Die wirtschaftliche Realität von Activision akzeptiere ich. Die Strahlkraft skrupelloser Werbung auf Leute, die es leider nicht besser wissen, akzeptiere ich auch, weil diese Art Werbung für einen Konzern wie Activision notwendig ist, um die nötigen Umsatzmilliarden zu erzielen. Das ist die Realität. Die ich akzeptiere.Usul hat geschrieben:Und das, was ich eben seit Anfang der Diskussion nicht verstehe: Was ist so schlimm daran? (Mal abgesehen davon, daß es meiner Meinung nach natürlich nicht so einfach ist, aber das lassen wir jetzt mal außen vor.)Kajetan hat geschrieben:Bungie darf mit Destiny nichts wagen. Trotz oder gerade wegen all des Geldes, dass hier reingesteckt wird und vor allem rauskommen soll.
Das heisst noch lange nicht, dass ich das gut finde. Ich halte das für eine erbärmliche Verschwendung von Zeit, Energie und Geld, wenn mit einem derartigen massierten Aufwand nur so ein durchschnittliches, zaghaftes Spielchen bei rauskommt. Ich verachte Buchhalterdenken, wenn dieses Kreativät so derart dominiert, dass jeder Pups mit Fokusgruppenanalysen glattgebügelt werden muss, weil die Buchhalter panische Angst vor auch dem leistesten Hauch von Planabweichung haben. Auch wenn ich für einen ruhigen Gamer-Schlaf keinen großen Videospielcrash mehr benötige, seit es Entwicklern möglich ist sich unabhängig von den Rahmenbedingungen großer Konzerne auszutoben UND sie auch noch davon leben können, so würde ich einen Freudentanz hinlegen und spontan ne Runde Bier springen lassen, wenn Konzerne wie Activision eines Tages endgültig und final auf die Fresse fliegen.