unbeworbenes Überraschungsspiel, das so niemand auf dem Schirm hatte und plötzlich da war, sowohl in der Presse als auch in der Spielerschaft deutlich besser abgeschnitten hätte. Das Gleiche denke ich übrigens über Watch-Dogs.
Wir sind an einen Punkt gekommen, an dem der Hype im Vorfeld um ein Spiel Dimensionen annimmt, die es früher nicht gab. Schuld daran sind alle. Wir Spieler, weil wir uns diesen Hypes hingeben (siehe Neogaf oder x-beliebige andere Foren) und die Presse, weil sie genau das umfassend bedient. Publisher und Entwickler ziehen daraus ihren monetären Nutzen und schwimmen natürlich gerne auf der Welle mit und befeuern den Hype oder lösen ihn erst aus.

Es ist kein Zufall, dass so gut wie kein in den Himmel gehyptes Spiel seiner Erwartung gerecht wird und dann als Enttäuschung gehandelt wird. Das liegt einfach in der Natur der Sache, des Menschen und vielleicht auch, aber eben sicherlich nicht nur daran, dass diese Spiele tatsächlich nicht sonderlich gut sind. Systematisches Idealisieren hat immer zur Folge, dass die Realität deutlich hässlicher aussieht als das Ideal im Kopf.

Und ja, ich bin mir sicher, dass dies ein Faktor in der Bewertung von Spielen ist. Ein wichtiger Faktor, der ganz bewusst natürlich verneint wird (wer will schon zugeben, dass er durch Werbung manipulierbar ist), unterbewusst aber dennoch stattfindet.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von PixelMurder »

Wieso? Das Spiel taugt auch nichts, wenn man den Hype weglässt. Ausser der Grafik macht es jeden einzelnen Aspekt schlechter und unfertiger, als es dem Durchschnitt entspricht und man von einem Vollpreisspiele erwarten kann. Insgesamt habe ich sogar schon noch weniger Content pro Cent gekriegt und schlechtere Shooter gezockt, aber die Spiele hatten zumindest irgendwas ausser der Grafik, das in mir einen Hauch von Symphatie erzeugte und ich hatte bei denen selten das Gefühl, dass man diese Aspekte bewusst klein und unfertig macht. Manche haben es z.B. einfach nicht drauf, eine Geschichte zu erzählen, sie lassen sie aber nicht gleich weg. Nicht jeder hat die Ressourcen für eine grosse offene Welt, dafür stopfen sie die kleine mit Humor voll. Manche sind einfach ein bisschen Schlampen, aber dafür geben sie dir Quantität und ein Creation Kit gratis. Aber eine kleine Welt mit viel Backtracking, keine Story, kein vernünftiges Loot-System, kein motivierendes Level-System, keine einzigartige Boss-Gegner, Aufsteigen im Endgame hängt von einem Lotto-Treffer und Geduld ab, ..., .., ..., ... Das ist klar Pipi Kacka, wollt es nur auch mal sagen, wie die anderen Kiddies ;)
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Nanimonai
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von Nanimonai »

PixelMurder hat geschrieben:Aber eine kleine Welt mit viel Backtracking, keine Story, kein vernünftiges Loot-System, kein motivierendes Level-System, keine einzigartige Boss-Gegner, Aufsteigen im Endgame hängt von einem Lotto-Treffer und Geduld ab, ..., .., ..., ... Das ist klar Pipi Kacka, wollt es nur auch mal sagen, wie die anderen Kiddies ;)
Es mag für Dich Pipi Kacka sein, es ist stellenweise aber auch einfach schlichtweg falsch.
Die Welt ist nicht klein und das ist ein ganz objektiver Maßstab, nicht nur eine Empfindung. Wie viele First Person Shooter mit größeren Arealen kennst Du? Mal ehrlich bitte.
Aufsteigen hängt auch nicht von einem Lottotreffer ab, das habe ich hier aber auch schon mal erklärt. Es muss kein Zufall und kein Glück sein, man kann es sich erarbeiten.

Das sind die nachweisbar falschen Punkte, bei den anderen geht es rein um Empfindungen. Bei dem Loot-System und dem Level-System stimme ich Dir nicht zu, ich finde bei vernünftig und motivierend. Einzig bei den Bossgegnern gebe ich Dir recht.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von PixelMurder »

Du bringst es auf den Punkt, man kan es sich erarbeiten, ich möchte diese Spielchen eigentlich überhaupt nicht mit moch mehr Worten würdigen, das ist es nämlich nicht wert.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von Nanimonai »

PixelMurder hat geschrieben:Du bringst es auf den Punkt, man kan es sich erarbeiten, ich möchte diese Spielchen eigentlich überhaupt nicht mit moch mehr Worten würdigen, das ist es nämlich nicht wert.
Klar, grinden und farmen ist "Arbeit". Arbeit, die ganz viele Menschen in ganz vielen Spielen ganz freiwillig und gerne machen. Du musst das ja nicht mögen.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von ChiliChief »

Phips7 hat geschrieben:Er redet 13 minuten lang also das gesammte video lang nur davon wie schlecht es ist und das vorallem in elementaren bestandteilen. Und das von jemandem der es durchgezockt hat.
Coop macht Spaß, PvP war spannend, Gunplay ist super, ebenfalls Aussagen aus diesem Video... Kernaussage ist aber, dass die SP-Kampagne nur öde und sehr repetitiv ist. Was ja auch stimmt. Aber hier hört sowieso jeder, was er hören will :roll:

Wie auch immer, "zerfetzen" sieht n bissl anders aus. Hater-Vokabular halt.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von PixelMurder »

Nanimonai hat geschrieben:
PixelMurder hat geschrieben:Du bringst es auf den Punkt, man kan es sich erarbeiten, ich möchte diese Spielchen eigentlich überhaupt nicht mit moch mehr Worten würdigen, das ist es nämlich nicht wert.
Klar, grinden und farmen ist "Arbeit".
Nur, wenn es so wie in Destiny umgesetzt ist.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von Phips7 »

PixelMurder hat geschrieben:
Phips7 hat geschrieben:GIGA zerfetzt Destiny. https://www.youtube.com/watch?v=BFpQKGyvvs4
Ein geradezu vernichtendes Video.
Und eines, das ich als durchaus objektive Meinung eines Mit-Gamers betrachte, der fassungslos vor einer Bausünde steht, die wie folgt beworben wurde: Ein episches Action-Abenteuer mit filmreifer Handlung, die Revolution des Shootergenres.
Genau so siehts aus. Und nun labern mich die fans voll damit das man doch zufrieden sein solle da ja wenigstens der PVP modus halbwegs spass macht und das gunplay halbwegs in ordnung sei. dabei einfach mal ausblenden das die ziele auf die man schiesst auch zum gunplay gehören und die stellen sich eben grenzdebil an. von der steuerung mit kontroller ganz zu schweigen. Auch dieses typische battlefield argument, wer kauft es sich schon wegen dem sp es geht um den mp.

ein armutszeugnis für ein entwickler team das wieviele halo spiele auf dem konto hat? und dann ist man zufrieden wenn das gunplay halbwegs in ordnung ist? haben die denn hingeschaut als sie spielen? ich hab das gameplay ja auch gesehen und es sah übelst aus. Da spiel ich ja noch lieber den extinction modus von ghosts.

naja die fans müssen es halt lieben, schliesslich müssen sie ihre investition nun 10 jahre lang zocken.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von Usul »

Phips7 hat geschrieben:Und nun labern mich die fans voll damit das man doch zufrieden sein solle
Zufrieden sein KANN. Statt den Untergang der Welt herbeizureden, weil Destiny kein perfektes Spiel geworden ist.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe

Beitrag von ChiliChief »

Phips7 hat geschrieben:naja die fans müssen es halt lieben, schliesslich müssen sie ihre investition nun 10 jahre lang zocken.
Das sind genau so bescheuerte Aussagen, wie "Irgendwas müssen die ja zu meckern haben, die haben ja sonst nix im Leben."

Es gibt Leute, die mögen das Game. Und es gibt Leute, die mögen es nicht. Und dann gibt es noch Leute wie Phips7. Ich zock das Game jetzt seit Release und weiß noch nicht, ob ich zur ersten oder zweiten Gruppe gehöre.
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