Hehe, war auch mein erster Gedankesaxxon.de hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=cd_sg7LQFEMEs wird geklaut und gestohlen und gezogen und geraubt
Hättest wohl nicht gedacht, dass das einer bemerkt, mh, Benjamin?
Schöne Referenz
Zum Thema: Ich persönlich finde die "Flut" an Indie-Games AN SICH gar nicht schlecht. Wie Kajetan sagte, ist die Wahrscheinlichkeit etwas zu finden, was meinen persönlichen Wünschen entspricht exponenziell höher und ich hab mich in den letzten Monaten wieder wie früher gefühlt, als ich mit Videospielen angefangen habe.
Es ist eben der spezielle Bonbon-Laden mit all den leckeren Süßigkeiten, die manche Menschen nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden. Da greift dann eben die Masse nach der altbekannten Schokolade, aber ich steh eben mehr auf die außergewöhnlichen Experimente.
Ab 2001 bis etwa 2010 hatte der spezielle Bonbon-Laden "gefühlt" geschlossen und man musste eben Standard-Süßigkeiten aus dem Kaufhaus kaufen, wenn man überhaupt was "Süßes" haben wollte.
So hat sich das zumindest inidivduell FÜR MICH angefühlt. Diese "dunkle Zeit" ist zum Glück durch Indie-Games beendet worden, doch jetzt wo der Hype langsam aber sicher abebbt, muss man sich die Frage gefallen lassen, ob es nicht auch ZU VIEL gibt. Da bin ich völlig der Meinung des Kolumnenschreibers.
Vor allem diese Zombie- und Minecraft-Flut nervt extrem, wärend immernoch viele andere Genres trotz Indie-Hype brachliegen. Denke ich da etwa an die Fans von Mech-Spielen, oder von Alltagssimulationen oder von C&C-starken Story-RPGs, etc.
Zu dem Thema hat Jeff Vogel einen guten, wenn auch sehr deprimierenden Beitrag geschrieben. Wer Jeff Vogel nicht kennt, er ist so eine Art Indie-Urgestein, der seit 1994 tiefgründige klassische Iso-RPGs macht, die ich persönlich sehr geil finde. Hier der Link zum Artikel:
http://jeff-vogel.blogspot.de/2014/05/t ... pping.html
Der Hype um Indie-Games ist bald vorbei, und mit dem Ende des Hypes werden auch viele Trittbrettfahrer verschwinden und die Zahl der Indie-Games wird auch wieder zurückgehen. Das ist schade, vor allem für kleine Indie-Studios, aber dummerweise Markt-Realität :/
Sprich: Am Ende wird Angebot und Nachfrage das Problem mit der Indie-Flut lösen. Es bleibt nur zu hoffen, dass Indie-Gaming sich trotzdem fest etabliert, und dass gute Indie-Studios weiterhin Geheimtipps und Perlen produzieren können, auch wenn es dann keine millionenfachen Releases (mehr) gibt.
Ich komm jetzt schon nicht mit dem Spielen hinterher. Weniger ist, wenn man ehrlich ist, am Ende dann doch mehr
MfG Ska